DE1934561U - Flaschenkasten aus kunststoff. - Google Patents

Flaschenkasten aus kunststoff.

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DE1934561U DEST19469U DEST019469U DE1934561U DE 1934561 U DE1934561 U DE 1934561U DE ST19469 U DEST19469 U DE ST19469U DE ST019469 U DEST019469 U DE ST019469U DE 1934561 U DE1934561 U DE 1934561U
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FRIEDRICH STUCKENBROEKER KUNST
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • B65D1/24Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents with moulded compartments or partitions
    • B65D1/243Crates for bottles or like containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

M077971-11.1265
DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover ABBESTRASSE 20 · TELEFON 834530 UND 83 05 62
Hannover, II.12.I965
Firma Friedrich Stuckenbröker, Kunststoffspritzgiesserei und Werkzeugbau, Inhaber Prödel u. Dr. Zöhrer OHGr., Lockhausen/Herford
"Flaschenkasten aus Kunststoff"
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flaschenkasten aus Kunststoff, insbesondere für Bierflaschen, der in seinem oberen Bereich eine den Kastenrand ringsum bildende Griffleiste aufxveist, die mit dem Kastenboden und den Seitenwänden des Kastens über Ecksäulen und eventuell über Seilflächen der Seitenwände verbunden ist.
Ihrem Verwendungszweck gemäss gibt es eine Yielzahl von Flasehenkastentypen. Ihre konstruktive Gestaltung richtet sich weitgehend nach den darin zu verpackenden Flaschentypen und nach den in der Brauindustrie verwendeten Abpack- und Palettisiermasehinen» Die Höhe eines Flaschenkastens wird bestimmt durch die Höhe der darin zu verpackenden Flaschen, und zwar ist sie derart ausgelegt, daß zwischen Oberkante der Flasche und dem oberen Rand eines Flaschenkastens noch ein Spiel bleibt, damit der darauf-
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stehende Kasten nicht die Flasche bzw. diese den Kasten beschädigt* Aus Gründen optimaler Saumausnutzung hält man dieses Spiel so gering wie möglich.
Aus Bationalisierungsgründen geht man in der Brauindustrie normalerweise mehr und mehr dazu über, statt Bügelverschlußflaschen Kronenkorkenflasehen zu benutzen und darüber hinaus anstelle der bisher üblichen 1/2 Ltr.-Flaschen die kürzere sogenannte Europaflasche einzuführen. Bereits der übergang von der BügelVerschluß- zur Kronenkorkenflasche führt zu einem Raumgewinn von ca. 2o mm je Flaschenkastenhöhe. Sie Differenz von den bisher üblichen Bügelverschluß- und Kronenkorkenflaschen zur Europaflasche beträgt jedoch 5° mm.
Bisher sind Kunststoff-Flaschenkasten bereits θ Jahre im Einsatz und auf Grund von Erfahrungen kann man sagen, daß die Lebensdauer eines solchen Kastens durchaus Io bis 12 Jahre betragen kann. Eine Brauerei, deren Flaschenbestand heute noch überwiegend l/2 Ltr.-Bügelverschluß- und Kronenkorkenflaschen umfasst und sich nun mit Kunststoff-Flaschenkästen eindeckt, würde also bei einer späteren Umstellung auf Europaflaschen über Flaschenkästen verfügen, in denen pro Kasten 5o mm Stapelhöhe verschenkt würden. Dieses xtfürde die allgemeinen Torteile der niedrigeren Europaflasohe im Hinblick auf Transport- und Stapelmöglichkeiten einschränken.
Die Heuerung hat sich nun zur Aufgabe gemacht, einen Flaschen-
kasten zu erstellen, der zunächst zur Aufnahme der zur Zeit noch üblichen 1/2 Ltr.-BügelVerschluß- und / oder Kronenkorkenflaschen dient, der jedoch b,ei der späteren Umstellung auf Europaflaschen um das Maß in der Höhe gekürzt werden kann, um das die Europaflasche niederer ist.
Me neuerungsgemäße Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß ein an sich "bekannter Kunststoff-Flaschenkasten mit einer Griffleiste mit mindestens einer zweiten darüber angeordneten Leiste oder Griffleiste versehen wurde. Diese übereinander angeordneten Griffleisten sind nur an wenigen Stellen, vorzugsweise nur im Bereich der Ecksäule, miteinander verbunden. Bei zwei Griffleisten ist die obere Kante der unteren Griffleiste in einem derartigen Abstand von der Oberkante der oberen Griffleiste angeordnet, daß derselbe dem Differenzmaß zwischen den bisher üblichen Bügelverschlußflaschen und der Buropaflasche entspricht« Bei einer späteren Umstellung auf Europaflaschen kann nunmehr die obere Griffleiste z.B.,mittels einer Säge von dem übrigen Flaschenkasten abgetrennt werden. Der dabei entstehende Grat an der Trennstelle ist leicht mit einem Messer zu entfernen.
In einer anderen Ausbildungsform der Neuerung ist der Kunststoff-Flaschenkasten so gefertigt, daß er aus zwei fest miteinander verbindbaren Teilen besteht, und zw&x aus einem an sieh bekannten Kasten mit einer GriffReiste, der von vornherein um
das Eifferenzmaß zwischen den in Frage kommenden !Flaschentypen niedriger gehalten ist, und aus einem zusätzlichen Aufsteckrahmen mit einer ringsum laufenden Leiste oder Griffleiste. Dieser zusätzliche Aufsteckrahmen wird vorzugsweise im Bereich der tragenden Ecksäulen mit dem Flaschenkasten verbunden. Diese Verbindung kann mittels schweissen, kleben, versehrauben, aufstecken und verkeilen oder verdübeln oder ähnliehen üblichen Verbindungsmitteln erfolgen. Der zusätzliche Aufsteckrahmen ist vorzugsweise aus der zusätzlichen Griffleiste oder Leiste und Verlängerungsstücken für die Ecksäulen gebildet.
In weiterer Ausgestaltung dieser Ausbildung der Heuerung kann der mit dem Flaschenkasten aus einem Stück bestehende Griffrand mit Ausnehmungen versehen werden, in die der lose Griffrand mit entsprechend ausgebildeten Zapfen, Hasen oder dergleichen eingesprengt oder unter Spannung eingesetzt wird· Im Bedarfsfall kann man den zusätzlichen Griffrand entfernen.
Diese oben beschriebenen Maßnahmen können selbstverständlich in Weiterverfolgung dieses neuerungsgemässen Gedankens dahingehend fortgeführt werden, daß man eventuell drei oder noch mehr Variationsmöglichkeiten vorsieht·
In den im Anhang beigefügten Zeichnungen sind einige Beispiele der !Teuerung angeführt. Sie umfasst selbstverständlich nicht
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alle Möglichkeiten.
Die Figur 1 zeigt einen. Flaschenkasten aus Kunststoff, der zur Hälfte im Schnitt dargestellt ist. Die obere Griffleiste 1 ist in einem der Flasehenhöhendifferenz entsprechenden Abstand von der unteren Griffleiste 2 angeordnet. Beide Griffleisten stehen vorzugsweise nur im Bereich der Ecksäule 5 miteinander in Verbindung, während im Bereich des Griffloches zwischen den beiden Griffleisten ein Durchbruch 5 zu erkennen ist. Diese Anordnung erleichtert ein späteres Äbtrennen des oberen Griffrandes 1 vom übrigen Flaschenkasten. Wesentlich ist für die Tragfähigkeit des Flaschenkastens, daß die Verbindungsstelle 6 gleiche Wandstärken aufweist wie die anderen tragenden !eile des Kastens. Ebenfalls wichtig für die Belastbarkeit des Kastens ist die Tatsache, daß die Versteifungsrippen 7 bis zum oberen Griffrand 1 durchgeführt werden.
Me Figur 2 zeigt die Möglichkeit der Verbindung eines zusätzlichen Aufsteckrahmens mit Griffleiste mit dem übrigen, aus einem Stück gefertigten Flaschenkastenteil. Der Aufsteckrahmen 8 weist eine als U-Profil ausgebildete Griffleiste auf, der untere Schenkel des F-Profils 9 ist mit Zapfen Io versehen, die in Ausnehmungen der unteren Griffleiste 11 eingesprengt sind.
Di© Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Neuerung· Hier ist die Ecksäule 12 des Piaschenkastens rohrförmig ausgebildet. Die zusätzliche obere Leiste 13 ist an ihren Ecken ebenfalls rohrförmig ausgebildet und mit einem Zapfen I4 versehen, der in die rohrförmige Ecksäule 15 des Piaschenkastens eingeschrumpft wurde.
Me Figuren 4» 5 und 6 zeigen weitere Möglichkeiten, wie die Ljgiste des zusätzlichen Aufsteckrahmens an dem unteren aus einem Stück gespritzten Kasten im Bereich der tragenden Ecksäule befestigt werden kann.
Selbstverständlich können nicht alle Möglichkeiten aufgeführt werden. Wesentlich ist, daß, gleichgültig ob der Flaschenkasten aus einem Stück gespritzt ist oder die zusätzliche Leiste oder Griffleiste als Aufsteckrahmen wirkt, sich eine bei Benutzung feste Verbindung zwischen der unteren Griffleiste und der aufgesteckten Leiste vorzugsweise im Bereich der tragenden Ecksäulen befindet.
Auf dieselbe Weise können mit einer unten angeordneten Griffleiste und zwei-darüber angeordneten Leisten Kästen.geschaffen werden, die sich in ihrer Höhe für drei verschiedene Flaschenformate einstellen lassen.
Auf diese Weise ist ein Flaschenkasten aus Kunststoff gebildet, bei dem die Griffleiste desselben als Zwei- oder Mehr-
M 7 M
faohgriffleiste ausgebildet ist und die Anordnung derselben in derartigem Abstand übereinander erfolgt, daß beim Abtrennen einer dieser Griffleisten ein sinnvolles neues Flaschenkastenformat entsteht. Dabei sind die übereinander angeordneten Griffleisten mit dem aus einem Stück gefertigten Flaschenkasten vorzugsweise im Bereich der Ecksäule durch übliche Verbindungsmethoden miteinander verbunden.

Claims (4)

ΡΑ-δΟ 779 71-11.1265 Sehnt zansprüche
1. Flaschenkasten aus Kunststoff, der in seinem oberen Bereich eine den Kastenrand ringsum bildende Griff leiste auf v/eist, die mit dem Kastenboden und den Seiteniiänden des Kastens über Ecksäulen verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Flaschenkasten mit mindestens einer zweiten, über der Griffleiste (2) angeordneten und zu ihr parallel verlaufenden Leiste (l) versehen ist, die mit der Griffleiste (2) an wenigen Stellen verbunden ist.
2» Flaschenkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine über der Griffleiste (2) angeordnete zusätzliche Leiste (1) ebenfalls als Griffleiste ausgebildet ist.
3. Flaschenkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die über der Griffleiste (2) angeordnete Leiste (l) im Bereich der Ecksäulen (3, 7) lait der Griffleiste (2) verbunden ist.
4. Flaschenkasten nach Anspruch 1-3»
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zusätzliche leiste (l) mit Terlängerungsstücken für die Ecksäulen (3) einen mit der Griffleiste (2) des Flaschenkastens fest zu verbindenden Aufsteck- oder Aufsatzrahmen "bildet.
5· Flaschenkasten nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteck- oder Aufsatzrahmen aus einem Stück gespritzt ist.
6· Flaschenkasten nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenkasten mit der Griffleiste (2) und der zusätzlichen Leiste (l) aus einem Stück gespritzt ist·
DEST19469U 1965-12-11 1965-12-11 Flaschenkasten aus kunststoff. Expired DE1934561U (de)

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