DE1936089U - Elektrischer handscheinwerfer. - Google Patents

Description

L Ve 1 J₁ 5-3* -G. 3.65

!irma LASER-Ieehnik, Elektronisch-Optische Geräte GmIoH & Go. ,KG

Lochham "bei München, Friedenstrasse 28a

Elektrischer Handscheinwerfer

Die vorliegende Neuerung "bezieht sich auf einen elektrischen Handscheinwerfer5 mit einem eine Lichtquelle und einen Reflektor umgebenden Gehäuse.

Bekannte Handscheinwerfer eind mit üblichen Glühbirnen ausgerüstet s die durch die räumliche, relativ grosse Ausbildung ihrer Wendel, keinen präzise gebündelten Lichtstrahl ergeben.

Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, einen Handscheinwerfer zu schaffen₉ der einen besonders kräftigen und gut gebündelten Lichtstrahl abgibt.

Dies wird dadurch erreicht, dass als Lichtquelle eine bei Lichtbildprojektoren an sich bekannte Jodlampe vorgesehen ist.

Die bei Lichtbildprojektoren verwendeten Jodlampen geben ein sehr intensives Licht ab und besitzen eine sehr kleine, praktisch punktförmige Lichtquelle. Hiermit lässt sich mit Hilfe eines üblichen Parabolspiegels ein sehr präziser, kräftiger

und weitreichender Lichtstrahl erzeugen.

Bei dem neuerungsgemässen Handseheinwerfer kann die Jodlampe vorzugsweise mit ihrer Achse in Richtung des ausfallenden Lichtstrahles angeordnet sein und die Jodlampe kann zentrisch von einem Parabolspiegel umgeben sein.

I¹Ur Anmeldungsgebiete, auf denen ein scharf gebündelter Lichtstrahl nicht erwünscht ist, kann statt des präzisen Parabolspiegels auch ein üblicher, welliger oder sonst wie ausgebildeter Reflektor vorgesehen sein. Zur präzisen Einstelllung eines scharf gebündelten Lichtstrahles können an sich bekannte Mittel zum Justieren der Jodlampe im Bezug auf den Reflektor vorgesehen sein. Solehe Mittel sind zum Beispiel verschiebbare Passungen für die Lampe oder auch Einstellschrauben mit deren Hilfe die Passung mit der Lampe genau zum Spiegel einstellbar ist.

Bei Speisung der Jodlampe aus dem Lichtnetz kann ein Speisetransformator vorgesehen sein, der in unmittelbarer ETähe der Jodlampe und zwar zentrisch zu dieser in Verlängerung des Sockels angeordnet ist. Hierdurch sind alle elektrischen Bauteile in einer Baugruppe vereinigt.

Das Scheinwerfergehäuse kann an der Austrittsseite des Lichtstrahles eine Passung zur Aufnahme von Pilter- oder Färbscheiben besitzen, um dem austretenden Lichtstrahl eine bestimmte Färbung zu geben oder das austretende Licht für bestimmte Anmeldungsfälle zu polarisieren.

An dem Gehäuse des Handscheinwerfers kann in an sieh bekannter Art ein Handgriff angeordnet sein, der sich etwa rechtwinkelig zur Längsrichtung des Gehäuses erstrecken kann= Der Handgriff kann leicht abnehmbar angeordnet sein und in seinem oberen Bereich den Ausschalter für den Scheinwerfer aufnahmen. Ebenso kann in einem griffgünstigen Bereich des Handgriffes eine Stellschraube zur Justierung der Jodlampe zum Reflektor angeordnet sein5 so dass die Bedienungsperson während der Handhabung d.es Handscheinwerfers j die Justierung korrigieren kann.

Die Stellschraube kann als Betätigungsteil eine Rendelscheibe aufweisen, die von beiden Seiten des Handgriffes her zugänglich ist.

Die Stromzuführung zum Handscheinwerfer erfolgt "vorzugsweise über ein Zuleitungskabel, über welches der Scheinwerfer entweder mit dem Lichtnetz oder dem Bordnetz eines Fahrzeuges verbunden wird.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Hierbei zeigt

Pig. 1 eine Seitenansicht des neuerungsgemassen Handscheinwerfers, teilweise geschnitten

Pig. 2 eine Draufsicht zu Mg. 1

Im einzelnen ist in Fig.. 1 das Scheinwerfergehäuse 1 gezeigt, in dem über einen Träger 2, die Jodlampe 3 angeordnet ist. Der Sockel 4 der Jodlampe 3 ist in einer Führung 5 aufgenommen, die in Längsrichtung im Träger 2 verschiebbar ist.

Die Stellschraube 6 verhindert eine Drehung der Führung 5 , lässt jedoch die Längsverschiebung zu. Der Exzenter 7 eines Drehgriffes 8 wirkt mit der Führung 5 zusammen, so dass eine Feineinstellung der Jodlampe 3 in Achsrichtung möglich ist ο Der Parabolspiegel 9 ist fest an dem Träger 2 angeordnet und macht die Einstellbewegung der Jodlampe 3 nicht mit. Es ist also möglich, die Lampe 3 zum Spiegel 9 genau einzustellen-Der Haltering 10 am vorderen Ende des Scheinwerfergehäuses 1 dient zur Befestigung einer Scheibe 11, die auch als Filteroder Farbscheibe ausgebildet sein kann. Der Handgriff 12 ist mit Hilfe einer leicht lösbaren Schraube 13 am Scheinwerfergehäuse 1 befestigt. Die Stromzufuhr erfolgt über das Kabel 14? Der Schalter 15 dient zum Aus- und Einschalten des Scheinwerfers.

Fig. 2, die eine Draufsicht zu Fig. 1 darstellt, enthält für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern wie die Fig. 1.

Schutzansprüche -

Claims (8)

PJU67|t53*-6.9.65 Schutzansprüche

1. Elektrischer Handscheinwerfer mit einem, eine Lichtquelle und einen Reflektor umgebenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet j dass als Lichtquelle eine bei Lichtbildprojektoren an sich bekannte Jodlampe vorgesehen ist.

2. Handseheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Jodlampe mit ihrer Achse in Richtung des ausfallenden Lichtstrahles angeordnet ist.

3". Handscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Jodlampe zentrisch von dem vorzugsweise als Parabolspiegel ausgebildeten Reflektor umgeben ist.

4· Hartdscheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an sich bekannte Mittel zum Justieren der Jodlampe zum Reflektor vorgesehen sind.

5· Handscheinwerfer nach den Ansprüchen 1 und 2_? dadurch gekennzeichnet, dass ein Speisetransformator sockelseitig und in unmittelbarer Bähe der Jodlampe, vorzugsweise zentrisch zn dieser, angeordnet ist.

6. Handscheinwerfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Scheinwerfergehäuse an der Austrittsseite des Lichtstrahles eine an sich bekannte Fassung zur Aufnahme von Filter- bzw. Farbscheiben aufweist.

7. Handscneinwerfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aussen an dem Gehäuse ein sich etwa winkelig zur Lientstrahlrichtung erstreckender, Torzugsweise abnehmbarer Handgriff angeordnet ist.

8. Handscheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung des Spiegels in dem Handgriff eine Stellschraube od. dgl. angeordnet ist, die vorzugsweise von beiden Seiten des Griffes aus zugänglich ist.

3. September 1965/24