DE1934820U - Pflugsech mit vorschar. - Google Patents

Description

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Schreiben vom" an: Blatt:

Pflugseck mit Vorschar

Bei Pflügen "bekannter Bauart werden den Pflugkörpern Vorwerkzeuge zugeordnet, die im allgemeinen aus Pflugsech und Torschar "bestehen. Jedes dieser Vorwerkzeuge hat eine "bestimmte Aufgabe zu lösen, und zwar dient das Sech dazu, die Furchenkante vorzuschneiden, und das in Arbeitsrichtung davor angeordnete Vorschar soll entweder den Grünbewuchs bzw. die obere Bodenschicht abschälen und in die offene Furche werfen. Diese unterschiedlichen Aufgaben bedingen nicht nur eine unterschiedliche Höheneinstellung der Vorwerkzeuge, die bspw. auch von der Bodenbeschaffenheit abhängig ist, sondern auch eine unterschiedliche Breiteneinstellung. Dabei ist es am vorteilhaftesten, wenn die Vorwerkzeuge, soweit dies die Baumverhältnisse gestatten, mit Abstand voreinander vor dem Pflug angeordnet werden. In vielen !Fällen ist es unvorteilhaft, das Vorschar am Halm des Pflugkörpers zu befestigen.

Es sind aus diesem Grunde verschiedene Vorschläge bekanntgeworden, die Befestigung des Vorschares am Pflugsech vorzunehmen und so auszubilden, daß eine Höheneinstellung der beiden Vorwerkzeuge zueinander ermöglicht wird. Es ist jedoch unvorteilhaft, diese Verstellmöglichkeit durch Anordnung von Lochreihen und dgl· im Bereich des zu pflügenden Bodens anzuordnen. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist es bekannt, das Vorschar mit einem den Stiel des Sechs umfassenden entsprechend gebogenen Teil zu versehen, was erhöhte Werkmannsarbeit erfordert.

Bei allen diesen bekannten Konstruktionen ist es nicht vorgesehen, eine Breiteneinstellung der Vorwerkzeuge zueinander und zum Pflugkörper zu ermöglichen.

Pflug fabrik Lern ken, Alpen

Schreiben vom an: Blatt: — 2 —

Die Feuerung nach, dem Gebrauchsmuster sieht zur Behebung der geschilderten Nachteile vor, daß der Vorscharhalter am Stiel des Pflugsechs höhenverstellbar und festklemmbar befestigt ist und mit dem Vorschar unter Zwischenschaltung eines Zwischenstückes verbunden ist, das mit Abstand zwei lotrechte Zapfen aufweist, von denen der eine mit dem Vorscharhalter und der andere mit dem Vorschar winkelverstellbar und feststellbar verbunden ist.

Der Vorscharhalter befindet sich bei einer solchen Anordnung außerhalb des zu bearbeitenden Bodens, so daß eine Höhenverstellbarkeit nach Lösen der Befestigungsmittel ohne Schwierigkeiten bewerkstelligt werden kann. Am Vorscharhalter kann das Vorschar ohne Schwierigkeiten so befestigt werden, daß das Vorschar dem Sech um ein bestimmtes Maß voreilt. Das Zwischenstück gestattet nach Lösen der Befestigungsmittel eine Breiteneinstellung je nach den vorliegenden Arbeitsbedingungen. Dabei können auch Montageungenauigkeiten in der Breiteneinstellung des Vorschars ausgeglichen werden.

Die Neuerung nach dem Gebrauchsmuster ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorwerkzeuge; Fig. 2 eine Stirnansicht und

Fig. 3-5 mögliche Breiteneinstellungen des Vorschars in Draufsicht.

An dem Grindel 1 des Pflugkörpers 2 ist der Stiel 3 des Sechs 4· in üblicher Weise höhenverstellbar befestigt. Neuerungsgemäß ist der Vorscharhalter 5 an dem Stiel 3 des Sechs 4· höhenverstellbar befestigt. Hierzu dient eine Feststellschraube 6, nach deren Lösen die Höheneinstellung vorgenommen werden kann. Der Vorscharhalter 5

PflugFabrik Lern ken, Alpen

Schreiben vom- an; Blatt: ~™ O "™

ist mit einem in Arbeitsrichtung weisenden Klemmteil 7 "versehen, in dessen Bohrung der Zapfen 8 eines abgekröpften Zwischenstückes 9 mittels Klemmschraube 10 feststellbar ist. Das andere Ende des Zwischenstückes 9 ist nach unten abgebogen und bildet einen Zapfen 11, an dem der Körper 12 des Vorschars 13 mittels Klemmschraube 14 festklemmbar befestigt ist.

Diese Befestigungsart des Vorschars gestattet die Tiefeneinstellung des Sechs 4- in üblicher Weise und je nach der Tiefeneinstellung des Sechs 4- die Höheneinstellung des Vorschars 13. Fig.- 2 zeigt die Breiteneinstellung des Vorschars 13.in ausgezogenen und strichpunktierten Linien. Fig. 3 und 4- zeigen zwei extreme Einstellungen des Vorschars 13, während Fig. 5 die normale Einstellung des Vorschars zeigt.

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Claims (1)

1. f I u g f α b r i It Lern k. en, Alpen

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   Schreiben vom- an: Blatt:

   S c h u t ζ a η s ρ r u c h

   Pflugsech mit an seinem Stiel höhenverstellbar befestigtem Vorschar, dadurch gekennzeichnet, daß der Torscharhalter (5) am Stiel (3) des Pflugsechs (4·) höhenverstellbar und festklemmbar befestigt ist und mit dem Vorschar (13) unter Zwischenschaltung eines Zwischen stückes (9) verbunden ist, das mit Abstand zwei lotrechte Zapfen (8,11) aufweist, von denen der eine (8) mit dem Vorscharhalter (5) und der andere (11) mit dem Vorschar (13) winkelverstellbar und fest stellbar verbunden ist.

   Als Stand der Technik sind berücksichtigt:

   Deutsche Patentschriften 954- 560, 870 773;

   Deutsche Gebrauchsmuster 1 876 761, 1 853 407, 1 844- 4-37;

   Französische Patentschriften 1 34-1 54-6, 1 109 630.