DE201545C - - Google Patents

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DE201545C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/34Escapement-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/54Construction of universal bars

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES /k
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15g\ GRUPPE
in BERLIN.
Gegenstand der Erfindung ist eine Anschlagvorrichtung für das Schaltwerk von Schreibmaschinen, welche vornehmlich dort Anwendung finden soll, wo durch den Anschlag der Tastenhebel ein Bügel in Schwingungen versetzt wird, der auf das Schaltwerk der Maschine einwirkt.
Bekanntlich erfordert es besonders bei diesen Maschinenarten viel Zeit und große Geschick-ίο lichkeit, um. sämtliche Tastenhebel so auszuarbeiten, daß das Schaltwerk beim Anschlag jeder einzelnen Taste zu derselben Zeit .in Wirksamkeit tritt. Die Schwierigkeiten bei der Montage von Schreibmaschinen sind um so größer, als der Schaltbügel mit dem eigentlichen Schaltwerk durch Übersetzungen verbunden ist, welche selbst eine kleine Bewe-. gung des Schaltbügels in eine große Bewegung der eigentlichen, für den Schaltvorgang in Frage kommenden Teile umwandelt. Kleine Unebenheiten, welche die an den Schaltbügel schlagenden Hebel an ihren Anschlagstellen besitzen, können in dieser Beziehung schon einen großen Einfluß ausüben. Bisher half man sich damit, daß man die Anschlaghebel an ihren Anschlagstellen entweder etwas nachfeilte oder das Fleisch derselben mit einer Zange etwas hervorpreßte. Dieses Verfahren ist jedoch ein sehr zeitraubendes, da man unter Umständen genötigt ist, jeden einzelnen Hebel mehrmals herauszunehmen.
Die neue Vorrichtung soll dem abhelfen. Fig. ι der Zeichnung zeigt einen mit einer neuen Einrichtung ausgestatteten Tastenhebel, und Fig. '2 und 3 zeigen Abänderungen desselben.
Der senkrechte Aim/ des Tastenhebels a ist in Fig. 1 an der Stelle, welche dem auf Zapfen d schwingenden Bügel c gegenüberliegt, mit einer Leiste b versehen, die nur mit ihren beiden Endteilen mit dem Fleisch des Hebels f in Verbindung steht, so daß zwischen ihr und dem Hebel f eine längliche Aussparung sich befindet. Der Teil b ist fest genug, um beim Anschlag der Tasten an den Bügel keine Formveränderung zu erfahren, jedoch kann dieser Teil b leicht ein wenig nach außen gebogen werden, indem man in den Schlitz e ein Werkzeug steckt, oder auch durch eine Zange ein wenig nach innen gebogen werden. Man hat es hierdurch in der Hand, auf bequeme Weise die genaue Einstellung vorzunehmen und vor allen Dingen auch die Grenzen des Ein- oder Herausbiegens recht weit zu halten, wenn es erforderlich wird.
Fig. 2 zeigt eine abweichende Ausführungsart, bei welcher eine Leiste g nur mit dem einen Ende mit dem Tastenhebel in Verbindung steht. Die Ausführung nach Fig. 1 ist vorteilhafter, weil sie größere Steifigkeit beim Anschlagen bietet, ohne die Möglichkeit des Ein- oder Herausbiegens zu beschränken. Fig. 3

Claims (2)

zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Aussparung h aus dem Material des eigentlichen Hebels f herausgestanzt ist. Hier sind ungefähr dieselben Vorteile vorhanden wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. i, jedoch ist letztere vorteilhafter, weil eine Schwächung des Anschlaghebels überhaupt nicht zustande kommt. Fig. ι zeigt, wie der Tastenhebel unmittelbar auf einen schwingbaren, die Schaltvorrichtung beeinflussenden Bügel einwirkt. Unter den Schutzbereich sollen aber auch diejenigen Einrichtungen fallen, bei welchen die Anschlagansätze etwa an Zwischenhebeln angeordnet sind, die auf einen Teil einwirken, der nicht die Gestalt eines Bügels hat. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Anschlagvorrichtung für das Schaltwerk von Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstelle jedes Anschlaghebels über einer Aussparung liegt, wodurch ein Eindrücken und Herausdrücken der Angriffsstelle ermöglicht wird.
2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem senkrechten Schenkel des Tastenhebels befindliche Anschlagstelle auf einer die Aussparung begrenzenden Leiste (b bzw. g) vorgesehen ist, deren beide Enden oder deren eines Ende mit dem Hebelschaft zusammenhängt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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