DE340711C - Anordnung zur Verhuetung unzulaessiger Erwaermung von Dynamomaschinen - Google Patents

Anordnung zur Verhuetung unzulaessiger Erwaermung von Dynamomaschinen

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DE340711C
DE340711C DE1920340711D DE340711DD DE340711C DE 340711 C DE340711 C DE 340711C DE 1920340711 D DE1920340711 D DE 1920340711D DE 340711D D DE340711D D DE 340711DD DE 340711 C DE340711 C DE 340711C
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rings
slots
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armature
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General Electric Co
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/19Arrangements for cooling or ventilating for machines with closed casing and closed-circuit cooling using a liquid cooling medium, e.g. oil
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/20Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with channels or ducts for flow of cooling medium
    • H02K5/203Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with channels or ducts for flow of cooling medium specially adapted for liquids, e.g. cooling jackets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/24Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors with channels or ducts for cooling medium between the conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Verhütung unzulässiger Erwärmung von Dynamomaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlung für dynamoelektrische Maschinen und besonders auf die Kühlung der Ankerleiter einer Hochfrequenzwechselstronnmaschine der Induktortype.
  • Um die anechanis,chen Kräfte bei den Läufern von Hochfrequenzwechselstrommaschinen so niedrig wie möglich zu halten, ist es erwünscht, dem sich drehenden Teil einen möglichst geringen Durchmesser zu geben. Eine Verringerung im Durchmesser des Induktors bedeutet aber, daß der für die Ankerwicklungen verfügbare Raum ebenfalls verringert wird. Zwecks Schaffung einer Maschine von hoher Leistung ist es daher erwünscht, Ankerwicklungen zu schaffen, welche mit höherer Stromdichte als bisher üblich arbeiten können, statt den Durchmesser des Läufers zu vergrößern und durch dieses letztere Mittel den für die AnkerwickIlungen verfügbaren Raum zu vermehren. Der Zweck der Erfindung liegt daher darin, eine wirksame Kühlung für die Ankerleiter zu schaffen, so daß sie mit höheren Stromdichten als bisher üblich arbeiten können.
  • Die Ankerleiter sind in, üblicher Weise in Schlitze eines unterteilten lamellierten Kernes gewickelt: Wenn der Leiter in den Kern derart eingebettet wird, daß er_ .in guter Wärmeübertragung mit ihre steht, so kann die Wärme aus dem Leiter in solchem Maße abgeführt werden, daß der Leiter :ohne bedenkliche Erhitzung einen Strom führen kann, der den Leiter bei freier Lage desselben augenblicklich zur Rotglut erhitzen und verbrennen würde. Beim Betriebe der Ankerleiter mit derart hoher Stromdichte besteht aber eine Schwierigkeit darin, wie .man den Strom. aus der Wicklung abführen kann, ohne daß der Leiter an dem Punkt wegbrennt, wo er den Schlitz im Ankerkern verläßt .und frei in der Luft liegt. Diese Schwierigkeit wird nach der 'Erfindung durch Anordnung von Anschlußstücken für die Leiter in Form von schweren Metalilblöcken überwunden, deren Masse im Verhältnis zu derjenigen des Leiters beträchtlich ist, -und die eine gute Wärmeleitung haben. Diese Blöcke werden so dicht an den Enden der Schlitze angebracht, daß die Ankerleiter nur auf ein sehr kurzes Stück frei liegen. Vermöge der guten Wärmeleitung des Anschlußstückes und des Kernes wird die Wärme aus dem kurzen, frei liegenden Stück des Ankerleiters ebenso rasch abgeführt, wie sie entsteht.
  • Die Erfindung sieht auch besondere Mittel in Form eines Systems von Röhren vor, durch welche Wasser oder ein sonstiges Kühlmittel im Kreislauf geführt wird, um den Kern besser zu kühlen, als dies finit irgendeiner Luftkühlung geschehen könnte. Dadurch vermag der Kern die Wärme aus den Ankerleitern weit rascher abzuführen, als dies ohne die besondere Kühlung möglich wäre. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt: Fig. i ist ein senkrechter Querschnitt durch eine Hochfrequenzm.aschine nach der Erfindung. .
  • Fig. 2 ist eine bruchstückweise Darstellung eines Teils der Maschine unter Veranschaulichung der Ankerwicklung.
  • Fig. 3 ist ein nahe der wagerechten Mittellinie der Maschine geführter wagerechter Schnitt, der einen Teil der Flüssigkeitskühlung zeigt.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht eines Teils der Flüssigkeitskühlung, die hier von der Maschine abgenommen dargestellt ist.
  • Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie x-x der Fig.4.
  • An dem Maschinengestell i sind die Gestellköpfe 2 mit Bolzen 3 befestigt. Die Köpfe 2 tragen Endringe 4, welche die in der Umfangsrichtung unterteilten lamellierten Kernringe 5 tragen. Die Lamellen werden durch die Klemmringe 6 und 7 in ihrer Lage gehalten. Das Gestell i, die Köpfe :2 und Ringe 4, 5, 6, 7 sind sämtlich längs der wagerechten Mittellinie der Maschine zwecks bequemen Zusammenbaus geteilt. Ein massiver magnetischer Körper 8 ist auf der Welle g angebracht, der zwischen die einander gegenüberliegenden Flächen der Kernringe 5 ragt. Eine mit dem Induktor 8 konzentrische Feldwicklung io ist am Gestell i befestigt, und der magnetische Kreis dieser Wicklung umschließt das Gestell i, die Endringe 4, die Kernringe 5 und den äußeren Teil des Induktors. Der Umfang des Induktors 8' weist in üblicher Weise beiderseits annähernd radiale Schlitze auf, wie in Fig. i angedeutet ist, so daß Magnetpole entstehen, welche den Flächen der unterteilten lamellierten Kernringe 5 gegenüberstehen. Um eine überstarke Luftbewegung bei der hohen Arbeitsgeschwindigkeit des Induktors zu vermeiden, werden die Schlitze am Umfange des Induktors., wie bekannt, mit unmagnetisierbaren Keilen i i ausgefüllt.
  • Die Luftzwischenräume zwischen dem Induktor und den unterteilten lamellierten Kernringen 5 liegen in radialen Ebenen und körnen durch Bewegung der Endringe 4 relativ zu den Gestel.lköpfen 2 mittels der Stellbalzen 12 eingestellt werden.
  • Die Feldwicklung io ist vorzugsweise so bemessen, daß sie dauernd imstande ist, die gesamte Felderregung bei Vollast zu liefern. Um aber unbedingte Verlhßlichlieit und Stetigkeit des Betriebes zu gewährleisten, sind noch zwei weitere Feldwicklungen vorgesehen, deren jede für sich genügt, um die gesamte Felderregung zu liefern. Jede dieser Wicklungen besteht aus zwei halbkreisförmigen Spulen, von denen nur eine 13 -dargestellt ist. Jede der Spulen 13 bedeckt den halben Umfang des Gestells auf der Innenseite, während rlie Rückkehrteile der Spulen auf der Außenseite des Gestells liegen. Diese Spulen sind am Gestell durch die innere Klemme 14 und clie äußeren Klemmen 15 -befestigt.
  • Die Klemmringe 6 und 7 besitzen beide, radial vorragende Flians,chen 16. Die Klemmringe sowohl wie die unterteilten lamellierten Kernringe 5 sind radial geschlitzt, wie dies Fig. 2 zeit.. Infolge, der geflanschten Ausbildung der Klemmringe hängen die Zähne, welche durch die Schlitze in den Flächen der Klemmringe gebildet werden, über. Die Ankerwicklung 17, in welcher der Hochfrequenzstrom induziert wird, kann aus einem fortlaufenden Leiter bestehen; der im Zickzack durch die Schlitze in den unterteilten l:arnellierten Ringen undKlemmringen gewickelt ist, und unter den -überhängenden Enden der Klemmringzähne verläuft, welche ihn sicher in seiner Lage halten.
  • Um die Spannung, welcher die Isolierung der Ankerleiter standhalten m'uß, auf ein möglichst geringes Maß zu verringern"i.st die Ankerwicklung in mehrere getrennte- Stromkreise unterteilt. Fig. 2 zeigt einen vollständigen Stromkreis mit Klemmen 18 und 1g. Die Wicklung besteht aus zwei: Vielfachschichten und ist in der Mitte ihrer Länge umgewendet, so daß der innere Leiter in den Schlitzen eines halben Stromkreises zurr Außenleiter in den Schlitzen der anderen Hälfte desselben Stromkreises wird. Die Klemmen 18 und 1g sind schwere Kupferblöcke mit Schlitzen für die Aufnahme der Ankerleiter. Diese Blöcke sind an den Klemmringen 6 so befestigt, daß die Schlitze in den Klemmblöcken sich mit den entsprechenden Schlitzen im Klemmring decken und so nahe als möglich herankommen, so weit dies .mit der Forderung guter Isolierung zwischen Klemmring und Anschlußblock verträglich ist. Die Enden des Ankerleiters sind an den Klemmblöcken festgelötet, so daß die gesamte Wicklung mit Ausnahme der sehr kurzen Teile zwischen den Klemmringen 6 und Klemmblöcken 18 und 1g in gut wärmeleitender Berührung 'mit dem Metall steht. Die in diesen kurzen Teilen erzeugte Wärme wird rasch an die Klemmringe -und Klemmblöcke abgegeben, die beide eine große Masse im Vergleich zur Masse des damit verbundenen Ankerleiters besitzen. Von den Klemmblöcken 18 und 1g wird der Strom durch starke Leiter 2o und 21 zu Klemmen 22 und 23 der Gestellköpfe 2 geführt.
  • Die Kühlung für die unterteilten lamellier- i ten Kernringe besteht aus einem System von Röhren 24, die in entsprechenden Umfangschlitzen in den Ringen 5 und Endringen 4 liegen. Die Kühlflüssigkeit wird diesen Röhren aus den Hauben 25 von der Außenseite des Gestells her zugeführt. Die Kühlung besteht aus zwei Teilen (Fig. ¢ und 5), je einem für jede Maschinenhälfte. Die Hauben 25 sind mit Röhren 26 verbunden, durch welche die Kühlflüssigkeit durch Pumpen oder Schwerkraftswirkung im Kreislauf getrieben werden kann. Die Röhren 24 werden in ihren Schlitzen durch einen die Wärme gut leitenden Zement o. dgl. festgehalten.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPR'ücHE: i. Anordnung zur Verhütung unzulässigerErwärmungvonDynamomaschinen, besonders Hochfrequenzmaschinen, bei welchen zu beiden Seiten eines umkaufenden Induktors in der Umfangsrichtung unterteilte lamellierte, mit radialen Wicklungsnuten versehene Ankerringe im Gehäuse befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in sich deckenden Umfangsschlitzen, die zwischen den Ankerringen (5) und den diese mit Hilfe von Klemmringen (6, 7) packenden Endringen (4) vorgesehen sind, von Kühlflüssigkeit durchströmte Röhren (24) eingebettet sind, und daß die Enden der Ankerwicklung (i7) in Schlitzen massiger Metallblöcke (i8, i9) befestigt sind, die sich der gutenWärmeabführung halber unter Wahrung einer Isolationsschicht möglichst dicht an die Ankerringe (5) so legen, daß ihre Schlitze mit den Nuten des Ankers (5) und der Klemmringe (6, 7) in einer Flucht zu liegen kommen.
  2. 2. Ausführungsform, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Enden aller Kühlerröhren (24) in jedem Satz sich deckender Schlitze entsprechend an zwei Hauben (25) angeschlossen sind, «-elche Anschlüsse (26) aufweisen, mittels deren eine Kühlflüssigkeit einer der Hauben (25) zugeführt und aus- der anderen abgeführt werden kann, um einen Kreislauf der Kühlflüssigkeit durch die Röhren (24) zu unterhalten.
DE1920340711D 1918-11-26 1920-07-02 Anordnung zur Verhuetung unzulaessiger Erwaermung von Dynamomaschinen Expired DE340711C (de)

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