DE1931027A1 - 1-Substituierte-3-Aroylpyrrolidine und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
1-Substituierte-3-Aroylpyrrolidine und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
A. H. Robins Company, Incorporated, Richmond, Virg., (V.St.A.)
1-Substituierte-3-Aroy!pyrrolidine und Verfahren zu deren
Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf 1-substituierte-3-Aroylpyrrolidine
sowie auf Verfahren zu deren Herstellung.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf 1-substituierte-3-Aroylpyrrolidine
gemäß der folgenden allgemeinen Formel: ^
in der
R = Wasserstoff, niederes Alkyl, Aryl-niederes Alkyl, Aryloxy,
Äthoxy, Aryl, niederes Cycloalkyl, Carbäthoxy oder
Uj -Alkoxyalky 1,
R1= Wasserstoff, niederes Alkoxy, Trifluormethyl, Halogen
R1= Wasserstoff, niederes Alkoxy, Trifluormethyl, Halogen
mit einem Atomgewicht unter 80 oder niederes Alkyl, Y = niederes Alkylen sind und
η = eine positive ganze Zahl von 0 bis 3 ist sowie deren Säureadditionssalze.
η = eine positive ganze Zahl von 0 bis 3 ist sowie deren Säureadditionssalze.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen !Formel I sind im allgemeinen durch wertvolle pharmakologische
Wirkungen gekennzeichnet, sie sind als hypocholesterine-
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mische Mittel wirksam^und in dieser Eigenschaft sind sie von
gans besonderen Wert stir Herabsetsung der Cholesterinapiegel im Plasma lebend·? 'flere, was bei Batten nachgewiesen
wurde.
Männliche Sprague-Brawley-Ratten mit einem Gewicht von
150 bis 200 g wurden in Einseikäfigen mit erhöhten Brahtböden gehalten und mit künstlichem Licht einem 12-Stunden Tag
in einem temperaturkontrollierten Raum mit 23,89 bis 25156 0C (75 bis 78°?) aiisgesetst. Die Ratten wurden 4 Tage
lang unter diesen Bedingungen gehalten, ehe die Experimente begonnen wurden, um si· an ihre Umgebung bu gewöhnen. Sie
erhielten ein teilweis· gereinigtes Standardfutter, das nach Gewicht 0,375 1>
der bu. untersuchenden Verbindung enthielt.
Am 5> Tag wurden die Retten wahllos in 2 Gruppen aufgeteilt. Nach 21 Tagen und nachdem die Tier® währen«! der letsten
Nacht gehungert hatten, wurden die Ratten mit Äther betäubt
und aus derDorsal-Aorta in hep&rinisierte Gläser ausgeblutet (Proo. Animal Care Panel IJ., S, 305» 1961). Das
Plasma wurde nach dem Verfahren von Dole imd Meinerts (J.
Bibl. Chem. 235» S. 2995, I960) extrahiert, die Lipide wurden an einer Säule mit Kieselsäure aufgetrennt (J. Am. Oil.
Chem. Soc 36.» S. 294, 1959}} und das Gesamtcholesterin
(Am. J. Clin. Path. 27t S. 583, 1957) wurde analysiert
(Clin. Chem. 2» S. 2491 1961). Eine der bevorzugten erfindungsgemäßen Verbindungen ist in Beispiel 5 beschrieben,
d.h. 1-(2-ithoxyäthyl)-3-(4-fluorbenBoyl)-»pyrrolidin. Wenn
die suvor beschrieben· intersuchungsmethode angewendet wird,
ist der Cholesterinspicgel im Plasma ron Ratten um etwa 50%
herabgesetst. Sie 50 ?£-ige Senkung von Cholesterin im
Plasma 1st mit der Abnahse vergleichbar, die ersielt wurde,
wenn die bekannte Cholesterin herabsetsende Verbindung ithyl-2-(p->chlorphenoxy)-2-aethylproplonat (Xtromid-S) in
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dee BUTor beschriebenen Verfahren ale Vergleich eingesetzt
wurde.
Sfaofa der Definition der Reste in der vorstehenden
forsel I und wo diese sonst noon Ia Sezt dieser Beschreibung
erscheinen, haben die Begriffe die feigende Bedeutung!
"niederes Alkyl« uafaSt geradkettig® und versweigte
Reste Bit bis su 8, vorsugsweise je$och mit nicht »ehr als
6 SohlenetoffatOBen, wie B.B«, Methyl, Ithyl, Propjl, Isopropyi, Butyl, sec-Butyl, tert.-Butyl, Asyl, Isoa^yl,
Hexyl, Eeptyl oder Qetyl.
Bin Niederer AlkozyrestN hat die Formel -O~niederes
Alkyl.
"Siederes Cycloalkyl" unfaßt hauptsächliah oyolisohe
Reste ait 3 bis 9 Eohlenstoffatoaen, wie s.B. Cyolopropyl,
öjölsbutyl, Cyclohexjl, Oyolopentyl, Methylcjclohexyl, Probicyclohexyl, ithyloyolopentyl, Propylcyclopentyl, Diaethyloyclohexyl, Cyeloheptyl oder Gjoloootjl.
^liederes Alkylen" hat die allgeaeine forael -(CH2 )B,
werla β eine positiv® ganee Sahl von 1 bis 4 bedeutet.
e££ylc»miedere@ Alkyl" umfaßt Bit niederes. Alkyl substituierte Ha®:.;-yl:.:et: ■:■.>>
wie s»B. Bensyl, Phen&thyl, Hethylb@sgyl oder Ph@mpropyl.
Die Bcxeiehnung "Arylrsst" bedeutet einen Fhenylrest
allein oder aber einen Fhenylrest, substituiert durch einen Rest oder Reste, die nicht reaktiv sind oder sieh auf irgendeine andere Weise unter den gegebenen Bedingungen an
der Reaktion beteiligen, wie s.B. niederes Alkoxy, niederes Alkyl, Irifluormethyl oder Halogen. Sie Arylreste haben vor~
sugsweise nicht mehr als t bis 5 Substituenten der suvor
beschriebenen Art, und diese können sich an verschiedenen verfügbaren Stellungen des Arylkernes befinden. Wenn sehr
als ein Substituent anwesend ist, so können diese gleich
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oder verschieden sein und können sich in verschiedenen
Stellungskombinationen zueinander befinden.
Ein"Aroylrest" hat die formel - C - Aryl. Ein "Aryloxyrestf hat die Formel -O-Aryl.
Die Erfindung umfaßt außerdem auch noch die Säureadditionasalze der zuvor definierten Basen, die mit ungiftigen,
organischen oder anorganischen Säuren erhalten werden. Salze dieser Art sind leicht nach an sich bekannten Verfahren herzustellen. Wenn die Yerbindungen als Zwischenprodukte für die Herstellung anderer Yerbindungen oder tür nicht
pharmazeutische Zwecke verwendet werden sollen, ist die Giftigkeit oder Ungiftigkelt der Salze ohne Belang. Wenn
die Yerbindungen für pharmazeutische Zwecke gebraucht werden sollen, werden sie vorzugsweise als ihre ungiftigen
Säureadditionssalze verwendet. Damit fallen giftige und ungiftige Salze in den Schutzbereich der Erfindung. Sie für
die Herstellung der bevorzugten ungiftigen Säureadditionssalze verwendbaren Säuren sind solche, die mit der freien
Base Salze bilden, deren Anionen in therapeutischen Bösen der Salze relativ harmlos für den Tierkörper sind, so dal
die wertvollen Eigenschaften der freien Basen nicht durch die Nebenwirkungen der Anionen aufgehoben werden.
Die freie Base wird mit berechneten Mengen der organischen oder anorganischen Säure in einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, wie z.B. Äthanol oder Isopropanol, umgesetzt, wobei das Salz durch Einengen und Abkühlen isoliert
wird,oder aber die freie Base wird mit einem Säureüberschuß in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel, wie
z.B. Ithyläther oder Iaopropyläther, umgesetzt, wobei sich
das gewünschte Salz sofort abscheidet.
.0098.1 17 1 66.6
Beispielsweise können solche organischen Salze mit Malein-, Fumar-, Benzoe-, Abcorbin-, Pam ο in-, Bernstein-,
MethansUlf on-, Essig-, Propion-, Wein-, Citronen-, Milche,
Äpfel-, Citraoon-, Itaöon-, Hexamin-, p-Amlnobenzoe-, Glutamin-
oder Stearinsäure gebildet werden.
Anorganische Salze können beispielsweise mit Salzsäure, Bromwasserstoff, Schwefel-, Sulfamin-, Phosphoroder
Salpetersäure gebildet werden.
Die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen
Formel I werden au3 i-R-3-Cyanopyrrolidlnen hergestellt, die in der US-Patentschrift 3 318 908 beschrieben
sind.
So wird z.B. ein 1-R-3-Cyanopyrrolidin der allgemeinen
Formel II
R-N-CH2CH(CN)CH2CH2 (II)
worin R niederes Alkyl, niederes Cycloalkyl, Aryl oder Phenyl-niederes Alkyl ist, in einem trockenen inerten organischen
Lösungsmittel, vorzugsweise Äther, mit einem Arylmagnesiumhalogenid
zu einem 1-R-3-Aroylpyrrolidin mit der
allgemeinen Formel III
R-N-CH9CH(ArOyI)CH9CH9 (III)
ι ^
Zj *-
worin R die zuvor angegebene Bedeutung hat, umgesetzt.
Besonders wertvoll ist die Verbindung mit der allgemeinen
Formel II, worin R Phenyl-nlederes Alkyl ist, insbesondere/
Benzylrest·
Das i-Benzyl-3-aroylpyrrolidin der allgemeinen Formel
III, hergestellt aus i-Benzyl-3-cyanopyrrolidin und tinem
Arylmagnesiumhalogenid, wird mit einem Überschuß Bromcyan in einem trockenen inerten organischen Lösungsmittel, wie
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z-.B. Chloroform, zu einem i-Cyano-3-aroylpyrrolidin umgesetzt, das üblicherweise nicht isoliert wird, und dann alt
verdünnter Salzsäure etwa 12 bis etwa 16 Stunden lang zu einem 1-Carbamoyl-3-aroylpyrrolidin hydrolysiert. Die
letztgenannte Verbindung wird weiter mit konzentrierter Salzsäure etwa 48 bis etwa 72 Stunden lang zu einem
3-Aroylpyrrolidin hydrolysiert. Nach einem anderen Verfahren kann das nach Verdampfung des Chloroforms nach der zuvor beschriebenen Reaktion mit Bromcyan zurückbleibende
Rohprodukt direkt mit konzentrierter Salzsäure zu dem 3-Aroylpyrrolidin hydrolysiert werden.
3-Aroy!pyrrolidine können nach einem anderen Verfahren
wie folgt hergestellt werden:
1. Ein cu-Dialkylaminoproplophenon wird mit Aziridin
umgesetzt, wobei der Azirldlnanteil den Bialkylaminorest
ersetzt, und es wird ein urAziridinylpropiophenon der Formel IV erhalten:
^1 ° /CH2
C - CH2CH2 - N I (IV)
V
CH2
CH2
2. Bas CO-Azlridinylpropiophenon der Formel IV wird
in einem trockenen inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur unter 20 0C mit Äthylchlorcarbonat behandelt, wobei ein
u> w/H-Carbäthoxy-iT-C2-chloroäthyl)aminq/-propiophenon der
Formel V erhalten wird.
O / C00C2H5
C - CH2CH2 - H (V)
CH2CH2Cl
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3. Di· Obsetsung ·1η·Γ Verbindung nach Formel V mit
Hatriumhydrid in einer trockenen Bensol-Dimethylformamidlösung entfernt die Elemente des Chlorwasserstoffe bei
gleichseitiger Bildung des Pyrrolidinkerns, and es wird
ein 1-Carbäthoxy-3-aroylpyrroliäin der Formel TI erhalten.
R1
S -(J «■>
COOC2H3
4. Das i-Carbäthoxy-3-aroylpyrrolidin der Formel VI
wird unter sauren Bedingungen zu einem 3-Aroylpyrrolidin
hydrolysiert.
Die nach den vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellten 3-Aroy!pyrrolidine der allgemeinen Formel I sind
Tsrbindungen und sind besonders wertvoll für die Heranderer neuer und wertvoller Verbindungen, die in
den Geltungsbereich der allgemeinen Formel I fallen. So hat das Wasserstoff&tca des sekundären Amins des Pyrrolidinkerns alle reaktiven Eigenschaften eines sekundären Aminrsetes und beteiligt sioh leicht an üblichen Verdrängungsreaktionen mit Terschiedenen reaktiven Verbindungen, wie
s.B. Alky!halogeniden, Aralky!halogeniden, H-eono- und
E,N-di-8ubstituierten Carbanoy!halogeniden oder Ary!sulfonylhalogeniden.
Allgemein werden die auf die vorstehend beschriebene
Weise hergestellten 3-lroylpyrrolidine mit Verbindungen, die
reaktionsfähige Halogenatome enthalten, in einem niederen Alkanol als Lösungsmittel, wie s.B. ithanol, das ein Alkali-
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sale» wie z.B. Natriumcarbonat, but Bindung der Säure, enthält«
umgesetzt. Die Reaktion wird vorzugsweise bei der Rückflußtemperatür des verwendeten Lösungsmittels durchgeführt
j und nach Beendigung der Reaktion wird das, Produkt
mit einem organischen Lösungsmittel, vorzugsweise Äther, durch Säure-Basen-Extraktion des eingeengten Rückstandes
der Reaktionsmischung ausgesogen. Nach Waschen und Trocknen wird das !lösungsmittel verdampft, und das im Rückstand
enthaltene Produkt wird nach herkömmlichen Verfahren, wie
ü.B. Destillation, Umkristallisierung oder Chromatographie,
gereinigt.
Die Erfindung ist nachstehend rnnband von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
5-Bengoyl-1-äthy!pyrrolidin
Es- wird eine Ätherlösung von Phenylmagnesiumhromid aus
61 g (2,5 Hol) Magnesium, 410 g (2,6 Mol) Brombenzol und
ml trockenem Äther hergestellt. Die Ätherlösung wird unter
Rühren mit 248 g (2,0 Mol) 3-Cyano-1-äthy!pyrrolidin, gelöst in einer gleichen Menge trockenem Äther, behandelt«
Nach beendeter Zugabe wird die Mischung 6 Stunden lang bei Rückfluß gekocht. Die Reaktionsmischung wird durch vorsichtige
Zugabe einer Lösung von 250 g Ammonlumchlorid in 750 ml Wasser versetzt. Nach Verdampfung des Äthers wird
die Lösung Über dem Dampfbad zur Beendigung der Hydrolyse des Eetimins erhitzt. Das Produkt wird mit Äther ausgezogen
und dann von den nicht-basischen Bestandteilen durch Säure-Basen-Extraktion
getrennt. Das zurückbleibende öl wird bei einer Temperatur von 97 bis 99 °C/0,05 nan destilliert, und
es werden 180 g (44 f) 5-BenBoyl-1-äthy!pyrrolidin erhalten.
Nach dem zuvor in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
werden die folgenden Verbindungen aus den hier angegebenen
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Bestandteilen hergesteilts
5-Benzoyl-i-cyelohezylpyrrolidin aus 1-Cyclohexyl-3-cyanopyrrolidin
und Phenylmagneaiumbromid.
3-B8nsoyl-1-cyclopenfeylpyrrolidJ.il aus i-Cyclopentyl-3-cyanopyrrolldin
und Phenylmagnaslumbromid.
1-Cycloh8xyl-3-(ia-trifluomisthylbenaoyl)-pyrrolidln
aus l-Cyciobexyl-3-oyanopyrrolidln und m-Trifluormethylphenylmagnesiuinbromld»
Beispiel 2 * ft-Bensoyl-i-methy!pyrrolidin
Zu einer Ätherlösung von Phenylmagnesiumbrosild, bergest
all fc aua 37,5 g (1,55 Mol) Magnesium, 251 g (1,60 Mol)
Brombenzol und 425 ml trockenem Äther, wird unter Rühren
tropfenweise eine lösung von 140 g (1,27 Mol) 3-Cyano-1-mebhylpyrrolldin
in 200 ml trockenem Äther augegeben. Die Heaktionsmiachung wird 2 Stunden lang bei Rückfluß gekocht,
abgekühlt und mit einer Lösung von 80 g Amnoniumchlorid in
260 ml Wasser behandelt. Der Äther wird verdampft, die wäßrige Lösung wird eine Stunde lang bis zur vollständigen Hydrolyse
des Ketlrains erhitsb^und das Ke teilprodukt wird mit
Äther ausgezogen. Die nicht-basischen Bestandteile werden
durch Säure-Basen-Extraktlon abgetrennt. Das nach der Entfernung
des Äthers zurückbleibende öl wird im Vakuun d·- atilliertjund es werden 102 g (41 $>) Produkt bei 93 bis 95 "C/
0,05 mm erhalten.
Analyse: (O12H15^O) N
ber.i 7,40
gef.: 7,57
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Beispiel 3 3-B8nzoyl-4-lBopropylpyrrolldinfiUBarat
Einer Lösung von 2 Hol Phenylmagneslumbromid In 1 1
Äther wird unter Rühren langsam eins Lösung von 202 g
(1,46 Mol) 3-Cyano-1-l8opropy!pyrrolidin In 200 ml trockenem Äther zugesetzt. Nach beendeter Zugabe wird die Mischung
drei Stunden lang unter Rühren bei Rückfluß erhitzt und dann über Nacht stehengelassen. Zu der abgekühlten Suspension
werden dann langsam untar Rühren 250 g Ammonlumchlorid In
750 ml Wasser zugegeben. Nach Verdampfung des Äthers wird die Mischung 1 Stunde über dem Dampfbad zwecks Hydrolyse des
Ketlmins erhitzt, Das Keton wird mit Äther ausgezogen. Die
Säureextrakte werden mit 50 ^-igemifaOH alkalisch gemacht,
und die freie Base wird in Äther aufgenommen. Die Ätherextrakte
werden mit Wasser gewaschen und über Magnesiumsulfat
getrocknet. Nach Verdampfung des Lösungsmittels wird das
zurückbleibende öl bei herabgesetztem Druck destilliert, und
dl· bsi 98 bis 100 c/0,003 mm siedende Fraktion wird aufgefangen,
Das hellgelbe dünnflüssige öl wiegt 120 g (Ausbeute 38 ft). Zu einer warmen Lüaung von 3i7 g (0,032 Mol) Fumarsäure
in 150 ml laopropanol werden 7,0 g (0,032 Mol) der
freien Base zugegeben. Das fumaratsalz wird gesammelt und
getrocknet (8,5 g, Schmelzpunkt 122 bis 125 0C). Nach Omkristalllsierung
aus Isopropanol wiegt das trockene Fumaratsalz
5fO g und schmilzt bei 125 bis 127 0C
Analyses (C18H23NO5) C HN
ber.i 64,85 6,95 4,20 gef.: 65,16 6,96 4,05
1-Methy1-3—(a-n«thoxybenzoyl)-pyrrolidin
Zu »liier Örigaard-Löaung, hergestellt aus 14,6 g (0,60
Mol) Magnesium, und 112 g (0,60 Mol) u-Bromanlsol in 250 ml
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Ither wird unter Rühren, βο . daß ein leichter Rückfluß beatehen bleibt, eine Lösung von 6Ot5 g (0,55 Mol) 1-Methyl-3-cyanopyrrolidin in 50 ml trockenem ither sugegehen. Nach
beendeter Zugehe wird noch 1 Stande weitergerührt. Zu der
abgekühlten Mischung wird denn langsam eine Lösung von
52 g (0,60 Hol) Aamoniunohlorid in 400 ml Wasser sugegeben.
Sie Ither phase wird verdampft,und die so erhaltene wäßrige
Suspension wird 1 Stunde lang über dem Dampfbad swecks Hydrolyse des r.ttiffiins erhitzt. Das Keton wird mit Benzol
ausgesogen, die Extrakte werden vereinigt und dann mit 6n-SalesKure ausgesogene Sie Säureextrekte werden mit 6n-HaQH alkalisch gemacht, und der freie Grundstoff wird in
Bensol aufgenommen. Sie Bensolextrakte werden mit Wasser gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Nach Verdampfung
des Lösungsmittels wird daß surückbleibende öl bei herabgesetzte« Druck destilliert, und die bei 121 bis 124 0C/
0,07 mm siedende Fraktion wird aufgefangen« Sas hellgelbe
dünnflüssige öl wiegt 50,8 g (Ausbeute ?5 t).
her.s 71,20 7,82 6,59 gef.: 70,60 7,89 6,41
Beispiel
5
1-(2-lthoxyäthyl)-5-(p-fluorben»oyl)-iarrrolidinoxalat
Zu einer Grignard-LBeung, hergestellt aus 11,2 g
(0,46 KoI) Magnesium und 80,5 g (0,46 Hol) p-Bromfluorbensol
in 500 al Xther,wird langsaM unter Rühren, so daß ein
leichter Rückfluß erhalten bleibt, eine Lösung von 44 g 0,26 Mol) 1-(2-Xthoxy&thyl)-5-eyanopyrrolldin in 60 ml
trockenem ither sugegeben. Haoh beendeter Zugabe wird noch
1 Stunde lang weitergerührt. Zu der abgekühlten Mischung
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wird langsam eine Lösung τοπ 26,8 g (0,50 Mol) Ammonium«
Chlorid in 300 ml Wasser zugegeben. Die Ätherphase wird
dampftjund die wäßrige Suspension wird eine Stande lang zur
Hydrolyse des !etinsins auf dem Dampfbad erhitst« Das Keton
wird mit Äther ausgesogen, die Auezüge werden Tereinlgt
und mit 6n-Sals5säure ausgesogen. Die Säureextrakte werden mit 6n~HaQH alkalisoh gemacht,und die sieb abscheidende
Baee wird in Äther aufgenommen. Die Ätherextrakte werden
mit Wasser gewaschen und ü"ber Magnesiumsulfat getrocknet.
Nach Y»rdämpfung des Lösungsmittels wird das Burttckbleibende
öl bei herabgesetEtem Druok destilliert, und die bei
130 Ms 133 °C/0,07 mm siedende fraktion wird aufgefangen.
Das hellgelbe dünnflüssige Ul wiegt 12,9 g (Ausbeute 19 #}.
Die freie Base (12,0 g - 0,044 Mol) wird «u einer Lösung
Ton 5t6 g (0,044 Mol) Oxalsäuredihydrat in heißem Isopropanol
eugegeben. Die Mischung wird mehrere Minuten lang er~
hitst, filtriert und dann abgekühlt. Das sloh abscheidende
kristalline Produkt wiegt 12,2 g und sehmllit bei 141 bis
142 0C.
Beispiel 6
1~Benzyl-3-ben8soylpyrrolidinhydroohloridhydrat
Zu einer Lösung von 544 g (3»0 Mol) Pheny!magnesium·»
bromid in 1,5 1 trockenem Äther werden unter Rühren
279 g (1,5 Mol) 1-Bensyl-5-eyanopyrrolidin in 400 ml trokkenem
Äther so sugegeben, daß ein leichter Rückfluß erhalten
bleibt. Hacn beendeter Zugabe wird die Mischung 2 Stunden
lang bei Zimmertemperatur gerührt, abgekühlt und mit 151g
(3,0 Mol) Ammoniumchlorid in 900 ml Wasser behandelt. Haoh
Verdampfung des Äthers wird die wäßrige Suspension mehrere Stunden lang über dem Dampfbad zwecks Hydrolyse des
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erhitzt. Die Mischung wird dann mit Äther ausgezogen, die
Extrakte warden vereinigt, mit Waastr gewaschen und über
Magneeiumaulfat getrocknet. Bas lösungsmittel wird Yerdampffcjund
das surUckblaibands öl wird bei herabgesetztem
Druok destilliert. Das bei 172 bis 175 °C/0,08 mn oledende
hellgelbe öl wiegt 210 g (Ausbaut® 53 *). Eine Teilmenge
der freien Base (6 g) wird mit 3n-Salssäur® behandelt7und
das aieh bildende kristalline Hydroehlorld wird aus ¥asser
umkristallisiert· Daa Salz wiagfe 2,6 g und sohmilst bei
116 bla 118,5 0C.
Analyse: (C18H92^O2Gl) C HF
ber.r 67,59 6,93 4,38
gef.i 67,85 6,94 4,42
Zu einsr örignard-LUsung, hergestellt aus 32,4 g
(1,3 Mol) Magnesium und 300 g (1,3 Mol) n-Brombansotrifluoritl
in 450 ml Äfchar wsrdan 186 g (1,0 Mol) 1-B®nssyl-3-oyanopyrrolidin
in 200 ml troekensin äthar so sugegeben, daS
ein lelohber RUokfluß erhalben blaibt. Dia Mischung wird
unter Rühren I Stunde lang bai MokfiuÖ gekocht, abgekühlt
und mit einer Lösung '/on 70 g (1,3 Hol) Magnesiumohlorid in
600 ml Wasser behandelt, liaeh Verdampfung des Äthers wird
die Mischung 1 Stunde lang über dem Dampfbad zwecks Hydrof
lyse das Katimins erhitzt. DLb Mischung wird mit Ither auageaogan,
die Xbharextrakta warden vereinigt, mit Wasser g·-
waochen, über Magnesiumsulfat getrocknet,und1 das 15aungsmittel
wird verdampft, Bao zurückbleibende Öl wird bei
herabgesetztem Bruek dtstilliert?und die bei 165 bis 167 0C/
0,07 mm siedende Traktion wird aufgefangen. Das hellgelbe
BAD
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öl wiegt 123 g (Auebeute 37 £)· Ein· !Teilmenge (23 g) des
Produktes wird nochmals langsam destilliert, und die bei
148 bis 130 °C/O,O4 mm siedende Traktion wird aufgefangen.
Sas öl wiegt 16 g. Eins Teilmsiiga (10 g) deo Öls wird in
Äther gelöst und mit ätherischem WasserstoffChlorid behandelt,
Da sich bildende weiße HydroohlorId wiegt nach Umkristalliaiörung
aus Methylathy!keton 9,8 g und schmilzt
bei 158 bis 160 0C.
Analyse (C19H19NOGlP3) C II H
ber.j 61,70 5,18 3,79
gef.i 61,75 5,15 3,99
Beispiel 8
1 -BenBjl~5-( p-f laorbeazoyl)-pyrrolldiaii.yaroehlorld
Zu einer Örlgnard-Lösung, hsrgsstailt aus 42,5 g
(1,76 Mol) Magnesium und 308 g (I176 Mol) fluorbrombsneol
in 700 ml Äthtr werden 164 g (0,88 MoI) 1~Benzjl-3-eyanopyrrolidin
in 100 ml trockenem äther so zugegeben, daß
ein Mont er Rückfluß erhalten bleibt. DIa Mischung wird
1 Stunde lang bei Zimmer temperatur gerllha*», abgekühlt
und mit einer löeung ?on 94 g (I »8 Mol) AmiaoniuEiohlorid in
500 ml Wasser behandalt. Die so erhaltene Suspension wird
unter Rühren 96 Stunden lang auf dem Banpfbad erhitzt, abgekühlt und ii!Lb 500 g 50 jS-igam HaOH behandelt. Toluol
wird in den Kolben a Inge tragen j und die Mischung wird eine
Stunde lang über dem Dampfbad zwecks Hydrolyse das Setimiss
erhitzt. Sie Suspension wird filtriert.und der filterkuchen
wird mit Toluol gewaschen» Die organische Phase wird abgetrennt; mit Wasser gewaschen und über Magnesiumsulfat
getrocknet. Das lösungsmittel wird verdampft, und das zurückbleibende
öl wird bsi herabgesetztem Druck destilliert,
BAD ORIGINAL 0 0 9811/1.68 8
Die bei 169 bis 170 <€/0f05 ran siedende fraktion wiegt
103 g (Ausbeute 41 $)· lins !Teilmenge der freiem Base
(7|6 g) wird in Ioopropyläther gelöet und mit Chlorwasserstoff
in XtIier behandelt. BgB Sale wiegt nach üiakrietalli—
sierung aua einer Mischung yds. Isopropanol und Isopropyl«
äther 5,3 g und schmilzt bei 163 bis 165 0C.
Analyse (C10H1^ClMO) G H E
bei?.. 67,60 5,99 4,38
67*82 5,95 4,54
Beiepiel 9
Zu einer Hi8ufig Ton 68,8 g (O865 Mol) Bromoyan in
1 1 Chloroform werden innerhalb von 5 Stunden 148 g (öf56
Mol) 1-Bensjl~3-beneoy!pyrrolidin in 200 ml Chloroform
sugegeben.. Each bewendeter- Ziigalm wird die Lösung 1 Stunde
lang bei Rückfluß erhit£t; und denn wird das l&sangeisittcl
b@i htrabgeeetstem l^uok verdampft. Bao siirücklileibende öl
wird mit 1600 ml 4n-Sftlgsäur# behandelt und 16 Stunden
lang bei Rückfluß gekoeht. Die Misehuiig wird abgelcühlt
und mit Ither ausgeeogen. Die wäßrige Phase wird mit MmQM
behandelt und sit Ohlorofonn ausgesogen. Das Oiilorofora
tfird Terdaiapft, und das beim Abkühlen kristallisierend«
wird unter Terwendung von Holskohle aus Äthylacetst uakrietallieiert.
Bas Produkt wiegt 57 g (Auebeute 58 ^).
Nach üinkrietalliaierung aus Itay lace tat schmilzt die
stanE bei 127f5 bie 128f5 0C.*
Analjaes (^12H14K2O2) C H-H
ner. 66e03 6,46 12,83
gef. 65,83 6,48 12,71
BAD ORIGINAL 0 0 9811/1666 7~
Beispiel 10
1~Carbamoyl«-3-(p-fluor'b«Pioyl)pyrrolidln
Zu einer Lösung Tön 44,6 g (0,43 Mol) Bromcyan in
400 ml Chloroform werden innerhalb von 5 Stunden 95 g
0,33 Mol) 1-Ben»yl-3-(p-fluorbenf!oyl)-pyrrolidin in 100 ml
Chloroform zugegeben* Nach beendeter Zugabe wird die Lösung 1-1/2 Stunden lang bei Rückfluß gekocht und das Lösungsmlttel wird dann bei herabgeeetstem Druck Terdampft· Das eurückbleibende öl wird mit 1600 ml 4n-Salzs&ure behandelt
und 16 Stunden lang bei Rückfluß erhitet. Die Mischung wizd
abgekühlt und dann mit Xther ausgesogen. Die wäßrige !hase wird mit HaOH alkalisch gemacht und mit Chloroform ausgesogen. Dae Chloroform wird Terdampft und das surüekbleibende öl kristallisiert beim Abkühlen. Haoh Terreiben mit
Xthylacetat und Trocknen wiegt das Produkt 32 g (Ausbeute
41 £)« Das Produkt wird aus einer Mischung τοη Xthy lace tat
und Äthanol umkristallisiert,und der weiße kristalline
Stoff sohmilBt bei 136,5 bis 137,5 0C.
her. 61,01 5t54 11,86
gef. 61,09 5,41 11,61
Beispiel 11
3-(m-Trifluormethylben«oyl)-pyrrolidinoialat
Zu einer Lösung τοη 44,6 g (0,043 Mol) Bromcyan in 400 ml
Chloroform werden innerhalb τοη 4 Stunden 102 g (0,31 Mol)
1-Beneyl-3-(m-trifluonnethylbeneoyl)-pyrrolidin unter Rühren Eugegeben. Nach beendeter Zugabe wird die Mischung eine
Stunde lang bei Rückfluß erhitst, und das Lösungsmittel
wird dann bei herabgesetstes Druck Terdampft. Eine Säurelösung des surüokbleibenden Öls in 1200 ml 3n-Salssäure
0 0 9 8 11/16 6 6
wird 24 Stunden lang am RÜckfluS gekocht. Di« abgekühlte
saure lösung wird von einem dunklen dickflüssigen Rückstand
abgegossen, mit 25 $-lgem Natriumoxyd alkalisch
gemachtj und die alkalische Lösung wird mit Benzol ausgezogen. Die Extrakte werden vereinigb, mit Wasser gewaschen,
über Magnesiumsulfat getrocknet,und das Lösungsmittel wird
verdampft. Eine Lösung des zurückbleibenden Öls (24 g?
0,1 Mol) in Isopropylather wird aifc,einer Lösung von
12,6 g (0,10 Hol) Oxalsäuredihydrat in Methanol behandelt.
Da a ich bildende Salz wird als Rohprodukt aus laopropanol
umkriatallisiert, und es warden 7,0 g (Ausbaute 7 fi) Subsbana
mit einem Schmelzpunkt von 86 bia 87 1V arhalfcon.
Analyse (Q14H14P3NO5) G H N
ber. 50,45 4,23 4,20 gaf. 50,33 4,29 4,47
Beispiel 12 3-BQngo.ylp.yrrQlidlnhydrochlogldhydrat
Eine Lösung von 18 g 3-Benzoyl~1-carbam0ylpyrrolidin
in 120 ml konzentrierter Salzsäure wird 3 Sage lang am
Rückfluß erhitzt, abgekühlt und dann mit 30 %-lgam HaOH
alkalisch gemacht. Das sich abscheidende öl wird mit Benzol ausgesogen, die Extrakte werden vereinigt, mit Wasser gewaschen, liter Magnesiums ulf afc getrocknet j und das Lösungsmittel wird verdampft. Das zurückbleibend9 Öl wiegt 8,1 g
(Ausbeute 53 £). Eine Teilmenge (5*0 g) der freien Bas«
wird in Isopropanol gelöst und mit ätherischer Salzsäure behandelt. Das sich bildende Salz wird aus einer Mischung
von Ieopropanol und Äther umkristallisiert)und die Substanz
wiegt dann 2,5 g bei einem Schmelzpunkt von 59 bis 61 0C.
(C^1H16NO2Cl) C H N
ber. 57,51 7,02 6,10 gef. 57,73 6,80 6,22
ö ö g § 11 /ließ
Beispiel 15
3-( P-riiiorbea«oyl)-P7rroliainoxalat
Bine Mischung τοη 50 g 1-Carbaaoyl-3-(p-fluorben-Boyl)-pyrrolidin in 400 al konzentrierter Salseäure wird
5 Tag· lang bei RUekflua erhltet, abgekühlt und mit 50
Jt-lgem NaOH alkalisch geaaoht. Das sich abscheidende Öl
wird mit Beneol ausgesogen, die Extrakte werden vereinigt,
mit Wasser gewaschen, aber Magnesiumsulfat getrocknet, und
das Lösungsmittel wird verdaapft. Bas surttckblelbende öl
wiagfc !9,0 s (Ausbeute |6 JL). Sine feilaenge (1,9 g i
0,01 Hol) dar frilen Base wird in Isopropanol gaiöst;, mit
1»3 g (0,0! Hol) Oxalaäursdlhydrat behandtlt und aehrara
Hlnutsn lang erhitzt. Das sich bein Abkühlen abocheidand®
kria tailini BaIs wird nochmals aus das gleichen Lösungsmi t>-tel umkristallialart, wiegt dann I9 S g und schmllst bei 116
bis 119 0C (schnelles Srhltien). Bei langsames ErhitBon des
Baisse wird es bei \\5 bis 117 0C weich und schallst bei 133
bis 124 1S.
ber. 55,12 4,98 4,95
gef, 55,40 5,01 4,99
1-/3-C p-»Ace feyl-o^aethoxvphenoxy )proicrl/»5~(p-fluorbengoyl)-
pyrrolldlnoxalat
Eine Mischung 70η 4»8 g (0,025 Hol) 3-(p-?luorbenzoyl)-pyrrolidin, 7,3 g (0*027 Mol) 3-(p-Aeatjl-o-»ethoiyphenoxy)-propylbroffiid, 14 g Kaliumcarbonat und 100 ml 1-Butanol
wird unter fiühren 16 Stunden lang auf 75 bis 80 0C erhitst,
abgekühlt, filtriert,und das Lösungsmittel wird rerdampft.
Bas surUokbleibende Ol wird in Benaol aufgenoaraen und mit
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V»βtr gewaschen. Bach Xrooknen der Lösung über Magnesiumsulfat wird das XBsungSBlttel rerdanpft. Sa· surUckblelbende Ul wird in Isopropanol gelöst und alt 3,2 g (0,025 Mol)
Oxaleäuredlhydrat behandelt, aehrere Minuten lang erhitst,
und die ao erhaltene IBsung wird filtriert. Bas bein Abkühlen kristallisierende SaIs wiegt 7,1 g (Ausbeute 61 t)
und schallst bei 100 bis 103 4C.
ber. 61,34 5,77 2,86
gef. 61,86 5,79 2,86
lldinoxalat
Eine Mischung τοη 3,5 g (0,02 Mol) 3-Benioy!pyrrolidin, 5,5 g (0,02 Mol) 2-(p-Ace ty l-o-methoxy phenoxy )-ä thy I-broald, 12 g laliuaoarbonat und 75 al 1-Butanol wird unter
ItUhren 16 Stunden lang auf 75 bis 80 0C erhitst, abgekühlt,
filtriert, und das Lusungsaittel wird rerdaapft. Bas surückblelbemde öl wird in Bensol gelBst und an 200 ag Magnesluasilioat (SlebgruBe 60 bis 100) ohroaatographlert. Eluierung
mit einer Mischung τοη Bensol und Aceton. Das Produkt wiegt
411 β (Ausbeut® 56 £). Die freie Base wird in Isopropanol
gelBst und sdt 2,5 g (0,02 Mol) Oxalsluredihydrat behandelt. Das sich bildende kristalline SaIs wird sweiaal aus
Isopropanol uakristallislert. Das Produkt wiegt 3,4 g,
wird bei 127 "C welch und sdhallst dann bei 129 bis 132 0C.
Analyse (024H27HO8) CHK
ber. 65,01 5,95 3,06 gef. 65,01 6,06 3,14
11/16
ll&lnoxalat
Sin« Mischung von 3,5 f (0,02 Hol) 3-Beneoylpyrrolidin, 5,7 g (0,02 Hol) 3-(p-Acetyl-o-methoxyphenoxy)-propjlhsoald, 12 g Kaliumcarbonat und 75 si Toluol wird 16 Stunden lang 1»·! Rückfluß gekocht, abgekühlt und mit 100 el
Yas«er behandelt. Di· organiaohe Schicht wird abgetrennt,
alt kaltto Wasser gewaschen, und das LBsungsaittel wird
rerdaapft. Da· surüokbleibende Ol wird in Bensol gelBst,
an 150 g Magn«sluasilicat chroBatographisrt und mit einer
Miäohung Ton Beneol und Aceton eloiert. Das Produkt wiegt
2,0 g (Auebeut· 26 £). Dl· freie Baee wird alt einer Lö-•ung Ton 0,7 g (0,06 Mol) Oxalefcure In IeοpropaneI behandelt. Da· sich abecheidende SalB wiegt 2,2 g und echellet
bei 114 bis 119 0C.
se (023H29IO8V 0 HH
b«r. 63,68 6,20 2,97 «•f. 63,47 6,13 3,05
17
1 -/3-( >-?lüorben«OTl)-T)ropTl7-5-( p-»fluorben»oyl)-pyrrolidin
Sin· Mischung τοη 3,8 g (0,020 Mol) 3-(PM71uorb«nsoyl)-pyrrolidln, 5,8 g (0,024 Mol) 2-(3-Chlorpropyl)-2-(p-£luor-ρη·η7ΐ)-1,3-dioxolan, 14,0 g Kaliuacarbonat und 75 Ml
1-Butanol wird unter Rühren euerat 32 Stunden lang auf
80 0C «rhitst und dann 16 Stunden lang «ja Rückfluß erhitzt.
Die abgektOilte Suspension wird filtriert f und das XBsungs-■ittel wird bei herabgesetstea Druck rerdanpft. Das «urückbleibende Ol wird in- einer Mischung τοη 100 al 5n-Salssäure und 100 al ithanol 1 Stund· lang gerührt. Die Ml-
n η 9 a 11 /1 6 6 6
schling wird mit 50 #-ig»in HaOH alkaliseh gesaeht, das sieb
abscheidende öl wird sait Bena®l ausgesogen, und das Bensol
wird -verdampft. Das surttekblelbeaAt Öl (6,1 g) wird an
200 g Magnesiumsilleat {S±®hgsüB@ 60 Ms 100) ahromstographiert
und mit einer Mieehung von Bensol und Icetom eluiert»
Das Produkt (ein brätiaXiökes ¥a©l&s) wiegt I1Sg (Ausbeute
21 $)« Mn® Teilmenge &®s fro&taktee wird aar Molekulardes
tills tion unt@3ro®rf@&2 eai ©im© r@im© frobe »u erhalten·
Analyse (Gg1Hg1IgTO2) Q E I
70,57 5,92 3,92 70^81 6,10 3,98
Eine %3βώμ§ Y9S 35,4 S (O92© Mol) !»Mmethylaminopropiop&eaon
im 200 ml SiBetbylfonnnld wird mit 50 g (1,16 Mol)
AslE-Iila ö@Mafi©ltjiiacl di@ R®@kti©saaiaisehusig wird dann
18 Stw&ämi IaBg 'fe@I ^ims@^t©iip®ratur stehengelassen, während
®i& langsames? Stä?©n tos Stiskstsff dureh di® Misehung geleitet wird ο Bi@ Iiuätmg wird Sann in Wasser gegossen, «ind
®it Bsaaol ausgesogen· Di« Bensol»
mit Wasser gewasehen und über
l©tro@kmet. Ein Seil der Bensoll$eung wird
und d@r Eü@kstand wird der Molekulardeßtillation
. Kern
100 °C/0,1 Bim »atQrt?orfen. Bas -aae»:iBaga@tlsche Reso*
23ans@pektrum stiisrnt® mit der angenommenen Struktur überein.
Beispiel 19 1-Carbätho:^-5-bengpy!pyrrolidin (Arbeitsweiae A)
Sine Lösung, die etwa 0,20 Mol S-Ailrldinylproplophenon
200 ml trookenem Bensol enthält, wlrdftropfenweise Zugab»
η η ς « 1 1 /1 R β β
του, 18 g (Qf 17 Mol) ithylohloroarbeoat bei einer ϊeaperatur
Ton 20 0C behandelt, wob·! 3fI-Cai-bÄthoiy-li-(2-ohlojrtlttiylaBino)/-frepiopfaeii©n la nabeeu quentitatiTer Auebeut· erhalten wird. lfaoh beendeter Reaktion wird Dünnaehiohtcnroaetegrapbie aufgeführt.
Sie Bensollusung von 8-/S-C^bathoxy-*-(2-ohloräthyl-•aini^-projiopheiion wird alt 4(8g (0,20 Hol) fatriuahydrid
behandelt· "Sm findet kein· Reaktion, statt» wenn dl· Bensei-ΙΒιαϋ^ bei Rückfluß gekocht wird. Dann wird Eieethylforea-Bid so. dar Beasollusuog sogegebeu, wobei eine lebhafte XatwickluuB« Ton Yassarstoffeas stattflmiot. HeeMesi die Mischung für «in« kure· Zeit bei RUckfluß gekt^ht worden ist,
wird si· »bgekiiblt» in Vasser gegose®^» die ^ msolphaee wird
»bgetr«nßts über Magneeiuaeulf*t g«t?@^!i:Mt and sa «ines öl
•ingeengt. Sas öl wird as 800 g Mags^eiuüteilieat (Slebgr86·
60 bis 100) chroefttogr»phiert}i :■ . f^odsikt wird ait einer Miecnimg von Benzo! und Acetoü r*m r w Säule eluiart.
Kern
Di· Infrarot- und auoleagnagnetiBch«iiv ipeirtra des Produkt·· sind identiseb ait denen dea na©& Asfeeitsii% i@® B, beeehrieben in Beispiel 20, hergestellten
Di· Infrarot- und auoleagnagnetiBch«iiv ipeirtra des Produkt·· sind identiseb ait denen dea na©& Asfeeitsii% i@® B, beeehrieben in Beispiel 20, hergestellten
i-Carbattesxy-3-beniOTlpyrreli ti (Arbeitsweise B)
Za einer kalten Mischung (0 X) von 1,5 g (0,008 Mol
>~BenBoy!pyrrolidin, 2,2 g (0,016 KoI) Xalluaoarbonat und
20 al Mathylenoblorid werden unter Rühren 0,88 g (0,008
Mol) Itcylohlorearbonat augegeben. Ungefähr 10 g Sis werden
stt der Sealctlonsaisohung angegeben, die so lange gerührt wisi,
bis die Benilterteaperator SiaBerteaperatur erreicht hat.
Has Sweipüaeoneyetf» wird getrennt^ und die organisoha Phaee
wird ait verdünnter Salss&are gewasehen, über Magnesiumsalfat
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getrocknet; and dl« getrocknet« organische Lösung wird su
eines Ol eingeengt. Sas Ol wird durch Chrosatographie an
Magnosiussilioat gereinigt; und das Reinprodukt wird sit
einer Mlsohimg τοη Bensol und Aceton aus der Säule eluiert.
Das Reinprodukt wiegt 1,0 g (Ausbeute 50 Jl). Bas Material
wird einer Molekulardestillation unterworfen.
ber.s 68,00 6,93 5,67
gef.s 67,93 6,99 5,84
Beispiel 21
3-BensoylpyrrolldinaydroeBloridhydrat
Is werden 10 g (0,04 Mol) 3-Bensojl-1-oarbfttnoxjpyrro->
Bit 25 el absolutes ithanol und 25 nl konsentrierter
T«reiecht, and diese Mischung wird 18 Stunden lang
fii HlökfluJ gekocht» Sie abgekühlt· Reaktionsnisohung
/:,t*„ mit Ither ausgesogen^ und die wäfirige SäurelSsung wird
$M<m Ol eingeengt. Das Ol wird in beides Aceton gelest,
mm S@r a^gekünlten Aeetomlusung werden 5,0 g (i5 f£)
m=almmm.we9m. 8®ls@s erMlten. Sas Sals seSnilst bei 59
61 -". ler S^^elsf^J^t einer Mischung dieses Produktes
it to ge^B ^^4efi®l IS hergestellten TerbinduKg seigt
Bie SrflMäuag besiegt slcä weiterhin auch noch auf
Zubereitungen, die die erfindungegemäBen Verbindungen als
Wirkstoff« enthalten. In dar Herstellung solcher neuen Zubereitungen wird der Wirkstoff in eine geeignete, beispielsweise pharaaseutisohe !Erlgere ubs tans eingebaut. Geeignete
pharsaseutische TrMgersubstansen, di« für die Forsuli«rung
d«r erfindungsgemäfien Zubereitung·» brauchbar sind, umfassen
unter anderes Stärke, Gelatine, Glucose, Magnasiuscarbonat,
BAD ORIGINAL 009 811/1666 —
lactose oder Hals. Auch flüssige Zubereitungen fallen in den
Schutsbereich der Erfindung;und geeignete flüssige pharsaseutisohe Trlgersubstaneen sind unter anderem Äthylalkohol,
Wasser, Salslösung, Propylenglykol, αlyeerin oder Glucosesirup. Sie physikalische ?orm der neuen Zubereitungen hangt
teilweise Ton dem physikalischen Charakter dee Wirkstoffes ab. Wenn der Wirkstoff ein Feststoff ist, wird die Zubereitung Torsugsweise als Kapseln oder Tabletten formuliert;
wenn der Wirkstoff flüssig ist, wird die Zubereitung vorsugsweise als weiche Gelatinekapseln formuliert. Die bevorsugte
Zubereitung 1st eine Tablette, die den Wirkstoff als dessen ungiftiges Säureadditionseals enthält*
Im folgenden werden Beispiele ran Zubereitungen gemäß
der Erfindung beschrieben2
1. Kapseln
Es werden Kapseln eu 5, 25 und 50 mg Wirkstoff je
Kapsel hergestellt. Mit steigenden Mengen von Wirkstoff kann die Menge an lactose rerrlngert werden.
Typische Mischung sur | Gesamt | sur Ie Kapsel |
Abfüllung in Käseein | 5,0 | |
Wirkstoff als SaIs | 296,7 | |
lactose | 129,0 | |
Stärke | 4,3 | |
Magnesiumstearat | 435,0 ag |
. Andere Toraulierungen für Kapseln enthalten rorsugeweise eine höhere Dosis des Wirkstoffes wie folgt»
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Bestandteile | 100 mg | 250 mg | 500 mg |
,1e Kaps el | je Kapsel | 1· Kapsel | |
Wirkstoff ale | |||
Salz | 100,0 | 250,0 | 500,0 |
lactose | 231,5 | 126,5 | 31,1 |
Stärke | 99,2 | 54,2 | 13,4 |
Magneslumstearat | 4.3 | 4.3 | 5.5 |
Gesamt 435,0 435,0 550,0
FUr jede dieser Zubereitungen wird der gewählte Wirkstoff mit Lactose, Stärke und Magneslumstearat vermischt,und
die Mischung wird in Kapseln abgefüllt.
2. Tablettan
Eine typische Formulierung für eine Tablette mit einem
Wirkstoffgehalt von 5,0 g je Tablette wird im folgenden beschrieben. Diese Formulierung kann für andere Wirketoffdosier
ungen angewendet werden mit Angleichung des Dicaloiumphosphatgewicht©©.
Bes | bandfeeile | Gesamt | mg .1© Tablette |
1. | Wirkstoff als SaIa | 5,0 | |
2. | Maisstärke | 13,6 | |
3. | Maisstärke (als Faste) | 3,4 | |
4. | Lactose | 79,2 | |
5. | Bicalciumphosphat | 68,0 | |
6. | Calciumstearat | 0,9 | |
170,1 mg |
Bestandteile 1,2, 4 und 5 werden gleichmäßig vermischt. Bestandteil 3 wird als 10 £-ige Paste mit Wasser subereitet.
Diese Mischung wird mit Stärkepaste granuliertj und das feuchte Granulat wird durch ein Sieb mit einer lichten Maschen-
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weite von etwa 2,4 mm (3 mesh) geführt. Das feuchte Granulat wird getrocknet und durch ein Sieb mit einer lichten
Maschenweise von etwa 1,4 mm (12 mesh) geführt« Das trockene
Granulat wird mit Calciumstearat vermischt und verpreßt.
Im folgenden werden weitere Tablettenformulierungen beschrieben, die voraugsweise höhere Wirkstoff dosier ungen enthalten ι
P Bestandteile. mg je Tablette Wirkstoff als Salz 50,0
lactose 90,0
Gesamt 200,0 mg
Wirkstoff, lactose, Milostärke uM Maisstärke werden
gleichmäßig vermischt. Diese Mischung: wird mit Wasser bu
einem Granulat verarbeitet* Das feucht® Granulat wird durch
ein Sieb mit einer lichten Maschenweite ?on etwa 2,4 mm
(8 mesh) geführt und über Nacht bei 60 bis 71,11 0C (140 bis
160°¥) getrocknet. Das trockene Granulat wird durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 1,7 mm (10 mesh)
geführt und mit der vorgeschriebenen Menge Calciumstearat vermischt. Diese Mischung wird dann auf einer Presse su
Tabletten verpreßt.
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B) 100 M tablett»»
Laotoe» 190,0
Stärke 54,0
Gesaat 540,0 ag
Wirkstoff, Xaetose, Dicaloiuapihosphaty Stärke und
HiloBtärke «erden gleicha&filg Teraiseht. 231·»« Mieobung wlxn
■1t Waeeer granuliert^ und das feucht« Granulat vird dureb
®in Sieb mit einer Höhten Masehenwelt« τοη etwa 2,4 am
(8 aeeh) geführt. Sae feuchte Granulat wird Über Haoht bei
60 bie 71,11 0C (140 bis 16Ο0?) getrocknet. Brs trookene
Granulat wird durch ein Sieb alt einer !!"-eaten Maschen-τοη etwa 1,7 an geführt, alt der rorgeschriebenen
OalciuKstearat v«raiieeht; und das nun gleitfähig·
wird auf einer Presse su Sahletten verpeeSt.
Claims (20)
1. Substituierte-3-Aroy!pyrrolidine der allge·
meinen Formt!
Y--R
in der
B* Wasserstoff, niederes Alkyl, Aryl, Aryloxy, Aroyl,
niederes Cycloalkyl, Äthoxy, Carbäthoxy oder wJ-Alkoxy
alkyl,
R1* Wasserstoff, niederes Alkoxy, Trlfluornethyl, Halogen
mit eines Atomgewicht unter 80 oder niederes Alkyl,
Y* Methylen sind und
n« eine positire ganse Zahl von 0 bis 3 ist,
sowie deren SäureadditionssalEe.
2. 3-Bensoyl-f-äthylpyrrolidin·
3· 3-Bensoyl-i-aethylpyrrolidin·
4· 3-BenBoyl-1-ieopropylpyrrolidin.
5m 1-Methyl-3-(a-methoxybenBoyl)-pyrrolidin.
6. 1-(2-Ätho3tyäthyl)-3-(p-fluorbenEoyl-pyrrolidin.
7· i-Benayl-3-benzoylpyrrolidin.
8· 1-Bensyl-3-(■-trifluormethylbensoyl)-pyrrolidin.
9. 1-Bensyl-3-(p-fluorbenEoyl)-pyrrolidin.
10· !-/^-(p-Acetyl-o-BethoxyphenoxyJ-propy],/^-
( p-fluorbensoyl)-pyrrolidin.
11. 1-/2- ( p-Ace tyl-o-me thozyphenozy ) -äthy3,/-3-benjtoylpyrrolidin.
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12. 1-/3-(p-Acetyl-o-methoxyphenoxy)-propyl/-3-hensoy!pyrrolidin.
13. 1-Carbäthoxy-3-benioy!pyrrolidin.
14. 1-Carbathoxy-3-benBoy!pyrrolidin.
15. 3-BenBOylpyrrolidin.
16. 3-(p-Pluorbenaoyl)-pyrrolidin.
17. 3-(m-TrifluormethylbenjBoyl)-pyrrolidin.
18. Verfahren but Herstellung von 1-substituierten-
3-Aroylpyrrolidinen der allgemeinen formell
(D
in der
R « Wasserstoff, niederes Alkyl, Aryl, Aryloxy« niederes
Cycloalkyl, Äthoxy, Carbäthozy oder o/-Alkoxyalkyl,
R1 s Wasserstoff, niederes Alkoxy, Trlfluoraethyl, Halogen
mit einem Atomgewicht unter 80 oder niederes Alkyl,
Y s Methylsn sind und
η s eine positive gans» Zahl von 0 bis 3 1st,
dadurch gek©nnEeichnet, daS man i-R-3-Cyanopyrrolidin,
bei dem R niederes Alkyl, cv-Alkoxyalkyl ©der Ary!«niederes Alkyl darstellt, mit einem Arylmagnesiumhalogenld
umsetzt, das erhaltene 1-R-3-Aroy!pyrrolidin, bei des
R einen Rest Aryl-niederes Alkyl, wie z.B. Benny! darstellt,
mit Bromcyan umsetst, das erhaltene 1-Cyaad-3~
aroylpyrrolldin in einem sauren Medium su einem
0098 11/1666
5-Aroylpyrrolidia hydrolysiert und diese· Bit Verbindungen»
die ein ersetsbaras Halogenetob habenr uaeetst.
19. Ehareaieiatiselie Zubereitung Bit PlaeaaeholeaterinheraheetBonder Wirkung, gekennzeichnet durch dea Gehalt (a)
einer wirkseaen Meng« von (1) einer Verbindung der allge-»
seinen forael
in der
B ·» Vaaseretoff, niederee Alkyl,
Aryloxy, Arayl, niederea Ojeloalkyl» ithoay, Carbäth-
oxy oder c^^llkoxyalkyl,
R1 * ¥aaaeratoff9 niederee Alkoxy, Tl liluur.aetbyl, Halogen
alt elate Atoageirloht unter 80 od@r ni&cl«i'e£- Alkyl,
Methylen ,
T » ei sind,und
η « eine fositlTe ganze Zahl ron 0 Ms " ist
oder (2) derea iingiftige Säureadditlonss^ise und
(b) einer piumeaieatisoli Terträglichen frSgeraubstans für
den Wirkstoff.
20. lino Siübereitung nach Anspruch 19 in lapaelforxa,
enthaltend 5 bia 500 ag des Wirkstoffes als ungiftiges
Slureadditlonssaii als Beiaisehung su einer für diesen
Wirkstoff geeigneten fliarBaseutieeh verträglieben fragersubatanse
BAD ORIGINAL 0 0 9811/1 666
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73841468A | 1968-06-20 | 1968-06-20 |
Publications (1)
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