DE1934825A1 - Staender fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Staender fuer elektrische Maschinen

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DE1934825A1
DE1934825A1 DE19691934825 DE1934825A DE1934825A1 DE 1934825 A1 DE1934825 A1 DE 1934825A1 DE 19691934825 DE19691934825 DE 19691934825 DE 1934825 A DE1934825 A DE 1934825A DE 1934825 A1 DE1934825 A1 DE 1934825A1
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DE
Germany
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core
winding
stand
winding bars
cylinder
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Application number
DE19691934825
Other languages
English (en)
Inventor
Kaplunov Vadim Borisovic
Kildisev Vasilij Semenovic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KAPLUNOV VADIM BORISOVIC
KILDISEV VASILIJ SEMENOVIC
Original Assignee
KAPLUNOV VADIM BORISOVIC
KILDISEV VASILIJ SEMENOVIC
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
    • H02K3/487Slot-closing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • STÄNDER PUR ELEKTRISCHE N;SCHINEN Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Maschinen, insbesondere auf Ständer für große elektrische Maschinen.
  • Bekannt sind Ständer elektrischer Maschinen, bei denen die Wicklung in Kernnuten verlegt und darin mit Verschlußkeilen befestigt wird, wobei die Verschlußkeile in besondere Ausschnee im oberen Nutenteil eingesetzt werden. Der Abstand von dem oberen Wicklungsstab bis zur Zylinderfläche der Sernbohdie rung wird größer als Keilhöhe oder mindestens gleich dieser gewahl.
  • Bekannt sind weiter Ständer, bei denen die Wickelstäbe auf der glatten Wandung der Kernbohrung in einer Schicht liegen und durch Zähne festgehalten werden, die in besondere jussparungen ii eiern eingesetzt werden.
  • Den beiden Konstruktionen aind aber Nachteile eigen. Bei Ständern mit genutetem Kern und Verschlußkeilen steigen beispielsweise die Reaktanzen mit der baschinenleistung infolge Zunahme der Nutentiefe rasch an, wodurch das detriebsverhalten der Maschine ungünstiger wird. Andererseits nehmen die Yerschlußkeile einen beträchtlichen Teil des Nutenraumes in Anspruch und setzen den Nutenfüllfaktor herab, wodurch die hjiaschinenabmessungen und das Maschinengewicht größer werden. Dazu kommt noch die Beschädigung des Isolierlacks, die beim Einschlagen von Keilen in die Nutenausschnitte entsteht, wobei die magnetischen Eisenverluste um 10 ... 15% erhöht werden. Die Ausschnitte für Keile rufen eine örtliche Erhöhung der Induktion hervor.
  • Auch den Ständern mit einsetzbaren Zähnen sind Mängel eigen. Der große Luftspalt zwischen den Wicklungen verlangt höhere Ständerdurchflutung und folglich höheren Erregerstrom. Die Befestigung der Wicklungsstäbe wird unzuverlässig, da der Kraftfluß über Zähne nicht mehr abgezweigt wird und die Wicklungsstäbe das volle elektromagnetische Moment aufzunehmen haben.
  • Die zusätzlichen Kupferverluste in der durch den magnetischen Hauptfluß durchfluteten Wicklung steigen rasch an. Der Aufbau von Wickelköpfen wird durch Anordnung der Wickelstäbe in einer Schicht viel komplizierter.
  • Diese Nachteile sind die Ursache, warum der letztgenannte Ständertyp sich noch bei keiner Maschine durchgesetzt hat.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die Nachteile zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Energiekennwerte der Ständer für elektrische Maschinen und damit die Maschinenleistung zu steigern.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch einen Ständer mit einem Kern und in Kernnuten verlegten Wickelstäben Ceinein in der Eernbohrung angeordneten Isolierzylinder>gelöst, bei dem die Wickelstäbe erfindungsgemäß den ganzen Nutenraum füllen und eine Höhe besitzen. die zumindest der Nutentiefe die gleich ist. Als Befestigungselemente für Wickelstäbe dienen daei, bei Teile, die zwischen 4-R und Wickelstäben eingesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, die Wickel stäbe durch heile zu befestigen, welche zwischen dem Isolierzylinder und den Wickelstäbe in iängsnuten auf dem äußeren Zylinderuafang eingesetzt werden1 wobei der Zylinder und der Ständerkern eo gegeneinander angeordnet werden, daß ihre Nuten zusammenfallen und einen gemeinsamen Raua bilde. Zur Erleichterung der Montage wird der Zylinder über seine Länge in Ringe unterteilt.
  • Die Anwendung des hrfindungsgedznkea ermöglicht eine beträchtliche Steigerung des Nutenfüllfektors und damit eine Herabsetzung des Kerngevichtes. Der weitere Vorteil liegt in den niedrigeren magnetischen Verlusten in den Kernzähnen und in den niedrigeren Wärmeverlusten in der Ständerwicklung, was insgesamt eine Steigerung der Laschinenleistung bedeutet.
  • Wickelstäbe, die an die Zylinderfläche der Kernbohrung angenähert werden oder über diese hinausragen, werden nicht vom Hauptfeld durchflutet, da dieses in Richtung zu den Kernzähnen abgelenkt wird, die die gewöhnliche Sättigung haben. Dadurch wird die Ständerwicklung dem elektromagnetischen Moment nicht ausgesetzt und die Zusatzverluste durch Radialfluß treten in den Hintergrund.
  • Die Wickelstäbe werden gegen Verschiebung sowohl in der radialen als auch in der tangentialen Richtung mit Sicherheit festgehalten. Darüber hinaus wird durch den in der Kernbohrung zur Wicklungsbefestig\:ing vorgesehenen Zylinder die Ölkühlung von aktiven Ständerteilen möglich.
  • Zum besseren Verständnis des Erfindungsgedankes wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel fur die Erfindung mit Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen naher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 den erfindungsgemäßen Ständer mit Befestigung der Wickelstäbe durch Keile (Querschnitt); Fig. 2 einen erfindungsgeäßen Ständer mit Wickelstabbefestigung durch Schrauben ebenfalls im Querschnitt Fig. 3 den Längsschnitt I-I nach Fig. 1; Fig. 4 den i>ängsschnitt II-II nach Fig.1 Fig. 5 den Vuerschnitt durch die Wickelstäbe, wobei diese durch Keilpaare befestigt werden; Fig. 6 den Längsschnitt III-III nach Fig. 5.
  • Wie dies Figuren 1, 2, 3, 4, 5, 6 erkennen lassen, hat der Ständerkern 1 gleichmäßig über sein inneren Umrang verteilte Nuten 3, in denen Wickelstäbe 4 verlegt werden. Die Nutentiefe wird dabei kleiner als Wickelstabhöhe gewählt, so daß die Wickelstäbe 4 den Nutenraum ganz ausfüllen. Bei einer solchen Ausnutzung des Nutenraumes werden die magnetischen Verluste in den Zähnen 5 des Kernes und die Wärmeverluste in den Wickelstäben 4 der Ständerwicklung kleiner.
  • einem Die Wickelstäbe 4 werden in den Kernnuten mit Zylinder 6 festgehalten, der aus Isolierstoff hergestellt und zur Erleichterung der Montage aus mehreren Ringen 7 (Fig. 3, 5) zusammengestellt wird. Der Zylinder 6 hat an seinem äußeren Umfang Längsnuten 8, die mit den Kernnuten zusammenfallen und zusammen mit diesen einen gemeinsamen Raum bilden. Die weiteren Befestigungselemente für Wickelstäbe sind Keile 9 (bzw. Keilpaare 9, Fig. 5, 6), die zwischen Wickelstäben 4 und Nutensohien ö eingesetzt werden. Durch die Sohlenneigung der Zylindernuten läßt sich die Zahl der Keile bis auf die Hälfte reduzieren.
  • Eine weitere Befestigungsmöglichkeit für die Wickelstäbe 4 ist aus Fig. 2, 4 ersichtlich. Hier werden die Stäbe 4 mit nichtmagnetischen Schrauben festgehalten, die in die Gewindebohrungen 10 des Zylinders 6 eingedreht werden. Die Bohrungen 4 liegen auf einer Geraden entlang der Wickelstäbe 4. Der Spannkraft der Bolzen werden auch die Zwischenlagen 11 ausgesetzt, die die Wickelstabisolierung schutzen.
  • Bei Befestigung der Wickel stäbe mit Schrauben ist die Kühlung der aktiven Ständerteile mit Ö1 möglich, da der Zylinder 6 in diesem Falle ganzstückig ist. Die Befestigungsschrauben werden nach beliebigem bekannten Verfahren abgedichtet.
  • Die Anwendung von Schrauben 10 bzw. Keilen 9 ermöglicht somit eine sichere Befestigung von Wickelstäben in den Kernnuten 3 des Ständers 1.
  • Die Wickelstäbe, deren Höhe größer als die Nutentiefe des Kernes gewählt wird, können auch mittels eines Zylinders befestigt werden. In diesem Fallen haben die Keile einen fl -förmigen Querschnitt.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E :
  2. Ständer für elektrische maschinen mit einem genuteten Kern <einem in der Kernbohrung angeordneten Zylinder aus Isolierstoff > und mit in den Kernnuten verlegten Wickelstäben, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wickelstäbe (4) den ganzen Nutenraum des Kernes (1) ausfüllen und eine höhe besitzen, die zumindest derEfcfe der Nulen des Kernes (1) gleich ist, wobei die Wickelstäbe durch Teile befestigt sind , die zwischen ihnen und<> eingesetzt sind 2. Ständer nach dem Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Befestigungsteile der Wickelstäbe (4) Keile (9) sind, die in Längsnuten (8) am äußeren Zylinderuafang eingesetzt Sind , wobei der Zylinder (6) und der Kern (1) so gegeneinander angeordnet sind ., daß ihre Nuten (8, 3) zusammenfallen und einen gemeinsamen Raum bilden.
  3. 3. Ständer nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h seine g e k e n n z~e i c h n e t, daß der Zylinder (6) über Länge in mehrere Ringe unterteilt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2434347A1 (de) * 1974-06-25 1976-01-08 Bbc Brown Boveri & Cie Luftspaltwicklung einer elektrischen maschine
DE102007036037A1 (de) * 2007-08-01 2009-02-26 Siemens Ag Elektrische Maschine

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DE2434347A1 (de) * 1974-06-25 1976-01-08 Bbc Brown Boveri & Cie Luftspaltwicklung einer elektrischen maschine
DE102007036037A1 (de) * 2007-08-01 2009-02-26 Siemens Ag Elektrische Maschine

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