DE1935799C - Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander - Google Patents

Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander

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DE1935799C
DE1935799C DE1935799C DE 1935799 C DE1935799 C DE 1935799C DE 1935799 C DE1935799 C DE 1935799C
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DE
Germany
Prior art keywords
mirror
garage
stage
parking
vehicle
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Eginhard 7143 Vaihingen Adler
Original Assignee
Zyklos Metallbau KG Dipl.-Ing. Karl Hagele, 7143 Vaihingen
Publication date

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Description

ι 2
Die Erfindung betrifft eine Garage zum Abstellen Vorderwand 5, in welcher die Einfahrt ausgespart Lsi zweier Fahi-zeuge übereinander mit mindestens einer und die eine nicht dargestellte Tür trägt, eine Rückzwischen einer Einfahr- und einer Parkstellung be- wand 6 und Seitenwände 7. Am Boden 4 sind Lagerwegbaren Bühne für das oben abzustellende Fahr- bocke S, 9 angebracht für zwei Stützenpaare 10, 11, zeug. 5 welche über Gelenke 12, 13 eine Bühr.:; 14 tragen. Derartige Garagen dienen dazu, die Abstellfläche Die Bühne besteht aus zwei Fahrbahnen 15,16 mil besser auszunutzen. Gewöhnlich wird das untere erhöhtem Rand, die durch Streben 17,18 verbunden Fahrzeug über eine Rampe abwärts in eine Aus- sind. An dem inneren Ende jeder Fahrbahn befindet schachtung oder in Abwärtsrichtung auf eine Bühne sich ein Anschlag 19, in seiner Nähe eine nach unten gefahren, die mit ihrem Einfahrtende in eine Aus- io gerichtete Ausbauchung 20. Seitlich der Fahrbahnen schachtung hinab schwenkbar ist. Für das obere ist ein Gehsteig 21 für den Fahrer angebaut.
Fahrzeug ist eine Bühne vorgesehen, die in der Ein- In Blickrichtung des Fahrers 22, der ein Fahrzeug fahrstellung von der Garageneinfahrt aufwärts ge- 23 auf die Bühne 14 steuert, ist an der Rückwand 6 richtet ist und sich beim Hochschwenken oder -fahren der Garage ein konvex gewölbter Spiegel 24 mit Hilfe so weit anhebt, daß die Ein- und Ausfahrt für das 15 eines Kugelgelenks 25 verstellbar angebracht. An der untere Fahrzeug frei ist. Rückwand ist außerdem eine Lampe 26 befestigt. Mit Um die Parkstellung des Fahrzeugs auf der Bühne Hilfe eines Schirmes 27 wird ihr Licht nach oben so festzulegen, ordnet man Anschläge und/oder Aus- begrenzt, daß es zwar die Bühne beleuchtet, inssparungen oder Ausbauchungen in den Laufbahnen besondere deren inneres Ende, aber nicht die Windder Bühne an. Die Anschläge können nur eine be- ao schutzscheibe 28, d. h. auch nicht das Auge des grenzte Höhe haben, da sie die Stoßstange und ge- Fahrers 22, trifft.
fecbenenfalls andere tiefliegende Wagenteile nicht be- Zwischen den Boden 4 und das Stützenpaar 11 sind
rühren sollen; die Aussparungen oder Ausbauchun- Hydraulikzylinder 29 mit Hubkolben gelenkig ein-
gen dürfen nicht zu groß oder tief sein, damit die gefügt. Sie können durch nicht dargestellte Betäli-
Rcifen beim Ein- und Ausfahren nicht beschädigt 35 gungsmittel unter Druck gesetzt oder entlastet
werden und der Wagen beim Zurückrollen keine zu werden.
große Schwelle überwinden muß. Das hat zur Folge, Jn der dargestellten Lage nimmt die Bühne 14 ihre
daß der Fahrer mit Vorsicht u.,d Geschick einfahren Einfahrstcllung ein. Der Fahrer steuert den Wagen
muß, da er für die verhältnismäßig steile Auffahrt auf die Fahrbahnen 15,16, wobei er ein kräftiges
stark Gas geben und ein g:oßes Drehmoment 30 Drehmoment auf die Antriebsachse leiten muß. Mit
auf die Räder bringen muß, die Aussparungen Hilfe des Spiegels 24 beobachtet er genau die Stellung
oder Anschläge aber nicht überfahren darf, wo- seiner Vorderräder, so daß er die Mitte der Fahr-
zu das Drehmoment des Wagens ohne weiteres aus- bahnen leicht einhalten kann und auch sieht, wie
reichen würde. Durch dieses Vorgehen geht Zeit wejt sich die Räder noch vc>n den Anschlägen 19
verloren, und die Kupplung des Fahrzeugs wird 35 entfernt befinden. Er kann dabei seine Scheinwerfer
stark beansprucht. ausschalten und ohne Blcndgefahr das Licht der
Man hat sich bisher damit abgefunden. Der Erfin- Lampe 26 nutzen. So wird er rasch und sicher den dung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dem Fahrer Wagen hochfahren und so verlangsamen, daß die das Einfahren zu erleichtern und ein rasches und Räder zum Stillstand kommen, wenn sie in die Aussicheres Einparkcn auch auf einer steil aufwärts ge- 40 bauchtingcn 20 treten — auch wenn diese nicht sehr richteten Bühne zu ermöglichen. lief sind. Die Räder berühren dann kaum noch die
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch Anschläge 19, können daher auf keinen Fall über gelöst, daß in Blickrichtung des das Fahrzeug auf die diese hinweg springen. Der Fahrer kann dann den in Einfahrslellung befindliche Bühne steuernden Motor stillsetzen, den Wagen abbremsen und ausFahrers ein Spiegel angebracht ist, welcher die Bühne 45 steigen. Mit Hilfe der Hydraulikzylinder 29 wird mindestens in der Nähe der Parkstellung eines der dann das Stützenpaar 11 im Uhrzeigersinn ver-Fahrzeugräder zu betrachten erlaubt. schwenkt; dadurch schwenkt die Bühne 14 nach
Es ist zweckmäßig, den Spiegel an der rückwärti- rechts in ihre Parkstellung und gibt die Einfahrt für
gen Garagenwand anzubringen, doch kann er auch einen Wagen frei, der auf dem Boden 4 in der Aus-
mit der Bühne selbst verbunden sein. Das gespiegelte 50 schachtung 3 abgestellt werden oder diese verlassen
Gesichtsfeld wird erweitert, wenn der Spiegel konvex soll. Zum Ausfahren des oberen Wagens wird die
gewölbt ist. Zum Anpassen des Spiegels ist es vor- Bühne 14 wieder in die dargestellte Lage ge-
lcilhafl, ihn mit Hilfe eines Kugelgelenks einstellbar schwenkt.
zu machen. Um eine Blendung des Fahrers durch Der Spiegel 24 kann auch eben sein; er kann auch
seine eigenen Scheinwerfer zu vermeiden, ist es von 55 mit der Bühne 14, ζ. Β. durch einen Arm, verbunden
Vorteil, wenn dem Spiegel eine Lichtquelle zugeord- sein, so daß er von einer Garagenrückwand unab-
net isi, welche die Buhne mindestens in der Nähe hängig ist.
der Pafkstellung eines der Fahrzeugräder beleuchtet, Die Bühne 14 kann statt auf schwenkbaren
die Windschutzscheibe des auffahrenden Wagens aber Stutzenpaaren auf seitlich angebrachten Schienen
im Dunkeln läßt 60 oder ähnlichen Mitteln abgestützt oder in solchen
Ein AusfUhrungsbcispiel der Erfindung ist in der geführt und von besonderen Stützgliedern getragen Zeichnung dargestelk, Es zeigt sein. An Stelle des schräg in die Ausschachtung 3 F i g. 1 eine seitliche Ansicht einer Oarage mit ab- abfallenden Bodens kann eine zweite Bühne treten,
genommen gedachter Seitenwand, auf welche in ihrer Einfahrstellung der unten abzu-
F ί g. 2 den Grundriß der Oarage bei abgenommen 63 stellende Wagen auffahrt und die dann in die Aus-
(tedaentem Dach. schachtung hinab verschwenkt wird, so daß der Raum
Hinc Oarage 1 hat einen von der Ginfahrt 2 in eine für das Ein* und Ausfahren des oberen Wagens frei Ausschachtung 3 abwärts führenden Boden 4, eine wird.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander mit mindestens einer zwischen einer Einfahr- und einer ParksteUung bewegbaren Bühne für chs oben abzustellende Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß in Blickrichtung des das Fahrzeug (23) auf die in Einfahrstellung befindliche Bühne (14) steuernden Fahrers (22) ein Spiegel (24) angebracht ist, weleher die Bühne (14) mindestens in der Nähe der ParksteUung eines der Fahrzeugräder zu betrachten erlaubt.
2. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (24) an der Rückwand (ti) der Garage (1) angebracht ist.
3. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (24) mit der Bühne (14) verbunden ist.
4. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (24) konvex gev/ölbt ist.
5. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (24) nut Hilfe eines Ku£ Igelenks (25) einstellbar ist.
6. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spiegel (24) eine Lampe (26) zugeordnet ist, welche die Bühne (14) mindestens in der Nähe der ParksteUung eines der Fahrzeugräder beleuchtet, die Windschutzscheibe (28) des auffahrenden Fahrzeugs (23) aber im Dunkeln V. ^t.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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