DE1936994A1 - Halterung einer Kraftfahrzeug-Lenksaeule - Google Patents

Halterung einer Kraftfahrzeug-Lenksaeule

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DE1936994A1
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steering column
screws
slots
holder according
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Application number
DE19691936994
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Bodo Henning
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/19Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • B62D1/195Yieldable supports for the steering column

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • B e 5 c h r e i b'u n g Halterung einer Kraftfahrseug-LenksSule Die Erfindung betrifft die lenkradseitige Halterung einer sich bei Aufprallunfällen nach vorn schiebenden Kraftfahrzeug-Lenksäule, die über einen mit ihr vereinigten Träger-mittels etwa senkrecht zu der Lenksäule stehender Schrauben an einem festen Fahrzeugteil gehalten ist.
  • Solche Konstruktionen ermöglichen, die Aufprallenergie des Fahrers, der bei einem Unfall gegen das Lenkrad geschleudert wird, z. B.
  • durch Formänderungsarbeit- eines in die Lenkwelle eingeschalteten zusammenstauchbaren Elementes verhältnismäßig weich aufzunehmen, wenn sich die Lenksäule von dem festen Fahrzeugteil einmal gelöst hat. Um zu erreichen, daß die Lenksäule nur unter einer bestimmten Kraft losreißt, ist es bei derartigen Konstruktionen bekannt, mit den Schrauben nur Zwischenstücke festzuklemmen, die Flansche aufweisen, zwischen denen der Träger mit Verschiebe~ möglichkeit angeordnet ist. Dabei sind die Flansche durch abscherbare Kunststoffpfropfen mit dem Träger verbunden (dt. Gbm 1 975 607). Eine solche Konstruktion gestattet zwar exakte Losreißkräfte; sie ist jedoch verhältnismäßig aufwendig und umständlich zu montieren. Die Kunststoffpfropfen müssen an Ort und Stelle unter häufig engen Raumverhältnissen gesprltz werden.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile und für die Beibehaltung'einer gleichbleibenden, d. h. von dem Anzugsdrehmoment der Schrauben unabhängigen Locreißkraft für die Lenksäule schlägt die Erwindung vor, den Träger mit quer zur Pah2trichtung angeord neten, an einem Ende offenen Schlitzen zu versehen, in denen die Schrauben den Träger in an sich bekannter Weise unter weitgehender Ausschaltung von Reibungsschluß einschließen, und den hinter den schlitzen in Form eines freistehenden Schenkels fahrerseitig verbleibenden Teil des Trägers mit einem eine Abknickung des Teiles in der Achsrichtung der Lenksäule ermöglichenden Querschnitt auszubilden. Eine derartige Konstruktion ist infolge weniger Teile einfach und billig. Sie ermöglicht eine sichere Halterung der Lenksäule allein durch die Anordnung der Schlitze. Die Kraft, die für ein Losreißen der Verbindung erforderlich ist, ist durch den Widerstand des hinter den Schlitzen verbleibenden Schenkels des Trägers gegen Abknicken bestimmt. Gesonderte Abscherstifte o. dgl.
  • und deren umständliche Montage können daher vermieden werden.
  • Um die Abknickungskraft für den Schenkel leichter zu beherrschen, sind Kerben im Träger vorgesehen, die vom geschlossenen Ende der Schlitze ausgehen und im Bezug auf die Fahrtrichtung im wesentlichen rückwärts verlaufen. Dabei können auch um die Schrauben gelegte zylindrische Kunststoffbuchsen Verwendung finden, um die Reibung zwischen den Schrauben und dem Träger beim Abknicken herabzusetzen. Diese Kunststoffbuchsen weisen zwecks Vermeidung von Klappergeräuschen Flansche auf, die die Schlitze nebst dem Träger umgreifen. Hier hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Schrauben in an sich bekannter Weise zwischen Kopf und abgesetztem Gewindezapfen mit einem zzlindrischen Teil auszubilden, dessen Länge derart bemessen ist, daß die Flansche der Kunststoffbuchse im angezogenen Zustand der Schrauben gegen den Träger anliegen An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung nachfolgend erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 den oberen Bereich einer Kraftfahrzeug-Lenksäule in Seitenan'sicht, Fig. 2 eine Einzelheit der Anordnung nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 eine andere Ausführungsform des in Fig. 2 dargestellten Konstruktions prinzips und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
  • Nach Fig. 1 ist eine Kraftfahrzeug-Lenksäule 1 mittels Schrauben 2 und eines mit der Lenksäule 1 verschraubten (Fig. 3) länglichen flachen Trägers 3 an dem Armaturenbrett gehalten. In die Lenksäule 1, deren unteres Ende in einem nicht dargestellten Lenkgetriebe lagert, ist ein zusammenstauchbares Element 4 eingeschaltet, das erst wirksam werden soll, nachdem die Wucht des bei einem Unfall gegen das Lenkrad geschleuderten Fahrers den Träger 3 zusammen mit der Lenksäule i von dem Armaturenbrett loogerissen hat.
  • Zu diesem Zweck ist der Träger 3 nach Fig. 2 quer zur Fahrtrichtung angeordnet und an den Enden mit seitlich offenen Schlitzen 5 versehen, die zur Aufnahme der im Armaturenbrett festen Schrauben 2 dienen. Von den geschlossenen Enden der Schlitze 5 geht je eine schräg rückwärts verlaufende Kerbe 6 aus, um eine exakte Abknickung von hinter den Schlitzen 5 verbleibenden Schenkeln 7 des Trägers 3 bei einem Aufprallunfall zu ermöglichen und damit die Lenksäule 1 nach vorn freizugeben, Wie Fig. 4 zeigt, sind die Schrauben 2 als Eopfschrauben ausgebildet, und sie weisen einen mittleren zylindrischen Teil 8 und einen abgesetzten Gewindezapfen auf, damit die Losreißkraft der Lenksäule 1 niemals durch das Anzugsdrehmoment der Schauben 2 beeinträchtigt werden kann. Auf die Schrauben 2 sind zylindrische Kunststoffbuchsen 9 aufgezogen, deren Flansche 10 den Träger 3 einschließen und im montierten Zustand gegen den Träger 3 unter leichtem Druck anliegen. Dabei ist unter dem Kopf der Schraube 2 noch eine Federscheibe 11 vorgesehen.
  • Es ist möglich, die Befestigung des Trägers 3 ohne die Eunststoffbuohsen 9 vorzunehmen. Dann ist allerdings die Verwendung der Bederscheiben-ll unbedingt zu empfehlen, um in einfachster Weise einen leichten Druck au£ den Träger 3 zwecks Vermeidung VOR Klappergeräuschen auszuüben.
  • Dieselbe Wirkung kann auch durch eine Anordnung nach Fig. 3 erreicht werden. Diese Anordnung, bei der der Träger 3a über die Schlitze 5a hinaus verlängert ist, eignet sich besonders für Lenksäulen la größeren Durchmessers.

Claims (4)

Ansrüche
1. Lenkradseitige Halterung einer sich bei Bufprallunfällen nach vorn beischiebenden Kraftfahrzeug-Lenksäule, die über einen mit ihr vereinigten Träger mittels etwa senkrecht zu der Lenksäule stehender Schrauben an einem festen Fahrzeugteil gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) quer zur Fahrtrichtung angeordnete, an einem Ende offene Schlitze (5) für die den Träger in an sich bekannter Weise reibungsarm einschließenden Schrauben (2) aufweist, wobei jeder der Schlitze entlang einem fahrerseitig am Träger freistehenden Schenkel (7) vorgesehen ist, der einen eine Abknickung desselben in der Achsrichtung der Lenksäule (1) ermöglichenden Querschnitt besitzt.
2. Halterung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch-eine vom geschlossenen Ende der Schlitze (5) ausgehende und im Bezug auf die Fahrtrichtung im wesentlichen rückwärts verlaufende Kerbe (6) in dem Träger (3).
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine um die Schrauben (2) gelegte zylindrische Kunststoffbuchse (9) mit Flanschen (10), die den Schlitz (5) nebst dem Träger (3) umgreifen.
4 Halterung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß jede Schraubt (2) in an sich bekannter Weise zwischen Kopf und abgesettem Gewindezapfen einen zylindrischen Teil (8) besitzt, dessen Länge derart bemessen ist, daß die Flansche (10) dqr Kunststoffbuchse (9) in angezogenem Zustand der Schraube gegen den Träger (3) anliegen.
Leerseite
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