DE1932010A1 - Vorrichtung zur Pruefung von Werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung zur Pruefung von WerkstueckenInfo
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Description
Lockheed Aircraft Corporation, Burbank, Ga, / USA
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung von Werkstucken auf richtige Abmessungen durch selektive Positionierung entlang
drei orthogonaler Achsen relativ zum Werkstück,
Die zunehmende Verwendung numerisch gesteuerter Maschinen für die Herstellung von Maschinenteilen hat dazu geführt, da3 es nicht
mehr η Öglich Ist, die Prüfung der Maschinenteile mittels der konventionellen
Gberflächenprüfmethoden durchzuführen. Eine gleichbleibend gute
Qualität der Teile macht es erforderlich, daß diese Teile in allen Ebenen
geprüft werden und daß gro8e Teile mit stark eingeschnürten Mikro-
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meiern, SkaJenlehren und anderen Vorrichtungen mit besonderen Abmessungen
geprüft werden müssen, wobei oft mehr als eine Person zur Durchführung der Messung gebraucht wird. Solche Prüfmethoden haben nicht
nur eine große Diskrepanz zwischen Herstellungszeit und Prüfzelt für
ein Werkstück zur Folge, sondern bieten auch nicht die Möglichkeit einer
ständigen Aufzeichnung der Prüfergebnisse, Es wurden daher Verfahren vorgeschlagen, um die gewünschten Prüfungen automatisch durchzuführen.
Eines dieser Verfahren benutzt hierfür einen Prüftaster» welcher es gestattet,
Messungen an numerisch festgelegten Orten, definiert durch x— und y-Koordinaten, vorzunehmen} für Messungen längs einer z-KoordJ-natenachse
sind hier jedoch besondere Maßnahmen erforderlich,
üer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile
durch eine Prüfvorrichtung zu überwinden, welche an durch jeweils drei Koordinaten numerisch festgelegten räumlichen Punkten automatisch Messungen
durchführen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, da3 die Prüfvorrichtung
aufgebaut 1st aus einem hohlen Gehäuse, einem Stiftschaft mit einem oberen Ende, welches sich In das Gehäuse erstreckt, und mit einem
unteren Ende, welches den Kontakt mit dem Werkstück herstellt} einer Befestigungsvorrichtung
für den Stiftschaft, welche eine begrenzte Bewegung in drei räumlichen i-reiheitsgraden und in einer geradlinigen Richtung
zuläßt; einer am Gehäuse befestigten Lagerschale zur Abstützung der Befestigungsvorrichtung} einer Nockenoberfläche an dem oberen Ende des
Stiftschaftes; und einem f^.eßwertwandler, welcher über eine konische Fläche
mit der Nockenoberfläche so in Verbindung steht, da,3 eine Bewegung des Stiftschaftes ein Ausgangssignal am Mießwertwandler zur Folge hat.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen Insbesondere darin,
daß die für eine Dreiachsenprüfung erforderliche Zeit wesentlich vermindert
wird. Weitere Vorteile sind verbesserte Linearität, Genauigkeit und
Anpassungsfähigkeit, uurch die Einheitlichkeit der Skala in allen Achsen
erübrigen sich Begrenzungsschalter oder mehrfache Registrierkanäle, wie
sie bei bestimmten früheren Prüftastervorrichtungen erforderlich waren.
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- ,In derZeichnung Ist ein Ausführungsbeispiel zum besseren Verständnis dargestellt und. sol I im folgenden näher beschrieben werden. Es
zeigern · ■ .· .,; , ; . v-- ■'-.-. ~ -
FJg. 1 eine vereinfachte^perspektivische Ansicht der allgemeinen Anordnung
eines-numerisch gesteuerten Maschinensystems einschließlich
der erflndungsgemäSen Prüfvorrichtung; "..-..
Flg. 2 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform des PrUftasters
entsprechend der Erfindung;
Fig· 3 eine schematische Ansicht des Gerätes nach Fig. 2 beim Arbeiten
In der z-Achse j
Flg. 4 «Ine Ansicht ähnlich Flg. 3 beim Arbeiten des Gerätes In der x-
bzw. y-Achsej
Flg. 5 eine Detalianslcht vom oberen Ende des Stiftschaftes, welche die
Geometrie seiner äußeren Oberfläche zeigt j
Flg. 6 eine weitere AusfUhrungsform des toeßwertwandlertells des Gerätes
wie in FIg-.- 2, bei der ein elektrischer Abgriff anstelle eines
pneumatischen Meßwertgebers benutzt wIras und
Flg. 7 ein Blockdiagramm, das schanktisch die verschiedenen Komponenten
eines Gesamtprüfsystems einschließlich der neuen Tastervorrichtung entsprechend der Erfindung zeigt.
In Flg. 1 Ist ein numerisch gesteuerter BrUckenfraser, der sich
fUr den Einsatz der Erfindung eignet, dargestellt. Das Gerät enthält einen
TlscK 1, welcher sich entlang der aufeinander senkrecht stehenden x- und
y-Achs en 2 bzw. 3 bewegen läßt. Das Gerät enthält ferner eine bewegliche
Spindel 4, weiche sich entsprechend eine.r. bandgesteuerten Programm geradlinig
längs aer z-Achse 5 bewegen Iä3t. Die Bearbeitung des herzustellenden
Werkstückes 7 erfolgt durch ein nicht gezeigtes, rotierendes Schneid-Werkzeug,
welches In der Spindel 4 befestigt v.-ira, wie es der Fachmann
leicht verstehen kann. Nachdem die Bearbeitung des Werkstückes 7 beendet
Ist, wird das Schneidewerkzeug durch die Tastvorrichtung 6 der Erfindung
«ersetzt, in einer später zu beschreibenden Art wärt mittels der Tastvorrichtung
6 das /verkstück 7-an einer Vielzahl vorbestimmter Prüfpunkte gemessen,
um aie Richtigkeit ssiner Abmessungen zu prüfen. Selbstverständ-
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Hch dreht sich die Spindel 4 nicht wahrend des P ruf Vorganges. Die von
der Tastvorrichtung 6 erfaßten Abmessungen werden In Form von elektrischen
oder pneumatischen Signalen einem Registriergerät 8 Übermittelt,
wo sie aufgezeichnet werden können. Die fakultativ vorgesehenen Meßge- *
rate 11 und 12 übermitteln dem Bedienungspersonal eine visuelle Anzeige
von Abweichungen gegenüber den vorgesehenen Abmessungen. Das Gerät enthält welter passende Antriebsmechanismen für die Relativbewegung von
dem Werkstück 7 und Spindel 4 bzw. Tastvorrichtung 6 entlang der drei )
orthogonalen Achsen 2, 3 und 5 entsprechend einem vorbestimmten Programm, ,
welches von dem Bandgerät 9 kommt. In bezug auf weitere Einzelheiten der
numerisch gesteuerten Maschine und des bandgerätes wird auf das US-Patent
3 250 012 verwiesen. Die Messungen In der x- und y-Achse werden unabhängig
von den Bedingungen der z-Achse und umgekehrt die Messungen
in der z-Achse unabhängig von den Bedingungen In x- und y-Achse vorgenon,men.
Die Achse für die Messung wird automatisch durch die Annäherungsrichtung
an das Werkstück 7 ausgewählt, wodurch zusätzliche Schalt- ' maßnanmen von Seiten des Bedienungspersonals oder des Gerätes nicht erforderlich
sind, während die Tastvorrichtung der z-Achse gesperrt Ist,
kann eine Ebene kontinuierlich überquert und entsprechend den vom Programm her vorgegebenen Punkten ausgemessen werden. Ebenso kann die
Wandstärke eines gefertigten Werkstückes vertikal abgetastet werden, während die Tastvorrichtung In der x- und y-Achse gesperrt Ist und so Jeweils
eine kontinuierliche Aufzeichnung des Meßergebnisses erfolgen kann.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich Ist, kann dasselbe
Gerät dazu benutzt werden, um ein Werkstück herzustellen und das gleiche WerkstücK zu prüfen, tin eigenes Prüfgerät, wie es bisher allgemein
üblich benutzt wurae, Ist daher nicht mehr erforaerlich.
Betrachtet man Fig. 2, so erkennt man, da3 die Tastvorrichtung 6
ein hohles zylindrisches (ienäuse 13 enthält, an dessen oberem Ende ein
konischer Schaft 14 befestigt ist, der aufgrund der genormten Verjüngung
in den Klemmring der Spindel 4 paßt. Die konische Form des Schaftes14
kann zur Anpassung an die Spindel 4 in bekannter Welse auch durch andere
Formen ersetzt werden.
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909883/1259 .· Ί'.
Am oberen Ende des Gehäuses 13 befindet sich ein kreisrunder
Befestigungsflansch 15. Bolzen 1ö oder ähnliche Befestigungselemente
werden verwendet, um das Gehäuse 13 mit dem Befestigungsflansch 15
und mit dem Schaft 14 über die Anpassungsplatte 17 zu verbinden. Ein
Stiftschaft 1Θ mit einem zentralen sphärischen Lagerelement 19 ist beweglich
gelagert mittels fester und beweglicher Lagerschalen 21 bzw. 22, welche ihrerseits im Gehäuse 13 sitzen. Am unteren Ende des Stiftschaftes 1ö
sitzt ein lösbar angebrachter Tastkontakt 39, welcher In Berührung mit dem
zu prüfenden Werkstück gebracht wird. Das mit einem Gewinde versehene
Befestigungsteil 40 und das entsprechende Gewindeloch Im unteren Ende des Stiftschaftes 18 gestatten ein leichtes Entfernen oder Auswechseln
des Tastkontakts 39. Form und Abmessung des Tastkontaktes 39 und die
Länge des Stiftschaftes 18 sind durch die Form und Größe des Werkstückes
7, welches geprüft werden soll, vorgegeben. In einer typischen Konstruktion
können sie so dimensioniert werden, daß sich die Abtastungen horizontaler
und vertikaler Abmessungen Im Verhältnis 1 j 1 entsprechen. In einer bevorzugten Aus führungs form hat der Tastkontakt 39 eine halbkugelige
Form, wobei seine Höhe identisch mit dem Radius und in bezug auf die Länge
des Stiftschaftes 18 so ausgebildet Ist, da3 die Abmessungen der Tastvorrichtung
mit einheitlichen Auslenkungen für horizontale und vertikale
Ablenkung auf dem Band programmiert werden können. Selbstverständlich
kann die geometrische Form des Tastkontaktes 39 entsprechend anderen Anwendungsgebieten anders als halbkugel Igförmig ausgebildet werden. Die
Auswechsel barkeit des Tastkontaktes 39 gestattet die Anpassung der Vorrichtung an verschiedene Prüfanwendungen. So kann z.B. der Tastkontakt
in der Form modifiziert werden, daß die Prüfung schmaler Schlitze oder ähnlicher Formen durchgeführt werden kann, was mit dem halbkugelförmigen
Tastkontakt 39 entsprechend der Ausführungsform von FIg. 2 nicht möglich
ist.
Die feste Lagerschale 21 ist Im Gehäuse 13 durch die Klemmschraube
43 gehalten, während die bewegliche Lagerschale 22 gleitend Im Gehäuse 13 sitzt. Die bewegliche Schraubenfeder 23 wird teilweise zwischen dem
zylindrischen Federhalter 25 und dem oberen Ende der beweglichen Lager-•
schale 22 zusammengedrückt. Der Federhalter 25 Ist an der Innenwand des
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Gehäuses 13 befestigt. Wie zu sehen ist, besitzt der Federhalter 25 eine
zentrale Öffnung, um das obere Teil des Stiftschaftes 13 hindurchtreten zu lassen. Die Lagerschalen 21 und 22 haben gegenüber dem sphärischen
Lagerelement 19 eine komplimentäre sphärische Form und ermöglichen so
eine Schwenkbewegung des Stiftschaftes 18 um oen Punkt 24. Der Stiftschaft
18 kann auSerdem in Richtung des Pfeiles 26 geschoben werden, wenn die bewegliche Lagerschale 22 nach oben bewegt und so die Schraubenfeder
23 weiter zusammengedrückt wird»
Das obere Ende des Stiftschaftes 18 hut eine allgemein abgerundete
Kontur, deren Form im Zusammenhang rr.it der Beschreibung von Flg.
P I 5 noch ausführlich beschrieben werden wird. Das obere, allgemein abgerundete
Sünde des Stiftschaftes 1ö steht in unmittelbarer Berührung mit eiern
Übersetzungskonus 27, welcher gleitend im Genäuse 13 befestigt ist. Eine
Stützfeder 28 für den Konus wird am oberen Ende durcn den Halter 29 in
ihrer Bewegung begrenzt, während ihr unteres Ende auf der oberen ebenen Fläche des Übersetzungskonus 27 aufliegt. Ein Stift 31 ragt durch die
Wand des Gehäuses 13 in den Halter 29 und sichert den Halter 29 gegen Bewegung.
Wie zu sehen, ist der Übersetzungskonus 27 mit einer axialen Bohrung 32 versehen. Der Öffnungswink·! der konischen unteren Oberfläche
des Übersetzungskonus 27 beträgt 90°. Ein Tauchbolzen 33 einer halbkugel
igen Nockenoberfläche 34 steht In Berührung mit dem oberen Ende des
Übersetzungskonus 27. Der Tauchbolzen 33 Ist In Richtung des Pfeiles 26
k axial verschiebbar und kann somit ein Ausgangssignal am benachbarten
Nießwertwandler 35 bewirken.
Die bewegliche Schraubenfeder 23 übt einen ausreichenden Druck
auf die bewegliche Lagerschale 22 aus, um das sphärische Lagerelement
19 fest In den Lagerschalen zu halten. Ebenso hat die Stützfeder 28 genügend
Kraft, um den Übersetzungskonus 27 sicher gegen das obere Ende ^
! des Stiftschaftes 18 zu drücken.
Der MeSwertwandler 35 kann ein Luftventil enthalten, welches mit
der Rohrdichtung 36 zusafijmenhängt und von dort über ein flexibles Rohr
'■ mit einem externen pneumatischen Registriergerät verbunden 1st. Im Gehäu-
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se 13 ist In der Seitenwand eine Öffnung vorgesehen, um die Rohrdichtung
3fc> einzupassen. Wie zu sehen ist, erfolgt die Verbindung zwischen Rohrdichtung
36 und dem Meöwertwbndler 35 mit einem 90 -Knie, um die äußere
Verbindung zu vereinfachen. Modulationen des Luftflusses in dem flexiblen Rohr 37 werden In dern externen Registriergerät aufgezeichnet.
Nachdem ein Werkstück (z.B. werkstück 7) von der numerisch gesteuerten
Maschine bearbeitet worden Ist, wird das Schneidewerkzeug entfernt
und statt dessen die erfindungsgemä3e Prüftastvorrichtung eingebaut.
Statt des Sehnelasteuerbandes wird ein Prüfband eingelegt. So Ist es möglich,
die gleiche numerisch gesteuerte Maschine für die Prüfung des Werkstückes
zu verwenden. UIe Tastvorrichtung wird auf einen Bezugspunkt eingestellt
und das Registriergerät auf Null gestellt. Hierauf bewegt sich die
Tastvorrichtung unter Steuerung durch das Programmband hintereinander zu einer vorgegebenen Anzahl von Prüfpunkten, wo sie in Kontakt η it der
zu messenden Oberfläche gebracht wird. Die Tastvorrichtung kann dabei nach Wunsch entweder horizontal oder vertikal an die Oberfläche herangeführt
werden. Abhängig von der Annäne rungs richtung an den Prüfpunkt wird
die Tastvorrichtung In der einen oder anderen von zwei Arbeitsweisen arbeiten.
In ι—Ig. 3 ist aie erste Arbeitsweise dargestellt, bei weicher sich
der Stiftschaft 1fc vertikal entlang der z-Achse 41 bewegt. Der Sperring 33,
welcher am Stiftschaft 18 befestigt ist, hat eine äußere gekrümmte Oberfläche,
welcne ko-npl irrcntär symmetrisch In bezug quf die untere innere gekrümmte
Oberfläche des Gehäuses 13 ist. wenn der TastKontakt 39 bogenförmig
ausgelen,<t wira, wird das geringe Lpiel zwischen den korresponaierenden
gekrüruT ten Cberflächen des Genäuses 13 und des Sperringes 38,
welches üblicherweise in der Grö3enordnung von 0,025 mm (0,001 inch) liegt,
ein tlndrlngen das Sparringes 38 in aas oehäuse 13, wie In Fig. 4 gezeigt,
verhindern. V.enn der Stiftschaft Ib jeaocn ausgehend von einer freien oder
ungesperrten Lage entlang der z-Acnst- ausgelenkt wird, bewegt sich der
Sperring 38 In das Gehäuse 13 hinein und verhindert solange eine Scnwenkbewegung
um den Punkt 24, bis der Lt if tschaft 18 in seine voll ausgezogene
ungesperrte Laje zurückgebracht wir j. JHe Bewegung des Stiftschaftes 1ö
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entlang aer z-Achse 41 wird bewirken, dai3 das sphärische Lagerelement *
19 die bewegliche Lagerschale 22 In Richtung des Pfeiles 26 bewegt und
eine zusammendrückende Kraft auf die Schraubenfeder 23 ausUbt.
Sobald der Tastkontakt 39 von der erhabenen Kontur des Teiles 44,
welche eine Bewegung der z-Achse zur Folge hatte, freikommt, wird die j
Schraubenfeder 23 die bewegliche Lagerschale 22 nach unten drucken und
über die Lagerschale 22 eine RUckfUhrkraft auf den Stiftschaft 18 ausUben.
Wenn die Messung durchgeführt Ist, wird die Tastvorrichtuno entsprechend
ae-ri Prograrnrr, vom Werkstück wegbewegt und so der Stiftschaft
Λά In seine normale oder Anfangslage zurückgebracht.
Eine flexible Gummidichtung 42 umschließt das untere Ende des
houses -13 und aen Sperring 38. Das obere Ende der Gummidichtung 42 Ist
am Gehäuse 13 und das untere Ende am Stiftschaft 18 befestigt. Diese Anordnung
verhindert das Lindringen von Fremdkörpern in die Vorrichtung
und so eine Beschädigung der eng tolerierten Teile.
Fig. 2 erläutert die zweite Arbeitsweise der Testvorrichtung, bei
der sich der Tastkontakt 39 dem Teil 44 von der Seite in Richtung des Pfel- !
les 45 genähert hat. Es entspricht dies einer Bewegung in der horizontalen
Ebene In Richtung eines Prüfpunktes, welcher durch die x- und y-Koordlnaten
definiert ist. Sobald der Tastkontakt 39 durch seine Berührung mit der ™ Oberfläche des Teiles 44 abgelenkt wird, währena sich die Tastvorrichtung
In Richtung des t-feiles 45 bewegt, dreht sich der Stiftschaft 18 um den Punkt j
24. Das obere Enae des Stiftschaftes 18 wird sich hierbei» auf einem bogenförmigen
Weg bewegen und dadurch eine Verschiebung des Übersetzungsko- ,, J
nus 27 In Richtung des Pfeiles 46 verursachen. Der Stiftschaft 18 bewegt V
sich nicht nacn.oben, wenn er bogenförmig ausgelenkt wird· Welter bewegt
sich der Sperring 38 in eine Lage, In welcher er über die untere periphere
Kante des Gehäuses 13 hinausragt. Dies verhindert die Auslenkung des Stift- i
schaftes 18 nach oben in Richtung des Pfeiles 46, da Jede Tendenz des Sperr- I
ringes 38, sich nach oben zu bewegen, in seiner Berührung mit dem Genau- *l
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· "v
OHIGiNAL INSPECTED ·
se 13 resultiert und dabei eine weitere Bewegung in vertikaler Richtung
verhindert. Wenn der Stiftschaft 18 In seine ursprüngliche ungesperrte
Lage zurückgebracht wird, gibt der Sperr ing 38 das Gehäuse 13 frei und
die Tastvorrichtung kann für eine Messung In den x- bzw. y-Achsen programmiert
oder zu einer Messung in der z-Achse bewegt werden.
Zusammengefaßt bewirkt eine Auslenkung In der x- oder y-Achse
eine Schwenkbewegung des sphärischen Lagerelementes 19 um den Punkt
24, aufgrund derer das obere Ende des Stiftschaftes 18 eine nach oben
gerichtete Kraft auf den Übersetzungskonus 27 überträgt. Dieser Vorgang wird weiter eine Aufwärtsbewegung des Tauchbolzens 33 bewirken
und ein Ausgangssignal am Meöwertwandler 35 hervorrufen»
Eine Auslenkung des Stiftschaftes 18 längs der z-Achse wird direkt
durch den Übersetzungskonus 27 längs dessen zentraler Achse auf den Tauchbolzen 33 übertragen. Auf diese Welse wird der Tauchbolzen 33
immer infolge einer geradlinigen Bewegung des Übersetzungskonus 27 bewegt,
obwohl die Antriebskraft am Übe rs etzungs konus 27 entweder von einer
direkten axialen Übersetzung oder von einer Vektorkomponente herrührti
welche ihrerseits aufgrund der Schwenkbewegung des Stiftschaftes 18 auftritt.
Die Aufgabe besteht nun darin, die Schaftlängen auf beiden Selten
des Punktes 24 sdwle den Winkel der Oberfläche 47 und den Konuswinkel
so auszuführen, daß eine bestimmte Auslenkung (ή der z-Achse den Übersetzungskonus
27 um den gleichen Betrag wie eine Auslenkung in der x-
oder y-Achse bewegt. Die Art, in welcher das Ausgangssignal des MeSwertwandlers
aufgezeichnet wird, ist weiter unten beschrieben.
Um eine weltgehend lineare Auslenkung des Übersetzungskonus 27
bei einer Schwenkbewegung des Stiftschaftes 18 zu erreichen, wird eine
besondere geometrische Form des oberen Endes des Stiftschaftes 18 verwendet. Am besten ist diese Form aus Flg. 5 zu sehen, welche eine Detailansicht des Stiftschaftendes Im Schnitt zeigt. Wenn das obere Ende des
Stiftschaftes 18 eine sphärische Oberfläche hätte, würde die Drehbewegung
des Stlftschaftös und die resultierende Bewegung der sphärischen Oberfläche
gegen den inneren Konuswlnkel SI von 90° d»s Übersetzungskonus 27 einen
nichtlinearen Fehler In die Vertikal bewegung des Übersetzungskonus 27 brln-
_ , ........; ^09083/12S9 ~10~
gen. Daher Ist das obere Ln&e des Stiftschaftes 18 so ausgeführt, daß
seine Kontaktfläche n.it aem Übersetzungskonus 27 sich eher einem Kegel
als einer Halbkugel nähert. Man sieht, äa3 der Stiftschaft 18 eine
gekrümmte, halb konische Oberfläche 47 hat, welche aus einem Kreisbogen mit dem Radius 4ö um aen Mittelpunkt 49 entsteht. Die so entstandene
Oberfläche kompensiert die der Vektorkomponente der Schwenkbewegung des Stiftschaftes 18 eigene Nichtllnearität und hat ein 1:1 Verhältnis
zwischen der Verschiebung des Tastkontaktes 39 in der x- oder y-Achse und der geradlinigen Verschiebung des Tauchbolzens 33 zur Folge. In
der praktischen Ausführung hat es sich gezeigt, dad der nichtlineare Fehler
auf einen Betrag von weniger als 0,0165 mm (0,00065 Inch) bei einem
maximalen Schwenkweg aer Tastvorrichtung von 3,25 mm (0,128 inch) reduziert
werden konnte.
Fig. 6 zeigt eine weitere Aus führungs form der Vorrichtung, bei
welcher ein elektrischer MeSwertwandler 55 anstelle des pneumatischen
Meöwertwandlers 35, wie In Fig. 3 und 4 gezeigt, verwendet wird, v-vie der
Fachmann ohne weiteres erkennt, kann eine Vielzahl von elektrischen Ive3-wertgebern
verwendet werden. Es hat sich jedoch gezeigt, da.3 ein linear variabler Differential-Transformator (LVDT) sich für diesen Zweck gut
als MeSwertwandler eignet, da er ein elektrisches Ausgangssignal abgibt,
welches proportional der linearen Verschiebung eines beweglichen Magnetkerns Isti Öer LVDT enthält eine zweiteilige Zylinderspule mit den
Spulenteilen 57 und 53 und eine dazwischen liegende Erregerspule 59, welehe
mit einer festen Trägerfrequenz von einem Oszillator 56 gespeJst wird.
Die AusgangsgröSe der in Reihe geschalteten Spulenteile 57 und 58 besteht
aus einem Wechselspannungssignal, dessen Amplitude eine Funktion der
Lage des beweglichen Magnetkernes 61 ist« Die Spulenteile 57 und 5Θ sind
entgegengesetzt gewickelt und in Reihe geschaltet; das In Ihnen durch die
Auslenkung des Magnetkerns 61 erzeugte Signal wird einem Demodulationsfilter 62 zugeführt. Am Demodulatlonsfllter 62 tritt eine anlöge QlelehspannungsdusgangsgröSe
auf, welche fm Verstärker 63 verstärkt und über die
Klemme 64 einem elektrischen Anzeigegerät oder Registriergerät zugeführt wird*
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Der Schaft 63 entspricht In seiner Funktion dem Tauchbolzen 33
In den FIg, 2 bis 4 und Ist mit seinem oberen Ende am beweglichen Magnetkem
des LVuT befestigt. In der Normalposition des Taststiftes wird
der Magnetkern 61 In der kitte zwischen aen Spulenteilen 57 und 58 liegen
und es wird daher kein Ausgangssignal an der Klemme 64 auftreten. Eine
Auf- oder Abwärtsbewegung, wie sie durch den Doppelpfeil 66 angedeutet
ist, wird jedoch ein Signal mit Trägerfrequenz von der Erregerspule 59
auf die Spulenteile 37 una t>o übertragen und ein resultierendes Ausgangssignal
an der Klemrxe κΑ zur Folge haben", welches proportional der Größe
der mechanischen Verschiebung des Magnetkerns ist.
Flg. 7 zeigt ein blockdlagramm des Systems, welches eine ürelachsentastvorrichtung
b7, einen KeaWertgeber oäer MeSwertwandler 68,
einen Verstärker 69 und einen Streifenschreiber 76 enthält. Wie bereits
erwähnt, kann das Systecn aus Niedwertwandler und Registriervorrichtung
ein elektrisches oder ein pneumatisches System sein. Beide Systeme gehören
zum Gegenstand der Erfindung. »'
Die numerischen Daten, welche vom Bandgerät 71 kommen, werden
über die Leitung 73 einen Servomechanismus zugeführt, welcher die
Spindel der numerisch gesteuerten N aschlne 72, in welcher die Tastvorrichtung
sitzt, verscnlebt. Aufgrund der Befehlssignale vorr Bandgerät
71 weraen die Spindel und die Tastvorrichtung 67 von einen. Bezugspunkt
zu einem vorbestimmten Prüfpunkt bewegt. Die Tastvorrichtung 67 wird
das zu prüfende Teil Im gegebenen Hrüfpunkt berühren. Infolge der berührung
wird eine Verschiebung des Stiftschaftes stattfinden und eir entsprechendes
Ausgangssignal über die Leitung 74, den Verstärker LS und
die Leitung 75 zurr anzeigenden Streifenschreiber 76 übertragen.
Lier Streifenschreiber 76 enthält einen normalerweise geschlossenen
Begrenzungsschalter 78, der sich bei einem Eingangssignal öffnet,
das einer Auslenkung von mehr als 3,4 mm (0,135 inch) von der MittelI inie
der Tastvorrichtung entspricht. Da die Antriebssteuerung der numerisch
gesteuerten Nase line über die Leitung 77 in Reihe mitdem Begrenzungsschalter
7ά des Streifenschreibers 76 liegt, wird verhindert, da3 die Tast*
vorrichtung mehr als 3,4 mm.(0,135 inch) ausgelenkt wird. Diese Anord-
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BAD ORIGINAL
nung stellt eine Sicherheitsvorrichtung dar, welche verhindert, daß das
Werkstück oder die Tast vor richtung durch übermäßige Relativbewegung
zwischen beiden zerstört werden.
Bevor die Tastvorrichtung das zu prüfende Werkstück berührt, wird
das Registriergerät in seiner Skala in negativer Richtung eingestellt. Die
Me3wertwanaler 35 oder b5 werden so eingestellt, daß der Tastkontakt 39
um einen bestimmten Betrag ausgelenkt werden muß, ehe ein Ausgangssignal
auftritt. Diese festgelegte Auslenkung soll als SchwelIwert bezeichnet
werden und beträgt 1,5 mm (0,060 inch), uer SchwelIwert von 1,5 rnm
(0,060 inch) hat zur Folge, da3 die Tastvorrichtung das zu prüfende Werkstück
zunächst berührt und hierauf um den Betrag des Schwellwertes ausgelenkt werden muß, ehe man ein Ausgangssignal Null erhält. Die anfängliche Ablenkung des Tastkontaktes 39 wird also zunächst negative Meßwerte
zur Folge haben. Eine weitere Ablenkung bewirkt, daß der Registrierstift
durch Null lauft und positive Werte aufzeichnet. Auf diese Weise werden sowohl Übergrößen als auch Üntergrö3en beim Prüfteil festgestellt. Wenn
das zu prüfende verkstück genau die gewünschten Abmessungen hat, erhält man das Null-Signal, wenn der Taststift durch seine Berührung mit
dem Werkstück uti genau 1,5 mm (0,060 Inch) ausgelenkt wurde. Wenn das
Werkstück Übergröße hat, wird das Ausgangssignal bei einer Auslenkung
des Taststiftes von weniger als 1,5 mm (0,060 inch) auftreten und so eine
Registrierung auf der negativen Seite der Nullinie der Registriervorrichtung
zur Folge haben. Andererseits wird, wenn das zu prüfende Werkstück
Untergröße hat, die Tastvorrichtung um mehr als 1,5 mm (0,060 Inch) ausgelenkt werden müssen, ehe das Null-Signal auftritt. Das Ausgangssignal
wird damit auf der positiven Seite der NuIIInIe im Registriergerät festgehalten.
Durch diese Anordnung können sowohl positive als auch negative Toleranzmessungen in einem Fehlerbereich von 3 mm (0,120 inch) durchgeführt
werden. Nachdem aie Toleranz eines vorgegebenen Punktes gemessen und registriert worden Ist, gibt das Bandgerät 71 einen Befehl ab, welcher
die Tastvorrichtung 67 vom Prüfpunkt entfernt und zum nächsten Prüfpunkt
führt, worauf aer Meßvorgang wiederholt wird. Der Streifen oder Schreibstift
des Streifenschreibers 76 bewegt sich in die richtige Lage für die Re-
909883/1259 V^,
gistrJerung der nächsten Messung. Nachdem an allen PrUfpunkten gemessen
wurde, wird die Tastvorrichtung in ihre Ausgangslage zurückgeführt
und das geprüfte Werkstück kann aus der Maschine 72 entfernt werden'.
Aus der vorangegangenen Beschreibung Ist zu sehen, daß die Erfindung eine günstige Möglichkeit darstellt, Werkstücke dadurch zu prüfen,
da:3 ein Teil der gleichen Vorrichtung verwendet wird, welche auch
zur Herstellung des Werkstückes dient. Hierzu wird lediglich das Schneidwerkzeug
durch die Tastvorrichtung ersetzt und Im Eandgerät ein Prüfband
anstelle des Bandes für die Steuerung des Schneidwerkzeuges eingelegt.
In einer praktischen Ausführung können Messungen mit einer Genauigkeit
von 0,025 mm (0,001 Inch) und einer Reproduzierbarkeit von - 0,0125 mm \
(- 0,0005 Inch) durchgeführt werden. I
-14-
909883/1259
Claims (1)
- Patentansprüche/ 1. } Vorrichtung zur Prüfung von v.erkstücken auf richtige Abmessungen durch selektive Positionierung entlang drei orthogonaler Achsen relativ zum werkstück, daaurch gekennzeichnet, da>3 die Prüfvorrichtung aufgebaut ist aus einem hohlen Gehäuse (13), einem Stiftschaft (18) mit einem oberen Ende, welches sich In das Gehäuse (13) erstreckt, und mit einem unteren Ende, weiches den Kontakt mit dem Werkstück (7) herstellt! einer Befestigungsvorrichtung für äen Stiftschaft (18), welche eine begrenzte Bewegung in drei räumlichen Freiheitsgraden und in einer geradlinigen Richtung zuläStj einer am Gehäuse (13) befestigten Lagerschale (21) zur Abstützung der Befestigungsvorrichtung} einer Nockenoberfläche (47) an dem oberen Ende des Stiftschaftes (I8)j und einem MeBwertwandler (35, 55), welcher über eine konische Fläche mit der Nockenoberfläche (47) so in Verbindung steht, daS eine Bewegung des Stiftschaftes (iö) ein Ausgangssignal am MeSwertwandler (35, 55) zur Folge hat.2. Vorrichtung nach Anspruch.1, daaurch gekennzeichnet , dä3 das Gehäuse (13) in einem Klemmring einer Spindel (4) befestigt ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeicnn e t , da3 sie eine Stützfeder (2θ) enthält, welche den Stiftschaft (Ίβ) in einer mittleren Lage zwischen den Grenzen für die Schwenkbewegung des Stiftschaftes (13) hält.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da3 der MeSwertwandler (35) ein Ventil enthält, mit dessen Hilfe bei einer Bewegung der Nockenoberfläche (47) ein pneumatisches Ausgangssignal hervorgerufen wird.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der MeSwertwandler (55) einen elektrischen Meßwertgeber enthält, mit dessen Hilfe bei einer bewegung der Nockenoberfläche (47) ein elektrisches Ausgangssignal hervorgerufen wird,-15-909883/1259b. Vorrichtung nach einem ooer mehreren der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennze Ichnet, öaä das hohle Zuhause (13) eine längliche. Form hatj die Botest I gungs vor richtung ein Lagerelement (ü) in der Mitte des Stiftschaftes (13) enthält, welches eine Bewegung des Stiftschaftes (18) In drei Freiheitsgraden zulä3t und welches gegen das untere Ende des Stiftschaftes (18) In einer festen Lagerschale (21) sitzt, während eine gleitend Im Gehäuse (13) bewegliche Lagerschale (22) acn oberen Ende des Lagerelementes (19) aufsitzt, so da.3 sich sowohl die bewegliche Lagerschale (22) als auch der Stiftschaft (18) geradlinig In Richtung der Lungsachse des Gehäuses (13) zur festen Lagerschale (21) hin und von Ihr weg verschieben können! ein Übersetzungskonus (27) gleitend Im Gehäuse (13) angebracht Ist und Über eine konische Fläche mit dem oberen Ende des Stiftscnaftes (18) In Verbindung steht, wodurch eine Schwenkbewegung mit zwei Freiheitsgraden sowie eine geradlinige Bewegung mit eine-n Freiheitsgrad des Stiftschaftes (18) aen Übersetzungskonus (27) längs der Hauptachse des. Gehäuses (13) verscnlebt und der r*.e3wertwandler (35, 55) mit dorn Übersetzungskonus (27) verbunden Ist. *7. Vorrichtung nacti einem oder rrenreron der Ansprüche 1 bis e, dadurch ςιο kennzeichne t, aaj im ^,ihäuse (13) ein Federhalter (25) zwischen der beweglichen Lanerscnale (22) und dem Ubersatzungskonus (27) befestigt ist und eine Schraubenfeder (23) zwiscnen Federhalter (23) und der beweglichen Lagerschale (22) angeordnet Ist.8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennze Ichnet , ua3 ein Sperring (38) air Stiftschaft (18) zwischen de-r. Lagerelement (19) und seinem unteren Enae ^o angebracht ist, da3 bol einor Schwenkbewegung des Stiftschaftes (18) ut einen Punkt (24) aer btiftschaft (18) nicht in da=. v3enduse (13) hineinbewegt wird und da3 der uuJere Durchmesser des Sperringes (38) gegenüber dem inneren Durchneeser das Jienäuses (13) entsprechend kleiner ausgeführt ist, £0 da3 sich der Sperring (38) und damit der Stiftschaft (16) bei einer Verschiebung entlang der Hauptachs· des Gehäuses (13) In dieses hineinbewegen kann.909883/ 1259-- 16 -9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennze Ichnet , da3 das obere Ende des Stiftschaftes (1ä) eine Im wesentlichen konische Form hat und da3 die entsprechende berUhrungsoberflache des Übersetzungskonus (27) eine Im wesentlichen hierzu kompl imentäre Form aufweist.10. Numerisch gesteuerte faschine mit einer Spindel (4) mit Klemmring und einer Prüfvorrichtung entsprechend einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , da8 sie enthält einen Tisch (1) zur Auflage des zu prüfenden Werkstückes (7), eine Vorrichtung, um eine Relativbewegung zwischen Tisch (1) und Klemmring der Spindel (4) hervorzurufen, wobei die Prüfvorrichtung im Klemmring der Spindel (4) befestigt ist und das untere Ende des Stiftschaftes (18) das Werkstück (7) auf dem Tisch (1) berühren kann; ein programmiertes Prüfband, welches mit der Bewegungsvorricntung für die Relativbewegung zwischen Tisch (1J und V.erkstück (7) gekuppelt Ist, um die Relativbewegung zwischen Tisch (1) und Werkstück (7) entlang eines vorbestimmten Weges zu steuern} und ein Registriergerät (8), welches mit dem Meßwertwandler (35, 55) verbunden ist, um die Abmessungen des Werkstückes nach der Berührung zwischen Werkstück und Prüfvorrichtung anzuzeigen und zu registrieren.0 9883/ 1 259 BAD-ORIQiNAL4* .Leerseite
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