DE1938277U - Metallprofilrahmen mit befestigungsvorrichtung bei holz-leichtmetallfenstern oder -tueren. - Google Patents

Metallprofilrahmen mit befestigungsvorrichtung bei holz-leichtmetallfenstern oder -tueren.

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DE1938277U DE1965A0024684 DEA0024684U DE1938277U DE 1938277 U DE1938277 U DE 1938277U DE 1965A0024684 DE1965A0024684 DE 1965A0024684 DE A0024684 U DEA0024684 U DE A0024684U DE 1938277 U DE1938277 U DE 1938277U
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Description

Pa. Aluminium-BauelementiP k Ihn H L J * Lo- O. L e u ρ ο 1 ζ
S..
Metallprofilrahmen mit Befestigungsvorrichtung bei Holz-Leichtmetallfenstern oder -türen
Die Erfindung betrifft einen Metallprofilrahmen mit Befestigungsvorrichtung bei Holz-Leichtmetallfenstern oder -türen. Bekanntlich bestehen für die Befestigung derartiger Metallprofile gewisse Schwierigkeiten, welche insbesondere darin begründet sind, daß verschiedene Bedingungen erfüllt sein sollen, welche besonders die Dichtheit gegen das Eindringen von Regen- und Schneewasser, thermisch bedingte Beweglichkeit der Metallrahmen, rasche und einfache Montierbarkeit und zerstörungsfreie Demontierbarkeit, sowie absolut zuverlässige Haltewirkung betreffen.
Bei den bekanntgewordenen Ausführungen von Holz-Leichtmetallfenstern erfolgt die Befestigung der Metallrahmen vielfach noch in üblicher Weise mittels Holzschrauben, welche die Metallteile durchdringen und in den Fensterrahmen eingeschraubt sind. Diese Befestigungsart hat jedoch den Nachteil, daß durch die Schraubenlöcher Nässe und Feuchtigkeit eindringen kann. Außerdem ist hier die thermische Beweglichkeit der Metallrahmen nicht gewährleistet, so daß Verwerfungen und wei-
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tere Undiohtheiten entstehen können.
Ss wurde deshalb auch schon vorgeschlagen, als Befestigungsmittel für die Metallrahmen bügelartige Anker zn verwenden, deren Fuß in das Holz eingetrieben wird, während der Bügel sieh am Metallrahmen abstützt und diesen ara Rahmen kraft-Sßhlüssig festhält. Diese Befestigungsart ermöglicht zwar die thermisch bedingten Materialbewegungen der Hahiaen in Längsrichtung. Nachteilig ist jedoch, daß der Ankerbügel zu seiner Unterbringung in dem Metallrahmenprofil einen verhältnismäßig großen Raum beansprucht und für die Montage bzw. Demontage
nur schwer zugänglich ist, wobei letztere/ durch Verwendung eines besondere» Aussiehwerkzeuges möglich ist.
Diese Mangel sind bei der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung dadurch behoben, daß Halterungen verwendet werden, welche jeweils in einer am Holz befestigten Führung längsbeweglich und aus dieser herausnehmbar sind, und in ihrer Endlage auf den Metallrahmen eine Haltewirkung ausüben, welche diesem noch die thermisch "bedingte Beweglichkeit in denjenigen Richtungen gestattet, die außerhalb der Haltekraft-Eichtung liegen. Die genannte Beweglichkeit wird erfindungsgemäß dadurch unterstützt, daß die Halterung den Metallrahmen in einem Langloch durchdringt, dessen längere Achse senkrecht zur Haltekraftriohtung verläuft.
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Für eine Halteru&g niit den in der Erfindung angestrebten Eigenschaften sind mehrere Ausführungsmöglichkeiten gegeben. Wegen der einfachen Ausführung und der leichten Handhabung schlägt die Erfindung als Halterung einen in der Führung verschiebbaren Flachstab vor, welcher auf der Betätigungsseite mit einer Abts ink lung versehen ist, die beim Einschieben über eine Kantenabschrägung hinter einen Ansatz des Metallrahmens elastisch einrastet, während das andere Flachstabende auf einen flachen Ansatz des Metallrahmens geschoben wird und dabei ein© Anpreßwirkung ausübt. Dabei ist erfindungsgemäß der Flachstab in Querrichtung mit Spiel, jedoch in Richtung der Haltekraft passend in der Führung geführt.
Eine nach der Erfindung ausgebildete und mit den angegebenen !Merkmalen versehene Haltevorrichtung zeichnet sich vor allem durch einen denkbar geringen technischen Aufwand bei einfacher Montage- bzw, Demontagemöglichkeit aus. Durch den geringen Raum-Bedarf kann die Vorrichtung praktisch an beliebig vielen Stellen entlang dem Holzrahmen vorgesehen werden, so daß eine außerordentlich stoß- und rüttelsichere Befestigung der Metallrahmen gewährleistet ist. Gleichzeitig sind die thermisch bedingten Materialbewegungen in Längs- und Querrichtung ermöglicht.
Insbesondere für sehr große Metallrahmen und solchen, die besonderen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind, schlägt
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die Erfindung eine Haltevorrichtung vor, bei welcher als Halterung ein ia der Führung schraubbarer Bolzen verwendet wird, dessen vorderer Teil als qaerelastischer Stift ausgebildet is c, der beim λ La ο eh rauben den He tall rahmen quer zur Einschr*vubachse gegen den Holzrahmen drückt. Durch die Schraubbarkeit der Halterung lassen sich hohe Anpreßkräfte erreichen, so daß eine Befestigung erzielbar ist, welche auch ständigen hochfrequenten Schwingungen, wie sie z.3. an Fabrikgebäuden auftreten, standhält.
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Τλ der 2,eich.iiun.£ -iind Ausfü/i.ruigRbelspiele der Erfindung darge stellI. Ls ζeIgt
Fi^. 1 den Querschnitt durch ein ?easter, I:'Ig. 2 döü -ichuitt II/II aas 7i£,. 1, /ig. 3 den schnitt III/III aus Pig. I, Pig, ^ den Längsschnitt durch ein Fenster
mit einer anderen Ausführung der Befestigung.
Da die Ausbildung der Metallrahmen an sich aicht Gegenstand der Erfindung und größtenteils "bekannt ist, wird in. den naohstehenden Ausführungen nicht näher darauf eingegangen.
In '7i£% 1 Ms 3 ist die Befestigungsvorrichtung bei einem Zwei-Flügelfenster gezeigt, dessen Flügel- bzw. otockrahraen 1 bzw. 2 durch die Leichtmetallprofilrahmer... 3 bzw. 4 abgedeckt sind, welche aurch die '/orrichtungen 5 an- den Holzrahmen befestigt sind. Die Vorrichttmgen'be stehen je aus einer Führung 6, welche am Holzrahmen angebracht ist und in welcher ein Flachstab 7 lärL'T^bevTf3o:lich geführt ist. Der Stab 7 besitzt an seinem einen Ende eioe ^bwinklung 8 mit Abschrägung, mit welcher er beim 3insr;hiebe:'i hinter einem Ansatz 9 des Metallrahmens einrastet. Das andere 2nde 10 des Flachstabes 7 schiebt sich dabei über
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eir.en flachen Ansatz 11 des Metallrahmen, welcher mit einer abgeschrägten Auf lauf kante 12 versehe . lax ♦ .)a der Stab 7 in seiner Führung in Befestigung*; richtung passend geführt ist und die -lohe der Pühru^, etwas kleiner gewählt ist als die Stärke de? flachen Ansatzes 11, so übt der Ltab 7 eine Anpreßwirkuiifc auf den ! etallrahmen aas, iloichzeitig wird eine form?schlüssige Kaltewirkuiig dadurch ersiolt, daß der btab den euer ζυ ihm liegenden ProfiIseheukel 13 bzw. 14 durchdringt .
Die durch "emperaturschwankuugen bedingten ^aterialbewegungen sind dadurch ermöglicht, daß für den Stab 7 sowohl in der führung 6 {Fig. 2) als auch in de:i Profi !schenke In 13» I^ (;-'i^. 3) Durchgangsöffiiungöti 15 bzs. 16 vorgesehen sind, welche eine Bewegung der Metallrahmenteile 3 und. k in. allen v.!ohtuugea. gestatten, die außerhalb der Haltekraftrichtuns "V" liegen.
um die ::'e 1:allverkleIdung abzuaeh-ao-.A, köiL.ieu die Flachschieber 7 aä der Abwinklang 8 erfaßt und ausgezogen werden.
Bei dß-r, ia v'io. 4 gezeigten Ausführungi^eispiel sind am Stockrahmen 20 bz-Λ. am Flügelrahmen 21 die 'etallverkleidungen 22 fccvT. 23 befDCtigt. Die :.efe-3ti^u.i;.^Vorrichtung besteht hier aus ei.^er ai.i '-olsralins , £tur-nbroc]-.J.-3.ii rührung 24, in welcher eiu Bolzen 25 schraubbar ist-, dor den Profilsteg
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in einem Laiigloeh durchdringt, dessen längere Achse senkrecht zur Zeiehenebene verläuft. Der vordere Jeil 27 des
Bolzens 25 ist mit kleinerem Durchmesser versehen, so daß er als querelastischer Stab wirkt, welcher sich beim Einschraubet! mit dem abgeschrägten Ansatz 28 des .«CetallFahsens in a np r e S r 1 ο h t ung ve r s ρ a*in t.
Auch bei dieser Ausführung verbleibt den Profilrahmen In
ihren Hauptdimensionen genügend Beweglichkeit, um die Wärmedeh^mugen des Werkstoffes zuzlassen. Ferner sind auch die Vorteile bezüglich einfacher Ausführung und Handhabung bei geringem Platzbedarf, wie bei der Ausbildung nach Pig. I, vorhanden.
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Claims (5)

ΪΑ.168Ί23*29.3.66 Pa. Aluminium-Bauelemente L e u ρ ο 1 ζ Schutzansprüche
1. Metallprofilrahmen mit Befestigungsvorrichtung bei Holz-Leichtmetallfenstern oder -türen, dadurch gekennzeichnet, daß Halterungen (7,27) verwendet werden, welche jeweils in einer am Holz befestigten Führung (6,24-) längsbeweglich und aus dieser herausnehmbar sind, und in ihrer Endlage auf den Metallrahmen eine Haltewirkung ausüben, welche diesem noch die thermisch bedingte Beweglichkeit in denjenigen Richtungen gestattet, die außerhalb der Haltekraft-Richtung liegen.
2. Metallprofilrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung den Metallrahmen in einem Langloch (16) durchdringt, dessen längere Achse senkrecht zur Haltekraftrichtung verläuft.
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3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeiohaefe, daß die Halterung als ein in der Führung verschiebbarer Flaehstab (7) ausgebildet 1st, welcher auf dar Betätigungsseite mit einer Abwinklung {8) versehen ist, die beim Einschieben über ©ine Kastteaabschrägung hinter einen Ansatz (9) des MetalIrahiae&s elastisch einrastet, während das andere Fl&ehstabende auf einen flachen Ansatz (11) des Metallrahmens geschoben wird tind dabei ©ine Anpreßiiirkung ausübt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Flachs tab In Querrichtung mit Spiel, jedoeh in Richtung der Haltekraft passend in der Führung geführt ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Halterung ©in in der Führung sehraubbarer Bolzen (25) verwendet wird, dessen vorderer Teil als querelastischer Stift (27) ausgebildet ist, der beim Einschrauben d©n Metallrahmen quer zar Einschraubachs© gegen den Holzrahmen drückt.
Hinweis: Diese Unlerioqe (Besshreibuno un<* Sehufeonsor.) Ist die wleM «inqereiehfe. alt veicW «n d« Wonfosstmo c'e· ursprünglich sinoersiohien ünieriocen oo öie reäMliche δβοβυτυης de: Abweichung is> nicht <3»»rOti Die unprünglich ernoeraichjen Un;eriooer befino'en 5ion ir. oer Arr.isctoeiv Sie konnefi jederzei' ohne Noohv*aü eines resHiii^iei· Inieissse; oebünrenr'rei einoesener. jveroen. Au? Aniroo iverden hiervon oucn fofokopie« «d«v Filrn- it· o'er CiDlioher- Kreisen qslisferi Deutsches ?atentam(.
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DE1965A0024684 1965-11-04 1965-11-04 Metallprofilrahmen mit befestigungsvorrichtung bei holz-leichtmetallfenstern oder -tueren. Expired DE1938277U (de)

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