DE1938452A1 - Kapillarverbindung - Google Patents

Kapillarverbindung

Info

Publication number
DE1938452A1
DE1938452A1 DE19691938452 DE1938452A DE1938452A1 DE 1938452 A1 DE1938452 A1 DE 1938452A1 DE 19691938452 DE19691938452 DE 19691938452 DE 1938452 A DE1938452 A DE 1938452A DE 1938452 A1 DE1938452 A1 DE 1938452A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capillary
sleeve
collet
locking bolt
reinforcement tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691938452
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Krieg
Erich Krisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JC Eckardt AG
Original Assignee
JC Eckardt AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JC Eckardt AG filed Critical JC Eckardt AG
Priority to DE19691938452 priority Critical patent/DE1938452A1/de
Publication of DE1938452A1 publication Critical patent/DE1938452A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K5/00Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material
    • G01K5/32Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a fluid contained in a hollow body having parts which are deformable or displaceable
    • G01K5/326Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a fluid contained in a hollow body having parts which are deformable or displaceable using a fluid container connected to the deformable body by means of a capillary tube
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/0007Fluidic connecting means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Kapillarverbindung ============================ Die Erfindung bezieht sich auf eine Kapillarverbindung, insbesondere auf die Verbindung einer zu einer Meßstelle führenden ersten Kapillare1 die in einem Verstärkungs rohr angeordnet ist, mit einer im oder am Gehäuse eines Meß- oder Anzeigegerätes vorgesehenen zweiten Kapillare.
  • Kapillarverbindungen dieser Art, bei denen ee auf eine sichere Abdichtung ankommt, die auch unter oftrauhen Betriebsbedingungen aufrecht erhalten bleibt, wurden bieher im allgemeinen dadurch hergestellt, daß die Kapillaren innerhalb deR Gerätes, ZB. innerhalb eines Thermometers oder Manometers untereinander versohweißt oder verlötet wurden. Diese starre Verbindung weist Jedoch den Nachteil auf, daß das Gerät mit der oft meterlangen Kapillare bei der Montage nur umständlich zu handhaben ist und daß die Gefahr eines Unfalles oder einer Beschädigung besteht.
  • AuBerdem kann das Gerät erst nach dem Einbau mit der Kapiliarleitung geprüft werden.
  • Diese Nachteile zu vermeiden, ist Ziel der vorliegenden Erfindung. Durch die Erfindung soll eine Verbindung der Kapillaren ohne Schweißen oder Löten geschafien werden, die unter allen vorkommenden Beanapruchungen unbedingt dicht ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die-ersto Kapillare an einem Ende mit einer ringförmigen Dichtkante versehen ist, die gegen eine Diohtfläche am gegenüberliegenden Ende der zweiten Kapillare gedrückt wird, und daß Mittel vorgesehen sind, die das Verstärkungsrohr der ersten Kapillare führen und festhalten.
  • Durch diese Ausgestaltung wird eine Verbindung erzielt, die trotz ihrer Lösbarkeit dicht ist. Vorallem wird die Geiahr einer Beschädigung der Schweißnähte an den Kapillaren beseitigt, da die Schweißverbindung durch die Rührung und Beieetigung des Verstärkunmohres keiner Beanspruchung uroh Zug-, Torsion.- oder Biegekräfte ausgesetzt ist. Ferner wird eine einfache Montage erreicht, da die Vormontage und Prüfung des Meßgerätes ohne die erste Kapillare vorgenommen werden kann. Vormontierte Geräte können auf Lager gelegt werden. Die zu den Meßstellen fthrenden Kapillaren können auch nach dem als sicher bekannten Druckprinzip gefüllt werden. Löt- oder Schweißarbeiten am Montageplatz entfallen. Eventuelle Reparaturarbeiten werden erleichtert.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann die Dichtkante an einem mit dem Ende der ersten Kapillare verlöteten oder verschweißten Verschlußbolzen angeordnet sein.
  • Die Dichtfläche der zweiten Kapillare kann an einer mit deren Ende verlöteten oder verschweißten Hülse angebracht sein, die in Achsrichtung eine Bohrung aufweist, die zur Aufnahme des Verschlußbolzens dient und die mit Gewinde zum Einschrauben einer Gewindehülse versehen ist, durch welche der Verschlußbolzen mit seiner Dichtkante gegen den die Dichtfläche bildenden Grund der Bohrung gedrückt wird.
  • Die Mittel zum Führan und Festhalten des Verstärkung 5-rohres der ersten Kapillare können in vorteilhafter Weise aus einer das Ende des Verstärkungsrohres festklemmenden Spannzange bestehen, die durch eine als Uberwurfmutter ausgebildeten, auf die Hülse der zweiten Kapillare aufschraubbaren Stativhalter einerseits in Richtung gegen das Verstärkungsrohr und andererseits gegen die den Verschlußbolzen haltende Gewindehülse gedrückt wird.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus den Unteransprchen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Schnitt durch einen Kapillaranschluß an einem Anzeigegerät dargestellt, wobei die linke und die rechte Schnitthälfte verschiedene Ausführungsformen zeigen.
  • Eine verhältnismäßig lange erste Kapillare 1 führt von einer nicht gezeigten Meßstelle zu einem Anzeigegerät und ist dort ohne Schweißung oder Lötung lösbar mit einer dem Anzeigegerät zugeordneten und z.B. zu einer Druckkammer führenden zweiten Kapillare 2 dicht verbunden. Das Ende der Kapillare 2 ist durch Schweißung oder Lötung in einer Bohrung 3 einer Hülse 4 befestigt, die starr an dem Geräteteil 5 angeordnet ist. In Achsrichtung der Bohrung 3 ist in der Ha1-se 4 die GewindeboArung 6 vorgesehen.
  • An das freie Ende der Kapillare 1, die mit einem Verstärkungsrohr 7 versehen ist, ist durch Lötung oder Schweißung ein Verschlußbolzen 8 angesetzt, der an seiner Stirnseite mit einer ringförmigen Dichtkante 9 ausgestattet ist. Mit dem Verschlußbolzen 8 ist die Kapillare 1 in die Gewindebohrung 6 eingesetzt. Durch eine Gewindehülse 10, die in die Gewindebohrung 6 der Hülse 4 eingeschraubt ist, wird der Verschlußbolzen 8 mit seiner Dichtkante 9 an die die Gewindebohrung 6 abschließende Fläche 11 gedrückt, so daß die Verbindung zwischen der Kapillare 2 mit der Kapillare 1 abgedichtet ist. Dabei stützt sich die Gewindehülse 10 an der Ringfläche 12 des Verschlußbolzens 8 ab.
  • Auf das Ende des Verstärkungsrohres 7 der Kapillare 1 ist die mit mindestens zwei Schlitzen 13 versehene Spannzange 14 aufgesetzt, die sich an einer Seite an der Gewindehülse 10 abstützt. Am anderen Ende ist die Spannzange 14 mit einem Konus 15 versehen. Unter Zwischenschaltung eines konischen Teiles 16 einer Hülse 17, die das Verstärkungsrohr 7 umgibt und das dieses umhüllende Schutzrohr 18 festhält, drückt auf den Konus 15 mit einer entsprechend ausgebildeten Druckfläche 19 ein als Uberwurfmutter dienender Stativhalter 20, der auf die Hülse 4 aufgeschraubt ist. Der aufgeschraubte Stativhalter 20 hält die Spannzange 14 unter Spannung, so daß das Veretärkungsrohr 7 und die Kapillare festgeklemmt und in Achsrichtung der Kapillare 1 festgehalten werden, ohne daß Zug- oder Biegespannungen oder auch Torsionsepannungen irgendwelchen schädlichen Einfluß auf die Verbindung nehmen können. Diese in der linken Hälfte gezeigte Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß die Dichtheit der Kapillarverbindung überprüft werden kann, ohne daß der Stativhalter 20 schon aufgeschraubt ist.
  • In der rechten Hälfte der Zeichnung ist veranschaulicht, daß anstelle einer Gewindehülse 10 und einer besonderen Spannzange 14 auch eine Spannzange 14a zur Herstellung der Verbindung zwischen der Kapillare 1 mit der Kapillare 2 verwendet werden kann, die mit einem hülsenförmigen Ansatz 21 unmittelbar an der Ringfläche 12 des Verschlußbolzens 8 anliegt. Mit dem Aufschrauben des Stativhalters 20 auf die Hülse 4 wird gleichzeitig die Spannzange 14a in Tätigkeit gesetzt und die Dichtkante 9 des Verschlußbolzens 8 abdichtend gegen die Fläche 11 gedrückt. Sowohl der Stativhalter 20 als auch die Spannzangen 14, 14a sind mit Schlüsselflächen versehen, um mit üblichen Werkzeug die Verbindung heretellen oder lösen zu können.

Claims (7)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    ========================== Kapillarverbindung, insbesondere Verbindung einer zu einer Meßstelle führenden ersten Kapillare, die in einem Verstärkungsrohr angeordnet ist mit einer im oder am Gehäuse eines Meß- oder Anzeigegerätes vorgesehenen zweiten Kapillare, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kapillare (1) an einem Ende mit einer ringförmigen Dichtkante (9) versehen ist, die gegen eine Dichtfläche (11) am gegenüberliegenden Ende der zweiten Kapillare (2) gedrückt wird, und daß Mittel vorgesehen sind, die das Verstärkungsrohr (7) der ersten Kapillare führen und festhalten.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkante (9) an einem mit dem Ende der ersten Kapillare (1) verlöteten oder verschweißten Verschlußbolzen (8) angeordnet ist.
  3. 3. Verbindung nach den Ansprechen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche der-zweiten Kapillare (2) an einer mit deren Ende verlöteten oder verschweißten Hülse (4) angebracht ist, die in Acherichtun eine Bohrung (6) aufweist, die zur Aufnahme des Verschlußbolzens (8) dient und die mit Gewinde zum Einechrauben einer Gewindehülse (10) versehen ist, durch welche der Verschlußbolzen mit seiner Dichtkante (9) gegen den die Dichtfläche (11) bildenden Grund der Bohrung gedrückt wird.
  4. 4. Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Führen und Festhalten des Verstärkungsrohres der ersten Kapillare aus einer das Ende des Verstärkungsrohres (7) festklemmenden Spannzange (14) bestehen, die durch einen als Überwurfmutter ausgebildeten, auf die Hülse (4) der zweiten Kapillare (2) aufschraubbaren Stativhalter (20) einerseits in Richtung gegen das Verstärkungsrohr (7) und andererseits gegen die den Verschlußbolzen (8) haltende Gewindehülse (10) gedrückt wird.
  5. 5. Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (14) mit einem konischen Ende versehen ist und der Stativhalter (20) eine entsprechend ausgebildete Druckfläche aufweist,
  6. 6. Verbindung nachden Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckfläche des Stativhalters (20) und der Spannzange (14) das konisch aufgeweitete Ende einer das VerstCrkungsrohr (7) umfassenden Hülse (17) angeordnet ist, die zur Halterung eines das Verstärkungsrohr umgebenden Schutzrohres (18) dient.
  7. 7. Verbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennseichnet, daß die Spannzange (14a) mit einem hUlsenförmigen Ansatz (21) versehen ist und die Spannzange mit diesem Ansatz durch den Stativhalter (20) den Verschlußbolzen (8) mit seiner Dichtkante (9) unmittelbar gegen die Dichtfläche (11) der der zweiten Kapillare (2) zugeordneten Hülse (4) drückt.
    Leerseite
DE19691938452 1969-07-29 1969-07-29 Kapillarverbindung Pending DE1938452A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691938452 DE1938452A1 (de) 1969-07-29 1969-07-29 Kapillarverbindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691938452 DE1938452A1 (de) 1969-07-29 1969-07-29 Kapillarverbindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1938452A1 true DE1938452A1 (de) 1971-02-11

Family

ID=5741230

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691938452 Pending DE1938452A1 (de) 1969-07-29 1969-07-29 Kapillarverbindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1938452A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003831A1 (de) * 1980-02-02 1981-08-06 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin Zweigaengiges schaltgetriebe mit hydraulischer betaetigung der schaltvorgaenge unter last
DE4027780A1 (de) * 1990-09-01 1992-03-05 Bernd Albert Bully Tandemachsschwinge fuer eine holzrueckewagen
DE9111129U1 (de) * 1991-09-07 1993-01-14 Keßler & Co GmbH, 7083 Abtsgmünd Zweistufiges Planetengetriebe
DE19637570A1 (de) * 1996-09-14 1998-03-19 Zahnradfabrik Friedrichshafen Hydrostatisch-mechanischer Radantrieb

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003831A1 (de) * 1980-02-02 1981-08-06 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin Zweigaengiges schaltgetriebe mit hydraulischer betaetigung der schaltvorgaenge unter last
DE4027780A1 (de) * 1990-09-01 1992-03-05 Bernd Albert Bully Tandemachsschwinge fuer eine holzrueckewagen
DE9111129U1 (de) * 1991-09-07 1993-01-14 Keßler & Co GmbH, 7083 Abtsgmünd Zweistufiges Planetengetriebe
DE19637570A1 (de) * 1996-09-14 1998-03-19 Zahnradfabrik Friedrichshafen Hydrostatisch-mechanischer Radantrieb
US6186262B1 (en) 1996-09-14 2001-02-13 Zf Friedrichshafen Ag Hydrostatic mechanical wheel drive

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19742917C2 (de) Schraubverbindung mit Stützring
DE2526933C3 (de) Verriegelbare Verbindungseinrichtung für Rohrelemente
DE69914901T2 (de) Verfahren zum verbinden einer zweigleitung und leitungskupplung
DE2334445A1 (de) Rohrendteilverbindung fuer hochdruck-treibstoffeinspritzroehren
EP0717205B1 (de) Befestigungselement
DE3821826A1 (de) Anordnung zum verbinden einer abzweigleitung in einem hochdruck-kraftstoffverteiler
DE3505295A1 (de) Vorrichtung zum anordnen eines druckdosengehaeuses an einem traeger
DE1938452A1 (de) Kapillarverbindung
CH665465A5 (de) Rohrverbindung fuer kunststoffrohre.
DE3013522C2 (de) Heizkörper-Anschlußelement
DD259662A1 (de) Fuegestelle an rohren aus stahl
DE2921160A1 (de) Haltevorrichtung fuer kotfluegel an lastkraftwagen, anhaengern, selbstfahrenden arbeitsmaschinen o.dgl.
DE4014282C2 (de)
DE3740799C2 (de)
DE102019130478B3 (de) Einspannbefestigung
DE19751138C1 (de) Winkelstück zur Umlenkung eines Hochdruckleitungsrohres
DE29800861U1 (de) Preßfitting für Metall-, Kunststoff- und/oder Metall-Kunststoff-Verbundrohre
EP1445388A2 (de) Rohrkonstruktion
DE2426730C3 (de) Rohrschelle für den Anschluß von Rohrstutzen an Rohrleitungen
AT402112B (de) Fitting für einen warmwasserspeicher
DE4446240A1 (de) Rohrleitungsanschluß für Bremsgeräte
AT90688B (de) Vorrichtung zum Schutze von Spiralbohrern gegen Bruch beim Bohren.
DE202022100211U1 (de) Rohranschluss mit einer Positionierstruktur
WO1998055791A1 (de) Verschraubung für leitungsverbindungen
DE202019100667U1 (de) Verdampfer