DE1930485A1 - Schwenkschiebetuer,insbesondere fuer Strassen- und Schienenfahrzeuge - Google Patents
Schwenkschiebetuer,insbesondere fuer Strassen- und SchienenfahrzeugeInfo
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Description
- Schwenkschiebetür, insbesondere für Straßen- und Schienenfahrzeuge - Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwenkschiebetür, insbesondere für Straßen- und Schienenfahrzeuge, mit einem Türblatt, das im Bereich seiner bei der Schließbewegung vorne liegenden, oberen Ecke an einem Doppelgelenkpendelbeschlag mit einer oberen und einer unteren, durch Lenker verbundenen Gelenkanordnung aufgehängt ist, welcher mit seiner unteren Gelenkanordnung am Türblatt und mit seiner oberen Gelenkanordnung an einem geradlinigen, ortsfest angebrachten Führungsteil geführt ist, und das mittels in ortsfest angebrachte, obere und untere Führungschienen eingreifender Führungsrollen entlang einer solchen Bahn bewegbar ist, daß es sich bei der t£tnungsbewegung über die die Türbffnung enthaltende Wand schiebt und sich in geschlossenem Zustand bündig in die Wand einfügt.
- Bei einer bekannten Schwenkschiebetür dieser Art (U8-Patent 2 774 998) ist an der oberen und unteren Ecke der bei der Schließbewegung vorne liegenden Tiirblattkante je ein Doppelgelenkpendelbeschlag vorgesehen.
- Die Gelenkanordnungen weisen horizontale, am Türblatt befestigte Achsen auf. Die Lenker sind als starre Bauteile ausgeführt, die außerhalb des Türblatts auf Führungsstangen gleiten. Durch die Anordnung von Je zwei Doppelgelenkpendelbeschlägen am Türblatt wird dieses zwar genau Geführt ; die Verdoppelung der Beschläge und die Notwendigkeit, auch im unteren Bereich des Türblattes eine Beschlagführung anzubringen, verteuert Jedoch die Tür und erhöht ihr Gewicht. Sie läßt sich außerdem in den Fällen nicht verwenden, wo unterhalb der Türöffnung kein ausreichender Platz zum Unterbringen eines Pendelbeschlages und eines zugehörigen Führungsteiles zur Verfühgung steht.
- Bei einer ande ren bekannten Schwenkschiebetür (französisches Patent 1 358 198) ist das türblatt mittels eines einzigen Pendelbeschlages aufgehängt, der starr an der bei der Schließbewegung vorne liegenden, oberen Türblattscke angreift. Der Pendelbeschlag ist verschiabbar an einer Führungsetange aufgehängt, die ihrerseite quer zur Türblattebene pendeind gelagert ist. Auch diese Konstraktion ist aufwendig, da der schr kräfgit ausgebildete Pendelbeschlag auf einer zetilich verschwenkbaren Stange gelagert ist. besonders nachtelig ist an dieser Konstruktion außerdem, daß ein einfacher mechanischer Antrieb nicht vorgesehen werden kann.
- In der Praxis ist schließlich eine Schwenkschiebetür bekannt, die wiedcerum nur an einem einsigen Doppelgelenkpyendelbeschlag aufgebhängt ist, welcher an der bei der Schließbewegung vorne liegenden, oberen Türblattscke angreift. Senkrecht unter den Baschlag ist eine Führungserolle angeordnet, die die erwähnte Kante des Türblatts führt. Die andere vertikelkante das Türblatts ist lediglich durch einen Haken geführt. der lose in ein Führungsprofil eingreift. Um ein Verkanten des Türblatte zu vermeiden und den Gelenkpendelbeschlag von einer Momentenbelastung zu befreigen, sind entlang der oberen und unteren Tüûrblattkante am Türblatt Zahnstangen angebracht. In diese greift je ein Ritzal ein. Die beiden Rittzel sind durch eine tersionezteife, en der die Tür aufhehmenden Wand gelagerten Welle miteinander verbundetn. Auch diese Konstruktion ist wegen der Zahnstangen-Ritzel-Anordnung aufwendig und Plataranbend.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkschiebetür der eingangs beschriebenen Gattung unter Vermeidung der geschilderten Nachteile so auszugestalten, daß sie einfach und raumsparend im Aufbau ist, sich für einen mechanischen Antrieb eignet und eine genaue Führung des Türblatts gewährleistet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die tenker des Doppelgelenkpendelbeschlags längeneinstellbar ausgebildet sind und daß die obere oder untere Gelenkanordnung Universalgelenke aufweist.
- Die erfindungsgemäße Schwenkschiebetür hat pro Türblatt nur einen einzigen Doppelgelenkpendelbeschlag.
- Trotzdem kann eine genaue Führung des Türblatts gewährleistet werden. Durch die Längenverändeflichkeit der im Doppelgelenkpendelbeschlag enthaltenen Lenker in Verbindung mit der Verwendung von Universal gelenken kann nämlich die Lage des Türblatts relativ zum Beschlag Jederzeit auch nach dem Einbau der Tür verstellt werden. Auf dieee Weis ist es möglich, das Türblatt genau so auszurichten, daß es die gewünschte Bahn durchläuft, ohne tu verklemmen und zu verecken. Namentlich ist mittels der verstellbaren Lenker auch eine Nachjustierung der Lage des Türblatts nach einiger Betriebszeit wbglioh. Eine solche Nachjustierung dürfte in den neisten Fällen notwendig sein, weil sich der Wagenkasten, das Türblatt und die anderen mit der Tür zusammenwirkenden Teile anfangs während des Betriebes etwas deformieren und verschieben können. Eine solche Jederzeit mögliche Justierung der Türblattlage war bisher wegen der starren Lenker in den Doppelgelenkpendeln und der Verwendung. einfacher Gelenke nicht möglich, so daß man zu aufwendigeren Führungskonstruktionen greifen mußte.
- Zweckmäßigerweise sind die Lenker als längsverstellbare Gewindespindeln ausgeführt. Zum Justieren des Türblattes genügt es dann, die Gewindespindeln entsprechend zu verdrehen und mittels Kontermuttern od.dgl. zu fixieren.
- Gemäß einem älteren Vorschlag (Patentanmeldung P 17 59 123.0) ist am unteren Türblattrand eine Stütz-und Führungsrolle angebracht, die in eine am Wagenkasten befestigte Laufschiene eingreift. Diese Laufschiene hat einen beachtlichen Querschnitt und er; streckt sich neben der Türöffnung in die Wand des Wagenkastens hinein. Bei der erfindungsgemäßen Schwenkschiebetür kann der durch eine große Laufachiene bedingte Einschnitt in den Wagenkasten dadurch vermieden werden, daß die Laufschiene gerade ausgebildet und fest am torblatt angebracht ist, und daß die Stütz und Führungsrolle an einem um eine vertikale Achse im Randbereich der Türöffnung schwenkbar gelagerten Tragarm angeordnet ist. Die Anbringung der Stütz- und Führungsrolle am Wagenkasten ist bei der erfindungsgemäßen Schwenkschiebetür deswegen möglich, weil das Türblatt infolge der genauen Justiermöglichkeit in der Offenstellung nicht unbedingt an der dem Doppelgelenkpendelbeschlag diagonal gegenüberliegenden unteren Ecke abgestützt sein muß. Es genügt daher eine Abstützung dieser Ecke im Anfangsbereich der Türblatt öffnungsbewegung, die durch eine schwenkbar gelagerte Stütz- und Führungsrolle gewährleistet werden kann.
- Eine Entlastung des Doppelgelenkpendelbeschlags bei geschlossenem Türblatt sowie eine Sicherung gegen Schwingungen des geschlossenen Türblatts läßt sich dadurch erzielen, daß der Tragarm in Längsrichtung der Achse federnd abgestützt ist. Durch die Federn kann ein Teil des Türblattgewichtes aufgenommen werden.
- Das -Türblatt kann außerdem unter eine Vorspannung gesetzt werden, die ein Schwingen des Türblatts in geschlossen Zustand iit Sicherheit verhindert.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung geben aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführnngsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung hervor. In dieser beigen : Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Schwenkschiebetür von innen, deren rechtes Türblatt pneumatisch betätigbar ist und sich in Offenstellung befindet, während ihr linkes Türblatt elektrisch betätigbar ist und sich in Schließstellung befindet, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Tür nach Fig.l entsprechend der Schnittlinie 11-lT, Fig. einen Vertikalschnitt durch die Tür nach Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie 111-ITT, Fig. 4 eine Ansicht des Doppelgelenkpendelbeschlags der erfindungsgemäßen Tür und dessen Aufhängung, Fig. 5 eine Stirnansicht der Darstellung nach Fig. 4, Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch den Dpppelgelenkpendelbeschlag nach Fig. 4, Fig. 7 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt in vergrößertem Maßstab, Fig. 8 ein Konstruktionsdetail in größerem Maßstab, und Fig. 9 einen Horizontalschnitt durch die geschlossene Tür nach Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie IV-IV In einer Seitenwand 1 eines Wagenkastens 2 eines Schienen- oder Straßenfahrzeuges ist eine Türöffnung 3 vorgeschen. Dieser ist eine allgemein mit 4 beseichnete Schwenkschiebetür mit zwei Türbläfttern 5 mit Schwenkgriffen 6 zugeordnet. Die bei der Schließbewegung vorne liegende vertikale Türblattkante 5a wird im nachfolgen den als "Schließkante" bezeichnet, während die bei der Schließbewegung hinten liegende vertikale Kante 5b als "Portalkante" benannt wird. Die Schließkante 5a jedes Türblattes 5 trägt ein Dichtungsprofil 7.
- An jedem Türblatt 5 greift an der schließkantenseitigen oberen Ecke ein allgemein mit 8 beseichneter Doppelgelenk-Pendelbeschlag gelenkig an. Dieser weist einen Pendelteil 9 auf, in den zwei im Abstand voneinander angeordnete Gewindespindeln 9a und 9b eingeschraubt sind. Der Pendelteil 9 steht über die Gewindespindeln 9a und 9b und sich an diese anschließande unters Kugelgelenke 10, 10a mit einem am zugehörigen Türbiatt 5 augebrachten, Plattenförmigen Beschlagteil 11 in Verbindung. Der Pondelteil 9 ist ferner durch eine obere Gelenkachse 12 mit einem Läuferteil 13 gelenkig verbunden.
- Der Pendelteil 9 bildet somit zusammen mit den Gewindewindeln 9a,9b einen Lenker, der das obere Gelenk 9,12 mit den unteren Gelenk- lO,lOa verbindet. Der Läuferteil 13 ist an einer laufachiene 14 befestigt.
- Die Laufschiene 14 ist längsverschiebbar in einer U-profilförmigenTragschiene 15 geführt, welche fest am Wagenkasten 2 angebracht ist. An dem Läuferteil 13 greift ein Verschiebeantrieb an. In der rechten Hälfte der Fig. 1 ist hierzu ein an einem vorstehenden Kugelgelenkzapfen 16 mit einer Kolbenstange 17 angreifender pneumatischer Äntriebszylinder 18 vorgesehen, der mit seinem Zylinderende 18a am Wagenkasten 2 befestigt ist.
- Bei dem links in Fig. 1 gezeigten elektrischen Antrieb greift ein Mitnehmerzapfen 16a des Läuferteils 13 in eine kugelgelagerte Spindelmutter 17a ein, die über eine Spindelwelle 17b mit einem elektromotorischen Antrieb 181 in Verbindung steht. Der Antriebsmotor 18' ist an einer Nontageplatte 18'a gelagert, welche an der Tragschiene 15 befestigt ist.
- Wie die Figuren 4-6 näher zeigen, ist der plattenförmige Beschlagteil 13 zur Erleichterung der Türmontage am Türblatt 5 mittels Zapfen 19 sowie mit kelmmschrauben 20 und Arretierstiften 20a befestigt. Durch Ein- und Nachstellung der Gewindespindeln 9a und 9b kann die Lage des Türblattes 5 justiert werden. Zunächst wird dieses so eingestellt, daß es freihängend mit seiner oberen Kante mit der Horizontalen einen Winkel a (in Fig. 4 übertrieben gezeichnet) einschließt. Das Türbalattgewicht erzwingt dann eine genaue Horizontallage der oberen Türblattkante. In dieser lage werden Kontermuttern 9c angezogen und die Einstellung der Gewindespindeln 9a, b dadurch fixiert.
- Die Figuren 1-3 lassen die Mittel zum Führen Jedes Türblattes erkennen. Am oberen Türblattrand ist zwischen rlen Gewindespindeln 9a und 9b am Beschlag 11 ein Auslegerarm 21 mittels Schrauben 22 befestigt.
- Am freien oberen Fade trägt der Auslegerarm 21 eine Führungsarelle 23, die mit vertikaler Drehachse in eine U-profilförmige Führungsschiene 24 eingreift. Letztere ist ortsftsst im Wagenkasten gelagert.
- An unteren Rand Jedes Türblattes 5 ist im Bereich der Schließkante eine Führungsrolle 25 mit vertikaler Drehachse an einem am ausgehörigen Türblatt 5 befestigten Auslegerarm 26 gelagert. Die Führungsrolle 25 greift in eine U-profilföfrmige Führungsschiene 27 ein die verdeckt im Wagenkasten unter der Türöffnung 3 ortsfest eingebaut ist.
- Wie Ansbesondere in Fig. 7 und 9 dargestellt, ist zur Führung und Abstützung der unteren Türblattkante eine Stütz- und Führungsarolle 28 vorgesehen, der eine an der unteren Kante des Türblattes 5 befestigte profilierte Laufschiene 29 zugeordnet ist. Die in Fig. 7 ausführlich gezeichnete Stütz- und Führungsrolle 28 ist an einem Tragarm 28a angeordnet, der an einer vertikalen Achse 32 in einem Lagerbock 33 verschwenkbar gelagert ist. Der Lagerbock 33 ist über eine kerbverzahnte Platte 34 mittels Schraubverbindung 35 höhenverstellbar am Tärportal befestigt. Der Schwenkweg des Arms 28 wird durch Anschläge 31b und 31c (Fig. 9) begrenzt. Einer eventuellen Höhenbewegung der Stütz-und Fiihrungsrolle 28 wirken auf der Achse 32 einander bezüglich des Schwenkhebels 28a gegenüberliegende Ausgleichsfedern 36 und 36a entgegen, die sich über Drucklager 37 im Lagerbock 33 abstützen. Die Abstandsmaße b und c können in der Mittellage gleich oder bei erforderlicher Vorspannung der Ausgleichsfedern zwecks Aufnahme eines Teils des Türblattgewichts durch Verstellung des Lagerbockes 33 über die Grundplatte 34 ungleich sein.
- Wie in fig. 1 u;d 8 ersichtlich, befindet sich am unteren Türblattrand an der Portalkantenseite ein Fanghaken .38, der bei der Türblattöffnungebewegung in eine ortsfest in der Seitenwand 1 befestigte Profilschiene 39 eingreift und eine gewaltsame Verdrehung des Türblattes 5 um seine chachse verhindern soll. Um im gleichen Sinne ein Andrücken des Türblattes 5 in Offenstellung an die Seitenwand zu verhindern, ist im unteren und mittleren Bereich des Ttirblattes 5 an dessen Portalkantenseite jeweils eine ßeitenstützrolle 40 und 41 mit vertikaler Drehachse, und vorzugsweise in Kunststoff ausgeführt, vorgesehen, wobei die Rolle 41 über ein am Türportal ortsfest angebrachtes, nicht-gezeichnetes, Kurvengleitstück die Öffnung der Sohwenkschiebetür zum Parallelversatz mit einleitet.
- Die Anordnung von Gummi-Anschlagpuffern zur BegrenzuFg der Türwege ist für die obere Türkante in Fig. 6 mit 30 und 30a und für die untere Türkante in Fig. 7 und 9 mit 31 und 31a bezeichnet. Wie in Fig. 5,7 und 9 ersichtlich, verlaufen die Führungsschienen - obere 24 und untere 27 - über den größten Teil ihrer Länge geradlinig und sind in der Nähe ihrer einander zugewandten Enden so abgewinkelt, daß die Zürblätter 5 mit der fest am Türblatt angebrachten Baufachiene 29 in der Offenlage (rechte Hälfte von Fig. 1 und Fig. 2) außen über der Seitenwand 1 liegen, während sich in der ßchließstellung (linke Hälfte von Fig. 1 und 3) sich bündig in die Seitenwand 1 einfügen.
- Bei dieser Bewegung hängt Jedes Türblatt 5 an dem zugehörigen Doppelgelenkpendelbeschlag 8 und wird von unten durch die Stütz- und F(ihrungsrolle 28 abgestützt. Der Gelenkpendelbeschlag 8 und die Rolle 28 vermögen den Versatzbewegungen des Türblatts aufgrund ihrer verschwenkbaren Lagerung zu folgen. Eine Verklemmung der türblätter braucht nicht befürchtet zu werden, da durch genaue Einstellung der Gewindespindel 9a,9b eine exakte Parallelfährung jedes Türblatts ge-Währleistet ist. Dabei ist es auch möglich, einen Teil des Türblattgewichtes der Jeweiligen Stütz- und Führungsrolle zuzuweisen, indem der zugehörige Tragarm 28a entsprechend in der Höhe eingestellt wird.
- Das Gewicht kann dann an den Federn 36a auf genommen werden. Die Federn können im übrigen eine Vorspannung jedes Türblatte bewirken, um Schwingungen der geschlossenen Türblätter zu vermeiden.
- Die Fig. 9 zeigt in der linken Hälfte ein Schließblatt 5 in Schließstellung. In der rechten Hälfte der Fig. 9 ist in strichpunktierten Linien die Offenstellung eines Türblatts 5 eingezeichnet. man sieht daraus, wie die Führungsrolle 25 in der Führungsschiene 27 läuft. Sie Stütz- und Führungsrolle 28 greift in die fest mit dem Türblatt 5 verbundene Laufschiene 29 ein und wird bei dem Parallelversatz des Türblatts 5 unter Verschwenkung des Tragarme 28a durch die Schiene 29 mitgenommen.
- Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise könnten die Gewindespindeln des Doppelgelenkpendelbeschlags durch andere längenveränderliche Bauelemente, beispielsweise Teleskoprohre, ersetzt sein. Auch könnten anstelle von Kugelgelenken im Doppelgelenkpendelbeschlag andere Universalgelenke, beispielsweise Kreuzgelenke, verwendet werden.
Claims (9)
1. Schwenkschiebetür, insbesondere für Straßen- und Schienenfahrzeuge,
mit einem Türblatt, das im Bereich seiner bei der Schließbewegung vorneliegenden,
oberen Ecke an einem Doppelgelenkpendelbeschlag mit einer oberen und einer unteren,
durch Lenker verbundenen Gelenkanordnung aufgehängt ist, welcher mit seiner unteren
Gelenkanordnung am Türblatt und mit seiner oberen Gelenkanordnung an einem geradlinigen,
ortsfest angebrachten Führungsteil geführt ist, und das mittels in ortsfest angebrachte,
obere und untere Fiihrungsschienen eingreifender Führungsrollen entlang einer solchen
Bahn bewegbar ist, daß es sich bei der Cffnungsbewegung über die die Türöffnung
enthaltende Wand schiebt und sich im geschlossenen Zustand bündig in die Wand einfügt,
dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Lenker (9,9a,9b) des Doppelgelenkpendelbeschlags
(8) längeneinstellbar ausgebildet sind, und daß die obere oder untere Geleukanordnung
(9, 12 bzw.
10,10a,ll) Universalgelenke (10, 10a) aufweist.
2. Schwenkschiebstür nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c
h n e t , daß die Lenker (9,9a,9b) als Längsverstellbare Gewindespindeln (9a, 9b)
ausgeführt sind.
3. Schwenkschiebetür nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c
h n e t , daß die Universalgelenke als Kugelgelenke (10,10a) ausgebildet sind.
4. Schwenkschiebetdr nach Anspruch 1, deren unterem Türblattrand eine
Stütz- und Führungsrolle zugeordnet ist, welche in eine profilierte Laufschiene
eingreift, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Laufschiene (29) gerade
ausgebildet und fest am Türblatt (5) angebracht ist, und daß die Stütz- und Führungsrolle
(28) an einem um eine vertikale Achse (32) im Randbereich der Türöffnung (3) schwenkbar
gelagerten Tragarm (28a) angeordnet ist.
5. Schwenkschiebetür nach Anspruch 4, dadurch g e k e n a -z e i c
h n e t , daß der Tragarm (28a) in Längarichtung der Achse (32) federnd abgestützt
ist.
6. Schwenksehiebetür nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n 9 e i c
h n e t @ daß die auf den Tragarm (28a) einwirkende Federspannung einstellbar ist.
77 Schwenkschiebetür nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am unteren Türblattrand im Bereich von
dessen bei der öffnungsbewegung vorneliegender Seite ein an sich bekannter Fanghaken
(38) angeordnet ist, der in eine am Wagenkasten (2) tßefestigte Profilschiene (39)
eingreift.
8. Schwenkschiebetür nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch g e k e n n s e i c h n e t , daß am Türblatt (5) im Bereich von dessen
bei der Oftnungstewegung vorneliegender Seite wenigstens eine Seitensttitzrolle
(40 bzw. 41) angebracht ist, die auf einer Führungsbahn am Wagenkasten (2) abrollt.
9. Schwenkschiebetür nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch g e k e
n n z e e i o h n e t , daß die Seitenstützrolle (40) an der Außenseite der Proflschiene
(39) abrollt, ia die der Fanghaken (38) eingreift.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691930485 DE1930485A1 (de) | 1969-09-16 | 1969-09-16 | Schwenkschiebetuer,insbesondere fuer Strassen- und Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19691930485 DE1930485A1 (de) | 1969-09-16 | 1969-09-16 | Schwenkschiebetuer,insbesondere fuer Strassen- und Schienenfahrzeuge |
Publications (1)
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DE1930485A1 true DE1930485A1 (de) | 1971-01-07 |
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ID=5737136
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691930485 Pending DE1930485A1 (de) | 1969-09-16 | 1969-09-16 | Schwenkschiebetuer,insbesondere fuer Strassen- und Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1930485A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0478536A1 (de) * | 1990-09-26 | 1992-04-01 | IFE Industrie-Einrichtungen Fertigungs-Aktiengesellschaft | Schwenkschiebetür, insbesondere für Fahrzeuge |
WO1993017211A1 (fr) * | 1992-02-28 | 1993-09-02 | Ruchat Rene | Dispositif commandant l'ouverture et la fermeture d'une porte coulissant horizontalement dans un vehicule |
FR2772063A1 (fr) | 1997-12-09 | 1999-06-11 | Rene Ruchat | Dispositif de fermeture du bord arriere d'une porte coulissante de vehicule |
FR2772066A1 (fr) | 1997-12-09 | 1999-06-11 | Ruchat Rene | Mecanisme de securite dans un dispositif motorise d'ouverture et de fermeture d'une porte coulissante de vehicule |
-
1969
- 1969-09-16 DE DE19691930485 patent/DE1930485A1/de active Pending
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