DE1931901A1 - Schwebebahn fuer Trogband- und Gueterzuege - Google Patents

Schwebebahn fuer Trogband- und Gueterzuege

Info

Publication number
DE1931901A1
DE1931901A1 DE19691931901 DE1931901A DE1931901A1 DE 1931901 A1 DE1931901 A1 DE 1931901A1 DE 19691931901 DE19691931901 DE 19691931901 DE 1931901 A DE1931901 A DE 1931901A DE 1931901 A1 DE1931901 A1 DE 1931901A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motors
comb
train
short
girder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691931901
Other languages
English (en)
Inventor
Schaeffer Dipl-Berging Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHAEFFER DIPL BERGING WERNER
Original Assignee
SCHAEFFER DIPL BERGING WERNER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHAEFFER DIPL BERGING WERNER filed Critical SCHAEFFER DIPL BERGING WERNER
Priority to DE19691931901 priority Critical patent/DE1931901A1/de
Publication of DE1931901A1 publication Critical patent/DE1931901A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
    • H02K41/02Linear motors; Sectional motors
    • H02K41/025Asynchronous motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2811/00Indexing codes relating to common features for more than one conveyor kind or type
    • B65G2811/09Driving means for the conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Linear Motors (AREA)
  • Non-Mechanical Conveyors (AREA)

Description

  • Schwebebahn für Trogband- und Güterzüge Gegenstand des Hauptpatentes ... (Patentanmeldung P 18 07 014.9) ist die Ausbildung eines Schwebebahnkdrpers mit I-Fahrbahnträger und Fahrbahnbett für die Lauf- und Triebwerke von- Trogband- und Güterzügen unter Berücksichtigung der Be- und Entladetechnik und der Antriebstechnik sowie der Be- und Entladesysteme und der Antriebssysteme selbst, vornehmlich für den Schüttguttransport.
  • Darin ist u. a. vorgeschlagen worden, als Antriebsorgane die an sich bekannten Linearmotore in der Form zu verwenden, daß die Primärteile (Statoren, Induktoren) anoden Seitenwänden der Laufwerksrahmen angeordnet sind und der Steg des I-Fahrbahnträgers als Sekundärteilträger für Die leitenden Schichten (Sekundärteil, Reaktionsschiene) dient.
  • Durch die Erfindung sollen die Anwendungsmöglichkeiten des gerade bei Hängebahnen vorteilhaften Systems des Antriebs der Züge durch lineare Wanderfeld-Induktionsmotore erweitert und verbessert werden.
  • Bei dem aus dem Asynchron-Drehstrommotor entwickelten Linearmotor sind der Stator (Primärteil) und der Läufer (Sekundärteil) als ebene, langgestreckte Gebilde ausgebildet. Nach dem Induktionsprinzip erzeugt der flache, lineare Primärteil bei Stromzuführung über den Luftspalt hinweg in der Reaktionsschiene ein Wanderfeld, das ohne den Umweg über eine Drehbewegung auf direktem Wege geradlinige Bewegungen hervorruft. Es sind vier Grundtypen des Linearmotors möglich: 1. Der Linearmotor besteht aus einem flachen Primärteil (Stator) und einem Sekundärteil (Reaktionsschiene aus Aluminium oder Kupfer) auf einem Eisenkern, Uber den das Kraftlinienfeld geschlossen wird (Einkamm-Ausbildung). Neben dem in der Reaktionaschiene erzeugten Wanderfeld, das die Schubkraft ergibt, tritt durch den Krartlinienschluß über dem Eisenkern eine magnetische Anziehungskomponente auf.
  • 2. Die magnetische Anziehungskomponente wird neutralisiert, wenn der Linearmotor aus zwei einander gegenüberliegenden Primärteilen mit der im LsuABpalt angeordneten Reaktionsschiene aus leitendem Materiai (Aluminium, Kupfer) besteht (Doppelkamm-Ausbildung). -3. Eine ortsfeste, langgestreckte Reaktionsschiene bewegt den im Zuge oder Fahrzeug mitfahrenden Primärteil (Kurzstator-Motor).
  • 4. Ortsfeste Primärteile bewegen die im Zuge mitfahrende Reaktionsschiene (Kurzläufer-Motor).
  • Die bisher nur aus dem Ausland bekanntgewordenen Entwicklungen verstrecken sich überwiegen auf Standbahnen, bei denen die Reaktionsschienen im Gleis auf dessen ganzer Länge angeordnet sind. Allgemein wird als Kurzstator-Motor dabei das Prinzip der Doppelkamm-Ausbildung vorgesehen, weil beim Einkamm-Motor die magnetische Anziehungskomponente störend und ggf. als zusätzliche Gewichtsbelastung wirken würde. Der Linearmotorantrieb wird häufig mit dem Luftkissenprinzip oder der magnetischen Schwebeführung kombiniert.
  • Als Nachteil des bekannten Linearmotorantriebs bei Standbahnen wirken sich der hohe Aufwand für den Sekundärteil im Gleis auf eiggenem, kreuzungsfreiem Bahnkörper und dessen Störanfälligkeit durch Schnee- und Sandverwendungen, Eisbildung und mechanische Verletzbarkeit, ferner der kurvenbedingt große Luftspalt mit schlechtem elektrischem Wirkungsgrad aus.
  • Auch für eine Hängebahn für den Personenverkehr ist in Frankreich ein Kurzstator-Doppelkamm-Motor in Kombination mit einem indirekten Saugzug-LuftkissenfUr den Antrieb der Personenkabinen entwickelt worden (URBA-LuStklssen-H§ngebahn nach Prof. Barthalon). Der aufwendige kastenförmige Fahrbahnkörper, der den Linearmotor und die Luftkanäle zu dem die Fahrzougkabine anhebenden Saugventilator enthält, eignet sich aber nicht für Schwebebahnen zum Schuttguttransport mit langen Zügen.
  • In der Verkehrstechnik ist bisher nur das Kurzstatorprinzip in Doppelkamm-Ausbildung bekannt geworden und vorgeschlagen.
  • Das Fahrzeug enthält dabei die Stromverzorgungsanlage, ggf.
  • den Transformator, die Frequenzumwandlung zur Erzielung einer günstigen, den Verkehrsbedingungen Rechnung tragenden Kennlinie und alle Steuerungsorgane0 Eine Schwebebahn für Schüttguttransport mit Trogbandzügen als grundsätzlich stationäres Ferntransportmittel mit leichten und im Interesse der Niedrighaltung des Lastenzuges langen Zügen, die zwischen nur zwei, ggf. wechselnden Endpunkten verkehren, erweitert die Anwendunge- und Ausbildungsmöglichkeiten des Systems des Linearmotorantrieb und entschäft oder vermeidet dessen Nachteile bei Standbahnen.
  • Erfindungsgemäße erfolgt bei Schwebebahnen mit Trogband- und Guterzügen nach Patent ... (Patentanmeldung P 18 07 014.9) der Antrieb der Züge durch an sich bekannte lineare Wanderfeld-Induktionsmotore, die jedoch in dem System angepaßten Anwendungsarten und Ausbildungsformen als vorzugsweise waagesecht leigende Kurzstator-Einkamm- oder Doppelkamm-Motor oder als Kurzläufer-Motore ausgebildet sind.
  • Der Ausbildungsvorschlag für den Linearmotorantrieb nach dem Hauptpatent - im Zuge mitgeführte Primärteile im Zusammenwirken mit den auf den Fahrbahnträgerstegen befestigten Sekundärteilen - erfordert die Einhaltung eines gleichbleibenden Luftspaltes auf beiden Seiten, durch die die magnetische Anziehungskomponente neutralisiert wird. Diese Forderung exakter Spurfübrung ist schwierig zu erfüllen, wie dies allgemein bei senkrecht angeordneten Linearmotoren besonders in Kurven und Weichen der Fall ist.
  • Vorteilhaft ist dagegen eine waagerechte Anordnung des Linearmotors, sei es in Einkamm- oder Doppelkamm-Ausbildung, weil dabei das Problem der Kleinhaltung und Konstanthaltung des Luftspaltes, das von der Spurführung und dem Kurvenverlauf abhängig ist, entschärft wird. Während der waagerecht liegende Kurzstator-Einkamm-Motor bei Standbahnen keine Anwendung findet, weil die magnetische Anziehungskomponente störend und als züsätzliche Gewichtsbelastung wirken würde, kann diese erfindungsgemäß durch waagerechte Anordnung des Einkamm-Motors mit ortsfester Befestigung der Reaktionsschiene unter dem I-Fahrbahnträgerfuß zur Ausnutzung der gewichtsentlastenden Anziehungskomponente und damit der Verminderung der Zugkraft am Haken und der Gesamtantriebsleistung nutzbar gemacht werden. Dazu müssen alle Laufwerke des Zuges mit diesen entsprechend kleineren Motoren ausgerüstet werden. Spurfuhrung, Kurvenverlauf und Weichenabzweigungen beeinträchtigen nicht die Klein- und Konstanthaltung des Luftspaltes. Vertikale Kurven beim Ein-und Auslauf von Steigungen können im allgemeinen große, nicht störende Radien erhalten; in diesen Fällen und bei Gefahr der Uberkompensation des Fahrzeuggewichts durch die magnetische Anziehungskomponente beim Leerzug sind Stabilisierungsrollen zur Abstandeinhaltung an den Primärteilen der Motoren erforderlich.
  • Anstelle von Kurzstator-Einkamm-Motoren können mit den gleichen Vorteilen hinsichtlich Entschärfung des Sprurführungsproblems besonders in Kurven und Weichen erfindungsgemäß Kurzßtator-Doppelkarm-Motore in den Laufwerken in waagerechter Anordnung mitgeftihrt werden, deren Primärteile in U-Rabvmen an den Seitenwänden der LauSwerksrahmen, deren Sekundärteile in U-Rahinen unter dem Fahrbahnträgerfuß ortsfest angeordnet sind.
  • Wenn auf die im Hauptpatent vorgeschlagene vorteilhafte mittige Beladung des Trogbandzuges aus einem Zwischenbunker über eine in der Beladestation den I-FahrbahntrSger ersetzende zweiteilige, einen Beladeschlitz bildende Konstruktion nicht verzichtet werden soll, so kann dieser Forderung erfindungsgemäß dadurch entsprochen werden, daß Kurzstator-Einkamm-Motore im Zuge mitgeführt werden, deren Primärteile zwischen den Laufrädern an den Seitenwänden des Laufwerksrahmens sitzen, während die Sekundärteile ortsfest auf der Strecke auf mit dem Fahrbahnträger verbundenen Eisenkernen, z. B. U-Profileisen, die zwischen sich den geforderten Abstand halten, oder als Fahrbahnträger dienender Kastenkonstruktion angeordnet sind. In der Beladestation sind diese Teile so ausgebildet, daß die Laufräder auf den Schenkeln einer einen mittigen Beladeschlitz bildenden zweiteiligen U-Konstruktion laufen. Die Beladung des Trogbandzuges erfolgt in bekannter Weise durch den offenen Laufwerksrahmen hindurch.
  • In doppelter, auseinander gedrückter Anordnung von Kurzstator-Doppelkamm-Motoren kann auch nach diesem Prinzip ein mittiger Beladeschlitz in der Beladestation ermöglicht werden.
  • Während auf langen Förderstreoken die Anwendung des KurzlOufer-Motor-Prinzips wegen des Aufwandes für das zentrale Stromversorgungs- und Steuerungssystem unwirtschaftlich sein dürfte, können unter Umständen doch die Vorteile dieses Systems - der Wegfall der Triebwerks- und Steuerungsorgane im Zuge -dessen Anwendung wünschenswert erscheinen lassen. Dabei kann sowohl das Einkamm- wie das Doppelkamm-Motor-Prinzlp angewandt werden. Im ersten Falle sind die Primärteile erfindungsgemäß ortsfest'beiderseits des I-Fahrbahnträgersteges angeordnet, während die Sekundärteile an den Seitenwänden der Fahrzeugrahmen befestigt Sind. Im zweiten Falle wird das vorbeschriebene System des Doppelkamm-Motors umgekehrt: Die Primärteile sitzen erfindungsgemäß ortsfest in U-Rahmen unter dem Fahrbahnträgerfuß, die in den Luftspalt durch Funrungsmittel eingeführten Sekundärteile sind an den S«tenwinden der Laufwerksrahmen befestigt. Die ortsfesten Primärteile sind im Höchstabstand der Zuglänge angeordnet. Dabei können Kurven, deren Radien entsprechend klein gehalten sein können, erfindungsgemäß ausgespart werden, so daß der Einfluß des Kurvenradiusses auf den Luftspalt entfällt. Mindestens zwei Primärteile sind auf Jede Zuglänge erforderlich, von denen der vordere zunächst zieht, dann schiebt, während der hintere zunächst sohiebt und beim nachfolgenden Zug wiener zieht. Um Blindstromverluste der nicht den Zuglauf betätigenden Primärteile zu vermeiden, kann deren automatische Ab- und Zuschaltung von der vorzugsweise komputergesteuertön Zentrale aus zweckmäßig sein.
  • Die Stromversorgung der im Zuge mitgeführten sowie der ggf.
  • ortsfesten Primärteile geschieht zweckmäßig über Kabel, die zentrale Stromversorgung der Züge über Fahrdraht und Stromabnehmer mit Stromumwandlung in der Steuerungskabine. Da die Materailtransportzünge in der Regel nur zwischen zwei ggf.
  • wechselnden Endpunkten mit gleichbleibender Geschwindigkeit verkehren, kann die Glättung der Kennlinien der Motore durch Frequenzumwandlung im allgemeinen entfallen.
  • Da im Interesse der Konstanthaltung und Niedrighaltung des Luft spaltes bei Linearmotoren eine gute Spurführung erforderlioh ist, werden die Losräder zweckmäßig als spurkranzlose, vorteilhaft mit hartem Gummi ummantelte Laufräder ausgebildet, denen gleichartig gestaltete Spurführungsrollen zuzuordnen sind. Zur Konstanthaltung des Luftspaltes können auch an den Primärteilen Spurführungarollen erforderlich und angeordnet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Vorschläge sind nachstehend schematisch aufzeichnet und erläutert.
  • Fig. 1 zeigt das Laufwerk eines Trogbandzuges mit im Laufwerksrahmen mitgeführtem Einkamm-Prbmärteil, dessen Sekundärteil unter dem Fahrbahnträgerfuß befestigt ist (Kurzstator-System) Fig. 2 zeigt das Laufwerk mit im Zuge mitgeftihrtem Doppelkamm-Primärteil (Kurzstator-System) Fig. 3 zeigt das Laufwerk mit im Zuge als Einkamm-Ausbildung mitgeführten Primärteilen, die auf die auf dem Fahr bahnträger ortsfest unter Wahrung eines Abstandes berostigten Sekundärteile wirken (Kurzstator-System) Fig. 4 zeigt das Laufwerk mit am Fahrbahriträger ortsfest befestigten Primärteilen, die auf die im Zuge mitgeführten Sekundärte ile wirken (KurzlkuSer-System) Nicht dargestellt sind der Stromversorgungs- und Steuerungswagen mit Stromabnehmern und Fahrdraht.
  • Nach Fig. 1 bis 4 ist ein Schwenkbebahnkörper mit den I-Stützen 1 und den Fahrbahnträgern 2, die zweckmäßig als Normprofil mit größtmöglichem Trägheitsmoment zur Ermöglichung größer Stützenabstände ausgebildet sind, dargestellt. Anstelle der I-Stützen können auch Rahmenkonstruktionen treten. Auf dem Fuß des I-Fahrbahnträgers laufen die Laufräder 4 der Laufwerke 3. Da Linearmotore im Interesse der Klein- und Konstanthaltung des Luftspaltes eine exakte Spurführung erfordern, die Spurführungsgrundlagen der Radsätze des Eisenbahnbetreibes bei Losrädern Jedooh nicht gegeben sind, werden die Laufräder 4 vorzugsweise als spurkranzlose, mit hartem Gummi oder dergleichen ummantelte Räder mit breiter Lauffläche ausgebildet, die bei niedriger Hertz'scher Flächenpressung zudem einen kleinen Laufkreisdurchmesser erhalten können, zumal beim Linearmotorenantrieb die Zugkräfte nicht über Treibräder übertragen werden. Der Spurführung dienen dann besondere, vorzugsweise gleichartig ausgebildete Spruführungsrollen 5, die auf den I-Trägerfuß oder -steg einwirken.
  • Unter dem I-Trägerfuß ist nach Fig. 1 die Reaktionsschiene 6 aus Aluminium oder Kupfer befestigt, darunter ist in Jedem Laufwerk der Einkamm-Primärteil 7 angeordnet, der zweckmäßig über Kabel 13 mit Strom vom Stromversorgungswagen versorgt wird. Das magnetische Kraftlinienfeld, das im Sekundärteil der Reaktionsschiene durch Induktion das den Vortrieb des Fahrzeugs bewirkende Wanderfeld erzeugt, wird über den Eisenkern des Trägerflußes geschlossen, wobei eine magnetische Anziehungskomponente eine Gewichtsentlastung ausübt.
  • Zur Einhaltung eines Mindest-Luftspaltes können an dem Einkamm-Primärteil nicht dargestellte Stabilisierungsrollen angebracht sein. In bekannter Weise ist das Trogband 10 mit dem Entleerungs-Gleitverschluß 11 in der Fahrtstellung 8 und der Beladestellung 9 angedeute.
  • Nach Fig. 2 tritt anstelle des Einkamm-Motors ein Doppelkamm-Motor, bei dem die Primärteile 7 en einem Rahmen im Laufwerk mitgeführt werden, während der Sekundärteil, die über die ganze Strecke durchgehende Reaktionsschiene 6, in einem Rahmen unter dem I-Trägerfuß befestigt ist. Die Reaktionsschiene 6 ist in bekannter Weise zweckmäßig um ein. der Versteifung dienende Kunststoffbahn gelegt.
  • Besondere Einführungsmittel können die Einführung der Reaktionsschiene in den Luftspalt.des Doppelkamm-Motors unterstützen.
  • Fig. 3 zeigt die Anordnung von Kurzstator-Motoren als Einkamm-Motor in einer Anordnung, die den Ersatz der Fahrbahnträger-Konstruktion in der Aufgabestation durch eine zweiteilige Konstruktion zur Bildung eines mittigen Beladeschlitzes ermöglicht. Einkamm-Primärteile 6 sind in diesem Falle an den Seitenwänden der Laufwerk 3 angeordnet, während die Sekundärteile, die reaktionsshienen 7, ortsfest auf einer mit dem 1-Fahrbahnträger 2 verbundenen Konstruktion, z. B. U-Profileisen, befestigt sind. Der Fahrbahnträger mit der Sonderkonstruktion wird in der Beladestation durch eine zweiteilige Konstruktion in U-Form ersetzt, auf deren Schenkein die Laufräder 3 laufen. Die Beladung erfolgt dabei aus auf den Trögbandinhalt abgestimmten Zwischensilos durch die offenen Laufwerksrahmen hindurch. Die mit dem I-Fahrbahnträger verbundene Sonderkonstruktion kann so ausgebildet sein, daß sie das Trägheitsmoment der Gesamtkonstruktion vergrößert; die Tragkonstruktion kann auch ohne den I-Fahrbahriträger als kastenförmige Konstruktion mit einem besonderen, angeflanschten Fahrbahnbett ausgebildet sein.
  • Auch mit der gelichen Wirkung der Zulassung eines mittigon Beladeschlitzes in der Beladestation in Anlehnung an die Figuren 2 und 3 können die Laufwerke 3 mit Doppelkamm-Motoren ausgestattet sein, wenn nach Fig. 3 unter dem Fahrbahriträger 2 ein breiteres Fahrbahnbett angeordnet ist, die Rahmen mi6 den Primärteilen 7 und der Reaktionsschiene 6 in doppelter Anordnung nach beiden Seiten auseinandergerückt werden. Hierbei kommen die Vorteile der waagerechten Lage der Linearmotore zur Geltung.
  • Das Kurzläufer-Prinzip kann nach dem Beispiel der zeigt 4 realisiert werden. Die primärteile 7 sind danach ortsfest im Höchstabstand der Zuglänge beiderseits des I-Fahrbahnträgersteges angeordnet, die Sekundärteile 6 werden auf einer Eisenplatte mit den Seitenwänden der Laufwerksrahmen verbunden. Auch hierbei wird eine mittige Beladung über einen Beladeshlitz in der Beladestation ermöglicht, weil der Zug von dichter angeordneten primärteilen 7 vor der Beladestation in diese hineingeschoben werden kann.
  • Der Nachteil des Erfordernisses eines durch Kurvenradien bedingten breiten Luftspaltes können bei dem Kurzläuferprinzip nach Fig. 3 dadurch gemildert werden daß die Primärteile nur in geraden Strecken vorgesehen werden, ggf. enge Kurven und Weichen also frei bleiben. Spurführungsrollen an. den Primärteil len zur Einhaltung eines gleichbleibenden Luftspaltes sind erforderlich.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Schwebebahn für Trogeband- und Güterzüge nach Patent ...
(Patenanmeldung P 18 07 014.9), dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch an sich bekannte lineare Wanderfeld-Induktionsmotors in den Laufenwerken des Zuges erfolgt, die Jedoch in dem System angepaßten Anwendungs-arten und Ausbildungsformen als vorzugsweise waagerecht unter dem Fahrbahnträügerfuß leigende Einkamm- oder Doppelkamm-Kurzstatormotore oder als zr Bildung eines Beladeschlitzes in der Beladestation auf der Strecke auseinandegerückte, vertikal angeordnete Kurzstator- oder Kurzläufermotore ausgebildet sind.
2. Schwebebahn für Trogband- und Güterzüge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsschiene (6) ortsfest unter dem I-Fahrbahnträgerfuß befestigt ist, über den der magnetische Kraftlinienschluß der im Zuge mitgeführten Primärteile (7) unter Ausnutzung der gewichtsentlastenden Anzeihungskomponente gebildet wird.
3. Schwebebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearmotore nach dem Kurzstator-Prinzip als im Zuge mitgeführte Doppelkamm-Motore ausgebildet sind, deren Primärteile (7) in U-Rahmen an den Seitenwänden der Laufwerksamen, deren Sekundärteile (6) in U-Rahmen unter dem Fahrbahnträgerfuß ortfest angeordnet sind.
4. Schwebebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearmotore in den Laufewerken des Zuges nach dem Kurzstator-Prinzip als Einkamm-Motore (7) an den Seitenwünden der Laufwerke (3) mitgeführt werden, während die ortsfesten Sekundärteile (6) auf mit dem Fahrbahnträger mit Abstand fest verbunden Einsenkernen oder als Fahrbahnträger dienender Kastenkonstruktion auf der Förderstrecke angeordnet sind und daß diese Fahrbahnkonstruktion in der Beladestation durch eine zweiteilige, einen mittigen Beladeschlitz bildende Konstruktion ersetzt wird.
5. Schwebebahn nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearmotore nach dem Kurzstator-Prinzip als Doppelkamm-Motore ausgebildet sind.
6. Schwebebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearmotore nach dem Kurzläufer-Prinzip ausgebildet sind, deren Primärteile (7) nur auf geraden Förderstrecken ortfest im Höchstabstand der Zuglänge an beiden Seiten des Steges des I-Fahrbahnträgers 2 angeordnet sind, während die Sekundärteile (6) auf an den Seitenwänden der Laufwerke (3) befestigten Eisenkrenen im Zuge mitgeführt werden, wobei in der Beladestation der I-Fahrbahnträger ebenfalls durch eine einen Beladeschlitz bildende zweiteilige Konstruktion ersetzt werden kann.
DE19691931901 1969-06-24 1969-06-24 Schwebebahn fuer Trogband- und Gueterzuege Pending DE1931901A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691931901 DE1931901A1 (de) 1969-06-24 1969-06-24 Schwebebahn fuer Trogband- und Gueterzuege

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691931901 DE1931901A1 (de) 1969-06-24 1969-06-24 Schwebebahn fuer Trogband- und Gueterzuege

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1931901A1 true DE1931901A1 (de) 1971-01-07

Family

ID=5737825

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691931901 Pending DE1931901A1 (de) 1969-06-24 1969-06-24 Schwebebahn fuer Trogband- und Gueterzuege

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1931901A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3338199A1 (de) * 1983-10-20 1985-05-09 Götz Dipl.-Phys. 8136 Percha Heidelberg Transporteinrichtung nach art einer foerderbandeinrichtung
DE19905198A1 (de) * 1999-02-09 2000-08-10 Agt Gas Technology Gmbh Kochstelle für Gasherde

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3338199A1 (de) * 1983-10-20 1985-05-09 Götz Dipl.-Phys. 8136 Percha Heidelberg Transporteinrichtung nach art einer foerderbandeinrichtung
US4792036A (en) * 1983-10-20 1988-12-20 Heidelberg Goetz Transporting device of the conveyor belt type
DE19905198A1 (de) * 1999-02-09 2000-08-10 Agt Gas Technology Gmbh Kochstelle für Gasherde
US6263868B1 (en) 1999-02-09 2001-07-24 Agt Gas Technology Gmbh Gas stove burner

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0234543B1 (de) Magnetkraftsystem für reibungsarmen Transport von Lasten
DE1947980A1 (de) Vorrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit von Foerderfahrzeugen mit einem linearen Motor
US3882786A (en) Transit system
DE2411241C3 (de) Bahnanlage
DE102016108382A1 (de) Schienenprofil für Kran-Hängebahnen und Schwenkkräne mit integrierbarer Energiekette
DE2541599A1 (de) Integrierte magnetfahrtechnik fuer den nahverkehr
DE2710156A1 (de) Permanent-magnetanordnungen fuer tragen, fuehren und vortrieb - geregelte permanentmagnete mit geringer stelleistung
DE2258883A1 (de) Von einem linearmotor angetriebenes schwebefahrzeug
DE1931901A1 (de) Schwebebahn fuer Trogband- und Gueterzuege
DE10106233C2 (de) Linearantrieb für Krane
DE2603679A1 (de) Freitragender fahrbahnbalken
DE1430954A1 (de) Massenverkehrsmittel,vorzugsweise U-Bahn
DE2140829A1 (de) Schwebebahnsystem fuer bandzuege zum schuettguttransport
DE19723768C2 (de) Transportmittel für Personen und Material im untertägigen Berg- und Tunnelbau
DE2707889A1 (de) Verkehrssystem mit magnetisch getragenen, gefuehrten und angetriebenen fahrzeugen
EP3550074A1 (de) Rahmenkonstruktion für ein gütertransportsystem und gütertransportsystem
DE2225778A1 (de) Einschienenhängebahn fur den Stadt und Vorortsverkehr
DE19812993A1 (de) Einschienenhängebahn
DE2203189A1 (de) Magnetbahn
DE2105985A1 (de) : Verkehrs-System
AT222570B (de) Verfahren und Einrichtungen zum Umladen von Behältern von Straßenlastfahrzeugen auf Tragwagen eines Tragwagenzuges und umgekehrt mittels zwischengeordneter Rollbühnen oder Zügen aus ihnen
DE2520602C3 (de) Seilschwebebahn
AT248487B (de) Fahrzeug mit zwei übereinander angeordneten höhenverstellbaren Ladeplattformen für den zweistöckigen Transport von Straßenfahrzeugen
DE1430954C (de) Massenverkehrsmittel, vorzugsweise U Bahn
DE2248011A1 (de) Schwebebahn mit zu einem zugverband kuppelbaren einzelfahrzeugen