DE1932109C3 - Behaelterverschluss - Google Patents

Description

Hierzu 1 Bis" Zeichnungen

Claims (3)

I 932 109 1 2 so auszubilden, daß der Deckel zunächst senkrecht Patentansprüche: von seinem Sitz abgehoben und dann unter möglichst geringem Raumbedarf seitwärts weggeschwenkt wer-

1. Behälterverschluß, bei dem Deckel und den kann.

Behälter über eine Ltnkeranordnung mit zwei 5 Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemad den im am Behälter befindlichen raumfesten Gelenk- kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen punkten miteinander verbunden sind, dadurch Merkmalen.

gekennzeichnet, daß die Lenkeranordnung Die Erfindung ist an Hand von Zeichnungen naher .

Koppeln (2) aufweist, die mit ihren einen Enden erläutert.

am Deckel(7) befestigt und mit ihren anderen 10 Die Fig. la zeigt die Kinematü des Behalte·: Enden mit um den einen raumfesten Gelenk- Verschlusses mit der Koppel 2, die mit ihrem einen punkt (8) schwenkbaren Kurbeln (1) gelenkig (5) Ende am Deckel 7 befestigt und mit ihrem andere verbunden sind und die im Bereich zwischen Ende mit um den einen raumfesten Gelenkpunkt 8 ihren Enden mit dem anderen raumfesten Ge- schwenkbaren Kurbel 1 gelenkig 5 verbunden ist und lenkpunkt (9) beweglich (6,3, 9; 11) verbunden _J5 mit dem anderen raumfesten Gelenkpunkt 9 über sind. Schwinge 3 gelenkig 6 verbunden ist, Wird die

2. Behälterverschluß nach Anspruch I₁ da- Kurbell um den raumfejten Gelenkpunkt8 nach durch gekennzeichnet, daß die Koppeln (2) mit unten gedreht, so wird der Deckel 7 senkrecht nach dem anderen raumfesten Gelenkpunkt (9) über unten von der Behälteröftnung 10 abgehoben. Mit Schengen (3) gelenkig (6,9) verbunden sind und _2O fortsch ^tender Bewegung wird der Deckel seitluh daß sich die Abmessungen zwischen den Gelenk- neben die Behälteriiffnung geschwenkt.

punkten (8/5, £76, 6/9, 8/9) dem Gelenkpunkt (5) Die Fig. Ib zeigt die Kinematik des Behalter-

und dem Deckel (7), und des Behälterdurch- Verschlusses, wenn die Schwing'· 3 ir.it ihren Gelenkmessers wie etwa 150, 70. 70, 230, !9d. 250 χ er- punkten 6,9 durch ii<e Kurbelschleifc 11 erset/t halten. 25 ist, und dabei der Bt Aegungsablauf des Deckels 7

3. Behälterverscnluß nach Anspruch 1, da- ähnm.!. ^l ■'■ nach Fig. la ist.

durch gekennzeichnet, daß die Schwingen (3) mit Die Zeicnnungen F i g. 2, 3, 4 und 5 zeigen den

ihren Gelenkpunkien (6, 9) durch Kurbelschleifen. Beiiälterverschluß mit der Kinematik nach Fig. Iu (11) ersetzt sind. in der technischen Auslührung. Dabei wird das

30 Hebelsystem paarweise .im Behälter angeordnet. Der raumfeste Punkt 8 ist als durchgehende Welle aus-

geführt, im Gehäuse 20 gelagert und für die Betätigung (pneumatisch, hydraulisch, motorisch odev von Hand) einseitig nach außen geführt. Auf der Welle 8

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter- ₃₅ sind die beiden Kurbeln 1 befestigt. Die Koppeln 2 Verschluß, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 sind im Punkt 5 an den Kurbeln 1 drehbar befestigt, angegeben ist. im Punkt 6 mit den Schwingen 3 drehbar befestigt

Es sind Behälterverschlüsse bekannt, bei denen und in der Verlängerung über den Bügel 21 mit dem eine Klappe in der Mitte der Austrittsöffnung ge- Deckel 7 befestigt, in dem zweiten raumfesten Drehlagert ist und um 90 Grad gedreht wird. Dabei wird 40 punkt 9, welches als Lager im Gehäuse 20 ausgebildet der Materialstrom durch die in der Mitte stehende ist, werden die Schwingen 3 drehbar gelagert. Der Klappe stark behindert. Weiterhin sind Behälter- Bügel 21, mit den Koppeln 2 fest verbunden, ist an Verschlüsse bekannt, bei denen eine Klappe außer- der dem Deckel zugewandten Seite ballig ausgeführt, halb der Öffnung gelagert ist und um 90 Grad nach so daß der Deckel 7 auf dem Bügel pendelnd aufunten gedreht wird. Dabei wird der ganze Querschnitt 45 liegt. Durch diese Ausführung wird der Deckel 7 freigegeben, aber der Klappendurchmesser als zusatz- sicher im Bewegungsablauf geführt und kann trotzliche Bauhöhe benötigt und der Materialstrom beim dem die Fertigungstoleranzen ausgleichen, so daß der öffnen stark abgelenkt. Deckel 7 immer gleichmäßig gegen die Behälter-

Weiterhin sind Behälterverschlüsse bekannt, bei öffnung drückt. Wird zwischen Deckel? und Bedenen ein Schieber herausgezogen oder gedreht wird, 50 hälteröffnung 10 eine elastische Dichtung angebracht, Dabei tritt ein starker Verschleiß an den Gleitstellen so ist der Behälterverschluß druck- und vakuumdicht auf und eine dauerhafte Dichtigkeit wird nicht er- ausführbar. Der staubdichte Übergang zu den nachreicht, folgenden Geräten innerhalb einer Industrie-Anlage Weiterhin sind Behälterverschlusse begannt, Bei wird durch ü;e Verkleidung22 erreicht, in Fig. 3 denen die Klappe durch eine Kurbeischleife bewegt 55 und 5 wird der Behälterverschluß mit einem pneuwird (USA.-Patentschrift 2 233 789), mit dem Nach- matischem Antrieb 23 gezeigt. teil, daß die Abnahme des Deckels durch eine Be- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen wegung in der öffnungseben'* eingeleitet werden insbesondere darin, daß durch ein einfaches Lenkermuß. Weiterhin sind Behälterverschlüsse bekannt, system der '\«.kel so bewegt wird, daß beim öffnen bei denen durch Hebelsysieme und Kur^nscheiben 60 drr voll Uuerchnitt freigegeben wird «ld der (deutsche Auslegeschrift 1077 930) oder durch /wei Produ' ..ii'uni nicht gehindert oder abgelenkt wird. getrennte Antriebe (schwei/'^riscl· Patentschrift Be'· 1 Schließen an den Di' ^htstellen treten Keineilei 35499S) das Schließen und Schwenken Οχτ Klappt Scherkräfte auf, so daß iin. Dichtungen nu-ht ver erreicht wird, rnil dem Nachteil eine"» großen tech schleißen können. Schließh ii ist ein geringer Plai/-näscheu Aufwandes. 65 bedarf für den erfindungsgrmaßen Behälterverschluß Ögr Erfindung liegt die Au^fgabe zugrunde, en erforderlich Die Rehäiteroffnung kann auch mit pit (^BST Siwischen Deckel und Behdlter vorpf'ciieiien anderen Querschnitten {1 ti. Rechteck) ausgeführt ausgestanden Behaus.Verschluß werden