DE2034635A1 - Meß und Zentriervorrichtung zur Bestimmung von Lage und Maßabweichungen - Google Patents

Meß und Zentriervorrichtung zur Bestimmung von Lage und Maßabweichungen

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DE2034635A1
DE2034635A1 DE19702034635 DE2034635A DE2034635A1 DE 2034635 A1 DE2034635 A1 DE 2034635A1 DE 19702034635 DE19702034635 DE 19702034635 DE 2034635 A DE2034635 A DE 2034635A DE 2034635 A1 DE2034635 A1 DE 2034635A1
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χ 8029 Dresden Nordmann Edwin Dr Ing χ 8010 Dresden Erler Gerhard
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    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
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    • B23Q17/2233Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool relative to the workpiece
    • B23Q17/225Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool relative to the workpiece of a workpiece relative to the tool-axis
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • I.ief3- und Zentriervorriohtung zur Bestimmung von Lage-und Laßabweichungen.
  • Die Erfindung betrifft eine Meß- und Zentriervorrichtung zur Bestimmung von ,age- und Liaßabweichungen an Jerkstücken auf Bearbeitungsmaschinen, vorzugsweise ;oordinatenbohrmaschinen, deren Verstellbewegungen definiert und nach Maßstäben erfolgt.
  • Es sind Meßmaschinen bekannt, bei denen das auszumessende Werkstück auf einem feststehenden Tisch aufgespannt wird, und kegelige Meßsonden in aus zunehmende Bohrungen eingeführt oder Planflächen an Flächen angelegt werden. Die Meßsonden sind dabei entsprechend den jeweiligen Koordinatansystamen an der Maschine verschiebbar angeordnet. Die Ist-Stellung der Meßsonde, die gleichbedeutend dem Istmaß ist, wird dabei durch Maßstäbe ermittalt.
  • Weiterhin kann die irbvJeichung vom entsprechenden Istmaß auch durch das Anvisieren mittels spezieller Miloroskope, die statt der Meßsonden im Meßarm oder der Spindel von koordinatenbohrmasohinen aufgenommen werden, bestimmt werden.
  • :ß besteht weiterhin die Möglichkeit an stelle der bisher genannten Meßelenente Feinzeiger zu verwenden. Wird dabei der Feinzeiger als Nullindikator eingestellt, so wird mittels der Maschinenmaßstäbe das Istmaß bestimmt. Wird jedoch das Werkstück durch die maschine gegenüber dem Feinzeiger in eine entsprechende Nennlage gebracht, so wird die Abweichung vom Sollwert ermittelt.
  • Lle diese Verfahren können jedoch nur manuell durchgelührt werden. Eine Automatisierung ist bei der Verwendung von Visiermikroskopen oder Feinzeigern nicht möglich.
  • Die Verwendung der Meßsonden kann nur automatisiert werden, wenn die zur Durchführung der Messung zu verschiebenden Teile wie Tisch, Schlitten oder Pinole vom antriebselement, beispielswaise der Laitspindel, nach der Erreichung des Sollwerte.; getrennt werden. Die Ausrichtung auf das Istmaß geschieht durch das Einführen einer kegeligen Sonde dann selbständig.
  • Das zeitweilige Trennen des Tisches, der Schlitten oder der Pinole vom maßbestimmenden antriebselement führt bsonders für die nachfolgenden Meßoperationen zu erheblichen Meßfehlern. Zusätzlich entstehen Fehler beim @ usrichten des zu messenden Werkstückes von der ooll- auf die Istkoordinatc durch das Winfilhren der Meßsonde, da hierbei beachtliche Massen, wie Werkstück und Maschinentisch bzw. die Maßeinrichtung mit Befestigungsschlitten, um kleine Wege zu verschieben sind.
  • Die fortschreitende Automatisierung der Werkzeugmaschinen stellt an das Meßwesen erhöhte Forderungen betreffs der Genauigkeit und insbesondere der Verkürzung der meßzeiten.
  • Die Erfindung bezweckt die angeführten Nachteile zu beseitigen, und dadurch das Ausmessen von Werkstücken den Bedingungen der Automatisierung anzupassen und dadurch vor allem ökonomischer zu gestalten.
  • Der ERfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meß- und Zentriereinrichtung zur Bestimmung von Lage- und Maßabweichungen an Werkstücken auf Bearbeitungsmaschinen, vorzugsweise Koordinatenbohrmaschinen, deren Verstellbewegungen definiert und nach Maßstäben und die Bestimmung des Istmaßes durch kegelige, zylindrische oder ebene Sonden erfolgt, zu schaffen, die es gestattet, den Meßvorgang nicht nur auf speziellen Meßmaschinen, sondern beispielsweise auch auf Koordinatenbohrmaschinen zu automatisieren.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an Gtelle eines Werkzeuges eine Meßeinrichtung mit der Bohrspindel fest verbunden oder diese Zinrichtung an anderer definierter Stelle zum Meßsystem der Maschine angeordnet ist. Die tbweichungen vom Sollwert werden dadurch ermittelt, daß ein zur Befestigung von Meßsonden dienender Körper oder die Meßsonde selbst beweglich gegenüber einem Grundkörper mittels Führungen Federgelenken oder Luftlagern angeordnet ist.
  • Diese relativen Verschiebungen sind im Komponenten der Koordinatenachsen der Maschinen zerlegbar, und ar dadurch, dC Meßelemente, wie kapazitive, ohrnsche, induktive oder pneumetische Weggeber, in durch die Koordinaten bestimmten Richtungen angeordnet sind.
  • Diese radiale Verschiebung ist auch dadurch zerlegbar, daß die Meßsonde nur in bestimmten Richtungen, die beispielsweise durch entsprechende Führungen oder Federgelenke bestimmt sind, bewegbar ist. Außerdem sind Schalter oder lleßeinrichtungen, die Schaltfunktionen einleiten, angeordnet, die bein Erreichen einer bestimmten Anpreßkraft der Meßsonde an den Prüfling die Einfahrgeschwindigkeit verändern bzw. bei erreichter maximaler Anpreßkraft den Maschinenvorschub in Zustellrichtung der Meßeinrichtung stillsetzen.
  • Weiterkin ist die richtung so gestaltet, daß einmal die Me@sonden im Aufnahmekörper zentriert und mittels mechanischer, elektromagnetischer oder anderer, beispielsweise pneumatischer oder hydräulischer Spannmittel befestigt sind.
  • Für den kufnahmekörper, bzw. spezielle Meßsonden selbst, ist zwecks Abgleichung der Meßeinrichtung eine Zentriervorrichtung, beispielsweise ein axial verschiebbarer Bolzen, versugsweise in der Aufnahmeachse vorgesehen.
  • D@urch sind die beweglich angeordneten Aufnahmekörper, oder die Meßsonden selbst, zum Grundkörper zentriert, und eine Ausgangsbasis für den Meßvorgang selbst vorhanden.
  • Außerdem gestattet der Aufbau, daß sowohl. dis gesamte Meßeinrichtung als auch die einzelnen Meßsonden für sich, durch eine Wechseleinrichtung auswechselbar sind. Die erforderlichen Steckverbindungen, beispielsweise elektrische oder pne@@tische Verbindungen sind in diesem Wechsel einbezogen.
  • Die technisch-ökonomischen Auswirkungen der erfindungsgemäßen Lösung bestehen darin, daß mittels diser Einrichtungen die manuellen Meßvorgänge in d3n automatisierten Arbeitsablauf einbezogen werden können, wodurch die Nebenzeiten erheblich gesenkt werden können.
  • Durch diese Lösung lassen sich vor allem für koerdinatenbohrmaschinen Zusatzeinrichtungen schaffen, die ohne großen wuC-wand don Einsatz dieser Maschinen als Meßmaschinen ermögliehen.
  • Die Erfindung soll nachstehend an drei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen: Fig. 1: eine Meßeinrichtung mit paralleler Führung der Meßsonde durch Federelemente und Einrichtung zur Erzeugung einer konstanten Lleßkraft, Fig. 2: eine Meßeiiirichtung für an sich gleiche Aufgaben, jedoch vorzugsweise größeren Bohrungen, mit EläLzführung und Einrichtung zum automatischen Wechsel der Meßsonden, Eig. D: eine Vorrichtung zur Zentrierung der Meßsonde zum Grundkörper.
  • An einem Kegel 1 (Fig.1) ist eine Hülse 2 fest angeordnet.
  • In dieser Hülse 2 ist in einer spielfreien Lagern: 3 die eigentliche Meßeinrichtung befestigt. Diese besteht aus einem Grundkörper 4 mit Meßelementen 5 und einer kegeligen Meßsonde 6, die an einem Befestigungskörper 7 auswechselbar angeordnet ist.
  • Der Befestigungsk.örper 7 ist über vier Federelemente 8 mit dem Grundkörper 4 verbunden.
  • Zwischen dem Grundkörper 4 und der Hülse 2 ist eine Feder 9-und an der Hülse 2 sind Endschalter 10; 11 angeordnet.
  • Die Wirkung dieser in Fig. 1 dargestellten %inrichtung ist: Wird in eine auszumessende Bohrung, die mit ihrer Sollage unter die Bezugsachse gebracht wurde, eine nach allen Seiten um kleine Wege, die den zu erwartenden Abweichungen entsprechen, radial verschiebbare kegelige Meßsonde 6 eingeführt, so wird diese Meßsonde bei vorhandener Lageahweichung zur Achse der Bohrspindel und damit zur Bezugsachse der ifleßeinrichtung verschoben Diese relative Verschiebung wird durch die Meßelemente 5 ermittelt. Dadurch, daß der Befestigungskörper 7 über vier Federelemente 8 mit dem Grundkörper 4 verbunden ist, wird diese Verschiebung ermöglicht und durch die Anordnung der Meßelemente 5 in den Kccrdinatenrichtungen X und Y wird die anteilige Verschiebung der Meßsonde 6 in diesen Koordinatenrichtungen ermittelt.
  • Eine zwischen dem Grundkörper 4 und der Hülse 2 angeordnete Feder 9 erzeugt die erforderliche Meßkraft. Beim ?infahren in eine Bohrung werden die'Endschalter 10;11 nacheinander durch den Grundkörper 4 betätigt, und zwar wird über den Schalter 10 die ?<.infahrgeschwindipkeit herabgesetzt und nach Erreichen einer maximalen Anpreßkraft über den Schalter 11 die Einfahrbewegung gestoppt.
  • Am Grundkörper 12 (Fig.2) ist ein Gehause 13 mittels einer ri-ngförmigen Verstärkung des Grundkörpers spielfrei gelagert, dh. es sind zwischen planparallelen Flächen 14 Wälzkörper 15 angeordnet. Den Abschluß des Gehäuses 13 bildet ein Deckel 16, der mittels Federn 17, die unter den Köpfen der Befestigungsschrauben angeordnet sind, befestigt ist.
  • An dem Gehäuse 13 ist ein Zwischenstück 18 mit einer kegeligen Aufnahmebohrung 19 und einem zentrisch um die Aufnahmebohrung 19 angeordneten Elektromagneten 20 befestigt.
  • Eine Meßsonde 21 ist mittels eines Kegels 22 in der Bohrung 19 zentriert und durch den Elektromagneten20 mit dem Zwischenstück 18 fest verbunden. An der Meßsonde 21 sind oberhalb des Meßkegels AufnahmefLächen 23 vorgesehen.
  • Weiter sind im Gehäuse 15 Meßelemente 24 angeordnet.
  • Die Wirkung dieser Einrichtung ist: Soll eine Bohrung mit einem größeren Durchmesser geprüft werden, so wird eine dieser Größe entsprechende Meßsonde 21 mittels ihres Kegels 22 in der Aufnahmebohrung 19 des Zwischenstückes 18 zentriert und mittels des Elektromagneten 20 festgehalten. Dieser Vorgang kann sowohl manuell als auch automatisch mittels vorhandener Werkzeugwechseleinrichtungen unter Verwendung der Aufnahmeflächen 25 erfolgen. Diese 'Einrichtung ist vor allem für größere Abweichungen vom Sollmaß vorteilhaft, da durch die zwischen den planparallelen Flächen 14 angeordneten Wälzkörper 15 größere Verschiebungen möglich sind.
  • Auch diese Verschiebungen werden durch Meßelemente 24 in den Koordinatenrichtungen ermittelt.
  • Die Verringerung der Einfahrgeschwindigkeit und die Abschaltung derselben erfolgt analog der im anderen Ausführungsbeispiel. Diese Elemente wurden der besseren Ubersicht wegen nicht in die Zeichnung aufgenommen.
  • Im verschiebbaren Körper 30 (Fig.3) ist eine Meßsonde 31 aufgenommen. Im Grundkörper 32 ist in einer zylindrischen Bohrung 33 ein Zentrierbolzen 34 mit kegeliger Spitze axial verschiebbar und außerdem eine Feder 35 in der Bohrung 33 zwischen Grundkörper 32 und Zentrierbolsen 34 angeordnet.
  • In einer quer zur Längsachse liegenden Bohrung 36 ist ein Hebel 37 schwenkbar gelagert, dessen eines Ende in eine ringförmige Aussparung 38 des Zentrierbolzens 34 eingreift.
  • Auf dem Grundkörper 32 ist zwischen dem Aufnahmekegel und dem Hebel 37 eine Mutter 39 angeordnet.
  • Die \wirkung dieser Einrichtung ist: Zur Durchführung der Abgleichung des elektronischen oder pneumatischen Wegneßsystems wird der zur Aufnahme der Ileßsonde 31 dienende, radial verschiebbare Körper 30 durch den Zentrierbolzen 34, der mit seiner kegeligen Spitze in eine Zentrierung in den Schaft der Meßsonde 31 mittels der Fed-er 35 eingedrückt wird, gegenüber dem Grundkörper 32 bei abgehobener Meßsonde 31 zentriert. In dieser Stellung ist die gesamte Meßeinrichtung abgleichbar.
  • Während der eigentlichen Messung wird der Zentrierbolzen 34 durch die Mutter 39 mittels des Hebels 37 gegen die Feder 35 verstellt. In dieser Stellung gibt der Zentrierbolzen 34 die radial verschiebbaren Teile der Meßeinrichtung einschließlich der Meßsonde 31 frei.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Meg- und Zentriervorrichtung zur Bestimmung von Lage- und Maßabweichungen an Werkstücken und Bearbeitungsmaschinen, vorzugsweise Koordinatenbohrmaschinen, deren Verstellbewegungen definiert und nach Kaßstäben und die Bstimmung des Istmaßes durch kegelige, zylindrische oder ebene Sonden erfol-t, dadurch gekennseichnet, daß eine Meßeinrichtung iii der bohrspindel oder an anderer definierter stelle der Maschine fest angeordnet ist, die die Abweichungen vom Sollwert dadurch ermittelt, daß die Meßsonden gegenüber einem Grundkör.aer beweglich angeordnet sind und. diese relative Verschiebung in Kompenenten der Koordinatanachsen der Maschine zerlegbar ist und über aualösbare Schaltfunktionen bei Erreichen einer bestimmten Anpreßkraft der Meßsonden an den Prüflung die Sinfahrgeschwindigkeit veränderlich bzw. bei max. Anpreßkraft abschaltbar ist.
2. Meß- und Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die relative Verlagerung der Meßsonden gegenüeber einem Grundkörper mittels führungen, Federgelenken oder Luftlagern bzw. durch entsprechende Anordnung dr Meßelemente, wie kapazitive, ohmsche, induktive oder pneumatische Weggeber, in die Kompenenten der koordinaten zerlegbar ist.
3. Meß- und Zentriereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß entweder zur die unmittelbare Aufnahme von Ließsonden oder für die Aufnahme mittels eines Aufnahmekörpers im Grundkörper eine Zentriervorrichtung und Befestigungsmittel vorhanden sind.
4. Meß- und Zentriereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Zentriervorrichtung ein'durch Feder- bzw. Hebekraft axial verschiebbare Bolzen vorzugsweise in der Aufnahme achse vorgesehen und dadurch eine Ausgangsbasis für den Ijeßvorgang selbst vorhanden ist.
5. Meß- und Zentriervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel beispielsweise mechanische, elektromagnetische oder andere, wie pneumatische oder hydraulische Spannelemente angeordnet sind.
6. Meß- und Zentriereinrichtung nach Anspruch 1 und 2., d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sowohl die gesamte Meßeinrichtung als auch die Meßsonden für sich durch eine Wechseleinrichtung auswechselbar und dabei die erforderlichen Steckverbindungen, beispielsweise elektrische oder pneumatische Verbindungen, mit eingeschlossen sind.
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DE2034635B2 DE2034635B2 (de) 1980-11-13
DE2034635C3 DE2034635C3 (de) 1981-07-23

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DE (1) DE2034635C3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4060906A (en) * 1975-09-11 1977-12-06 Robert Bosch G.M.B.H. Centering apparatus for sensing alignment of engaging, aligned machine elements, typically screws and bolts with nuts
US5791843A (en) * 1995-03-15 1998-08-11 Dreier Lasermesstechnik Gmbh Device for controlling the orbital accuracy of a work spindle
EP1111330A1 (de) * 1998-12-17 2001-06-27 MiniTec Maschinenbau GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen von Werkstücken

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EP1111330A1 (de) * 1998-12-17 2001-06-27 MiniTec Maschinenbau GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen von Werkstücken

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