DE1930128A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Heften von Bogen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Heften von Bogen

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    • B42B4/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures by discontinuous stitching with filamentary material, e.g. wire

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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
8 MÜNCHEN 2, HILBLESTRASSE 2O '"» ! fe Q
Unser Ze.*en Vl/ΚΤ 18 534 Datum
Anwaltsakte Ur. 18 534
Harris - Intertype Corporation Cleveland, Cuyahoga öounty, Ohio / USA
"Vorrichtung und Verfahren zum Heften von Bogen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Heften von ungefalzten, flach zusammengetragenen Bogen mit Rückstichheftung oder seitlicher Heftung. Λ -■
Bei bekannten Heftvorrichtungen braucht man eine Maschine zum Falzen der Bogen, die dann zusammengetragen und von einer weiteren Maschine mit Rückstichheftung geheftet werden. Aufgrund der Tatsache, daß bei dieser Art der Heftung
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(0811) *5 16 20 81 Telegramme: PATENTEULE München Bank. Bayerische Vereinsbank Mönchen 453 100 Postscheck: München i53 43
die Bogen vor ihrer Heftung gefalzt werden, kann die zweite Maschine nur Rüekstichheftungen ausführen. Die verhältnismäßig beschränkte "Verwendungsmöglichkeit und die hohen Kosten dieser bekannten Heftvorrichtung haben dazu geführt, daß diese Art von Heftvorrichtungen hauptsächlich in Druckereien verwendet werden, in denen verhältnismäßig viel Arbeiten mit Rücksticnheftung anfallen. Eine andere H bekannte Heftvorrichtung weist einen intermittierend betriebenen Bandförderer auf, welche die ungefalzten Bogen einer Heftstelle zuführt, wo die Bogen mit Hückstichheftung oder seitlicher Heftung geheftet werden. Diese Heftvorrichtung hat in der Industrie noch nicht allgemein Eingang gefunden, was vermutlich darauf zurückzuführen ist, daß sie bei einer verhältnismäßig langsamen Geschwindigkeit arbeitet und es schwierig ist, die zu heftenden Blätter einer lage oder eines Stapels mit der Heftstelle genau auszurichten. Diese Schwierigkeiten dürften auf den intermittierenden Betrieb des Bandförderers und auf die. sich daraus ergebenden wiederholten Beschleunigungen und Verzögerungen der Bogen zurückzuführen sein. Dieses begrenzt auch die Geschwindigkeit, bei welcher die Vorrichtung tatsächlich arbeiten kann. " -
Es ist demzufolge Gegenstand der Erfindung, eine-neue undvielseitige Heftvorrichtung zu schaffen, die verhältnismäßig billig ist und bei hoher Geschwindigkeit sowohl-für*
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©ine Rüekstiehheftung wie auch für eine seitliche Haftung:-.·= von ungefalzten zusammengetragenen Bogen arbeitet, wobei der gesamte Vorgang von einer einzigen Maschine ausgeführt wird*
Es ist weiterhin Gegenstand der Erfindung, eine neue Vorrichtung und ein neues Verfahren zu schaffen, womit eine folgerichtige und genaue Ausrichtung ,zwischen den Lagen während der bei hoher Geschwindigkeit durchgeführten Rückstichheftung und Seitenheftung aufrechterhalten wird.
Bin weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine neue Reihenheftvorrichtung zu schaffen, die fest, leicht zusammenbaubar, verlässlich im Betrieb und verhältnismäßig billig ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine neue Heftvorrichtung und ein neues Verfahren zu schaffen, bei welchem kontinuierlich ein Bandförderer umläuft, der ungefalzte Bogen oder Lagen zu einer Entnahmestelle fördert, und ein Hin- und Hergehen der Umsetzgreifer die Lagen auf eine Heftstelle umsetzt und das Ausrichten der ungefalzten Lagen bezüglich der Heftvorrichtung bewirkt, die wahlweise für Rüekstiehheftung oder seitliche Heftung einstellbar ist.
Es ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, eine neue
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Heftvorrichtung und ein neues Verfahren zu schaffen, bei welchem ein hin- und hergehender Umsetzgreifer eine Lage oder einen Stapel hinter einen mit der Heftvorrichtung verbundenen Auerioht-Anschlag bewegt und dann die Bewegungsrichtung der Lage oder des Stapels umkehrt, um die Hinterkante der Lage mit dem Ausrioht-Anschlag in Eingriff zu bringen, um hierbei ein folgerichtiges und genaues Ausrichten der Lagen mit der Heftvorrichtung während des bei hoher Geschwindigkeit stattfindenden Betriebes der Vorrichtung zu bewirken.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine neue Heftvorrichtung und ein neueβ Verfahren zu schaffen, bei welchem ein hin- und hergehender Umsetzgreifer eine bereite geheftete Lage aus der Hefteteile ausstößt, während eine neue Lage zur Heftstelle gefördert wird.
Im wesentlichen umfaßt die erfindungsgemäße Heftmaschine eine Zusammentragvorrichtung zum Aufschichten der Bogen in ungefalzte Lagen, die von einem kontinuierlich umlaufenden Bandförderer zu einer Entnahmeetation gefördert werden. Jede Lage wird von der Entnahmeetelle durch einen hin- und hergehenden Umsetzgreifer auf eine Heftetelle umgesetzt. Der hin- und hergehende Umsetzgreifer bewegt die zusammengetragene Lage in Förderrichtung hinter eine Richtanordnung und bewegt anschliessend die Lage in umgekehrter
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Richtung zurück auf die Richtanordnung, um so die Lage mit der Riehtanordnung in Eingriff zu bringen und mit der Heftvorrichtung in einer vorher bestimmten Stellung auszurichten« Daraufhin wird die ungefalzte lage entweder mit Rückstichheftung oder mit seitlicher Heftung längs einer sich quer zur Bewegungsrichtung des Umsetzgreifers erstreckenden Heftungsnaht geheftet. Schließlich wird die geheftete lage durch den Umsetzgreifer in eine Falzvorrichtung eingestossen, wenn eine neue lage durch den Umsetzgreifer auf die Heftstelle umgesetzt wird. Die Falzvorrichtung kann wahlweise für ein Falzen oder Nichtfalzen der gehefteten Lage eingestellt werden.
Diese und andere Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen!
Fig.l eine bildliche schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heftmaschine, von der der Deutlichkeit halber einige Teile weggebrochen und einige Deckbleche entfernt wurden? .
Fig.2 eine bildliche schematische Draufsicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1; :
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Figo3 - 6 schematische Darstellungen, die den SPransport einer zusammengetragenen Lage von der Entnahmestelle zur Heftstelle zeigen, wo die Lage mit Rück-
stichheftung geheftet.wird; .
Pigο 7 - 9 schematisch den Weg einer nachfolgenden Lage
von der Entnahmesteile zur Heftstelle und den Weg ^ einer mit Rückstichheftung gehefteten Lage von der
Heftsteile in die Falzvorrichtung;
Fig.10 *» 13 schematisch das Heften einer verhältnismäßig kleinen Lage mit Rückstichheftung;
Fig.14 - 17 schematisch eine seitliche Heftung einer verhältnismäßig großen Lage;
Fig. 18 - 20 schematisch den Weg einer nachfolgenden Lage W zur Heftstation für seitliche Heftung und die Be
wegung einer vorher gehefteten Lage in die Falzvorrichtung;
Figο21 eine schematische Darstellung des Antriebes für den hin-und hergehenden Umsetzgreifer, welcher die Lagen von der Entnahmestelle zur Heftstelle umsetzt;
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Pig»22 eine Ausgleichekupplung, welche einerseits den Antrieb für die Zusammentragvorrichtung andererseits den Antrieb für den hin-und hergehenden Umsetzgreifer , für die Heftvorrichtung und für die Falzvorrichtung verbindet, und
Fig.23 eine schematisohe Darstellung der Falzvorrichtung für das Falzen mit Rüoketichheftung gehefteter Lagen·
Die vorliegende Erfindung stellt eine vielseitige Reihen-* heftmaschine 30 dar, die wahlweise für ein« Rüoketichheftung, seitliche Heftung oder Eckenheftung von ungefalzten zusammengetragenen Bogen einstellbar ist. Sie Heftmaschine 30 umfaßt eine für flache Bogen bestimmte Zusammentragmaschine 32, die eine Reihe von Umsetzstationen, von denen nur eine in Fig. 1 teilweise gezeigt ist, für das Umsetzen ungefalztef Bogen aus einem Vorratsstapel 34 auf ein Transportbett 36 aufweist. Sie Bogen werden flach übereinanderliegend auf dem Transportbett 36 abgesetzt und von Fingern 38 eines Zusammentragförderers 40 erfaßt, der ununterbrochen bei einer konstanten Geschwindigkeit läuft. Bie Finger 38 des Bandförderers 40 schieben die Lagen längs des Sransportbettes 36 zu einer Entnahmestell· 44« wo jede Lage klammerartig von dem hin- und hergehenden
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Umsetzgreifer 46 umgriffen und zu einer Heftstation 48 umgesetzt wird. .
Bei der Heftstation 48 wird die Lage mit Rückstichheftung, seitlicher Heftung oder Eckenheftung längs einer sich quer erstreäkenden Heftungslinie von einer Heftvorrichtung 56 geheftet (eine Rüokstichheftung wird durch die Heftungen 50 und 52 in Pig. 1 gebildet), Die geheftete lage wird
" dann von der Heftstelle 48 in eine IaIζvorrichtung 60 bewegt, wo die Lage im Falle einer Rückstichheftung längs der Heftungslinie geheftet und durch ein Messer 62 auf Form geschnitten wird. Bin Gurtbandförderer 64 bringt dann' die geheftete und gefalzte Lage zu einer Aufnahmestelle 66. Die Falzvorrichtung 60 kann wahlweise so eingestellt werden, daß die mit Rückstichheftung gehefteten Lagen längs der Heftungslinie gefalzt werden oder daß die mit seitlicher Heftung oder Eckenheftung gehefteten Lagen die
k Falzvorrichtung ohne falzung passieren.
Die für flache Bogen bestimmte Zusammentragvorrichtung 32 setzt ungefalzte Bogen aus einer Reihe von Vorratsstapein 34, von denen nur einer teilweise in Fig. 1 gezeigt ist, auf das Transportbett 36 um, um Lagen zu bilden, von denen jede jeweils ein Blatt aus jedem Vorratsstapel aufweist. Schließlich ist eine Vielzahl von Saugköpftu 70 an jeder der beliebig vielen Umsetzstellen angeordnet,
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welche längs des Transportbettes 36 voneinander in bestimmtem Abstand angebracht sind. Die Saugköpfe 70 sind über Vakuumleitungen 72 mit einem Vakuum oder einer Anordnung mit verhältnismäßig geringem Druck verbunden. Bin Arm 75 bewegt jeden der Saugköpfe 70 von einer Stellung, in welcher der obeste Bogen des Vorratsstapels 34 erfaßt wird, in eine Stellung, in welcher die von den Saugköpfen 70 er- , faßten Bogen direkt über dem Transportbett 36 liegen. Das Vakuum zu jedem der Saugköpfe 70 ist dann unterbrochen und die Bogen werden dann entweder auf dem Transportbett 36 oder auf einer Lage abgelegt. Obwohl nur der Saugkopf 70 für die letzte der vielen Umssetzstellen in Fig. 1 gezeigt ist, ist es leicht vorstellbar, daß eine Vielzahl derartiger Umsetzstellen vorhanden ist, welche die gleichen Saugköpfe haben, welche mit einer Montagestange 80 für eine gleichzeitige Bewegung mit dem Saugkopf 70, verbunden sind. Auf diese Weise wird jeweils ein Bogen von jedem der vielen Vorratsstapel auf das Transportbett 36 oder eine lage mit jedem Vorwärtshub des Armes 76 umgesetzt.
Die zusammengetragenen Lagen werden kontinuierlich-längs des Transportbettes 36 vorwärtsbewegt, so daß jede'Lage an den Umsetzstellen vorbeikommt und einen Bogen aus dem ν Vorratsstapel 34 erhält. Die Vielzahl der Lagen wird durch einen Bandförderer ununterbrochen bewegt, welcher eine endlose Kette 84 aufweist, deren oberes Trum kontinuierlich
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nach vorne, in Richtung des Pfeiles 86 in Fig.l, mit gleichbleibender Geschwindigkeit bewegt wird, um die Finger 38 mit den lagen während deren kontinuierlichen Transports zur Entnahmesteile 44- in Eingriff zu halten. Die Finger richten die Lagen an den Hinterkanten der Bogen aus, während die Lagen längs des sich in Längsrichtung erstreckenden Transportbettes 36 bewegt werden. Das Transportbett 36 ist h quer zu seiner Längsrichtung nach unten gegen eine Leitschiene 88 geneigt, um die sich in Längsrichtung erstreckenden unteren Kanten der Bogen einer jeden Lage auszurichten. Da der allgemeine Aufbau einer für flache Bogen bestimmten Zusammentragmaschine 32 bekannt ist, wird hier auf eine nähere Erläuterung verzichtet.
Der hin- und hergehende Umsetzgreifer 46 erfaßt jede Lage an der Entnahmestelle 44 klammerartig und bewegt die Lage zur Heftstelle 48, wo eine Kante der Lage mit einer Richtanordnung 90 in Eingriff gebracht wird, um die Lage in einer vorher bestimmten Stellung mit.den Heftköpfen 94 und 96 der Heftanordnung 56 auszurichten. Während die Heftvorrichtung 56 eine auf der Heftstelle 48 abgesetzte Lage heftet, bewegt sich der Umsetzgreifer 46 zurück zur Entnahmestelle 44, um eine der nächsten Lagen zu ergreifen, die kontinuierlich von dem Bandförderer 40 zur Entnahmestelle 44 gefördert werden. Eine Antriebsvorrichtung 100
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bewegt den Umsetzgreifer 46 zwischen der Entnahmestelle und der Hefteteile 48 "bei einer Geschwindigkeit hin und her, welche während des größten Seiles eines jeden Hubes des Umsetzgreifer%46 erheblich größer als die konstante Geschwindigkeit ist, bei welcher der Bandförderer 40 kontinuierlich, umläuft* Auf diese Weise kann der Umsetzgreifer 46 einen vollständigen Vorwärtshub von der Entnahmestelle 44 zur Heftstelle 48 und einen vollständigen Rückwärtshub von der Heftstelle 48 zur Entnahmestelle 44 ausführen, während die nachfolgende Lage vom Bandförderer 40 zur Entnahmestelle 44 gefördert wird»
Sine Steuervorrichtung 102 dient zum öffnen und Schließen des Greifmechanismus des Unisetsgreifers 46. Wenn eine Lage von der Entnahmestelle 44 zur Heftstelle 48 umgesetzt wird, befindet sich der Umsetzgreifer 46 in Schließstellung, wobei eine obere Greifstange 106 gegen eine untere, nicht gezeigte Greifstange mittels einer Feder gedrückt wird, um die Lage sicher zwischen den Greifstangen zu halten. Wenn der Umsetzgreifer 46 die Heftstelle 48 erreicht, öffnet die Steuervorrichtung die Greifvorrichtung, wobei die obere und die untere Greifstange auseinander bewegt werden, um die Lage freizugeben und an der Heftstelle 48 abzulegen.
Die Heftmaschine 30 kann wahlweise so eingestellt werden,
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daß Lagen in unterschiedlicher Größe mit Eckenheftung, RUckstichheftung oder seitlicher Heftung geheftet werden können. Die Rückstichheftung einer verhältnismäßig großen Lage 110 und einer Bauchbinde 112 (direct mail card), welche die erste von vielen Lage bildet, ist in den I1Ig. 3 bis 6 dargestellt. Wenn die Lage 110 bis zu einer Stelle bewegt wird, bei der die Mittellinie der Lage mit der Mittellinie 114 der Entnahmestelle 44 fluchtet, wird die ver-
W hältnismäßig große Lage 110 klammerartig zwischen der oberen Greifstange 106 und der nicht gezeigten unteren Greifstange des hin- und hergehenden Umsetzgreifers 46 erfaßt. Wenn die Lage 110 klammerartig erfaßt wird, bewegt sich der Umsetzgreifer 46 mit einer Geschwindigkeit vorwärts, die genauso groß oder größer als die konstante Vorwärtsgeschwindigkeit des Bandförderers 40 ist (siehe Fig.3). Der Umsetzgreifer 46 wird dann auf eine Geschwindigkeit beschleunigt, die etwas größer als das zweifache der Geschwindigkeit des Bandförderers 40 ist, damit der Umsetzgreifer 46 die Lage zur Hefststelle 48 amsetzen und zur Entnahmesteile 44 zurückkehren kann, bevor die nachfolgende Lage die Entnahmestelle 44 erreicht. Wenn der Umsetzgreifer 46 in Richtung auf die Heftstelle 48 beschleunigt wird, bewegt sich die Hinterkante 116 der Lage 110 vom Finger 38 des Bandförderers 40 weg, so daß der Finger 38 längs einer Bogenbahn durch einen Schlitz 120 im Transportbett 36 nach unten bewegt werden kann, ohne daß
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die Lage 110 "beschädigt wird (siehe ilig. 2 und 4).
Während die Lage 110 vom Umsetzgreifer 46 vorwärtsbewegt wird, gerät die Vorderkante 124 der Lage in Eingriff mit einer nach hinten gebogenen Nockenbahn 126 der Richtanordnung 90 (siehe Fig.l). Die Richtanordnung 90 ist bei 130 schwenkbar gelagert, so daß sich die Richtanordnung 90 entgegen der Wirkung eines Gegengewichtes oder einer Jeder durch die Einwirkung der Vorderkante 124 der Lage 110 auf die Uockenbahii 126 verschwenkt. Auf diese Weise kann die zusammengetragene Lage 110 über die ^ientanordnung 90 gleiten, indem die Richtanordnung 90 nach unten in eine unwirksame Stellung gebracht wird, wie es schematisch in Figo 4 gezeigt ist. Sowie die zusammengetragene La?e 110 über die liichtanordnung 90 hinausbewegt worden ist, bewegt sie sich nach oben in ihre in den Fig.l und 5 dargestellte Arbeitsstellung. Nachdem die Lage 110 nach vorne über die Richtanordnung 90 hinausbewegt worden ist, bewegt sich die Lage in umgekehrter Richtung, also entgegen der Förderrichtung, so daß die Hinterkante 116 der Lage in Eingriff mit einem Anschlag oder einer Ausrichtflüche 134 an der Richtanordnung 90 gelangtx Der Anschlag 134 richtet die zusammengetragene Lage 110 in einer verher bestimmten Stellung in bezug auf die Heftköpfe 94 und 96 der Heftanordnung 56 aus. Während bei der vorliegenden
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Ausführungsform der Erfindung die Hinterkante 116 der zusammengetragenen Lage 110 für das Ausrichten der Lage verwendet wird, kann in einer anderen Ausführungsform der Erfindung ebenso gut die Vorderkante 124 der zusammengetragenen Lage 110 zum Ausrichten der Lage benutzt werden.
^ Aufgrund der vorhergehenden Beschreibung ist es ersichtlich, daß, wenn sich der Umsetzgreifer 46 von der in Fig. 3 gezeigten Stellung durch die in Fig- 4 gezeigte Stellung zu der in Fig. 5 gezeigten Stellung nach vorne bewegt, die zusammengetragene Lage 110 über die Richtanordnung 90 bewegt wird, wobei die Riehtanordnung durch die zusammengetragene Lage 110 zuerst nach unten verschwenkt und dann freigegeben wird, so daß sie sich nach oben in ihre normale Arbeitsstellung dreht. Die Antriebsanordnung 100 für den Umsetzgreifer (Fig. 1 und 2) kehrt die Bewegungs-
" richtung des Umsetzgreifers 46 um, so daß der Umsetzgreifer 46 entgegen der Förderrichtung bewegt wird, wobei der G-reifer 46 die zusammengetragene Lage 110 immer noch festhält. Die Lage wird freigegeben, wenn sich die Hinterkante 116 der Lage in einem Abstand von der Anschlagfläche 134 der Richtanordnung 90 befindet. Aufgrund des Moments der zusammengetragenen Lage hält die der Förderrichtung entgegengerichtete Bewegung der Lage 110 an, obwohl die Lage durch den Umsetzgreifer 46 freigegeben wurde . Diese Be-
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wegung bringt die zusammengetragene Lage 110 in Eingriff mit der Anschlagfläche 134 der Richtanordnung 90, so daß die Lage in einer vorherbestimmten Stellung bezüglich der Heftköpfe 94 und 96 ausgerichtet wird. Ein.Halteelement in der Form einer Rolle 140 (Fig. 1 und 2) drückt die Lage nach unten gegen das Transportbett 36, um zu verhindern, daß die Lage von der Richtanordnung 90 wegspringt, nachdem die Lage einmal in Eingriff mit der Anschlagfläche 134 der Richtanordnung gebracht worden war. Es sei darauf hingewiesen, daß die Lage 110 durch die sich in Längsrichtung erstreckende Führungsschiene 88, an welcher die Lage vorbeigleitet, quer zu den Heftköpfen 94 und 96 ausgerichtet wird.
Wenn die zusammengetragene Lage 110 gegen die Heftköpfe 94 und 96 ausgerichtet ist, fluchtet die Mittellinie der Lage 110 mit einer sich quer erstreckenden Heftungslinie, die in Fig. 6 mit 148 bezeichnet ist. Durch die Betätigung der Heftanordnung wird die Lage 110 längs ihrer Mittellinie mit Rückstichheftung geheftet. Die Bauchbinde 112 (direct mail card) erstreckt sich über die Mittellinie der Lage 110 hinaus und wird durch eine der Heftklammern mitgeheftet, um aie sicher mit den Bogen der Lage zu verbinden. Die Heftanordnung 56 wird durch eine nach unten
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gerichtete Bewegung zweier einander gegenüberliegender Antriebsarme 152 und 154 betätigt (Pig. 1). Die Antriebsarme 152 und 154 sind an ihren oberen Enden mit einer die Heftköpfe betätigenden Stange 156 und an ihren unteren Enden mit einem Kurbeltrieb 158 verbunden, um die Antriebsarme 152 und 154 hin und her zu bewegen und zu bewirken, daß die Betätigungsstange 156 die Heftköpfe 94 und 96 betätigt. Durch die Betätigung der Heftköpfe 94 und 96 P wird die zusammengetragene Lage 110 mit Drah^geheftet, die von zwei Vorratsspulen 160 abgezogen wird.
Der Umsetzgreifer 46 setzt seinen Rückwärtshub gegen die Entnahmestelle 44 fort, während die Heftanordnung 56 die zusammengetragene Lage 110 auf der Heftstelle 48 heftet. Nachdem der Umsetzgreifer 46 die Entnahmesteile 44 erreicht hat und auf eine in Förderriohtung gerichtete Geschwindigkeit beschleunigt worden-ist, die mindestens so groß wie die Vorwärtsgeschwindigkeit der Finger 38 ist, ergreift der Umsetzgreifer 46 bei der Entnahmesteile 44 eine nächste nachfolgende Lage 162 (Fig. 7). Während der Vorwärtsbewegung des Umsetzgreifers 46 und der Lage 162 wird die vorher geheftete Lage 110 aus der Heftstelle 48 entfernt, um die Heftstelle für das Ablegen der Lage 162 freizumachen. Zu diesem Zweck wird ein an der G-reifstange 106 angeordneter Auswurfkopf in Eingriff mit der Hinterkante 116 der Lage 110 gebracht (Fig. 8), um die Lage in
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den G-reifspalt zweier Aufnahmewalzen 170 und 172 (Fig.2-3) der Falzvorrichtung 60 zu bringen. Die Aufnahmewalzen und 172 laufen mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit um, so daß, wenn die Vorderkante 124 der Lage 110 von den Rollen ergriffen wird, die Lage 110 vom Ausschiebekopf 166 des Umsetzgreifers 46 weggefördert wird, wie es in Fig. 9 schematisch dargestellt ist. Wenn auch der Ausschiebekopf 166 vorteilhafterweise als ein Teil der Greifstange 106 ausgebildet ist, kann der Ausschiebekopf auch mit anderen Teilen des Umsetzgreifers "46 verbunden sein.
Eine in Querrichtung verstellbare Gleitschiene 176 (Fig. 1 und 2) arbeitet mit der oberen Kante der Lage 110 zusammen, um zti vermeiden, daß sich die Lage aufrichtet, dreht oder sperrt, wenn sie durch den Ausschiebekopf 166 des Umsetzgreifers 46 nach vorne bewegt wird. Die Vorwärtsbewegung des Umsetzgreifers 46 wird von der in Fig. 9 gezeigten Stellung durch die in Fig. 5 gezeigte Stellung bis zu der in Fig. 6 gezeigten Stellung beibehalten, um die Lage 162 mit ihrer Mittellinie längs der Heftungslinie 148 auszurichten. Die zusammengetragene Lage 162 wird dann mit Rückstichheftung geheftet, wenn der Umsetzgreifer 46 seinen Rückhub zur Entnahmesteile 44 vollendet, um die nächste Lage zu ergreifen.
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Die Rückstichheftung einer Lage 180 mit verhältnismäßig kleinen Bogen ist in den Fig. 10 bis 13 schematisch dargestellt, die im allgemeinen den Pig. 3 bis 6 entsprechen, welche eine Rückstichheftung einer Lage 110 mit verhältnismäßig großen Bogen zeigen. Bei jeder der zusammengetragenen Lagen 110 oder 180 ist es für eine Rückstichheftung erforderlich, die Lage unter der Heftanordnung
^ so auszurichten, daß die Mittellinie der Lage mit der Heftungslinie 148 des Umsetzgreifers 46 fluchtet. Um diese Stellung für verhältnismäßig kleine Lagen 180 zu erreichen, wird die relative Lage zwischen dem Bandförderer 40 und dem Umsetzgreifer 46 geändert, so daß die zusammengetragene Lage oder der Stapel 180 "bei der Entnahme st eile 44 so ausgerichtet wird, daß die Mittellinie der verhältnismäßig kleinen Lage 180 mit der Mittellinie 114 der Entnahmesteile 44 fluchtet, wenn die Lage 180 vom Umsetzgreifer 46 erfaßt wird. Da die Mittellinie der ver-
" hältnismäßig großen Lage 110 ebenso mit der Mittellinie 114 der Entnahmestelle 44 fluchtet, wenn die Lage von. Umsetzgreifer 46 erfaßt wird, muß die relative Stellung zwischen dem Bandförderer 40 und dem Umsetzgreifer 46 verändert werden, wenn man von verhältnismäßig großen Lagen auf verhältnismäßig kleine Lagen übergeht, so daß die Pinger 38 des Bandförderers 4O- die kleinen Lagen oder Stapel über eine größere Entfernung transportieren, um
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die kleinen lagen hinsichtlich der Entnehmesteile 44 auszurichten, bevor der Umsetzgreifer 46 die kleinen Lagen ergreift. Dadurch, daß die kleinen Lagen mit der Entnahmestelle 44 ausgerichtet worden sind, wenn sie von dem Umsetzgreifer 46 erfaßt werden, haben die Mittellinien der kleinen Laf;en die gleiche relative Stellung zur Greifstange 106 des Umsetzgreifers 46 wie die Mittellinien der verhältnismäßig großen Lagen 110. Aus diesem Grunde werden sowohl die verhältnismäßig kleinen wie auch die verhältnismäßig großen Lagen durch den Umsetzgreifer 46 an der Heftstelle 48 abgesetzt, wobei ihre Mittellinien mit den Heftungslinien 148 der Heftanordnung 56 fluchten.
Um die relative Stellung zwischen dem Bandförderer 40 und dem Umsetzgreifer 46 auszugleichen und den Erfordernissen entsnrechend anzupassen, ist der Antrieb für den Bandförderer 40 mit dem Antrieb für den Umsetzgreifer über eine Ausgleichskupplung 184 verbunden, die am besten in Fig. 22 zu sehen ist. Durch das Lösen der verstellbaren Kupplung 184 kann die relative Stellung zwischen jedem der Finger 38 des Bandförderers 40 und der Greifstange 106 des Umsetzgreifers 46 verändert werden. Wenn also ein Finger 38 eine verhältnismäßig kleine Lage 180 vor sich her schiebt, rückt der Finger die zusammengetragene Lage über eine etwas längere Strecke vor, bevor der
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Umsetzgreifer 46 die Lage erfaßt, als es der Pail ist, wenn eine verhältnismäßig große Lage 110 vorwärtsbewegt wird ο Der Aufbau der Ausgleichskupplung 184 wird im Zusammenhang mit Pig. 22 im nachstehenden näher beschrieben werden.
Nachdem der Umsetzgreifer. 46 eine verhältnismäßig kleine Lage 180 klammerartig erfaßt hat, wird die Lage nach vorne durch die in Pig» 11 gezeigte Stellung hinter der Hichtanordnung 90 in die in Pig» 12 gezeigte Stellung bewegt. Die Lage 180 wird dann in umgekehrter Richtung be'schleu_ nigt und vom Umsetzgreifer losgelassen, so daß die zusammengetragene Lage mit der Anschlagflache 134 der Richtanordnung 90 in Eingriff gelangt, wie es oben in Verbindung mit der verhältnismäßig großen Lage 110 bereits beschrieben worden ist. Es muß jedoch erwähnt werden, daß die Richtanordnung 90 aus der in den Pig. 5 bis 6 dargestell- h ten Stellung in Pörderrichtung gegen die Heftanordnung 56 bewegt worden ist. Wenn also die Hinterkante 188 einer zusammengetragenen Lage 180 mit der Riehtanordnung 90 in Eingriff gelangt, fluchtet die Mittellinie einer verhältnismäßig kleinen Lage mit der Heftungslinie 148 der Heftanordnung 56, so daß die Heftköpfe 94 und 96 die Lage 180 längs ihrer Mittellinie heften. Durch das Verändern der Stellung der Richtanordnung 90 und das Verän-
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dern der relativen Stellung zwischen dem Umsetzgreifer und dem Bandförderer 40, kann die Heftmaschine 30 für Rücksticliheftung von zusammengetragenen Lagen verschiedener Größen verwendet werden.
Die seitliche Heftung der ersten zusammengetragenen lage 192 aus einer Reihe von zusammengetragenen Lagen ist in den Fig. 14 bis 17 dargestellt. Wenn eine zusammengetragene Lage mit seitlicher Heftung geheftet werden soll, liegt das Deckblatt oben, wobei das Blatt auf dem Kopf· steht, wie es von der Sichtscheibe 194 (Fig. 1 und 2) der Heftmaschine 30 zu sehen ist, so daß die umgebogenen Enden der Heftung oder der Klammern auf der Rückseite der Lage sind. Vor dem Beginn einer seitlichen Heftung wird die relative Stellung zwischen dem Umsetzgreifer 46 und dem Bandförderer 40 verändert, so daß die zusammengetragene Lage 192 über eine verhältnismäßig große Strecke von dem Finger 38 des Bandförderers 40 nach vorne bewegt wird, bevor die zusammengetragene Lage von dem Umsetzgreifer erfaßt wird. Diese verhältnismäßig große Bewegung der zusammengetragenen Lage 192 durch den Bandförderer 40 ist notwendig, um die zusammengetragene Lage mit ihrer Heftungslinie für die Seitenheftung mit der Mittellinie 114 der Entnahmestelle 44 in Flucht zu bringen, wie es in Fig. 14 gezeigt ist. Aufgrund des Ausrichtens der Hef-
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tungslinie der für Seitenheftung bestimmten Lage 192 mit der Mittellinie 114 der Entnahmestelle 44 ergreift der Umsetzgreifer 46 die zusammengetragene Lage 192 mit ihrer Seitenheftungslinie an der gleichen Stelle bezüglich der Greifstange 106, wie es bei der Heftungslinie für Rückstichheftung der zusammengetragenen Lagen 110 und 180 der Fall ist.
Für eine Seitenheftung wird die Richtanordnung 90 aus der in den ^ig. 10 bis 13 gezeigten Stellung in Förderrichtung verschoben, so daß sie verhältnismäßig dicht an der Heftungslinie 148 der Heftanordnung 56 liegt. Die Seitenheftungslinie der zusammengetragenen Lage 192 fluchtet dann mit der Heftungs'linie 148, wenn die Hinterkante 196 der zusammengetragenen Lage mit der Richtanordnung 90 in Eingriff gelangt ist (Fig.17). Durch das Verändern der Stellung der Richtanordnung 90 in bezug auf die Heftanordnung 56 und durch das Verändern der relativen Stellung zwischen dem Umsetzgreifer 46 und dem Bandförderer 40 kann also die Heftmaschine 30 sowohl eine Rückstichheftung als auch eine seitliche Heftung ausführen.
Bei einer Seitenheftung erfaßt der Umsetzgreifer während seines Vorwärtshubes die zusammengetragene Lage 192 mit einer Geschwindigkeit, die genau gleich der Geschwindig- ·
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keit der von dem Bandförderer 40 angeförderten Lage 192 ist. Die Antriebsvorrichtung 100 beschleunigt dann den Umsetzgreifer 46, um die zusammengetragene Lage 192 vom Pinger 38 des Bandförderers 40 weg und zur Heftstelle 48 zu bewegen (Fig.15). Bei der weiteren Vorwärtsbewegung des Umsetzgreifers 46 wird die zusammengetragene Lage 192 über die Richtanordnung 90 hinausbewegt. Anschliessend wird die zusammengetragene Lage 192 in umgekehrter Richtung bewegt. Die Lage 192 wird dann losgelassen, so daß das Moment der zusammengetragenen Lage in umgekehrter Richtung die Hinterkante 196 der zusammengetragenen Lage 192 mit der Anschlagfläche 134 der xtichtanordnung 90 in Eingriff bringt. Die zusammengetragene Lage 192 wird dann somit für das Heften durch die Heftköpfe 94 und 96 zurecht gelegt.
Während die zusaLjnengetragene Lage 192 geheftet wird, kehrt der Umsetzgreifer 46 zur Entnahmestation 44 zurück, um eine neue Lage 200 zu ergreifen (Fig.18). Wenn der Umsetzgreifer 46 seinen nächsten Hub beginnt, gelangt der Ausschiebekopf 166 auf dem Greifarm-106 in Eingriff mit der Hinterkante 196 der vorher seitlich gehefteten Lage 192. Die Vorderkante 204 der seitlich gehefteten Lage 192 wird sodann vom Ausschiebekopf 166 in den Greifspalt der Aufnahmerollen 170 und 172 der Falzvorrichtung
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60 geschoben. Da sich die Aufnahmerollen 170 und 172 der Falzvorrichtung 60 mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit umdrehen, wird die geheftete Lage 192 durch die Aufnahmerollen 170 und 172 vom Ausschiebekopf 166 wegbewegt, wenn der Umsetzgreifer 46 die zusammengetragene Lage 200 bei der Heftstelle 48 ablegt. Da seitengeheftete Lagen im allgemeinen ungefalzt gebraucht werden, ^ wird die Falzvorrichtung 60 so eingestellt, daß die
seitlich geheftete Lage 192 ohne Falzung an der Falzvorrichtung 60 verbeiläuft. Die Art und Weise, in der die Falzvorrichtung 60 verstellbar ist, wird in Verbindung mit Fig. 23 später noch näher erläutert.
Die Heftmaschine 50 kann auch für Eckenheftung eingestellt werden. Bei einer Eckenheftung wird ein einziger Heftkopf zur Verbindung der Bogen einer Lage verwendet, wobei der Heftkopf in die Nähe der Ecke einer Lage ge-P bracht wird. Wenn die zusammengetragenen Lagen mit einer Eckenheftung geheftet werden ,sollen, wird einer der Heftköpfe, bei dem Ausführungsbeispiel der Heftkopf 94, funktionsunfähig gemacht oder von der Heftanordnung 56 entfernt. Eine einzige Heftung wird dann auf jeder zusammengetragenen Lage durch den Heftkopf 96 ausgeführt, der quer über das Transportbett 36 bewegt wird, so daß er in der Nähe der Ecke einer zusammengetragenen Lage
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liegt, die geheftet werden soll. Die Heftmaschine 30 wird in allen Punkten während einer Eckenheftung in genau der gleichen V/eise betätigt, wie es vorher für eine Seitenheftung beschrieben worden war.
Bei Beginn des Vorwärtshubes beschleunigt die Antriebsvorrichtung 100 den Umsetzgreifer 46 rasch auf eine konstante Geschwindigkeit, die ungefähr zweimal so groß wie die konstante Geschwindigkeit des Bandförderers 40 ist. Am Ende des Vorwärtshubes kehrt die Antriebsvorrichtimg 100 die Bewegungsrichtung des Umsetzgreifers 46 um und beschleunigt den Umsetzgreifer rasch auf die gleiche Geschwindigkeit in umgekehrter Richtung. Durch das Bewegen des Umsetzgreifers bei einer verhältnismäßig hohen konstanten Geschwindigkeit für den größten Teil des Vorwärts- und Rückwärtshubes ist es möglich, daß die Antriebsvorrichtung 100 sowohl einen Vorwärts- als aucheinen Rückwärtshub vollendet, bevor die nächste zusammengetragene Lage durch den Bandförderer 40 zur Entnahmestelle 44 gebracht wird, ohne daß dabei der Umsetzgreifer 46 auf extrem hohe Spitzengeschwindigkeit- beschleunigt werden müßte.
Um die vorgenannten Eigenschaften des Umsetzgreifers zu erreichen, weist die Antriebsvorrichtung 100 eine end-
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lose Kette 210 (Fig. 1 und 21) auf, die mit einem treibenden Zahnrad 214 (Fig.21) und einem mitlaufenden Zahnrad 216 kämmt. Eines der Glieder der Kette 210 ist mit dem Umsetzgreifer 46 über eine schwenkbare Verbindungsanordnung 220 verbunden. Durch das Umdrehen des treibenden Zahnrades 214 wird die Kette 210 längs einer kontinuierlichen Kreisbahn bewegt, um die Verbindungsvorrichtung 220 in bezug auf das Sransportbett 36 hin und her zu bewegen. Diese Bewegung der Verbindungsanordnung 220 bewirkt,
daß der Umsetzgreifer 46 beim Beginn des Vorwärtshubes von der Geschwindigkeit Null, wie es bei 224 in Fig. 21 gezeigt ist, auf eine im wesentlichen konstante Geschwindigkeit beschleunigt wird, die auf dem Wege des Umsetzgreifers zwischen den ^unkten 226 und 228 der Fig. 21 aufrechterhalten wird. Der Umsetzgreifer wird dann, verzögert, bis er das Ende des ^orwärtshubes bei ^unkt 230 in Fig. 21 erreicht. Die fortlaufende Bewegung der end- \ losen Kette 210 leitet den Rückhub des Umsetzgreifers ein, der nun in umgekehrter Richtung auf eine konstante Geschwindigkeit bis zum Punkt 234 in Fig. 21 beschleunigt wird. Die konstante Geschwindigkeit des ümsetzgreifers 46 wird solange aufrechterhalten, bis der Umsetzgreifer das Ende des Rückwärtshubes bei Punkt 238 in Fig. 21 erreicht, worauf der Umsetzgreifer bis zum Ende des Rückhubes bei Punkt 224 in Fig. 21 verzögert wird.
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Der Umsetzgreifer 46 sollte sich bei einer Geschwindigkeit vorwärtsbewegen, die mindestens so groß ist wie die Geschwindigkeit der vom Bandförderer 40 angeförderten zusammengetragenen Lagen, wenn der Umsetzgreifer die'zusammengetragenen ^agen bei der Entnahmestelle 44 auf-." nimmt, um zu verhindern, daß die zusammengetragenen Lagen durch die relative Bewegung zwischen dem Finger 38 des Bandförderers 40 und dem Umsetzgreifer beschädigt werden. Folglich nimmt der Umsetzgreifer 46 die zusammengetragenen Lagen auf, nachdem der Umsetzgreifer 46 während des Beginns seines Vorwärtshubes beschleunigt worden ist. Aus diesem Grunde erfaßt der Umsetzgreifer 46 die zusammengetragenen Lagen, wenn die Verbindungsvorrichtung 220 bei Punkt 244 in Fig. 21 angelangt ist. Die Beschleunigung des Umsetzgreifers und der zusammengetragenen Lage wird dann fortgeführt, bis der Umsetzgreifer die konstante Transportgeschwindigkeit erreicht hat.
Der Umsetzgreifer 46 läßt die zusammengetragene Lage bei Beginn des Rückwärtshubes los, wobei sich die zusammengetragene Lage in umgekehrter dichtung gegen die Richtanordnung 90 bewegt. Aus diesem Grunde läßt der Umsetzgreifer 46 die zusammengetragenen Lagen los, wenn die Verbindungsanordnung 220 bei Punkt 248 in Fig. 21 angelangt ist. Der Umsetzgreifer 46 bleibt geöffnet, bis
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er sichdem Ende des Rückhubes nähert, und der nächste Vorwärt shut» bevorsteht. Der Umsetzgreifer 46 vollendet dann seine Greif- und Schließbewegung für die nächste zusammengetragene Lage, wenn die Verbindungsanordnung 220 den Punkt 244 in Fig. 21 erreicht.
Die Steuervorrichtung 102 (Fig.1) dient zum öffnen und Schließen des Klammergriffs des Umsetzgreifers. Die ρ Steuervorrichtung 102 wird durch geeignete locken betätigt, um eine Betätigungsstange 250 zu beeinflussen, um den Umsetzgreifer von der Schließstellung in die Offenstellung -zu bringen. Die Betätigungsstange 250 erstreckt ' sich parallel zur Bewegungsbahn der zusammengetragenen Lagen und ist'mindestens so lang wie die Bewegungsbahn der Lagen und steht kontinuierlich auf ihrer ganzen Länge mit einer ^olle 252 in Eingriff, wenn der Umsetzgreifer längs des Transportbettes 36 hin-und herläuft. Die Betätigungsstange 250 ist durch Arme 256 und 258 fest mit der Stützstange 260 verbunden, welche durch die Steueranordnung 102 verschwenkt werden kann. Eine Drehung der Stützstange 260 verschwenkt die Betätigungsstange 250 um die Stützetange 260, so daß die H0He 252 nach innen· gedrückt wird, wodurch der Umsetzgreifer 46 geöffnet wird' und die vom Umsetzgreifer 46 transportierten Lagen freigegeben werden. Der Aufbau des Umsetzgreifers 46, der An-
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triebsvorrichtung 100 und der Steuervorrichtung 102 ist bereits bekannt und bedarf daher nicht mehr der weiteren Erläuterung.
Die Antriebsenergie für die Betätigung der Antriebsvorrichtung 100, der Heftanordnung 56 und der Falzvorrichtung 60 wird von einer Antriebswelle 270 (Fig.22) über eine
Ausgleichskupplung 184 auf eine Antriebswelle 274 übertragen, welche über einen geeigneten Kettentrieb mit der Antriebsvorrichtung 100, der Heftanordnung 56 und der Falzvorrichtung 60 verbunden ist. Um die relative Stellung zwischen dem Bandförderer 40 und dem Umsetzgreifer 46 bei gleichzeitigem Aufrechterhalten des konstanten
Verhältnisses zwischen Umsetzgreifer 46, Heftanordnung
56 und Falzvorrichtung 60 verändern zu können, kann die Kupplung 184 gelöst werden, so dai3 eine relative Bewegung zwischen den Wellen 270 und 274 möglich ist. Zu
diesem Zweck ist die Antriebswelle 270 über einen Kettentrieb mit einem Konus 276 verbunden, der einen '^eil der Kupplung 184 bildet. Der Kettentrieb weist ein mit der
Welle 270 verbundenes Zahnrad 278, ein mit dem Konus verbundenes Zahnrad 280 und eine endlose Antriebskette 282 auf. Bin weiterer Konus 286 der Kupplung 184 ist mit
einer Hülse 288 verbunden, die mit einer sich drehenden Stützwelle 290 verankert ist. Die Hülse 288 ist über
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Kegelräder 292 und 294 mit der WeJIe 274 verbunden. Die Kupplung 184 weist eine Grätschmuffe 298 auf, die gelöst werden kann, so daß die beiden Konusflächen 276 und 286 sich relativ zueinander drehen können. Die Drehung des Konus 286 relativ zum Konus 276 bewirkt, daß die Welle 274 sich relativ zur Welle 270 dreht, wodurch ein Verändern der relativen Stellung zwischen dem Umsetzgreifer 46 und den Fingern 38 des Bandförderers 40 erreicht wird. Wie bereits früher dargelegt, ermöglicht dieses Verändern der relativen Stellung zwischen dem Umsetzgreifer 46 und dem Bandförderer 40, daß die Heftmaschine 30 zum Heften - von zusammengetragenen Lagen von unterschiedlichen G-rößen und zur Durchführung sowohl von Rückstichheftungen wie auch von seitlichen Heftungen verwendet werden, kann.
Wenn die gewünschte relative Stellung zwischen dem Umsetzgreifer 46 und dem. Bandförderer 40 durch eine relative Ψ Drehung der Welle 274 zur Welle 270 erreicht ist, wird die Grätschmuffe (spilt clamp) 298 fest angezogen, um den Konus 276 mit dem Konus 286 der Kupplung 184 zu verbinden, um diese relative Stellung während des Betriebes der Heftmaschine aufrechtzuerhalten. Heben der Kraftübertragung für die Antriebsvorrichtung 100, die Heftanordnung 56 und die Falzvorrichtung 60 überträgt die Kupplung 184 noch Energie durch die Stützwelle 290, um die Nocken der .
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Steuervorrichtung 102 zu drehen, so daß der Arbeitsgang des Umsetzgreifers 46 zeitlich mit der Stellung des Umsetzgreifers in bezug auf das Transportbett 36 abgestimmt ist. Selbstverständlich können auch andere als die in der-Fig. 22 gezeigten Ausgleichskupplungen verwendet werden, um den Bandförderer 40 und den Umsetzgreifer 46 zu verbinden.
Da die Heftmaschine 30 wahlweise auf Ruckstichheftung, bei welcher die zusammengetragenen ^agen durch die Falzvorrichtung 60 längs der Heftungslinie gefalzt werden, oder auf seitliche Heftung oder auf Eckenheftung eingestellt werden kann, bei welchen die zusammengetragenen ^agen nach der Heftung nicht gefalzt werden, ist die Falzvorrichtung 60 zwischen zwei Stellungen einstellbar. In der ersten Stellung werden die gehefteten Lagen von den Aufnahmerollen 170 und 172 aufgenommen und gefalzt ( ig.23). In der zweiten Stellung ist die Falzvorrichtung 60 zum Falzen der gehefteten Lagen unwirksam gemacht. Die Falzvorrichtung 60 weist eine Umlenkfläche 300 mit einem Anschlag 302 auf, der mit der Vorderkante einer rückstichgehefteten Lage in Eingriff konuiit, wenn die Heftungslinie der Lage in unmittelbarer Nähe der Aufnahmerollen 170 und 172 ist. Eine weitere Drehung der Aufnahmerollen 170 und
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172 krümmt die rückstiehgeheftete. Lage-lange der Heftungslinie. Die geheftete Lage gerät dann in den Greifspalt zwischen der,Aufnahmerolle 170 und der Falzrolle 306, welche die geheftete Lage nach oben zu einem zweiten Satz von Falzrollen 308 und 310 führen. Eine Umlenkfläche 314 ist zwischen den Rollen 170 und 308 vorgesehen, um die gefalzte Lage zu führen. Eine zweite Umlenkflache 316 . ist nach den Rollen 308 und 310 für das Zuführen der ge- : falzten Lage zum Schneidmesser 62 angeordnet, welches die gefalzte Lage auf Form schneidet.
Lagen mit Eckenheftung und seitlicher Heftung werden nicht gefalzt, sondern werden normalerweise in flachem Zustand gebracht, in welchem sie auf der Heftstation 48 geheftet werden* Aus diesem Grunde weißt die Umlenkfläche 300 eine schwenkbar gelagerte Sperrklappe 320 auf, die von ihrer normalen oder Blocklerstellung in eine in gestrichelten Ψ Linien dargestellte Durchlaufeteilung verschwenkbar ist, in welcher Lagen mit seitlicher Heftung oder Eckenheftung durch die Falzvorrichtung 60 zu einem Bandförderer 324 durchlaufen, ohne dabei gefalzt zu werden. Wenn sich also die Sperrklappe 320 in Durchlaufsteilung befindet, ist die Umlenkfläche 300 unwirksam gemacht, so daß Lagen mit seitlicher Heftung oder Eckenheftung durch die Falzvorrichtung 60 hindurchlaufen, ohne sichudabei nach unten zu
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dem verstellbaren Anschlag 302 zu bewegen und ohne gefalzt zu werden. Der allgemeine Aufbau der Falzvorrichtung 60 ist bekannt und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung^
Aus der vorangehenden Beschreibung geht hervor/daß die , Reihenheftmaschine 30 eine Zusammentragmaschine 32 für--'■':' flache Bogen mit einem kontinuierlich betriebenen-Bandförderer 40 aufweist, der flache ungefalzte Lagen zu einer.. Entnahme st eile 44 fördert. Ein hin- und hergehender ■Umsetzgreifer 46 ergreift die zusammengetragenen-Lagen bei der Entnahmesteile 44 und setzt sie auf eine Heftstelle 48 über. Da der Bandförderer 40 ohne Anfahren und Anhalten kontinuierlich umläuft, kann der Bandförderer 40 bei einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit betrieben werden, wobei die Hinterkanten der zusammengetragenen Lagen durch die Finger 38 des Bandförderers 40 in ausgerichteter Stellung gehalten werden. Diese ausgerichtete Stellung wird während des Transports der zusammengetragenen Lagen von der Entnahmestelle 44 zu der Heftstelle 48 durch das klam-. merartige Festhalten des Umsetzgreifers 46 aufrechterhalten. Die zusammengetragene Lage wird gegen die Heftköpfe 94 und 96 auf der Heftstelle 48 ausgerichtet. Dieses Ausrichten erfolgt durch eine Rückwärtsbewegung der zusammengetragenen Lage, deren Hinterkante mit der Rieht-
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anoränung 90 in Eingriff gelangt, um hierbei ein genaues Ausdienten einer jeden lage mit der Heftanordnung 56 zu erzielein, während die Heftmaschine 30 mit verhältnismäßig höher.Geschwindigkeit gefahren wird.
Die lagen werden bei"dor Heftvorrichtung längs einer sich (juer zum Iransportbett 36 und zur Bewegungsbahn des Umsetzgreifers 4-6 erstreckenden Heftungslinie geheftet. Diese Art der Heftung von zusammengetragenen lagen maeht.es möglich, daß die Heftmaschine 3D sowohl für Rüeksticliheftüng als auch für seitliche Heftung und Eckenheftung verwendbar ist. Wenn die Heftmaschine für Rückstichheftung verwendet wird, werden die zusammengetragenen Lagen mit ihren Mittellinien längs der Heftungslinie 148 der Heftvorrichtung 56 ausgerichtet. Wenn die zusammengetragenen Lagen mit seitlicher Heftung oder mit Eckenheftung geheftet werden sollen, kommen sie mit ihren Hinterkanten sehr nahe an die Heftungslinie 148 der Heftvorrichtung 56 zu liegen.
Obwohl der Bandförderer 40 mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit gefahren wird, wird der TJmsetzgreifer mit einer noch höheren Geschwindigkeit betrieben, die es möglich macht, daß der Umsetzgreifer 46 eine zusammengetragene Lage auf die Geschwindigkeit des TTmsetz-
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greifera beschleunigt, die zusammengetragene lage auf der Heftstelle 48 absetzt, während ein genaues Ausrichten der zusammengetragenen Lage mit der Heftanordnung 56 erfolgt, und daß der Umsetzgreifer zur Entnahmestelle zurückkehrt, während der Bandförderer 40 die nächste zusammengetragene Lage zur Entnahmestelle 44 anfordert. Die Falzvorrichtung 60 arbeitet bei einer noch höheren Geschwindigkeit als der Umsetzgreifer 46, so daß eine geheftete Lage vom Umsetzgreifer 46 unter Mitwirkung der Aufnahmerollen der Falzvorrichtung 60 abgeführt wird, wenn eine geheftete Lage aus der Heftstelle 48 in die Falzvorrichtung 60 durch den Ausschiebekopf 166 des Umeetzgreifers geschoben wird.
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Claims (39)

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    1J Heftvorrichtung zum Heften einer Vielzahl von Bogen gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (40) für den kontinuierlichen.Transport von zusammengetragenen Bogen (110, 180, 192), durch eine bei der lördereinrichtung (40) angeordnete, hin- und herbewegliche Ümsetzeinrichtui?? (46) für das Umsetzen der Bogen von der Fördereinrichtung (40) auf eine Heftstelle (48), durch eine Richteinrichtung (90) zum Ausrichten der Bogen in einer vorherbestimmten Lage in Bezug auf die Heftstelle (46) und durch an der Heftstelle (48) angeordnete Hefteinrichtungen (94, 96) zum Heften der Bogen längs einer sich quer zur Bewegungsbahn der TJmsetzeinriohtung (46) erstreckenden Heftungslinie (148), wobei mittels der Hefteinrichtung (94» 96) wahlweise eine Rückstich-, seitliche- oder Eckenheftung durchführbar ist-
  2. 2. Heftvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hin- und herbewegliche Umsetzeinrichtung (46) eine Klemmeinrichtung (105) zum Festhalten der Bogen und einen Antrieb (100) aufweist, welcher
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    die Klemmeinrichtung (106) soweit nach, vorne "bewegt, daß die von der Klemmeinrichtung gehaltenen Bogen über die Richteinrichtung (90) hinausbewegt werden, und welcher die Klemmeinrichtung (106) in umgekehrter Richtung bewegt, sodaß die Hinterkanten (116, 188, 196) der Bogen mit der Richteinrichtung (90) in Eingriff gelangen.
  3. 3. Heftvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine sich in Längsrichtung erstreckende und in Querrichtung geneigte Auflagefläche (36), längs welcher die Fördereinrichtung (40) und die Urnsetzeinrichtung (46) die Bogen bewegen und gekennzeichnet durch eine sich längs der tiefer liegenden Längsseite der Auflagefläche erstreckende lührungseinrichtung (88) zum Ausrichten der Bogenkanten, die sich quer zu den Hinterkanten der Bogen erstrecken.
  4. 4. Heftvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richteinrichtung (90) einen schwenkbaren Anschlag (134) aufweist, welcher nach Eingriff mit den sich vorwärtsbewegenden Bogen in eine unwirksame Stellung verschwenkbar ist und sich in seine Arbeitsstellung dreht, wenn die Bogen über den Anschlag (134) hinaus bewegt worden sind, der in Arbeitsstellung für das Ausrichten der Hinterkanten der Bogen angeordnet ist, wenn sich die Bogen in umgekehrter Richtung bewegen.
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  5. 5. Heftvorrichtung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung (46) eine Steuer einrichtung (102) aufweist, welche die Klemmeinrichtung (106) zwischen einer die Bogen festhaltenden Sehließstellung und einer Offenstellung bewegt, in der sich die Bogen relativ zur Klemmeinrichtung "bewegen können, wobei sich die Klemmeinrichtung .(106) öffnet, nachdem die Bogen über die Richteinrichtung (90) hinausbewegt worden sind und die Klemmeinrichtung ihre Bewegung in umgekehrter Richtung begonnen hat und bevor die Hinterkanten der Bogen mit der Richteinrichtung (90) in Eingriff gelangt sind, sodaß zwischen den Bogen und der Klemmeinrichtung (106) eine Relativbewegung möglich ist, wenn die Hinterkanten der Bogen mit der Richteinrichtung (90) in Eingriff kommen.
  6. 6. Heftvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung (46) eine Ausschiebeeinrichtung (166) aufweist, um bereits geheftete Bogen aus der Heftstelle (48) auszuschieben, wenn die hin- und hergehende TJmsetzeinrichtung (46) neue Bogen zur Heftstelle (48) bewegt.
  7. 7. Heftvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hin- und hergehende Umsetzeinrichtung (46) mit einer Klemmeinrichtung (106) zum festhalten der Bogen während des Umsetzens von der
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    Fördereinrichtung (40) zur Heftstelle (48) versehen ist, und daS die Ausschiebeeinrichtung (166) durch das Ende der Klemmeinrichtung (106) gebildet ist.
  8. 8. Heftvorrichtung naöh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hin- und hergehende Umsetzeinrichtung (46) eine Klemmeinrichtung (106) zum Ergreifen der Bogen und einen Antrieb (100) aufweist, welcher die Klemmeinrichtung (106) zwischen einer ersten Stellung, bei der die Klemmeinrichtung (106)· die Ton der Fördereinrichtung (40) bewegten Bögen erfaßt, und einer zweiten Stellung hin- und herbewegt, bei der die Klemmeinrichtung (106) die Bogen freigibt, wobei die Klemmeinrichtung durch den Antrieb mit einer Geschwindigkeit angetrieben ist, die mindestens so groß ist wie die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung (40), wenn sich die Klemmeinrichtung (106) in der ersten Stellung befindet, so •daß die Klemmeinrichtung die Bogen erfassen kann, ohne daß die Bogen durch eine Relativbewegung zwischen der Pudereinrichtung (40) und der Klemmeinrichtung (106) beschädigt werden.
  9. 9. Heftvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Falzeinrichtung (60), die unmittelbar nach der Heftstelle (48) angeordnet 1st und zum TalBen von Bogen mit Rückstichheftung längs der
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    Heftungslinie nach der Heftung in der Heftstelle (48) dient und gekennzeichnet durch die hin- und herbewegliche Umsetzeinrichtung (46), die eine Ausschiebeeinrichtung (166) aufweist, um die gehefteten Bogen aus der Heftstelle (48) in die FaIzeinrichtung (60) zu schieben, während neue Bogen von der Fördereinrichtung (40) zur Heftstelle bewegt werden, wobei die Palζeinrichtung (60) die gehefteten Bogen mit einer Geschwindigkeit vorwärtsbewegt, die größer ist, als die Vorwärtsbewegung der Umsetzeinrichtung (46), um die Bogen außer Eingriff mit der Umsetzeinrichtung zu bringen.
  10. 10. Heftvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Falzeinrichtung (60), die unmittelbar nach der Heftstelle (48) angeordnet ist und zum Falzen von Bogen mit RUckstichheftung längs der Hef-. tungslinie nach der Heftung in der Heftstelle (48) diente wobei die Falzeinrichtung (60) eine Steueranordnung (320) aufweist, die wahlweise entweder in eine Stellung, in der die Falzeinrichtung (60) wirksam ist und die mit RUckstichheftung gehefteten Bogen falzt, oder in eine Stellung verstellbar ist, in welcher die Falzeinrichtung (60) unwirksam ist und die Bogen mit seitlicher Heftung ungefalzt weitergeführt werden.
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  11. 11. Heftvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine unmittelbar an der Richteinrichtung (90) angeordnete Stützfläche zur Aufnahme der Bogen und durch eine unmittelbar an der Richteinrichtung (90) vorgesehene Andrückeinrichtung (140) zum Andrücken der Bogen gegen die Sützflache, um die Bogen in der vorherbestimmten lage in Bezug auf die Heftstelle zu halten.
  12. 12.Heftvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung (140) gegen die und von der Sützflache weg schwenkbar angeordnet ist.
  13. 13. Heftvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausgleichseinrichtung (184), die mit der Fördereinrichtung (40) und mit der Umsetzeinrichtung (46) verbunden ist, um die relative Lage zwischen der Fördereinrichtung (40) und der Umsetz einrichtung (46) zu verändern, um mit der Heftvorrichtung Bogen unterschiedlicher Größe heften zu können.
  14. 14. Heftvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine verstellbare Kupplungseinrichtung (184),
    welche die Umsetzeinrichtung (46) mit der Fördereinrichtung (40) verbindet,· wobei die Umsetzeinrichtung vorstehende Pinger (38) aufweist, die an den Hinterkanten der Bogen angreifen, um die Bogen zu bewegen und dadurch gekennzeichnet, daß die
    11
    Kupplungseinrichtung (184) wahlweise -verstellbar ist, um die relative lage zwischen den Fingern (38) und der TJmsetzeinrichtung (46) zu verändern, um mit der Heftvorrichtung Bogen unterschiedlicher Größe heften zu können.
  15. 15. Heftvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Richteinrichtung (90) in Bezug auf die
    ' Heftstelle (48) verstellbar ist, um Bogen unterschiedlicher Größe in einer vorbestimmten lage in Bezug auf die Heftstelle (48) ausrichten zu können.
  16. 16. Heftvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausgleichseinrichtung (184), um die relative Lage zwischen der TJmsetzeinrichtung (46) und der Fördereinrichtung (40) zu verändern und zu erreichen, daß die TJmsetzeinrichtung (46) Bogen unterschiedlicher Größe mit ihren Mittellinien ergreift, die sich quer zur Bewegungsbahn der TJmsetzeinrichtung (46) in der gleichen vorherbestimmten Stelle in Bezug auf die TJmsetzeinrichtung erstrecken.
  17. 17. Heftvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Hefteinrichtungen (94, 96), die an der Heftstelle (48) zum Heften einer Vielzahl von Bogen angeordnet sind, durch einen Anschlag (134) für den Eingriff mit den Hinterkanten der Bogen, um diese in einer vorherbestimmten lage in Bezug auf die Hefteinrichtungen (94,
    . 96) auszurichten, und durch eine TJmsetzeinrichtung
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    -8-
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    (46), um die Bogen nach vorne über den Anschlag (134) hinaus und dann in umgekehrter Richtung zu bewegen, sodaß die Hinterkanten der Bogen mit dem Anschlag (134) in Eingriff gelangen und die Bogen in Bezug auf die Hefteinrichtung (94, 96) ausgerichtet werden.
  18. 18. Heftvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung (46) von einer die Bogen festhaltenden Schließstellung in eine die Bogen freigebende Offenstellung schaltet, in der die Bogen frei sind, eine Relativbewegung zur Umsetseinrichtung auszuführen, wenn sich die Umsetzeinrichtung in umgekehrter Richtung bewegt und bevor die Hinterkanten der Bogen mit dem Anschlag (134) in Eingriff gelangt sind.
  19. 19. Heftvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung (46) eine Ausschiebeeinrichtung (166) zum Abstützen und Ausschieben der Bogen von der Heftstelle (48) aufweist, wenn die Umsetzeinrichtung neue Bogen zur Heftstelle (48) "bewegt.
  20. 20. Heftvorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Antriebseinrichtungen (170, 172), die an der Heftstelle (48) angeordnet sind und die gehefteten Bogen ergreifen und sie von der Ausschiebeeinrichtung (166) wegbewegen, wenn die Umsetzeinrichtung (46) neue
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    1 «
    * f · t
    Bogen an die Heftstelle (48) anliefert.
  21. 21. Heftvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (134) "von einer ersten Stellung, in der die Bogen in Bezug auf die Heftstelle (48) ausgerichtet werden, in eine zweite Stellung verschwenkbar ist, in welcher der Anschlag (134) unwirksam ist, wobei der Anschlag (134) von der ersten in die zweite Stellung auf Grund des Eingriffs mit den Vorderkanten der Bogen verschwenkbar ist, wenn die Bogen durch den Umsetzgreifer
    nach vorne bewegt werden, und wobei der Anschlag (134) aus der zweiten Stellung in die erste Stellung verschwenkbar ist, wenn die Hinterkanten der Bogen mittels der Umsetzeinrichtung über den Anschlag (134) hinausbewegt worden sind, sodaß der Anschlag (134) die Bogen in Bezug auf die Heftstelle (48) aus- \ richtet, wenn sich die Bogen rückwärts bewegen.
  22. 22. Heftvorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Andrückeinrichtung (140), die mit mindestens einem Bogen in Eingriff steht und die Bewegung der Bogen in Bezug auf den Anschlag (134) verlangsamt, nachdem die Hinterkanten der Bogen mit dem Anschlag (134) in Eingriff gelangt sind.
    -10-
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    -Τβτ
  23. 23. Heftrorriciitung nach Anspruch 1, gekennzeichnet •durch eine fördereinrichtung (40), die einen Bogenstapel zu einer Entnahmesteile (44) bewegt, durch eine TJmsetzeinrichtung, die anschließend die Bogenstapel von der Enthahmesteile (44) zur Heftstelle (48) umsetzt, durch an der Heftstelle (48) angeordnete Hefteinrichtungen (94, 96) zum Heften der Bogenstapel, und durch eine unmittelbar an der Heftstelle angeordnete I*al ζ einrichtung (60) zum Falzen des gehefteten Bogenstapels, wobei die Umsetzeinrichtung (46) eine Klemmeinrichtung (106) zum Ergreifen der Bogenstapel aufweist und gekennzeichnet durch einen Antrieb (100) für die Hin- und Herbewegung der Klemmeinrichtung (106) zwischen der Entnahmesteile (44) und der Heftstelle (48), durch eine Steuereinrichtung (102)zur Betätigung der Klemmeinrichtung (106), welche einen Bogenstapel an der
    Entnahmestelle (44) ergreift und ihn an der Heftet
    stelle (48) frei gibt, und durch eine Ausschiebeeinrichtung (166), die den Bogenstapel aus der Heftstelle in die IaIζeinrichtung (60) schiebt, wenn sich die Klemmeinrichtung (106) von der Entnähmest eile (44) zur Heftsteile (48) bewegt.
  24. 24. Heftvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (40) einen An-
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    trieb aufweist um die Bogenstapel mit einer ersten Geschwindigkeit zur EntnaJimes.te.lle (44) zu. fördern, und der Antrieb (100) der Umsetζeinrichtung (46) die Klemmeinrichtung (106) mit einer Geschwindigkeit vorwartsbewegt, die mindestens so groß ist, wie die erste Geschwindigkeit, wenn die Klemmeinrichtung einen Bogenstapel an der Entnahmestelle (44) ergreift, und der Antrieb (100) die Klemmeinrichtung (106) auf eine zweite Geschwindigkeit beschleunigt, die wesentlich größer als die erste Geschwindigkeit unmittelbar nach dem Erfassen des Bogenstapels an der Entnahmestelle (44) ist, um den Bogenstapel von der Fördereinrichtung (40) zu entfernen, und dadurch gekennzeichnet, daß die PaIzeinrichtung (60) Antriebseinrichtungen (170, 172) aufweist, welche die Bogenstapel ergreifen und mit einer dritten Geschwindigkeit von der Ausschiebeeinrichtung (166) wegbewegen, die größer als die zweite Geschwindigkeit ist.
  25. 25. Heftvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschiebeeinrichtung (166) am vorderen Ende der Klemmeinrichtung (106) angeordnet ist, um die gehefteten Bogenstapel aus der Heftstelle (48) zu entfernen, bevor ein von der Klemmeinrichtung (106) erfaßter neuer Bogenstapel zur Heftstelle (48) gefördert wird.
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  26. 26. Heftvorrichtung nach Anspruch 23» gekennzeichnet durch eine Ausgleichseinrichtung (184), die wahlweise zwischen einer Stellung für seitliche Heftung und einer Stellung für Rückstichheftung verstellbar ist, und durch eine an der Falzeinrichtung (60) angeordnete Steueranordnung (320), die wahlweise betätigbar ist, um zu verhindern, daß Bogenstapel mit seitlicher Heftung durch die Palζeinrichtung (60) gefalzt werden.
  27. 27. Heftvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetζeinrichtung (46) mit ihrer Mittellinie jeden Bogenstapel auf eine Seite der Hefteinrichtung en (94, 96) führt, wenn die Ausgleichseinrichtung (184) auf seitliche Heftung eingestellt ist, und die Umsetzeinrichtung (46) mit ihrer Mittellinie jeden Bogenstapel mit den Hefteinrichtungen ausrichtet, wenn die Ausgleichseinrichtung (184) auf Rückstichheftung eingestellt ist.
  28. 28. Heftvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine sich in Längsrichtung erstreckende Auflagefläche (36) zur Aufnahme der Bogenstapel, deseen Bogen flach übereinander liegen, durch eine Fördereinrichtung (40), welche von einander in Abstand stehende Finger (38) aufweist, welche die Bogenstapel längs der Auflagefläche (36) mit einer ersten gleich-
    -13- 909881/0211
    bleibenden Geschwindigkeit zur Entnahmestelle (44) vorwärtsschieben, durch eine Umsetzeinrichtung (46) zum klammerartigen Ergreifen der Bogenstapel an der Entnahmestelle (44) und zum Vorwärtsbewegen des Bogenstapels zur,Heftsteile (48) mit einer zweiten Geschwindigkeit, die größer ist als die erste Geschwindigkeit, um den Bogenstapel k von dem Finger (38) der Fördereinrichtung (40) zu entfernen, und gekennzeichnet durch einen an der Heftstelle (48) angeordneten Anschlag (134) für den Eingriff mit der Hinterkante des Bogenstapels, durch an der Heftstelle (48) vorgesehene Hefteinrichtungen )94, 96) zum Heften von Bogenstapel längs einer sich quer zur Bewegungsbahn der ümsetzeinrichtung (46) erstreckenden Heftungslinie, und durch eine an der Heftstelle angeordnete Falzeinrichtung (60), um die gehefteten Bogenstapel aufzunehmen und längs der Heftungslinie zu falzen.
  29. 29. Heftvorrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine an der ümsetzeinrichtung (46) angeordnete Ausschiebeeinrichtung (166) zum Ausschieben von gehefteten Bogenstapel aus der Heftstelle (48) in die Falzeinrichtung (60), wenn durch die ümsetzeinrichtung (46) ein neuer Bogenstapel von der Entnahmestelle (44) zur Heftstelle gefördert wird,
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    •η
  30. 30. Heftvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung (46) einen Bogenstapel in einer Richtung über den an der Heftstelle angeordneten Anschlag (134) hinausbewegt und sich dann in umgekehrter Richtung bewegt, am die Hinterkanten des Bogenstapels mit dem Anschlag (134) in Eingriff zu "bringen.
  31. 31. Heftvorrichtung nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch eine Andrückeinrichtung (140) für den Eingriff mit einem Bogenstapel und zur Yerlangsamung der Bewegung des Bogenstapels, nachdem die Hinterkante des Bogenstapels mit dem Anschlag (134) in Eingriff gelangt ist.
  32. 32. Heftvorrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine Ausgleichseinrichtung (184) zur Veränderung der relativen Lage zwischen den Fingern (38) der Fördereinrichtung (40) und der Umsetzeinrichftung
    (46) zum Zwecke der Heftung von Bogen unterschiedlicher Größe.
  33. 33. Verfahren zum Heften einer Vielzahl von Bogen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bogenstapel mit gleichbleibender Geschwindigkeit zu einer Entnahmestelle (44) bewegt wird, wobei die Bogen des Stapels flach übereinander liegen, und anschließend die Bogen von
    -15- 909881/021 t
    einer Umsetzeinrichtung (46) von der Entnahmestelle (44) zur Heftstelle (48) umgesetzt werden, wobei die Hinterkante des Bogenstapels mit einem Anschlag (134) in Eingriff gelangt, wodurch der Bogenstapel in einer vorherbestimmten Lage in Bezug auf die Heftstelle (48) ausgerichtet wird, und daß der Bogenstapel längs einer sich quer zur Bewegungsbahn der Umsetζeinrichtung (46) erstreckenden Heftungslinie geheftet wird.
  34. 34. "Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenstapel von der Umsetzeinrichtung (46) an der Entnahmestelle (44) ergriffen und nach vorwärts über den Anschlag (134) hinausbewegt und von der Umsetzeinrichtung (46) in umgekehrter Richtung bewegt wird, bevor er frei gegeben wird, sodaß die Hinterkante des Bogenstapels mit dem Anschlag (134) in Eingriff gelangt.
  35. 35. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß ein gehefteter Bogenstapel aus der Heftstelle (48) mit Hilfe der Umsetzeinrichtung (46) während dessen Bewegung ausgeschoben wird.
  36. 36. Verfahren nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenstapel über den Ansehlag (134) hinaus nach vorwärts bewegt und dann rückwärts bewegt wird, sodaß die Hinterkante des Bogenstapels mit dem Αητ
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    schlag (134) in Eingriff gelangt und aer Bogenstapel in Bezug auf die Heftstelle (48) ausgerichtet wird und daß der Bogenstapel von den Hefteinrichtungen (94, 96). geheftet wird.
  37. 37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die gehefteten Bogen gleichzeitig mit dem Vorwärtshub der Umsetzeinrichtung aus der Heftstelle ausgeschoben werden.
  38. 38. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Bogenstapeln kontinuierlich in einer Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit gefördert werden und der vorderste Bogenstapel auf eine zweite Geschwindigkeit "beschleunigt wird, die größer als die erste Geschwindigkeit ist, und der vorderste Bogenstapel "bei einer Heftstelle (48) abgesetzt und in ruhender Lage ausgerichtet und sodann längs einer sich quer zur Förderrichtung erstreckenden Heftungslinie geheftet wird und daß der geheftete Bogenstapel aus der Heftstelle mit einer dritten Geschwindigkeit bewegt wird, die mindestens so groß wie die zweite Geschwindigkeit ist, während ein nachfolgender Bogenstapel zur Heftstelle bewegt wird.
  39. 39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der geheftete Bogenstapel längs der Heftungslinie gefalzt wird, wobei die Hauptbewegungsrichtung des Jogenstapels gleich der Förderrichtung ist.
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DE1930128A 1968-06-18 1969-06-13 Vorrichtung zur Ausrichtung eines Stapels von Bogen zum Heften Expired DE1930128C2 (de)

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