DE1934511U - Ueberraschungs-spielzeugwaffe. - Google Patents

Ueberraschungs-spielzeugwaffe.

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DE1934511U
DE1934511U DEM53912U DEM0053912U DE1934511U DE 1934511 U DE1934511 U DE 1934511U DE M53912 U DEM53912 U DE M53912U DE M0053912 U DEM0053912 U DE M0053912U DE 1934511 U DE1934511 U DE 1934511U
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Description

Überraschungs-Spielzeugwaffe
Gegenstand der Neuerimg ist eine Überraschungs-Spielzeugwaffe in G-estalt eines Schreibstiftes, der sich für das beliebte Kinderspiel mit Überraschungs- und Tarnwaffen eignet. Das Interesse der Kinder an solchen Spielen ist begründet durch die dabei aufzuwendende List und die geheimnisvoll-romantische Art solcher Geheimwaffenspiele mit eingebildeten gefährlichen Situationen, Spionage und dergleichen. Auch kreisen diese Spiele oft um historische Ereignisse oder besondere geographische Bezirke, so daß diesen Spielen auch ein bemerkenswert erzieherischer Wert nicht abzusprechen ist. Auch die modernen Massenkommunikationsmittei wie Radio und lernsehen tragen zu der Beliebtheit in weitem Umfange bei.
Bs sind Überraschungs-Spielzeuge bekannt, die unter einer harmlos erscheinenden Verkleidung Spielzeug-Waffen verbergen, die im Laufe des Spiels dann plötzlich entfaltet werden können,
Dr. REINHOLD SCHMIDT, 7603 OPPENAU, Postfach 25, Allmendplatz 4, Telefon: 710
z.B. in Gestalt getarnter Spielzeug-Feuerwaffen. Je harmloser die Verkleidung erscheint, um so größer ist dann die Überraschung, wenn die Tarnung fällt. Eine besonders unverfängliche Verkleidung für Überrasehungs- Tand Tarnungseffekte, sowie für die unauffällige Unterbringung von Gegenständen, von denen es nicht erwünscht ist, daß andere Personen als der Träger ihr Vorhandensein erkennen, sind z.B. Hüllen von Füllfederhaltern, die aber im Innern die zu verbergenden Gegenstände enthalten, wie man es aus Filmen mit Gift- und Mordansehlägen kennt. Auch sind z.B. Hüllen für Fieberthermometer in-Gestalt von Druckkugel« Schreibern bekannt, die an den üblichen .Taschenklips getragen werden, aber im Augenblick des Bedarfs bei Druck auf den Knopf statt der erwarteten Schreibmine"das Thermometer herausbringend
Um nun trotzdem einer derartigen Tarnung den Beiz des Spieles und der Überraschung zu erhalten, bzw. einen solchen, etwa durch Gewöhnung verlorengegangenen EeIz wieder aufzufrischen, geht die Neuerung davon aus, daß ein Überraschungs-Spielzeug in seinem getarnten Zustand vor der Enthüllung den Spielpartnern die Überzeugung vermitteln muß, daß es sich ersichtlich um einen normalen harmlosen Gebrauchsgegenstand mit allen diesem Gebrauch innewohnenden Eigenschaften handelt; Das ist z.B. nicht der Fall bei den vorerwähnten Tarnungen, die zwar
den wahren Charakter des Inhaltes nicht vor der Enthüllung erkennen lassen, aber doch auch die Probe, ob der scheinbar harmlose getarnte Gegenstand sich zu dem vorgetäuschten Gebrauchszweck wirklich benutzen läßt, nicht bestehen! ein als Kugelschreiber getarntes Thermometer wird sofort als solches entlarvt, wenn man versuchen wollte, mit einem solchen Schein-Kugelschreiber zu sehreiben.
Diese Mangel bilden eine schwere Beeinträchtigung der Anwendungsmöglichkeiten von Überraschungs-Spielzeugen, insbesondere von Tarn-Spielzeugwaffen. TDm dem abzuhelfen, wird für eine Überraschungs-Spielzeugwaffe neuerungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß ein funktionsfähiger Minen-Schreibstift, vorzugsweise ein Mehrfarben-Weehsel-Kugelsehreiber, eine als Teil des Schreibergehäuses kaschierte Wasserspritzpistole enthält. Bei einer sehr zweckmäßigen Ausführungsform kann dabei auf dem geschlossenen rückwärtigen Ende des kolbenartigen Sehreibergehäuses eine mit einem Druckausgleichloch versehene, gegen das Sehreibergehäuse abgedichtete, auf ihm teleskopartig verschiebbare zylindrische Kappe mit Taschenklipp sitzen, die bei Füllung des zwischen Gehäuse und Kappe verbliebenen Hohlraumes mit Wasser dieses nach Art einer Wasserspritzpistole aus dem Druck-
.7:
ausgleiehloeh herausspritzen läßt, wenn die Kappe weiter auf den gegen sie abgedichteten Gehäusekolben aufgeschoben wird.
Eine Aufhebung der Tarnung, bevor der Besitzer des Spielzeuges das wünscht, ist nicht zu befürchten, da bis zum letzten Augenblick das anscheinend harmlose Gerät in-allen normalen Anwendungsarten benutzt werden kann. Je intensiver und gegebenenfalls vielfältiger eine solche Benutzung erfolgt, wenn also z.B. der Minen-Sehreibstift mit allen zum wahlweisen Ein- und Ausfahren, sowie Verriegeln verschiedenfarbiger Sehreibminen dienenden Bedienungs-, Führungs- und Halteorganen ausgerüstet ist, um so größer ist dann der Überrasehungseffekt auf den bis dahin in Sicherheit gewiegten Spielpartner.
Aus diesen Gründen eignet sieh für den hier in Eede stehenden Tarnungszweck ganz besonders z.B. ein Schreibspielzeug, wie es den Gegenstand einer gleichlaufenden amerikanischen Patentanmeldung mit dem Titel "Code-Spiel" bildet und deren Einzelheiten aus den dargelegten Gründen zur Erläuterung der vorliegenden Neuerung auch hier beschrieben werden. Es handelt sieh dabei um das Aufschreiben verschlüsselter Botschaften unter Verwendung bestimmter Tinten oder anderer Markierungsmittel,
"~ 5 —
sowie ton Einrichtungen, mit deren Hilfe die verschlüsselten Botschaften leicht durch Verwendung geeigneter optischer Filter entschlüsselt werden können; Das dabei verwendete Sehreibgerät gleicht in seinem Grundaufbau, auch demjenigen, welches für das vorliegende Überraschungs-Spielzeug verwendet wird; Es erregt gerade wegen seiner Anwendungsmögliehkeit auf jenes andere Gode-Spiel die besondere Aufmerksamkeit des Kindes und dient deshalb auch in besonderem Maße der intellektuellen Entwicklung im Rahmen des vielfältigen Spielgeschehens;
Der oben bereits kurz.gekennzeichnete, den Gegenstand der Neuerung bildende Schreibstift stelt einen Tintenschreiber dar, der wie gesagt gleichzeitig auch im Rahmen jenes anderen Spielsystems verwendbar ist. Der Stift enthält mehrere wahlweise benutzbare Sehreibpatronen oder Kugelschreiberminen mit unterschiedlichen larben. Er stellt gleichzeitig ein !Funktionsfähiges Schreibgerät und auch ein als Wasser-Schußwaffe brauchbares Tarnspielzeug dar, dem man diese Eigenschaft allerdings unter der harmlosen Form des Schreibwerkzeuges nicht ansieht;
Der Stift besteht im einzelnen aus einem länglichen hohlen Schreibergehäuse mit einer Minenaustrittsöffnung an einem Ende. Im Gehäuse ist ein Paar längsverlaufender, zueinander Jn Quer-
r ί - β -
richtung ausgerichteter Schlitze vorhanden, die mit zwei im Innern des G-ehäuserohres gebildeten Kammern in Verbindung stehen. Im Gebiete dieser Sehlitzealiegt im Innern des Schreibrohres eine Scheidewand, durch die zwei innere Abteile gebildet werden. In diesen Abteilungen sind zwei,iS ehre ibminen mit ihren hinteren Enden gelagert. In den beiden Abteilen oder Kammern liegen außerdem zwei Schieber, die mit je einem Bedienungsknopf aus dem zugehörigen Schlitz herausragen. Durch Betätigung dieser Schieber können die Minen einzeln nach vorn geschoben werden. Weitere Einzelheiten über die Betätigungsvorrichtung, sowie die Führungs- und Halteorgane für die Minen ergeben sieh aus der späteren Beschreibung des Ausführungsbeispiels. Wesentlich für den vorliegenden Fall ist, daß auf dem hinteren Ende des Schreibstiftes eine teleskopartig verschiebbare Hohlkappe sitzt. Sie kann gegenüber dem in ihr kolbenartig beweglichen Schreibstift verschoben, jedoch nicht von ihm abgenommen werden. Die Kappe ist an ihrem hinteren Ende mit einem Yerschlußstöpsel versehen, der ein zentrales Druckausgleichloch enthält. Wird der Hohlraum zwischen dem Hinterende des Schreibstiftes und dem Kappenverschlußstöpsel mit Wasser gefüllt, so kann der Schreibstift ohne Beeinträchtigung seiner sonstigen Punktionen als Überrasehungs-Wasserspritzwaffe benutzt werden· Nähere Einzelheiten auch dieses Teiles des Gerätes ergeben sich
aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels· Dieses wird anhand der Zeichnung erläutert. In dieser stellen dar
fig'· 1 eine schaubildliche Ansicht des Spielzeug-Sehreibstiftes,
fig. 2 eine Seitenansicht der inneren mittleren Scheidewand,
fig. 3 eine Stirnansicht eines bei dem Stift verwendeten Minenschiebers,
fig'· 4 eine Aufsicht auf diesen,
fig. 5 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Binzelansicht einer G-ummiabdichtung zwischen Schreibstift und Wasserspritzkappe und
fig. 6 einen Mittellängeschnitt durch den ganzen Stift längs der Linie 6-6 der fig, "U
Der Schreibstift besteht aus einem Sehreibergehäuse 30 mit einer Kappe 66, die auf ihm sitzt. Der Kappenteil 66 trägt den üblichen lasehenklip 31» mit welcher solche Sehreibgeräte, wie eines in fig". 1 dargestellt ist, an der Tasche des Benutzers festgeklemmt werden.
Die Fig;' 3 "und 4 zeigen Einzelheiten der verwendeten Minenschieber. Der Schieber 46 besteht aus einem Hauptschubteil mit einem Schieberknopf 48, der nach oben vom Hauptteil absteht. Die obere Fläehe des Knopfes 48 kann mit Rillen versehen sein, wie es in Fig. 4 angegeben ist, um eine gute Angriffsfläche für den Finger zu bieten. Der Hauptschubteil des Schiebers ist, wie Fig; 3 zeigt, gebogen, so daß er sich der Innenfläche der Höhlung 36 äes Schreibergehäuses 30 anpasst. Ein schulterartiger Vorsprung 49 bildet hinter dem Schieberknopf 48 einen Teil des Schieberkörpers 46. Noch weiter nach hinten ist der Schieber durch einen biegsamen Finger oder Blattfederteil 51 verlängert, der nach unten durchzufiäern sucht; Während der Druckknopf-Minenschieber an sich aus beliebigem Werkstoff bestehen kann, so ist_ er doch in der bevorzugten Ausführung sform der Erfindung zweckmäßig aus Nylon oder Acetal-Kunstharz gebildet. Diese !Merkstoffe korrodieren nicht und sind deshalb besonders geeignet. Sie bieten außerdem die ständig erforderliche Kraftreserve, neigen deshalb nicht zum Brechen und haben eine lange Lebensdauer. Besonders geeignet sind die genannten Materialien für das Blattfederelement 51, welches einen ständig nach innen gerichteten Federdruck ausüben muß 0J
Im Schreibergehäuse liegt eine mittlere Scheidewand, die in Pig. 2 dargestellt ist -and die allgemeine Bezugsziffer 42 trägt. Sie besteht aus einer Mittelwand 39, die oben und unten mit Querleisten 41 zusammenstößt. Die ffiittelwand ist in der Nähe ihres hinteren Endes bei 37 verdickt. Der Zweck wird weiter unten näher erläutert werden. Die Seheidewand kann gleichfalls aus einer großen Anzahl von Werkstoffen hergestellt werden. Mit Rücksicht auf Wohlfeilheit, Festigkeit und lange Lebensdauer empfiehlt es sich jedoch, sie aus hoeh-stoßfestern Polystyrol zu fertigen.
Wie das Mittelschnittbild Fig.β des fertig zusammengesetzten Gerätes erkennen läßt, ist das Schreibergehäuse 30 mit zwei entgegengesetzt liegenden Schlitzen 32 hnd 34 versehen. Die innere Höhlung 36 des G-ehäuses besitzt vorne eine Minenaustritt soffnung 38 und hinten eine zylindrisch begrenzte Öffnung 40; Die Seheidewand 42 liegt zentral und längsgerichtet innerhalb des Hohlraumes 36 zwischen den Öffnungen^ "unel 34 und teilt dort den Innenraum in zwei entgegengesetzte Kammern 44» 44» Die beiderseitigen Ansätze 35» 35 der Seheidewand 42 greifen in Schlitze 33 > die im Innern des Schreiberrohres für die ausgerichtete Lagerung der Scheidewand sorgen.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der feuerung liegt ein roter Druckknopf-Minenschieber 46 in der einen Kammer 44 und ragt mit seinem Bedienungsknopf 48 durch den zugehörigen Schiebersehlitz 32 nach außen. Ein weißer Druckknopf-Minenschieber 50 liegt in der anderen Kammer 44 und trägt einen durch die Öffnung 34 nach außen ragenden Bedienungsknopf 52.
Kugelschreiberminen 54 und 56 liegen in dem Sehreibergehäuse und stecken mit ihren inneren Enden in den jeweiligen Kammern 44Ϊ Ein Federstütz-Widerlager 58' ist vor der Scheidewand 42 im Schreiberhohlraum 36 angeordnet und enthält Öffnungens durch welche die Minenkörper54 und 56 hindurchgehen*; Die Minenschieber 46 und 50 sind jeweils mit Ansätzen 58 und 60 ausgestattet, welche sich gegena die Hinterenden der Minen 54 und legen -und zusätzlich als Stutzen für die vorne am Widerlager 58' anliegenden Schraubenfedern 62 und 64 dienen. Diese Federn umgeben die Eohrkörper der Minen 54 und 56 teleskopartig innerhalb der betreffenden Kammern 44. Jeder Schieber 46 und 50 besitzt eine Schulter, die aus einem Stück mit dem Blattfederelement 51 besteht. Wird der Schieber von Hand nach vorn geschoben, so legt sich das Blattfederelement 51 gegen die Scheidewand 42 und drängt die Schulter 49 federnd nach außen
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in Verriegelungseingriff mit der Kante des Schlitzes 32 "bzw. 34» wie es auf der Zeichnung am Schieber 50 gezeigt ist. Die zugehörige Schreibmine wird nun mit ihrer Spitze durch die Öffnung 38 nach außen geschoben, und die zugehörige Schraubenfeder sorgt dafür, daß die Bedienungs- und Sperrorgane für die Mine in der Verriegelungsstellung bleiben. Wird der Druckknopf 46 bzw. 52 aber nach innen gedrückt, so kommt die Yerriegelungsschulter 49 frei, und die betreffende Schraubenfeder leitet die Minen-Rückführung ein, wie es bei 46 gezeigt isf.
Bin hohler zylindrischer Schreibhalterabschluß sitzt teleskopisch verschiebbar auf einem Ende des Schreibergehäuses 30 und ist im Bereich seiner teleskopischen Berührung mit einer inneren Eingschulter 68 ausgerüstet. Eine fest aufgesetzte Verschlußkappe 70 bildet den Verschluß der rückwärtigen Öffnung 40 des Schreibergehäuses. Bin nach außen ragender ringförmiger Vorsprung 72 dieses Gehäuseteils stößt mit der inneren Schulter 68 des Kappenabschlußteils zusammen und verhindert, daß sich die Abschlußkappe vom Schreibergehäuse 30 löst. Eine biegsame Klappenringdichtung sitzt bei 76 auf der Gehäuseverschlußkappe 70 und stellt einen lückenlosen dichten Anschluß mit der Innenfläche 78 des Absehlußteils 66 her·
Dieser rohrförmige Abschlußteil 66 ist an seinem äußeren Ende dureh eine fest auf ihm sitzende Kappe 80 abgeschlossen, welche eine kleine Mittelöffnung (Spritzloch) 82 enthält, die die Verbindung zwischen dem inneren Hohlraum 79 tuad der Atmosphäre herstellt.
Da der Sehreibhalterabsehlußteil 66 verschiebbar auf dem Gehäuserohr 30 sitzt, so kann das Volumen des Hohlraumes 79 durch eine derartige Verschiebung geändert werden. Der Hohlraum 79 kann also in der üblichen Weise vom Kind mit Wasser gefüllt werden, und nun kann durch geeignete Bedienung der so entstandenen Kolbenpumpe aus dem Schreibergehäuse 30 als Kolben und dem zylindrischen Oberteil 66 als Zylinder das Spielzeug als Wasserspritzpistole verwendet werden'. ·
Durch die geschilderte Anordnung wird der Gebrauchszweck einer solchen Überraschungs-Spielzeugwaffe erheblieh erhöht! Während das Kind einerseits mit dem Mehrfarbenstift spielen und in der oben angedeuteten Weise sogar verschlüsselte Geheimbotschaften mit ihm aufsehreiben kann und dadurch die Aufmerksamkeit seiner Mitspieler von dem geheimen Charakter des Spielgerätes als üarnwaffe ablenkt, so kann es andererseits je nach
Spielverlauf;, das harmlos erscheinende Gerät als Wasserspritzpistole verwenden"; Dur oh die besondere Gestaltung des Gerätes ist dafür gesorgt, daß beide Funktionen des Überrasehungs-Spielzeuges ohne gegenseitige Störung ausgeübt werden können*
Schutzansprüehe:

Claims (1)

  1. P.A.036.988*21.1 66
    PATENTANWÄLTE DipL-Ing. MARTIN LICHT
    Dr. REINHOLD SCHMIDT
    Patentanwalt Dr. R. SCHMIDT, 7603 OPPENAU1 Postfach 25
    _ Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HAN S MANN
    DiPL-PhYS1SEBASTIANHERRMANN,"
    Oppenau, den 21 V. 1 «' 1 9 6 6
    Mein Zeichen:
    Dr;Seh/L
    L J
    Mattel, Inc., Hawthorne, Kalifornien, U.S.A.
    Schutzanspräche
    1* Überrasehungs-Spielzeugwaffe, dadurch gekennzeichnet, daß ein funktionsfähiger Minen-Schreibstift, vorzugsweise ein Mehrfarben-Weehsel-Kugelsehreiber, eine als Teil des Sehreibergehäuses (30, 31, 66, 80) kaschierte Wasserspritzpistole enthält.
    2; Überraschungs-Spielzeugwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem geschlossenen rückwärtigen Ende des kolbenartigen Sehreibergehäuses (30, 70) eine mit einem Druckausgleichloch (82) versehene, gegen das Schreibergehäuse abgedichtete, auf ihm teleskopartig verschiebbare zylindrische Kappe (66, 80) mit faschenklip (31) sitzt, die bei füllung des zwischen Gehäuse und Kappe verbliebenen Hohlraumes (79) mit Wasser dieses nach Art einer Wasserspritzpistole aus dem Druckausgleichloch herausspritzen läßt, wenn die Kappe weiter auf den gegen sie abgedichteten G-ehäusekolben aufgeschoben wird,
    Dr. REINHOLD SCHMIDT, 7603 OPPENAU, Postfach 25, Allmendplatz 4, Telefon: 710
    Bankverbindungen: Renchtalbank (Volksbank) Oppenau Konto-Nr. 648 / Bankhaus Paul Kapff, Stuttgart Konto-Nr. 2644 / Postscheckkonto: Karlsruhe Nr. 65015
    Münchner Büro: Patentanwälte LICHT, HANSMANN, HERRMANN
    3· Überrasclrangs-Spielzengwaffe naoh. Anspruch. 1 oder 2, dad-orch gekennzeikiinet, daß der Minen-Schreibstift mit allen zum wahlweisen Bin- und Ausfahren, sowie Verriegeln verschiedenfarbiger Schreibminen (54» 56) dienenden Bedienungs-, Führungs- und Halteorganen (32, 34, 42, 46, 49, 50, 51, 52, 58', 62, 64) ausgerüstet ist;
DEM53912U 1965-02-18 1966-01-21 Ueberraschungs-spielzeugwaffe. Expired DE1934511U (de)

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