DE1879858U - Schreibgeraet, insbesondere kugelschreiber. - Google Patents

Schreibgeraet, insbesondere kugelschreiber.

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DE1879858U
DE1879858U DE1963M0044947 DEM0044947U DE1879858U DE 1879858 U DE1879858 U DE 1879858U DE 1963M0044947 DE1963M0044947 DE 1963M0044947 DE M0044947 U DEM0044947 U DE M0044947U DE 1879858 U DE1879858 U DE 1879858U
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DE1963M0044947
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Merz and Krell GmbH and Co KG
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Merz and Krell GmbH and Co KG
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PATENTANWÄLTE "···«·"■' cut- Q^ DR. LOTTERHOS - DR-ING. LOTTERHOS FRAHKFURT (MAIN)
ANNASTRASSE 19 FERNSPRECHER! (0611) 555061 TELEGRAMME: LOMOSAPATENT LANDESZENTRALBANK 4/951 DRESDNER BANK FFM., Nr. 524742 POSTSCHECK-KONTO FFM. 1667
IV/Mz
FRANKFURT(MAIN)f 6. Juni 1965
Firma Merz & Krell, Sehreibwarenfabrik, Groß-Bieberau
über Darmstadt
Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber
Die feuerung betrifft eine stufenlose Druckmechanik für ein Schreibgerät, insbesondere für Kugelschreiber. Diese Druckmechanik wird in sehr großen Stückzahlen hergestellt und eingebaut, so daß eine wirtschaftliche Fertigungsweise und eine leichte Einbau- bzw. Zusammenbau-Möglichkeit von besonderer Bedeutung ist.
Die Schreibgeräte bzw. Kugeschlreiber mit stufenloser Druckmechanik haben im Gehäuse Steuerkurven, die als Verzahnungen ausgebildet sind. Diese Verzahnungen stellen die Steuerflächen dar, auf welchen die Nocken eines im wesentlichen zylindrischen, im Gehäuse drehbaren Teils
gleiten, sobald ein Druck auf den Betätigungsknopf der Druckmechanik ausgeübt wird. Bei jedem Niederdrücken des Betätigungsknopfes wird der drehbare Teil um einen durch die Ausbildung der Verzahnung bestimmten Winkelbetrag weiterbewegt, wobei dieser drehbare Teil abwechselnd eine obere und eine untere Lage unter dem Einfluß der über die Mine auf ihn wirkenden Federkraft einnimmt.
Bei bekannten, im wesentlichen starren drehbaren Teilen mit Nocken muß die Verzahnung als loser Teil gefertigt sein, der erst beim Zusammenbau im Gehäuse befestigt wird.
Gemäß der Neuerung ist der dre,hbare, mit den Steuerkurven zusammenwirkende Teil mindestens in einem Abschnitt federnd zusammendrückbar ausgebildet, so daß er mit seinen Nocken in axialer Sichtung in die Lage zwischen die bzw. neben den Steuerkurven eingeführt werden kann. Vorzugsweise hat dieser federnd zusammendrückbare Teil auch eine Schnappverbindung zur Befestigung am Betätigungsknopf der Druckmechanik. Es ist zweckmäßig, den drehbaren Teil als Hülse auszubilden und diese aus einem geeigneten, federndelastischen Kunststoff zu fertigen. Zur Erhöhung der Elastizität können zur Achse der Hülse parallele Schlitze vorgesehen sein.
Bei einer Ausführungsform des Neuerungsgegenstanäes haben die Steuerkurven einander zufeekehrte Flächen, zwischen denen ein Nockenpaar des drehbaren Teils bzw. der Hülse liegt. Bei einer anderen Ausführungsform sind die Steuerflächen einander abgekehrt und der drehbare Teil bzw. die
Hülse hat zwei Nockenpaare oberhalb bzw. un.terb.alb der die Steuerflächen tragenden Verzahnung. Diese Ausführungsform hat den Vorteil besonderer Einfachheit.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Neuerungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt:
lig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Druckmechanik gemäß der Neuerung in nicht zusammengebautem Zustand, die Schreibmine teilweise abgebrochen;
Fig. 2 den drehbaren Teil, gegenüber der in Fig. 1
veranschaulichten Stellung um 90° gedreht und
lig. 3 eine andere Ausführungsform des Neuerungsgegenstandes in ähnlicher Darstellung wie IFig. 1.
Der als Hülse 1 ausgebildete drehbare Teil hat vier Nocken 2, die paarweise am vorderen und am hinteren Ende der Hülse 1 außen angeordnet sind. Der Gehäuseteil 4 des Schreibgeräts hat innen eine Verzahnung 3» deren einander abgekehrte Steuerflächen mit 3a und 3b bezeichnet sind. Beim Einführen der Hülse 1 in den Gehäuseteil 4· kann das vordere Ende der Hülse 1 infolge der Elastizität des Materials und wegen der Anbringung der Schlitze 5 so stark zusammengedrückt werden, daß die vorderen Nocken 2 durch die Verzahnung 3> deren Innendurchmesser kleiner ±st} als der Durchmesser des Gehäuseteils 4·, hindurchgehen können. Wenn die Hülse 1 weit genug eingeschoben ist, spreizt sich der vordere Teil der
Hülse 1 mit den Hocken 2. Die Steuerkurven und der die Nocken tragende Körper sind also in einfachster Weise, ohne daß eine Klebung od. dgl. notwendig wurde, zusammengebaut.
Zur Verbindung des Betätigungsknopfes 6 mit der Hülse 1 ist in der Hülse ein Bingflansch 9 vorgesehen, gegen welchen sich die Ringflache 8 des ZapfenMrpfes 7 am Druckknopf S legt.,, wenn der vorteilhafterweise vorn konisch verjüngte Zapfenkopf 7 in das geschlitzte Vorderende der Hülse 1 eingeführt ist. Druckknopf 6, Gehäuseteil 4 mit Verzahnung und Steuerkurven 3a» 3b und der Hülse Λ sind nun unverlierbar zusammengebaut. Die geschilderte Ausgestaltung der Einzelteile macht die Herstellung und den Zusammenbau wirtschaftlicher und einfacher als bisher.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform hat der Hockenkörper 11 nur ein Nockenpaar 12, das zwischen die einander zugekehrten Steuerflächen 13a und 14a der Verzahnung 13 und 14 einzuführen ist. Die Mine ist mit 15 bezeichnet.

Claims (5)

PA371· Schut zansprüche
1. Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber mit stufenloser Druckmechanik, die Steuerkurven innerhalb des Gehäuses bzw. eines Gehäuseteils und einen im Gehäuse drehbaren, im wesentlichen zylindrischen, mit Nocken versehenen Teil hat, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil mindestens einen federnd zusammendrückbaren Abschnitt hat, welcher die axiale Einführung der Nocken in die Lage zwischen die bzw.*. neben den Steuerkurven/ gestattet»
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil als Kunststoffhülse, vorzugsweise mit zu seiner Achse parallelen Schlitzen im zusammendrückbaren Abschnitt ausgebildet ist.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnappverbindung zwischen drehbarem Teil bzw. Hülse und dem Betätigungsknopf der Druckmechanik vorgesehen ist.
4·. Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven einander abgekehrte Steuerflächen haben, und daß der drehbare Teil bzw. die Hülse mit zwei Nockenpaaren versehen ist, die in zusammengebautem Zustand oberhalb bzw. unterhalb der Steuerflächen liegen.
It
5. Schreibgerät nach Anspruch 1 "bis 3» dadurch gekennzeichne t, daß die Steuerkurven einander zugekehrte Steuerflächen haben und der drehbare !Teil bzw. die Hülse mit einem Hockenpaar versehen ist, das in zusammengebautem Zustand zwischen den Steuerflächen liegt.
DE1963M0044947 1963-06-08 1963-06-08 Schreibgeraet, insbesondere kugelschreiber. Expired DE1879858U (de)

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DE1879858U true DE1879858U (de) 1963-09-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3312770A1 (de) * 1983-04-09 1984-10-18 C. Josef Lamy Gmbh, 6900 Heidelberg Schreibgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3312770A1 (de) * 1983-04-09 1984-10-18 C. Josef Lamy Gmbh, 6900 Heidelberg Schreibgeraet

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