DE1936779B - Container-Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Container-Befestigungsvorrichtung

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DE1936779B
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Pending
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English (en)
Inventor
Wilhelm; Müller Kurt; Borgdorf Wilfried; 2800 Bremen; Meyer Hugo 2803 Sudweyhe-Ahausen; Doniat Gerhard 2802 Baden Thiele
Original Assignee
Wilhelm Thiele, Karosserie- und Fahrzeugfabrik, 2800 Bremen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Container-Befestigungsvorrichtung, die mit einer einen lotrechten Durchbruch aufweisenden Aufstandsfläche eines
65 Hohlprofils für einen Eckbeschlag des Containers, mi einem von einer Abstützung gehaltenen, in dei Durchbruch unverdrehbar eingreifenden Widsrlage und mit einem das Hohlprofil und das Widerlage durchsetzenden Riegelbolzen versehen ist, der un seine Längsachse durch einen unteren Handknebe verdrehbar und unter Kopplung mit dem Widerlage: zusammen mit diesem in axialer Richtung unter di< Aufstandsfläche absenkbar ist.
Der zunehmende Güterverkehr mit Containen und Wechselaufbauten hat zu einer Normung dei Größen von Containern und Aufbauten geführt. Aller gemeinsam ist, daß sie an den vier Ecken ihrer Aufstandsfläche Eckbeschläge besitzen, mit deren Hilf« sie beim Landtransport auf einem Fahrzeug verzurri werden. Sowohl Container als auch Wechselaufbauten haben bei jeweils gleichen Querschnitten unterschiedliche Längen, so daß die Eckbeschläge — je nach Länge des Containers bzw. Wechselaufbaus — unterschiedliche Positionen nach dem Aufsetzen aui das Fahrzeug einnehmen. Die an den Fahrzeugen vorgesehenen und in die Eckbeschläge zum Verzurren eingreifenden Container-Befestigungsvorrichtunger müssen deshalb an jedem Fahrzeug mehrfach vorhanden sein, damit ein und dasselbe Fahrzeug Aufbauten bzw. Container mit unterschiedlichen Längen transportieren kann. Für diesen Fall ist es weiterhin notwendig, diejenigen Befestigungsvorrichtungen aus dem Bereich der Container herausnehmen zu können, die in einem bestimmten Fall für das Verzurren nichi benötigt werden. Für den Transport der im internationalen Verkehr üblichen Container besitzt ein Fahrzeug deshalb zunächst an den vier Ecken seiner Aufstandsfläche je eine Befestigungsvorrichtung, die in die vier Eckbeschläge eines 40-Fuß-Containers eingreifen, es besitzt darüber hinaus etwa mittig angeordnete weitere vier Befestigungsvorrichtungen, damit das Fahrzeug auch zwei 20-Fuß-Container aufnehmen kann. Wenn ein solches Fahrzeug einen 40-Fuß-Container transportiert, müssen die vier zuletzt erwähnten Befestigungsvorrichtungen entfernt werden können, um den Container nicht zu beschädigen. Dies gilt ebenso für alle weiteren Befestigungsvorrichtungen, die am Fahrzeug zum Verzurren von Containern bzw. Aufbauten anderer Abmessungen vorgesehen sind.
Es ist bereits eine Reihe von Vorschlägen bekannt, nach denen die Befestigungsvorrichtungen aus dem Bereich der Container herausgenommen werden können. So ist es beispielsweise üblich, die gesamte Vorrichtung abnehmbar am Fahrzeug anzuordnen und sie nur bei Bedarf anzubringen. Dieser Vorschlag hat den Nachteil, daß die verhältnismäßig schwere Vorrichtung als Ganzes bewegt werden muß, einer zusätzlichen Halterung für die Zeit der Nicht-Benutzung bedarf und nicht unverlierbar ist.
Weiterhin ist eine Befestigungsvorrichtung bekannt, die eine Aufstandsfläche besitzt, auf der jeweils ein Eckbeschlag des Containers steht, die ein bewegbares Widerlager zur Aufnahme der Container-Längskräfte hat, welches von der Aufstandsfläche nach oben in die üblicherweise ovale Öffnung des Eckbeschlages eingreift, und die schließlich im Bereich des Widerlagers einen vertikal bewegbaren und verdrehbaren Riegelbolzen besitzt. Wenn diese bekannte Befestigungsvorrichtung nicht benötigt wird, kann sie aus dei Ebene der Ladefläche dadurch entfernt werden, daß der Riegelbolzen zunächst unter die
Oberfläche des Widerlagers abgesenkt und dieses anschließend um eine horizontale Achse über einen Bogen von etwa 180° aus seiner Ruhesteilung weggeklappt wird und dabei aus der Ebene der Ladefläche verschwindet. Diese Vorrichtung arbeitet seit langer Zeit zufriedenstellend. Das für die Klappbewegimg erforderliche Drehgelenk ist jedoch mit den zugehörigen Führungen verhältnismäßig aufwendig in der Herstellung, und die Verwendung einer Klappe bedingt darüber hinaus, daß die Befestigungsvorrichtung nur dann versenkt werden kann, wenn auf der Ladefläche 'Kein Container bzw. Aufbau steht. Hinzu kommt, daS auch in diesem Fall noch erhebliche Gewichte bewegt werden müssen: denn die Vorrichtung muß zur Aufnahme der auftretenden großen Kräfte entsprechend stark ausgebildet sein.
Bekannt ist weiterhin eine Container-Befestigungsvorrichtung, deren tragendes Element von einem Hohlprofil mit einer obenliegenden Aufstandsfiäche gebildet ist, in der sich ein lotrechter Durchbruch befindet. In diesem Durchbruch ist ein Widerlagsr angeordnet. Es ist dort unverdrehbar gehalten, kann aus dem Durchbruch herausgezogen und nach einem Verdrehen um 90° zusammen mit einem das Widerlager und das Hohlprofil durchsetzenden Riegelbolzen voll in den Durchbruch abgesenkt werden, so daß eine glatte Aufstandsfläche entsteht.
Auch bei dieser bekannten Ausführungsform ist der Nachteil vorhanden, daß ein Versenken nur bei abgenommenem Container möglich ist, weil das Widerlager nur dann versenkt werden kann, wenn es zunächst angehoben und dann um 90° verdreht wird; das Verdrehen bei aufgesetztem Container ist aber nicht möglich, weil die öffnung im Eckbeschlag und die Umrißlinie des Widerlagers oval sind. Diese bekannte Befestigungsvorrichtung hat aber darüber hinaus den Nachteil eines verhältnismäßig großen konstruktiven Aufwandes, denn als Verdrehsicherung für das ausgefahrene Widerlager dient ein aus vier einzelnen U-Profilen zusammengesetztes Rohr, das wegen der Anzahl seiner Einzelteile und wegen der einzuhaltenden Toleranzen aufwendig in der Herstellung ist. Dieses Rohr wird sich im Alltagsbetrieb auch leicht mit Schmutz vollsetzen, so daß die Leichtgängigkeit der Vorrichtung gefährdet ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Container-Befestigungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art konstruktiv mit dem Ziel zu vereinfachen, daß einerseits eine preiswertere Herstellung und andererseits eine einfachere und sichere Handhabung gewährleistet ist, wobei unter den Begriff der einfachen Handhabung auch verstanden wird, daß sich die Befestigungsvorrichtung auch dann absenken und ausfahren läßt, wenn ein Container auf der Aufstandsfläche aufsteht.
Ausgehend von einer Container-Befestigungsvorrichtung, die mit einer einen lotrechten Durchbruch aufweisenden Aufstandsfläche eines Hohlprofils für einen Eckbeschlag des Containers, mit einem von einer Abstützung gehaltenen, in den Durchbruch unverdrehbar eingreifenden Widerlager und mil einem das Hohlprofil und das Widerlager durchsetzenden Riegelbolzen versehen ist, der um seine Längsachse durch einen unteren Handknebel verdrehbar und unter Kopplung mit dem Widerlager zusammen mit diesem in axialer Richtung unter die Aufstandsfläche absenkbar ist, besteht die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe darin, daß das Widerlager aus zwei vertikal aufragenden Abschnitten besteht und mit einem unterhalb der Aufstandsfläche angeordneten Anschlagkörper versehen ist, der an der Unterseite der Aufstandsfläche anliegend mittels einer zwischen einer Trag- und einer Freigabestellung bewegbaren Abstützung das Widerlager in dessen angehobener Stellung verriegelt.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Anschlagkörper von einer die Abschnitte ίο verbindenden Platte gebildet, und die Abstützung ist als horizontal bewegbarer Schieber ausgebildet, der mindestens zwei Distanzklötze aufweist, welche beiderseits des Riegelbolzens angeordnet und einerseits durch einen Steg sowie andererseits durch einen Griffbügel miteinander verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Lösung ist ersichtlich einfach im Aufbau, besitzt wenige und einfach gestaltete Elemente, hat ein nur geringes Gewicht der zu bewegenden Teile, ist unverlierbar am Fahrzeug angeordnet und besitzt keine Teile, für die eine gesonderte Halterung mit Sicherung vorgesehen werden muß. Das Absenken von Widerlager und Riegelbolzen geschieht in der bevorzugten Ausführungsform einfach dadurch, daß der Schieber aus seiner Stellung ver- »5 schoben wird, in der er die Platte des Widerlagers unterstützt, so daß das Widerlager mitsamt Riegelbolzen aus der ausgefahrenen in die versenkte Stellung herabfällt. Ein Verdrehen des Widerlagers ist weder möglich noch nötig, so daß sich das Widerlager mit Riegelbolzen auch dann versenken bzw. ausfahren läßt, wenn sich ein Container auf der Aufstandsfläche befindet.
Der zuletzt genannte Vorteil ist besonders bedeutungsvoll beim Auf- und Abladen von Wechselaufbauten:
Diese Wechselaufbauten besitzen an den Container heranklappbare Füße, auf denen der Container steht, wenn er vom Fahrzeug abgenommen ist. Zum Abladen werden daher zunächst die vier Füße ausgefahren; anschließend muß der Abstand zwischen Container und der Ladefläche des Fahrzeuges vergrößert werden, um die Eckbeschläge des Containers bzw. Wechselaufbaus von den am freien Ende der Riegelbolzer angeordneten Spannköpfe frei zu bekommen. Hierzu können die Füße beispielsweise auf hydraulischen: Wege teleskopartig auseinandergefahren, d.h. alsc verlängert werden; üblich ist demgegenüber aber, dai das Fahrzeug abgesenkt wird, und zwar beispielsweis« dadurch, daß eine an der Hinterachse vorgesehen« Luftfeder drucklos gemacht wird, so daß sich die La defläche um eine horizontale Achse verschwenkt, du mit der Vorderachse des Fahrzeugs zusammenfällt Das hintere Ende der Ladefläche bzw. die dort befind liehen Befestigungsvorrichtungen senken sich als< verhältnismäßig stark ab, während die Absenkbewe gung der vorderen Befestigungsvorrichtungen not wendigerweise geringer ist. Um diesem Nachteil abzu helfen, sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, dl· aber sämtlich einen verhältnismäßig hohen konstruk tiven Aufwand am Fahrzeug bzw. den Wechselauf bauten erfordern.
Mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrich tung werden die Schwierigkeiten dagegen auf einfach ste Weise völlig vermieden, denn auch eine gering Absenkung der vorderen Befestigungsvorrichtungei reicht aus, das Fahrzeug vom Container iu lösen Während es beim Stand der Technik erforderlich isi den Abstand zwischen Container und Aufstands
fläche so groß zu machen, wie es mindestens der Höhe Der Riegelbolzen 17 trägt eine Spannmutter 22, die in des Spannkopfes über der Aufstandsfläche entspricht, das Außengewinde 16 eingreift und über eine auf den wird der Spannkopf mit Riegelbolzen und Widerlager Bolzen 17 geschobene Buchse 23 mit dem Widerlager bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung voll abge- 10 in Verbindung steht. Die Buchse 23 ist auf dem senkt, während der Container noch auf der Aufstands- 5 Riegelbolzen 17 verschiebbar, sie sitzt mit ihrem untefläche aufsteht; eine auch nur geringe Absenkung des ren Ende in einer Ausdrehung 24 der Spannmutter 22 Fahrzeugs in diesem Bereich ist also zum Trennen von und ist an ihrem oberen Ende mit dem Anschlagkör-Fahrzeug und Wechselaufbau bzw. Container voll per 11 des Widerlagers 10 verschraubt. Diese Verausreichend, schraubung bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme io kann auch wegfallen, so daß sich dann die Buchse 23
auf die Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispie- mit ihrer oberen Stirnfläche gegen die Unterfläche des
les näher erläutert. Es zeigt Anschlagkörpers legen würde. Schließlich ist auch
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung zwei im Mit- eine andere Verbindung denkbar, solange sicherge-
telbereich einer Längskante einer Ladefläche befind- stellt ist, daß die Spannmutter 22 trotz des verdre-
liche Befestigungsvorrichtungen im ausgefahrenen 15 hungssicher gehaltenen Widerlagers 10 ihrerseits dre-
bzw. abgesenkten Zustand, hen kann.
F i g. 2 einen Schnitt durch das Widerlager in Fahr- Innerhalb des von den Seitenwänden 6,7, der unte-
zeuglängsrichtung, ren Abschiußwand 8 und der Container-Auf-
F i g. 3 einen Schnitt durch die vollständige Befesti- Standsfläche 9 gebildeten Hohlprofils 5 ist eine Ab-
gungsvomchtung senkrecht zur Fahrzeuglängsachse 20 Stützung 25 in Form eines Schiebers angeordnet, der
und im gespannten Zustand, in Richtung des in F i g. 3 gezeigten Pfeiles bewegt so-
F i g. 4 eine Seitenansicht auf den Schieber und wie die in F i g. 1 gezeigten beiden Stellungen einneh-
F i g. 5 eine Draufsicht auf den Schieber. men kann. Der Schieber besteht aus drei Distanzklöt-
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtungen 1 zen 26, 27, 28, die fest miteinander verbunden sind für (nicht dargestellte) Container sitzen in dem darge- 25 und eine Höhe haben, die (wie F i g. 3 zeigt) gleich der stellten Ausführungsbeispiel an den Stirnflächen 2 lichten Höhe des Hohlprofils 5 vermindert um die von Vorsprüngen 3, die senkrecht zur nicht dargestell- Dicke des Anschlagkörpers 11 ist Die drei Distanzten Fahrzeuglängsachse vom Fahrzeugrahmen 4 ab- klotze 26 bis 28 sind in der Draufsicht U-förmig anstehen. Die Darstellung in F i g. 1 zeigt zwei Befesti- geordnet und umgreifen dadurch auf drei Seiten die gungsvorrichtungen 1 beiderseits der Mitte der Lade- 30 Buchse 23, die durch das Hohlprofil 5 hindurchverfläche, und es sind diese beiden Befestigungsvorrich- läuft. Darüber hinaus sind die beiden äußeren Ditungen (sowie die komplementären Vorrichtungen auf stanzklötze 26, 28 mit einem Griffbügel 30 verbunder nicht gezeigten anderen Rahmenseite), die völlig den, der in der Draufsicht ebenfalls U-förmig ist, und versenkt werden müssen, wenn an Stelle von zwei dessen Steg einen solchen lichten Abstand von den 20-Fuß-Containern ein durchgehender 40-Fuß- 35 Vorderflächen 31 der Distanzklötze 26, 28 hat, der Container auf den Rahmen bzw. Ladefläche aufge- gleich oder etwas größer ist, als die Breite des Ansetzt werden soll. Bei Wechselaufbauten im kombi- schlagkörpers 11, wie ebenfalls deutlich ausFig. 3zu nierten Verkehr und dem bereits erwähnten Ent- und erkennen ist. Die Oberkante des Griffbügels 30 liegt Beladeverfahren der Fahrzeuge müssen mindestens an etwas höher als die Oberkante der Distanzklötze 26 den beiden vorderen Ecken der Ladefläche Befesti- 40 bis 28: Hierdurch wird erreicht, daß die gesamte Abgungsvorrichtungen der gezeigten Art vorgesehen Stützung 25 auch in vertikaler Richtung innerhalb des werden. Hohlprofils 5 sicher geführt ist
Die Befestigungsvorrichtungen 1 besitzen ein Ge- An den beiden Seitenwänden des Hohlprofils 5 sind häuse in Form eines Hohlprofils 5, das aus zwei Sei- Sperrstifte 32 angeordnet, die die ihnen jeweils zutenwänden 6,7, einer unteren Abschlußwand 8 und 45 geordnete Seitenwand 6 bzw. 7 durchsetzen und fe-,einer oberen Abdeckung gebildet ist die die dernd vorgespannt in Bohrungen 33, 34 der Distanz-Container-Aufstandsfläche 9 darstellt. klotze 26, 28 eingreifen. Hierdurch wird die Abstüt-
Um ein Verrutschen der Container beim Bremsen zung 25 in ihrer Ruhelage gemäß F i g. 1 links fixiert und Beschleunigen zu verhindern, ist ein Widerlager Die erfindungsgemäße Container-Befestigungsvor-10 vorgesehen, das aus einem Anschlagkörper 11 so- 50 richtung 1 arbeitet wie folgt Vor dem Aufsetzen wie zwei von diesen vertikal aufragenden Abschnitten des Containers nehmen der Zentrier- und Spann-13,14 besteht. Diese aufragenden Abschnitte durch- zapfen 12 sowie das Widerlager 10 die in Fig. 1 setzen in der ausgefahrenen Stellung der Befestigungs- links gezeigte Stellung ein, in der der Eckbeschlag vorrichtung 1 einen Durchbruch 15 der Container- über diese Teile auf die Aufstandsfläche 9 abgesenkt Aufstandsfläche 9, so daß sich die Abschnitte 13,14, 55 werden kann. Die Abstützung 25 (nicht aber der an deren Außenflächen jeweils ein Eckbeschlag an- Spannkopf 20) hat dabei die in Fig.3 gezeigte Stelliegt und Längskräfte des Containers überträgt, ihrer- lung. Sobald der Container aufgesetzt ist, wird die seits an den Wänden des Durchbruchs 15 abstützen Spannmutter 22 ein Stück nach unten gedreht, wound die Kräfte dadurch unmittelbar in das Fahrzeug durch sich der Abstand zwischen ihrer Oberseite und ableiten können. Das Widerlager 10 ist in der nächste- 60 der Unterfläche der Abschlußwand 8 vergrößert; hierhend noch beschriebenen Weise durch den Durch- durch ist es anschließend möglich, den Riegelbolzen bruch nach unten absenkbar ausgebildet 17 samt Spannmutter und Spannkopf 20 anzuheben
Die Befestigungsvorrichtung 1 besitzt weiterhin und den Kopf innerhalb des Eckbeschlages durch enteinen Zentrier- und Spannzapfen 12, der aus einem sprechendes Verdrehen des Drehknebels 21 um 90° mit Außengewinde 16 versehenen Riegelbolzen 17, 65 zu verdrehen. Da die öffnung im Eckbeschiag dieeinem zwei Spannpratzen 18,19 aufweisenden Spann- selbe längliche Form hat wie der Durchbmch 15, greikopf 20 sowie einem Drehknebel 21 besteht, der am un- fen die Spannpratzen 18, 19 von innen am Eckbeteren freien Ende des Riegelbolzens 17 angeordnet ist schlag an. Anschließend wird die Spannmutter 22
nach oben gedreht, sie legt sich dabei an die Unterfläche der Abschlußwand 8 an. Beim Weiterdrehen wird der Riegelbolzen 17 nach unten gezogen. Die entstehenden Reaktionskräfte werden von der Spannmutter über die Abschlußwand 8, die Distanzklötze 26 bis 28 und das Widerlager 10 auf die Container-Aufstandsfläche 9 übertragen. Das Verdrehen der Spannmutter 22 führt also dazu, daß der Container über die Spannpratzen 18,19 nach unten auf die Aufstandsfläche 9 gezogen und damit festgespannt wird. Die Abstützung 25 und das Widerlager 10 bleiben dabei in der in F i g. 3 gezeigten Stellung stehen.
Um die Befestigungsvorrichtung 1 mit oder ohne aufgesetzten Container in die in F i g. 1 rechts gezeigte Stellung absenken zu können, wird zunächst die Spannmutter 22 so weit gelöst, daß der Riegelbolzen 17 etwa? angehoben und der Spannkopf 20 in die in Fig. 1 links gezeigte Stellung verdreht werden kann, in der die Spannpratzen 18,19 oben auf den Abschnitten 13,14 des Widerlagers 10 aufliegen. Das gesamte Gewicht des Zentrier- und Spannzapfens 12 mit Buchse 23, Spannmutter 22, Drehknebel 21 und das Gewicht des Widerlagers 10 stützt sich nun über die Distanzklötze 26 bis 28 der Abstützung 25 auf der unteren Abschlußwand 8 des Hohlprofils 5 ab. Nunmehr werden die Sperrstifte 32 entgegen ihrer Vorspannkraft (auch beispielsweise durch Verdrehen entlang einer Nockenfläche) außer Eingriff mit den Bohrungen 33, 34 der Distanzklötze gebracht, so daß die Abstützung aus der in F i g. 3 gezeigten Stellung nach innen in die Stellung gemäß F i g. 1 rechts geschoben werden kann. Dabei gelangt der Anschlagkörper 11 des Widerlagers 10 in den freien Raum zwischen den Vorderflächen 31 der Distanzklötze und dem Steg des Griffbügels 30, worauf der Zentrier- und Spannzapfen 12 das Widerlager 10 und alle an diesen befestigten Einzelteile nach unten fallen und die in F i g. 1 rechts gezeigte Stellung einnehmen. Die Aufstandsfläche 9 ist damit frei geworden, unabhängig davon, ob ein Container aufgesetzt war oder nicht.
Mit einfachsten Mitteln und ohne die Notwendigkeit übermäßiger maschineller Bearbeitung arbeitet die Befestigungsvorrichtung 1 daher in der gewünschten Weise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Container-Befestigungs vorrichtung, die mit einer einen lotrechten Durchbruch aufweisenden Aufstandsfläche eines Hohlprofils für einen Eckbeschlag des Containers, mit einem von einer Abstützung gehaltenen, in den Durchbrucb unverdrehbar eingreifenden Widerlager und mit einem das Hohlpiofil und das Widerlager durchsetzenden Riegelbolzen versehen ist, der um seine Längsachse durch einen unteren Handknebel verdrehbar und unter Kopplung mit dem Widerlager zusammen mit diesem in axialer Richtung unter die Aufstandsfläche absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (10) aus zwei vertikal aufragenden Abschnitten (13, 14) besteht und mit einem unterhalb der Aufstandsfläche (9) angeordneten Anschlagkörper (11) versehen ist, der an der Unterseite der Auf-Standsfläche anliegend mittels einer zwischen einer Trag- und einer Freigabestellung bewegbaren Abstützung (25) das Widerlager (10) in dessen angehobener Stellung verriegelt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (11) von einer die Abschnitte (13, 14) verbindenden Platte gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (25) als horizontal bewegbarer Schieber ausgebildet ist, der mindestens zwei Distanzklötze (26, 28) aufweist, welche beiderseits des Riegelbolzens (17) angeordnet und einerseits durch einen Steg (27) sowie andererseits durch einen Griffbügel (30) miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (27) als weiterer Distanzklotz ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (10) mit einer den Riegelbolzen (17) umgebenden Buchse (23) verbunden ist, die bis in den Bereich einer unterhalb des Hohlkörpers (5) auf dem Riegelbolzen befindlichen Spannmutter (22) ragt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden beiderseits des Riegelbolzens (17) liegenden Distanzklötze (26, 28) auf ihrer dem Griffbügel (30) zugekehrten Seite an ihrer horizontalen oberen Kante und an ihren sich gegenüberstehenden Vertikalkanten abgeschrägt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (25) in ihrer Tragstellung durch mindestens einen Sperrstift (32) gesichert ist, der axial verschiebbar an einer Seitenwand (6, 7) des Hohlprofils (5) angeordnet und in seine Sperrstellung, in der er in eine Bohrung (33, 34) der Abstützung (25) eingreift, federnd vorgespannt ist.

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