DE1934511U - Ueberraschungs-spielzeugwaffe. - Google Patents
Ueberraschungs-spielzeugwaffe.Info
- Publication number
- DE1934511U DE1934511U DEM53912U DEM0053912U DE1934511U DE 1934511 U DE1934511 U DE 1934511U DE M53912 U DEM53912 U DE M53912U DE M0053912 U DEM0053912 U DE M0053912U DE 1934511 U DE1934511 U DE 1934511U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- pen
- surprise
- cap
- oppenau
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/22—Optical, colour, or shadow toys
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H37/00—Jokes; Confetti, streamers, or other dance favours ; Cracker bonbons or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/10—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
- B43K24/12—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operating by means sliding in longitudinally-slotted casings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K29/00—Combinations of writing implements with other articles
- B43K29/004—Combinations of writing implements with other articles with more than one object
Landscapes
- Toys (AREA)
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Überraschungs-Spielzeugwaffe
Gegenstand der Neuerimg ist eine Überraschungs-Spielzeugwaffe in G-estalt eines Schreibstiftes, der sich für das beliebte
Kinderspiel mit Überraschungs- und Tarnwaffen eignet. Das Interesse der Kinder an solchen Spielen ist begründet durch
die dabei aufzuwendende List und die geheimnisvoll-romantische Art solcher Geheimwaffenspiele mit eingebildeten gefährlichen
Situationen, Spionage und dergleichen. Auch kreisen diese Spiele oft um historische Ereignisse oder besondere geographische
Bezirke, so daß diesen Spielen auch ein bemerkenswert erzieherischer Wert nicht abzusprechen ist. Auch die modernen
Massenkommunikationsmittei wie Radio und lernsehen tragen zu
der Beliebtheit in weitem Umfange bei.
Bs sind Überraschungs-Spielzeuge bekannt, die unter einer harmlos
erscheinenden Verkleidung Spielzeug-Waffen verbergen, die im Laufe des Spiels dann plötzlich entfaltet werden können,
Dr. REINHOLD SCHMIDT, 7603 OPPENAU, Postfach 25, Allmendplatz 4, Telefon: 710
z.B. in Gestalt getarnter Spielzeug-Feuerwaffen. Je harmloser
die Verkleidung erscheint, um so größer ist dann die Überraschung, wenn die Tarnung fällt. Eine besonders unverfängliche
Verkleidung für Überrasehungs- Tand Tarnungseffekte, sowie für
die unauffällige Unterbringung von Gegenständen, von denen es
nicht erwünscht ist, daß andere Personen als der Träger ihr Vorhandensein erkennen, sind z.B. Hüllen von Füllfederhaltern,
die aber im Innern die zu verbergenden Gegenstände enthalten, wie man es aus Filmen mit Gift- und Mordansehlägen kennt. Auch
sind z.B. Hüllen für Fieberthermometer in-Gestalt von Druckkugel« Schreibern bekannt, die an den üblichen .Taschenklips getragen
werden, aber im Augenblick des Bedarfs bei Druck auf den Knopf
statt der erwarteten Schreibmine"das Thermometer herausbringend
Um nun trotzdem einer derartigen Tarnung den Beiz des Spieles und der Überraschung zu erhalten, bzw. einen solchen, etwa
durch Gewöhnung verlorengegangenen EeIz wieder aufzufrischen,
geht die Neuerung davon aus, daß ein Überraschungs-Spielzeug in seinem getarnten Zustand vor der Enthüllung den Spielpartnern
die Überzeugung vermitteln muß, daß es sich ersichtlich um einen normalen harmlosen Gebrauchsgegenstand mit allen
diesem Gebrauch innewohnenden Eigenschaften handelt; Das ist z.B. nicht der Fall bei den vorerwähnten Tarnungen, die zwar
den wahren Charakter des Inhaltes nicht vor der Enthüllung
erkennen lassen, aber doch auch die Probe, ob der scheinbar harmlose getarnte Gegenstand sich zu dem vorgetäuschten Gebrauchszweck
wirklich benutzen läßt, nicht bestehen! ein als Kugelschreiber getarntes Thermometer wird sofort als solches
entlarvt, wenn man versuchen wollte, mit einem solchen Schein-Kugelschreiber zu sehreiben.
Diese Mangel bilden eine schwere Beeinträchtigung der Anwendungsmöglichkeiten
von Überraschungs-Spielzeugen, insbesondere von Tarn-Spielzeugwaffen. TDm dem abzuhelfen, wird für eine Überraschungs-Spielzeugwaffe
neuerungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß ein funktionsfähiger Minen-Schreibstift, vorzugsweise
ein Mehrfarben-Weehsel-Kugelsehreiber, eine als Teil des Schreibergehäuses kaschierte Wasserspritzpistole enthält. Bei
einer sehr zweckmäßigen Ausführungsform kann dabei auf dem geschlossenen
rückwärtigen Ende des kolbenartigen Sehreibergehäuses eine mit einem Druckausgleichloch versehene, gegen das
Sehreibergehäuse abgedichtete, auf ihm teleskopartig verschiebbare
zylindrische Kappe mit Taschenklipp sitzen, die bei Füllung des zwischen Gehäuse und Kappe verbliebenen Hohlraumes mit
Wasser dieses nach Art einer Wasserspritzpistole aus dem Druck-
.7:
ausgleiehloeh herausspritzen läßt, wenn die Kappe weiter auf
den gegen sie abgedichteten Gehäusekolben aufgeschoben wird.
Eine Aufhebung der Tarnung, bevor der Besitzer des Spielzeuges
das wünscht, ist nicht zu befürchten, da bis zum letzten Augenblick
das anscheinend harmlose Gerät in-allen normalen Anwendungsarten benutzt werden kann. Je intensiver und gegebenenfalls
vielfältiger eine solche Benutzung erfolgt, wenn also z.B. der Minen-Sehreibstift mit allen zum wahlweisen Ein- und
Ausfahren, sowie Verriegeln verschiedenfarbiger Sehreibminen dienenden Bedienungs-, Führungs- und Halteorganen ausgerüstet
ist, um so größer ist dann der Überrasehungseffekt auf den bis dahin in Sicherheit gewiegten Spielpartner.
Aus diesen Gründen eignet sieh für den hier in Eede stehenden
Tarnungszweck ganz besonders z.B. ein Schreibspielzeug, wie es den Gegenstand einer gleichlaufenden amerikanischen Patentanmeldung
mit dem Titel "Code-Spiel" bildet und deren Einzelheiten aus den dargelegten Gründen zur Erläuterung der vorliegenden
Neuerung auch hier beschrieben werden. Es handelt sieh
dabei um das Aufschreiben verschlüsselter Botschaften unter Verwendung bestimmter Tinten oder anderer Markierungsmittel,
"~ 5 —
sowie ton Einrichtungen, mit deren Hilfe die verschlüsselten
Botschaften leicht durch Verwendung geeigneter optischer Filter entschlüsselt werden können; Das dabei verwendete
Sehreibgerät gleicht in seinem Grundaufbau, auch demjenigen,
welches für das vorliegende Überraschungs-Spielzeug verwendet wird; Es erregt gerade wegen seiner Anwendungsmögliehkeit auf
jenes andere Gode-Spiel die besondere Aufmerksamkeit des Kindes
und dient deshalb auch in besonderem Maße der intellektuellen Entwicklung im Rahmen des vielfältigen Spielgeschehens;
Der oben bereits kurz.gekennzeichnete, den Gegenstand der
Neuerung bildende Schreibstift stelt einen Tintenschreiber
dar, der wie gesagt gleichzeitig auch im Rahmen jenes anderen Spielsystems verwendbar ist. Der Stift enthält mehrere wahlweise
benutzbare Sehreibpatronen oder Kugelschreiberminen mit unterschiedlichen larben. Er stellt gleichzeitig ein !Funktionsfähiges
Schreibgerät und auch ein als Wasser-Schußwaffe brauchbares Tarnspielzeug dar, dem man diese Eigenschaft allerdings
unter der harmlosen Form des Schreibwerkzeuges nicht ansieht;
Der Stift besteht im einzelnen aus einem länglichen hohlen Schreibergehäuse mit einer Minenaustrittsöffnung an einem Ende.
Im Gehäuse ist ein Paar längsverlaufender, zueinander Jn Quer-
r ί - β -
richtung ausgerichteter Schlitze vorhanden, die mit zwei
im Innern des G-ehäuserohres gebildeten Kammern in Verbindung
stehen. Im Gebiete dieser Sehlitzealiegt im Innern des Schreibrohres
eine Scheidewand, durch die zwei innere Abteile gebildet werden. In diesen Abteilungen sind zwei,iS ehre ibminen mit
ihren hinteren Enden gelagert. In den beiden Abteilen oder Kammern liegen außerdem zwei Schieber, die mit je einem Bedienungsknopf
aus dem zugehörigen Schlitz herausragen. Durch Betätigung dieser Schieber können die Minen einzeln nach vorn
geschoben werden. Weitere Einzelheiten über die Betätigungsvorrichtung, sowie die Führungs- und Halteorgane für die Minen
ergeben sieh aus der späteren Beschreibung des Ausführungsbeispiels. Wesentlich für den vorliegenden Fall ist, daß auf dem
hinteren Ende des Schreibstiftes eine teleskopartig verschiebbare Hohlkappe sitzt. Sie kann gegenüber dem in ihr kolbenartig
beweglichen Schreibstift verschoben, jedoch nicht von ihm abgenommen
werden. Die Kappe ist an ihrem hinteren Ende mit einem Yerschlußstöpsel versehen, der ein zentrales Druckausgleichloch
enthält. Wird der Hohlraum zwischen dem Hinterende des Schreibstiftes und dem Kappenverschlußstöpsel mit Wasser gefüllt, so
kann der Schreibstift ohne Beeinträchtigung seiner sonstigen
Punktionen als Überrasehungs-Wasserspritzwaffe benutzt werden· Nähere Einzelheiten auch dieses Teiles des Gerätes ergeben sich
aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels· Dieses wird
anhand der Zeichnung erläutert. In dieser stellen dar
fig'· 1 eine schaubildliche Ansicht des Spielzeug-Sehreibstiftes,
fig. 2 eine Seitenansicht der inneren mittleren Scheidewand,
fig. 3 eine Stirnansicht eines bei dem Stift verwendeten
Minenschiebers,
fig'· 4 eine Aufsicht auf diesen,
fig. 5 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Binzelansicht
einer G-ummiabdichtung zwischen Schreibstift und
Wasserspritzkappe und
fig. 6 einen Mittellängeschnitt durch den ganzen Stift längs der Linie 6-6 der fig, "U
Der Schreibstift besteht aus einem Sehreibergehäuse 30 mit
einer Kappe 66, die auf ihm sitzt. Der Kappenteil 66 trägt den üblichen lasehenklip 31» mit welcher solche Sehreibgeräte,
wie eines in fig". 1 dargestellt ist, an der Tasche des Benutzers festgeklemmt werden.
Die Fig;' 3 "und 4 zeigen Einzelheiten der verwendeten Minenschieber.
Der Schieber 46 besteht aus einem Hauptschubteil
mit einem Schieberknopf 48, der nach oben vom Hauptteil absteht. Die obere Fläehe des Knopfes 48 kann mit Rillen versehen
sein, wie es in Fig. 4 angegeben ist, um eine gute Angriffsfläche
für den Finger zu bieten. Der Hauptschubteil des Schiebers ist, wie Fig; 3 zeigt, gebogen, so daß er sich
der Innenfläche der Höhlung 36 äes Schreibergehäuses 30 anpasst.
Ein schulterartiger Vorsprung 49 bildet hinter dem Schieberknopf 48 einen Teil des Schieberkörpers 46. Noch weiter
nach hinten ist der Schieber durch einen biegsamen Finger oder Blattfederteil 51 verlängert, der nach unten durchzufiäern sucht;
Während der Druckknopf-Minenschieber an sich aus beliebigem Werkstoff
bestehen kann, so ist_ er doch in der bevorzugten Ausführung sform der Erfindung zweckmäßig aus Nylon oder Acetal-Kunstharz
gebildet. Diese !Merkstoffe korrodieren nicht und sind
deshalb besonders geeignet. Sie bieten außerdem die ständig erforderliche Kraftreserve, neigen deshalb nicht zum Brechen und
haben eine lange Lebensdauer. Besonders geeignet sind die genannten Materialien für das Blattfederelement 51, welches einen
ständig nach innen gerichteten Federdruck ausüben muß 0J
Im Schreibergehäuse liegt eine mittlere Scheidewand, die in Pig. 2 dargestellt ist -and die allgemeine Bezugsziffer 42 trägt.
Sie besteht aus einer Mittelwand 39, die oben und unten mit
Querleisten 41 zusammenstößt. Die ffiittelwand ist in der Nähe
ihres hinteren Endes bei 37 verdickt. Der Zweck wird weiter
unten näher erläutert werden. Die Seheidewand kann gleichfalls
aus einer großen Anzahl von Werkstoffen hergestellt werden.
Mit Rücksicht auf Wohlfeilheit, Festigkeit und lange Lebensdauer
empfiehlt es sich jedoch, sie aus hoeh-stoßfestern Polystyrol
zu fertigen.
Wie das Mittelschnittbild Fig.β des fertig zusammengesetzten
Gerätes erkennen läßt, ist das Schreibergehäuse 30 mit zwei
entgegengesetzt liegenden Schlitzen 32 hnd 34 versehen. Die
innere Höhlung 36 des G-ehäuses besitzt vorne eine Minenaustritt soffnung 38 und hinten eine zylindrisch begrenzte Öffnung
40; Die Seheidewand 42 liegt zentral und längsgerichtet innerhalb
des Hohlraumes 36 zwischen den Öffnungen^ "unel 34 und teilt
dort den Innenraum in zwei entgegengesetzte Kammern 44» 44» Die
beiderseitigen Ansätze 35» 35 der Seheidewand 42 greifen in
Schlitze 33 > die im Innern des Schreiberrohres für die ausgerichtete
Lagerung der Scheidewand sorgen.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der feuerung liegt
ein roter Druckknopf-Minenschieber 46 in der einen Kammer 44
und ragt mit seinem Bedienungsknopf 48 durch den zugehörigen Schiebersehlitz 32 nach außen. Ein weißer Druckknopf-Minenschieber
50 liegt in der anderen Kammer 44 und trägt einen durch die Öffnung 34 nach außen ragenden Bedienungsknopf 52.
Kugelschreiberminen 54 und 56 liegen in dem Sehreibergehäuse
und stecken mit ihren inneren Enden in den jeweiligen Kammern 44Ϊ Ein Federstütz-Widerlager 58' ist vor der Scheidewand 42
im Schreiberhohlraum 36 angeordnet und enthält Öffnungens durch
welche die Minenkörper54 und 56 hindurchgehen*; Die Minenschieber 46 und 50 sind jeweils mit Ansätzen 58 und 60 ausgestattet,
welche sich gegena die Hinterenden der Minen 54 und legen -und zusätzlich als Stutzen für die vorne am Widerlager 58'
anliegenden Schraubenfedern 62 und 64 dienen. Diese Federn umgeben
die Eohrkörper der Minen 54 und 56 teleskopartig innerhalb der betreffenden Kammern 44. Jeder Schieber 46 und 50 besitzt
eine Schulter, die aus einem Stück mit dem Blattfederelement 51 besteht. Wird der Schieber von Hand nach vorn geschoben,
so legt sich das Blattfederelement 51 gegen die Scheidewand 42 und drängt die Schulter 49 federnd nach außen
/ .9
- ii ■- / ;
in Verriegelungseingriff mit der Kante des Schlitzes 32 "bzw.
34» wie es auf der Zeichnung am Schieber 50 gezeigt ist. Die zugehörige Schreibmine wird nun mit ihrer Spitze durch die
Öffnung 38 nach außen geschoben, und die zugehörige Schraubenfeder
sorgt dafür, daß die Bedienungs- und Sperrorgane für die Mine in der Verriegelungsstellung bleiben. Wird der
Druckknopf 46 bzw. 52 aber nach innen gedrückt, so kommt die Yerriegelungsschulter 49 frei, und die betreffende Schraubenfeder
leitet die Minen-Rückführung ein, wie es bei 46 gezeigt isf.
Bin hohler zylindrischer Schreibhalterabschluß sitzt teleskopisch
verschiebbar auf einem Ende des Schreibergehäuses 30 und ist im Bereich seiner teleskopischen Berührung mit einer inneren
Eingschulter 68 ausgerüstet. Eine fest aufgesetzte Verschlußkappe 70 bildet den Verschluß der rückwärtigen Öffnung
40 des Schreibergehäuses. Bin nach außen ragender ringförmiger Vorsprung 72 dieses Gehäuseteils stößt mit der
inneren Schulter 68 des Kappenabschlußteils zusammen und verhindert,
daß sich die Abschlußkappe vom Schreibergehäuse 30 löst. Eine biegsame Klappenringdichtung sitzt bei 76 auf der
Gehäuseverschlußkappe 70 und stellt einen lückenlosen dichten
Anschluß mit der Innenfläche 78 des Absehlußteils 66 her·
Dieser rohrförmige Abschlußteil 66 ist an seinem äußeren Ende dureh eine fest auf ihm sitzende Kappe 80 abgeschlossen, welche
eine kleine Mittelöffnung (Spritzloch) 82 enthält, die die Verbindung zwischen dem inneren Hohlraum 79 tuad der Atmosphäre
herstellt.
Da der Sehreibhalterabsehlußteil 66 verschiebbar auf dem Gehäuserohr 30 sitzt, so kann das Volumen des Hohlraumes 79
durch eine derartige Verschiebung geändert werden. Der Hohlraum 79 kann also in der üblichen Weise vom Kind mit Wasser
gefüllt werden, und nun kann durch geeignete Bedienung der so entstandenen Kolbenpumpe aus dem Schreibergehäuse 30 als Kolben
und dem zylindrischen Oberteil 66 als Zylinder das Spielzeug als Wasserspritzpistole verwendet werden'. ·
Durch die geschilderte Anordnung wird der Gebrauchszweck einer solchen Überraschungs-Spielzeugwaffe erheblieh erhöht! Während
das Kind einerseits mit dem Mehrfarbenstift spielen und in der oben angedeuteten Weise sogar verschlüsselte Geheimbotschaften
mit ihm aufsehreiben kann und dadurch die Aufmerksamkeit
seiner Mitspieler von dem geheimen Charakter des Spielgerätes als üarnwaffe ablenkt, so kann es andererseits je nach
/Ί
Spielverlauf;, das harmlos erscheinende Gerät als Wasserspritzpistole
verwenden"; Dur oh die besondere Gestaltung des Gerätes
ist dafür gesorgt, daß beide Funktionen des Überrasehungs-Spielzeuges
ohne gegenseitige Störung ausgeübt werden können*
Schutzansprüehe:
Claims (1)
- P.A.036.988*21.1 66PATENTANWÄLTE DipL-Ing. MARTIN LICHTDr. REINHOLD SCHMIDTPatentanwalt Dr. R. SCHMIDT, 7603 OPPENAU1 Postfach 25_ Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HAN S MANNDiPL-PhYS1SEBASTIANHERRMANN,"Oppenau, den 21 V. 1 «' 1 9 6 6Mein Zeichen:Dr;Seh/LL JMattel, Inc., Hawthorne, Kalifornien, U.S.A.Schutzanspräche1* Überrasehungs-Spielzeugwaffe, dadurch gekennzeichnet, daß ein funktionsfähiger Minen-Schreibstift, vorzugsweise ein Mehrfarben-Weehsel-Kugelsehreiber, eine als Teil des Sehreibergehäuses (30, 31, 66, 80) kaschierte Wasserspritzpistole enthält.2; Überraschungs-Spielzeugwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem geschlossenen rückwärtigen Ende des kolbenartigen Sehreibergehäuses (30, 70) eine mit einem Druckausgleichloch (82) versehene, gegen das Schreibergehäuse abgedichtete, auf ihm teleskopartig verschiebbare zylindrische Kappe (66, 80) mit faschenklip (31) sitzt, die bei füllung des zwischen Gehäuse und Kappe verbliebenen Hohlraumes (79) mit Wasser dieses nach Art einer Wasserspritzpistole aus dem Druckausgleichloch herausspritzen läßt, wenn die Kappe weiter auf den gegen sie abgedichteten G-ehäusekolben aufgeschoben wird,Dr. REINHOLD SCHMIDT, 7603 OPPENAU, Postfach 25, Allmendplatz 4, Telefon: 710Bankverbindungen: Renchtalbank (Volksbank) Oppenau Konto-Nr. 648 / Bankhaus Paul Kapff, Stuttgart Konto-Nr. 2644 / Postscheckkonto: Karlsruhe Nr. 65015Münchner Büro: Patentanwälte LICHT, HANSMANN, HERRMANN3· Überrasclrangs-Spielzengwaffe naoh. Anspruch. 1 oder 2, dad-orch gekennzeikiinet, daß der Minen-Schreibstift mit allen zum wahlweisen Bin- und Ausfahren, sowie Verriegeln verschiedenfarbiger Schreibminen (54» 56) dienenden Bedienungs-, Führungs- und Halteorganen (32, 34, 42, 46, 49, 50, 51, 52, 58', 62, 64) ausgerüstet ist;
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US433695A US3282253A (en) | 1965-02-18 | 1965-02-18 | Play instrument for games of intrigue |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1934511U true DE1934511U (de) | 1966-03-10 |
Family
ID=23721196
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM53912U Expired DE1934511U (de) | 1965-02-18 | 1966-01-21 | Ueberraschungs-spielzeugwaffe. |
DEM68095A Pending DE1280090B (de) | 1965-02-18 | 1966-01-21 | Als Minen-Schreibstift getarnte UEberraschungs-Spielzeugwaffe |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM68095A Pending DE1280090B (de) | 1965-02-18 | 1966-01-21 | Als Minen-Schreibstift getarnte UEberraschungs-Spielzeugwaffe |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3282253A (de) |
BE (1) | BE673201A (de) |
CH (1) | CH453948A (de) |
DE (2) | DE1934511U (de) |
GB (1) | GB1092396A (de) |
NL (1) | NL6512372A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4244525A (en) * | 1979-11-13 | 1981-01-13 | Manna Ronald A | Writing instrument with refillable scent dispenser |
US4384799A (en) * | 1981-05-20 | 1983-05-24 | Alexander Shklovsky | Combination writing instrument and lighter |
GB2131355B (en) * | 1982-12-08 | 1986-03-19 | Gillette Co | Marking instrument |
JPH0442154Y2 (de) * | 1986-01-04 | 1992-10-05 | ||
US5340227A (en) * | 1993-07-26 | 1994-08-23 | Andrade Bruce M D | Water projecting pump action pen |
GB2290264B (en) * | 1994-06-16 | 1997-06-18 | Grippa International Ltd | Improvements in or relating to a writing implement |
US5707307A (en) * | 1996-06-26 | 1998-01-13 | Robben; Carlos | Business/pleasure dart |
US5927881A (en) * | 1997-11-03 | 1999-07-27 | Yang; Chin-Chen | Multiple-shaft pen kit |
US9599440B1 (en) | 2014-03-26 | 2017-03-21 | Taser International, Inc. | Systems and methods for a close quarters weapon |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1180856A (en) * | 1915-12-16 | 1916-04-25 | Daisy Mfg Co | Liquid-gun. |
FR739177A (fr) * | 1932-06-28 | 1933-01-06 | Original Security | Stylomine à détonateur |
FR1007806A (fr) * | 1948-04-02 | 1952-05-12 | Bossert & Erhard | Porte-mines multiple à changement de mine |
DE805608C (de) * | 1950-02-09 | 1951-05-25 | Rodi & Wienerberger Ag | Wechselschreibstift |
US2877931A (en) * | 1955-05-31 | 1959-03-17 | Adolph E Goldfarb | Water gun |
-
1965
- 1965-02-18 US US433695A patent/US3282253A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-09-16 GB GB39539/65A patent/GB1092396A/en not_active Expired
- 1965-09-23 NL NL6512372A patent/NL6512372A/xx unknown
- 1965-12-01 CH CH1655565A patent/CH453948A/fr unknown
- 1965-12-02 BE BE673201D patent/BE673201A/xx unknown
-
1966
- 1966-01-21 DE DEM53912U patent/DE1934511U/de not_active Expired
- 1966-01-21 DE DEM68095A patent/DE1280090B/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6512372A (de) | 1966-08-19 |
BE673201A (de) | 1966-04-01 |
GB1092396A (en) | 1967-11-22 |
US3282253A (en) | 1966-11-01 |
DE1280090B (de) | 1968-10-10 |
CH453948A (fr) | 1968-03-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1934511U (de) | Ueberraschungs-spielzeugwaffe. | |
DE202014004505U1 (de) | Hülle mit Flüssigkeitsspender | |
DE69824104T2 (de) | Schreibinstrument | |
EP2162296B1 (de) | Gerät zum schreiben, markieren und/oder malen | |
DE6602988U (de) | Schreibgeraet | |
DE814571C (de) | Fuellfederhalter | |
DE616460C (de) | Fuellfederhalter mit Klappdeckel | |
DE1009530B (de) | Schreibgeraet mit Druckmechanik | |
DE497775C (de) | Wechselschreibstift | |
DE1461645A1 (de) | Auswechselbarer Einsatz fuer Schreibstifte | |
DE413988C (de) | Fuellfederhalter mit verschiebbarem Kolben | |
DE808420C (de) | Fuellfederhalter | |
DE378672C (de) | Fuellfederhalter mit Schubstift | |
DE290998C (de) | ||
DE1231132B (de) | Tinten- oder Tuschepatrone fuer Fuellhalter aus einem elastisch deformierbaren Plastikmaterial | |
DE1131555B (de) | Fallkugelschreiber mit einem mit einer Sperrfeder zusammenarbeitenden Fallgewicht | |
DE1868227U (de) | Kugelschreiber. | |
DE363139C (de) | Schuerffeuerzeug | |
DE1879858U (de) | Schreibgeraet, insbesondere kugelschreiber. | |
DE1110548B (de) | Schreibgeraet mit Schreibkugel und Tintenbehaelter | |
DE485423C (de) | Scherzartikel, aus dem Rauch durch eine OEffnung austritt | |
DE29518870U1 (de) | Schreibgerät, insbesondere geeignet als Spielzeug, Werbeartikel o.dgl. | |
DE1215025B (de) | Fuellfederhalter mit einer oder mehreren in den Fuellfederhalterschaft auswechselbar eingesetzten Tintenpatronen | |
CH235789A (de) | Handschreibgerät mit mindestens einer zur Aufnahme von Tinte dienenden Kammer. | |
DE3543817A1 (de) | Kugelschreiber |