DE19702403A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Fertigbearbeiten und Stapeln von Bogensätzen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Fertigbearbeiten und Stapeln von Bogensätzen

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DE19702403A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5 zur Handhabung bedruckter Bögen, die von einem Druck- oder dgl. Gerät abgegeben werden.
Die Einrichtungen zur Handhabung der Bögen machen bislang das Zusammenfassen bzw. Sortieren von Bögen in Sortiervor­ richtungen zu getrennten Bogensätzen bzw. das Sammeln von Bogensätzen zur Fertigbearbeitung und Ablage in einem Stapel fertigbearbeiteter Bogensätze in einer Stapelvor­ richtung erforderlich.
In einigen Fällen weisen die Geräte zum Aufnehmen und Zu­ sammenstellen der Bogensätze Fertigbearbeitungs- bzw. Heftvorrichtungen auf, in denen die Bogensätze in einem Aufnahmeboden aufgenommen, fertigbearbeitet bzw. geheftet werden, während sie sich in dem Aufnahmeboden befinden, und dann in einer Ablage- bzw. Stapelvorrichtung abgelegt werden. In anderen Fällen werden die Bogensätze einzeln in einer Sortiervorrichtung mit mehreren Böden gesammelt, in welchem Fall der Hefter zu den jeweiligen Böden zur Fertigbearbeitung der Bogensätze bewegt werden kann oder die Bogensätze von den Sortierböden weggeschoben und zu einem Hefter bewegt werden können.
Jedoch wird im Falle dieser vorbekannten Geräte der Fertigbearbeitungs- bzw. Heftvorgang nach der Fertig­ stellung der aufeinanderfolgenden Bogensätze in einem nachfolgenden Fertigbearbeitungs- bzw. Heftvorgang durch­ geführt, so daß die Geschwindigkeit, mit der alle diese zusammengehörenden Funktionen, das Sammeln der Bogensätze, das Fertigbearbeiten bzw. Heften der Bogensätze und die Ablage der fertigbearbeiteten Bogensätze in einer Stapel­ vorrichtung bzw. die Rückführung des fertigbearbeiteten Bogensatzes zu einem Sortierboden, sämtlich nacheinander durchgeführt werden, entsprechend gering ist. Dieses führt zu einem Zeitverlust bei der Durchführung der ver­ schiedenen unabhängigen Funktionen.
Beispiele vorbekannter Geräte, die unabhängig die Funk­ tionen des Sammelns der Bogensätze, der Fertigbearbeitung der Bogensätze und entweder des Zurückbehaltens der Bogen­ sätze in Sortierböden oder des Ablegens der fertigbear­ beiteten Sätze in einem Stapel durchführen, sind im Stand der Technik beschrieben.
So werden nach der US-A-5 125 634 zuvor gesammelte Bogen­ sätze erfaßt und in eine Heftposition von den jeweiligen Sortierböden überführt, geheftet und zum Sortierboden zu­ rückgeführt. In diesem Fall werden die Bewegungsböden in senkrechter Richtung zur Heftstation bewegt, nachdem sämt­ liche Bogensätze in den entsprechenden Böden der Vor­ richtung gesammelt worden sind.
US-A-4 566 782 veranschaulicht eine andere Lösung, bei der ein Hefter in senkrechter Richtung relativ zu einem Stapel ortsfester Böden bewegt wird und zuvor gebildete Bogen­ sätze an den jeweiligen Böden geheftet werden.
In US-A-4 878 656 sind ein System und ein Verfahren ver­ anschaulicht, wonach die Bogensätze aufeinanderfolgend auf einem Aufnahmeboden gesammelt, geheftet und dann von dem Aufnahmeboden zu einem Stapel fertigbearbeiteter Bogen­ sätze bewegt werden.
Wie alle diese oben als Beispiel genannten Veröffent­ lichungen zeigen, werden sämtliche Vorgänge der Bogenhand­ habung, der Fertigbearbeitung bzw. Heftung und des Stapelns unabhängig voneinander durchgeführt, und jeder Vorgang wird der Reihe nach vor Beginn des folgenden Vor­ gangs durchgeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit der die Ablage fertigbearbeiteter Bogensätze beschleunigt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Ausge­ staltung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 bzw. der Vor­ richtung gemäß Anspruch 5 erreicht. Nach der Erfindung werden die Bögen einer Aufnahme- bzw. Bogensatzbilde­ station zugeführt, in der die Bögen zu Sätzen zusammen­ gefaßt, dann ausgerichtet und von der Aufnahmestation einer Fertigbearbeitungs- bzw. Heftstation zugeführt werden, während die Aufnahmestation Bögen empfängt, um den nächsten Bogensatz während der Zeit zu bilden, in der der erste Bogensatz an einer oder mehreren Stellen fertigbe­ arbeitet bzw. geheftet und dann zu einem Stapel bewegt wird, wobei diese Arbeitsschritte wiederholt werden können. Dieses bedeutet, daß der zweite Bogensatz, der während der Zeit gebildet wird, in der der zuerst gebil­ dete Bogensatz zur Heftstation und dann zum Stapel bewegt wird, von der Aufnahmestation zu der Heftstation während der Zeit überführt werden kann, in der ein dritter Bogen­ satz in der Aufnahmestation gebildet wird.
Eine solche ununterbrochene Zuführung von Bögen zu einer Aufnahmestation während des Zeitraums, in dem zuvor gebil­ dete Bogensätze fertigbearbeitet und gestapelt werden, er­ höht erheblich die Fähigkeit des Druck- oder Kopier­ gerätes, relativ ununterbrochen zu arbeiten, um Bögen an die Aufnahmestation während der Durchführung der sekun­ dären Fertigbearbeitungs- und Stapelfunktion zu liefern. Somit können die zusammengefaßten Vorgänge des Satz­ bildens, der Fertigbearbeitung und des Stapelns bei ver­ hältnismäßig hohen Zuführgeschwindigkeiten des Druckge­ rätes ausgeführt werden.
Während des Stapelvorgangs werden die gehefteten Bogen­ sätze der Stapelvorrichtung zugeführt und in einem ver­ setzten Verhältnis zueinander abgelegt, um die Satz­ trennung zu erleichtern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbei­ spiel des Gegenstands der Erfindung schematisch veran­ schaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung, die zur Ausführung des nachstehend beschriebenen Verfahrens geeignet ist,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung von links, unter Freilegung des Innenraums, nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Vorrichtung von rechts nach der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine teilweise Draufsicht zur Veranschaulichung der Abstützung des voraus laufenden Bogenendes und der Ausrichtung für die Bögen und
Fig. 6a bis 6l Darstellungen des schrittweisen Funktions­ ablaufs der Vorrichtung bei der Durchführung des Ver­ fahrens nach der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung ist ein Ausführungsbei­ spiel der Vorrichtung mit den bevorzugten Bauteilen veran­ schaulicht, während aus den Fig. 6a bis 6l ersichtlich ist, auf welche Weise die Vorrichtung das Verfahren nach der Erfindung schrittweise ausführt.
Die Erfindung umfaßt grundsätzlich eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zuführen von Papierbögen von einer Quelle, wie etwa einem Drucker oder dgl., wobei die Bögen zu Sätzen zusammenzufassen sind und die Sätze entlang einer Seite des Satzes geheftet bzw. fertigbearbeitet werden, während ein nachfolgender Satz zusammengestellt wird, und die zuvor gehefteten Sätze sodann einer Stapel­ vorrichtung zugeführt werden, in der die Sätze vorzugs­ weise mit gegenseitigem Versatz aufgenommen werden.
Die Bögen werden in eine Satzbildestation 10 (Fig. 4) ein­ gespeist und zu Sätzen geformt, wobei die nachfolgenden Ränder der Sätze erfaßt und an eine Heft- bzw. Fertigbe­ arbeitungsstation 20 übergeben werden, während Bögen zur Bildung des nachfolgenden Satzes weiterhin der Station 10 zugeführt werden. Die Sätze gehefteter Bögen werden dann an eine Stapelvorrichtung 30 übergeben und oben auf die zuvor abgestapelten Sätze aufgesetzt.
Im Prinzip umfaßt die Vorrichtung ein geeignetes Gestell F mit tragenden Seitenplatten 1 und 1a zum Abstützen der Satzbilde- und Übertragungseinrichtung 10, der Heftein­ richtung 20 und der Stapelvorrichtung 30 zusammen mit einer geeigneten Bogenzuführung, die einen Bogenweg bil­ det, auf dem die Bögen über Bogeneinführrollen 2 und eine Wendevorrichtung 3 gefördert werden, die in geeigneter Weise angetrieben sind, um die Bögen von einem Drucker oder einer anderen Bogenquelle in die Vorrichtung einzu­ speisen. Die Bögen werden in der Wendevorrichtung 3 bei der Einspeisung in die Vorrichtung von der ersten Seite bis zur letzten Seite mit nach oben weisendem Druckbild gewendet, wenn jedoch die Bögen mit der letzten Seite zu­ erst mit nach oben weisendem Druckbild gefördert werden, ist das Wenden nicht nötig.
Die Bögen gelangen in die Satzbildestation mit über der Stapelvorrichtung 30 angeordnetem vorauslaufendem Bereich jedes Bogens. Wie jedoch aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die voraus laufenden Bereiche der Bögen von geeigneten Seitenrandausrichtmitteln 50 abzustützen, wie noch an späterer Stelle beschrieben wird. Die nachlaufenden Ränder der Bögen ruhen auf einem Satzbildeboden (a), der sich in horizontaler Richtung erstreckt und zwischen einer Bogenaufnahmestellung und einer zurückgezogenen Stellung hin- und herbewegbar ist, wie nachfolgend noch beschrieben wird.
Die Seitenrandausrichtung, die den voraus laufenden Bereich der Bögen über der Stapelvorrichtung abstützt, ist insbe­ sondere aus den Fig. 2, 4 und 5 ersichtlich. Ein Paar horizontal verlaufender Stützstangen 51 erstreckt sich zwischen den Seitengestellteilen 1 und 1a und trägt gleit­ bar und hin- und herbeweglich vertikal verlaufende Stütz­ glieder 52, die durch geeignete Mittel, wie etwa einen Zahnstangentrieb 53, relativ hin- und herbewegbar sind, so daß die zwischen Seitenausrichtplatten 54 gelangenden Bögen zwischen den Seitenplatten 54 bei einer Bewegung der Stützglieder 52 aufeinanderzu seitenrandmäßig ausgerichtet werden. Der Zahnstangentrieb 53 wird von einem geeigneten Schrittmotor 55 von einer entsprechenden Steuereinrichtung angetrieben.
Zwischen den Seitenplatten 54 befinden sich langgestreckte und bogenförmige Bogenstützplatten 56, die von Federn 57 in den in Fig. 2 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellungen gehalten werden, jedoch in die mit ge­ strichelten Linien gezeigten Stellungen bei zusammen­ gedrückter Feder zurückziehbar sind, wenn die Stützglieder 52 völlig zurückgezogen bzw. seitlich in entgegengesetzten Richtungen auseinander bewegt werden, so daß der voraus­ laufende Rand der auf den bogenförmigen Platten 56 abge­ stützten Bögen zwischen ihnen nach unten zur Ablage auf der Stapeltischoberseite der Stapelvorrichtung 30 gelangen kann.
Somit ist ersichtlich, daß sich die der Vorrichtung durch die Zuführung 2 zugeführten Bögen entlang den bogen­ förmigen Platten 56 in eine Stellung zwischen den Aus­ richtplatten 54 bewegen, während sie auf den Platten 56 abgestützt sind, die nach unten in Richtung der Satzbilde­ schiene (a) bogenförmig sind, um die Rückbewegung des nachlaufenden Randes der Bögen in die korrekte Satzbilde­ stellung bei der Zuführung nachfolgender Bögen in die Vor­ richtung zu unterstützen.
Nach dem von der Ausrichtevorrichtung durchgeführten Vor­ gang zum Ausrichten der Seitenränder des Bogensatzes wird die Ausrichtevorrichtung sodann, wie oben erwähnt, seit­ lich ausgefahren, um die vorauslaufenden Ränder der Bögen auf der Oberseite des Stapeltisches 36, wie später be­ schrieben, abzulegen, während die nachlaufenden Ränder der Bögen auf der Satzbildestange (a) für die weiteren Vor­ gänge, wie nachstehend beschrieben, in Stellung bleiben.
Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Einrichtung zum Er­ fassen und Übertragen von Bogensätzen für einen Eingriff der nachlaufenden Ränder der Bogensätze im Hefter 21 in der Fertigbearbeitungsstation 20. So ist eine horizontal verlaufende und verschiebliche Trägerschiene (b) für einen Eingriff unter dem Bogensatz vorgesehen. Eine horizontal verlaufende Schubstange (c) ist vertikal beweglich abge­ stützt und in der Weise betätigbar, daß Bogensätze zwischen ihr und der Trägerschiene (b) erfaßt werden, um die nachlaufenden Ränder der Bögen nach unten zu bewegen, nach Zurückziehung des Satzbildebodens (a) in eine Stellung, bei der die Schubstange (c) in ihre obere Stellung zurückgeführt wird und der nachlaufende Endab­ schnitt des Bogensatzes zwischen der Trägerschiene (b) und einer horizontal verlaufenden Bogensatzklemmschiene (d) erfaßt werden kann, die gemeinsam zum Hefter und zurück zur Stapelvorrichtung bewegbar sind. Der Hefter wird dann zur Aufnahme des Bogensatzes nach oben bewegt, wie es noch im folgenden näher beschrieben wird.
Die Bogensatzaufnahme bzw. Satzbildeschiene (a), die Trägerschiene (b), der Schieber (c) und der Greifer (d) sind sämtlich in geeigneter Weise für die Ausführung ihrer Bewegungen, wie später beschrieben, abgestützt, und es sind Einrichtungen vorgesehen, um diese Bauteile in der Weise zu bewegen, daß jeder aufeinanderfolgende Bogensatz entsprechend aufgenommen, abgestützt und erfaßt sowie zum Hefter bewegt und zur Stapelvorrichtung verschoben wird. Es können verschiedenartige Einrichtungen zur Durchführung dieser Bewegungen verwendet werden, wie es dem Fachmann an sich bekannt ist, einschl. Solenoids und Schrittmotoren und dgl., die entsprechend programmiert werden können, um die Bewegungen in der nachstehend beschriebenen Weise der Reihe nach auszuführen.
Bei der dargestellten Vorrichtung bilden jedoch Sätze mechanischer Nocken C und zugehörige Hebel und Ver­ bindungsglieder diesen Antrieb in bestimmter Abfolge durch Betätigung eines einzigen Antriebsmotors M mit Getriebe G auf einer Abtriebswelle 40 unter der Kontrolle einer ge­ eigneten Steuereinheit oder eines geeigneten Signal­ prozessors. Identische Nockensätze C sind außerhalb der Gestellteile 1 und 1a auf jeder Seite der Vorrichtung an­ geordnet. Ein Paar weiterer Nocken C1 auf der Welle 40 ist für den Betrieb des Hefters vorgesehen, wie später be­ schrieben wird. Die Nocken C und C1 auf der Welle 40 er­ möglichen es, daß eine einzige Umdrehung der Welle die oben erwähnten Bewegungen als Folge der Betätigung des Motors M unter der Kontrolle eines Systems herbeiführt, das auf einen Nockenstellungsdetektorschalter 41 und einen Betätigungsnocken 42 auf der Welle 40 anspricht.
Im einzelnen treibt die Welle 40 in kontrollierter Form Nockensätze C mit entgegengesetzten Profilen zur Durch­ führung eines gesteuerten Funktionsablaufs der mit C(a) bis C(d) bezeichneten Verbindungsglieder und Antriebe, die jeweils mit Gliedern (a) bis (d) zur Ausführung der im folgenden beschriebenden Bewegungsfolge bei der Ausübung des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung verbunden sind, um die Bogensätze zu bilden, mit ihnen in Eingriff zu kommen und sie zum Hefter 20 und von diesem zur Stapel­ vorrichtung 30 zu bewegen.
Einbezogen in jeden Nockensatz ist ein Nocken C(b′′), der dem Nocken C(b) zugeordnet und durch das Steuergetriebe (G′) angetrieben ist, derart, daß drei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Bereiche des Nockens C(b′′) den Versatz der Bogensätze bei deren Ablage in der Stapel­ vorrichtung, wie später beschrieben, herbeiführen.
Um Bogensätze verschiedener Dicke aufzunehmen, ist der Bogenträger (b) ersichtlich von einer Feder S(b′) aufwärts beaufschlagt, die zwischen dem Gestell und der Verbindung C(b) angeordnet ist. Die anderen Verbindungen sind durch Federn S(a), S(b) und S(d) auf ihre Normalstellung feder­ beaufschlagt.
In der Fertigbearbeitungsstation 20 soll der Bogensatz durch Einsetzen einer oder mehrerer Heftklammern in den nachlaufenden Rand der Bögen in den jeweiligen Bogensätzen fertigbearbeitet bzw. geheftet werden. Wie Fig. 3 zeigt, hat der Hefter einen Stützblock 22, der auf parallelen Wellen 23 montiert ist und den Hefter 21 für eine Bewegung durch einen Riementrieb 24 und einen Motor M2 zwischen einer Ruhestellung auf den Wellen 23 und einer oder mehreren gewählten Zwischenstellungen abstützt, um den vorauslaufenden Rand der jeweiligen Bogensätze effektiv zu heften, wie später beschrieben wird.
In der Stapelvorrichtung 30 nimmt diese die vom Hefter übergebenen gehefteten Bogensätze auf. Die Stapelvor­ richtung umfaßt in ihrem Aufbau einander gegenüberliegende Seitenwände 31 mit senkrecht verlaufenden Nuten 32, durch die sich Ritzelwellen 33 mit Ritzeln 34 für einen Eingriff mit Zahnstangen 35 außerhalb der Seitenwände 31 erstrecken und die den Stapeltisch 36 während der Aufwärts- und Ab­ wärtsbewegungen stabilisieren.
Der Stapeltisch 36 kann zwischen den Seitenwänden 31 ent­ weder von Hand oder durch einen bevorzugten Hebe­ mechanismus aufwärtsbewegt werden, um so den Stapeltisch 36 normalerweise in eine Stellung zu bringen, in der er den ersten Bogensatz nach dem Heften aufnehmen kann. Der Stapeltisch 36 ist ferner, wie später noch ausführlicher erläutert wird, fortschreitend nach unten bei jeder Hinzu­ fügung eines weiteren Bogensatzes auf die Oberseite des Stapeltisches bewegbar. Federbeaufschlagte, in einer Richtung wirkende Kupplungen 35a und ein in einer Richtung wirkendes Zahnrad 35b stehen mit den Tischstabilisierungs­ ritzeln in Wirkeingriff, um die Aufwärtsbewegung zur Neu­ einstellung des Stapeltisches 36 in die obere Stellung zu erleichtern und Reibungswiderstand gegenüber der an­ teiligen Abwärtsbewegung des Tisches bei der Hinzufügung nachfolgender gehefteter Bogensätze darzubieten.
Die Stapelvorrichtung 30 kann im allgemeinen aufwärts und bogenförmig bewegt werden, wobei die Bewegung durch Rollen 32a in waagerechten Schlitzen 32b und Rollen 33a in schräg aufwärtsstehenden Schlitzen 33b gesteuert wird. Diese Auf­ wärtsbewegung wird der Stapelvorrichtung 30 durch den Nocken C(l) auf der Abtriebswelle 40 durch die Verbindung C(l) vermittelt, so daß, wie später beschrieben, die Stapelvorrichtung 30 mit dem Tisch 36 in eine Stellung unterhalb der Satzbildeschiene (a) für eine abwärtsge­ richtete Relativbewegung des Tisches 36 in der Trag­ konstruktion in Abhängigkeit von der Dicke jedes auf dem Tisch 36 abgelegten nachfolgenden Bogensatzes bewegt wird.
Es sei nun auf die Fig. 6(a) bis 6(l) Bezug genommen, um die Arbeitsschritte bei der Bildung, Heftung und Stapelung eines Bogensatzes im einzelnen zu beschreiben.
Wie zunächst aus Fig. 6(a) ersichtlich ist, befindet sich der Bogenaufnahmemechanismus in einer neutralen Stellung, die es ermöglicht, daß Papierbögen fortlaufend auf dem Förderweg F durch die Zuführrollen zugefördert werden, um einen ersten Bogensatz SS1 zu bilden. In Richtung der Zuförderung sind die voraus laufenden Ränder der Bögen über die Oberseite des Stapeltisches 36 ausgelenkt worden und ruhen, wie gezeigt, auf der Oberseite der Ausrichte­ vorrichtung, die sich im geschlossenen Zustand bzw. in ihrer normalen Bogenaufnahmestellung befindet. Während des Zuförderns der Bögen in die Stapelbildestellung wird die Ausrichtevorrichtung 50 betätigt, um aufeinanderfolgende Seitenränder der Bögen auszurichten, und die nachlaufenden Ränder der Bögen werden auf dem Aufnehmer für den nach­ laufenden Rand bzw. der Satzbildeschiene (a) abgelegt und endseitig gegen einen Rückanschlag (a′) ausgerichtet, bis ein vollständiger Bogensatz zusammengestellt worden ist. Die Zuförderung weiterer Bögen wird für einen aus­ reichenden Zeitraum unterbrochen, um den nächsten Arbeits­ schritt zu ermöglichen.
Wie aus Fig. 6(b) ersichtlich ist, ist die Trägerschiene (b) in Richtung der Bogenförderbewegung und etwas nach oben für einen Eingriff unter dem Bogensatz an einem Punkt mit Abstand nach innen vom nachlaufenden Rand, aber unter­ halb der oberen Schubschiene (c), bewegt worden, während die den nachlaufenden Rand aufnehmende Satzbildeschiene (a) teilweise unter dem Ausrichteglied (a′) zurückgezogen worden ist, so daß der nachlaufende Rand des Bogensatzes nun von unten abgestützt und an der Ausrichteoberfläche des Ausrichtegliedes (a′) ausgerichtet ist.
Fig. 6(c) zeigt, daß der oberseitige Schieber (c) sich nun nach unten bewegt, um den Bogensatz zwischen sich und der Trägerschiene (b) zu erfassen, und die Satzbildeschiene (a) ist vollständig zurückgezogen worden, jedoch ist der Bogensatz SS1 an seinem nachlaufenden Rand auf der Träger­ schiene (b) abgestützt und nach vorn ruht der Bogensatz auf den bogenförmigen oberen Platten 56 der Ausrichte­ vorrichtung 50.
Bei dem nächsten Arbeitsschritt sind, wie in Fig. 6(d) ge­ zeigt, die untere Trägerschiene (b) und die oberseitige Schubstange (c) zusammen nach unten gegen die Oberseite des Stapeltisches 36 bewegt worden. Ferner ist die Aus­ richtevorrichtung in die quer beabstandete Stellung ihrer Teile, wie durch die Darstellung der Bogenabstützung 56 in gestrichelten Linien angedeutet, gebracht worden, so daß sich der vordere Bereich des Bogensatzes nach unten zur Auflage auf die Oberseite des Stapeltisches 36 bewegt.
Fig. 6(e) zeigt, daß dann die oberseitige Schubstange (c) zurückgezogen wird, die Stützplatten 56 in ihre Normal­ stellung zurückkehren und das nachlaufende Ende des Bogen­ satzes von der Trägerschiene (b) abgestützt wird.
Wie Fig. 6(f) zeigt, bewegt sich dann die Klemmschiene (d) in eine Stellung über der Trägerschiene (b). Ferner bewegt sich die Satzbildeschiene (a) in ihre Bogenaufnahme­ stellung.
Als nächstes bewegt sich, wie in Fig. 6(g) gezeigt, die Trägerschiene (b) nach oben, wie durch den Pfeil ange­ deutet, um den nachlaufenden Randabschnitt des Bogensatzes SS1 gegen die Klemmschiene (d) zu klemmen. Zu diesem Zeit­ punkt werden Bögen zur Bildung eines zweiten Bogensatzes SS2 in die Satzbilde- und Ausrichtezone gefördert.
Wie aus Fig. 6(h) ersichtlich, wird der Bogensatz SS1 mit zwischen den Schienen (b) und (d) eingeklemmtem nach­ laufendem Ende rückwärts in das Maul des Hefters 21 be­ wegt. Es ist zu bemerken, daß der Hefter 21 bei den Dar­ stellungen der voraufgegangenen und der nachfolgenden Schritte fortgelassen ist. Gleichzeitig werden zusätzliche Bögen auf dem Bogenweg F zur Ablage des zweiten Bogen­ satzes SS2 auf der Satzbildeschiene (a) und den Platten 56 gefördert, während der Hefter 21 betätigt werden kann, um eine oder mehrere Heftklammern an einer Ecke oder an mehreren Positionen entlang dem nachlaufenden Rand des Bogensatzes SS1, während er zwischen der Trägerschiene (b) und der Klemmschiene (d) eingeklemmt ist, anzubringen.
Mit Blick auf Fig. 6(i) ist ersichtlich, daß der Bogensatz SS1 in eine Stapelstellung auf der Oberseite des Stapel­ tisches 36 zurückgekehrt ist, wobei er zwischen der Trägerschiene (b) und der Klemmschiene (d) eingeklemmt ist, die gesteuert in eine von mehreren Stellungen, wie durch die drei Pfeile angegeben, zurückgeführt werden, falls es gewünscht ist, die Lage der Bogensätze in der Stapelvorrichtung zu versetzen.
Wie Fig. 6(j) zeigt, wird die Trägerschiene (b) dann durch eine leichte Abwärtsbewegung von der Klemmschiene (d) fort freigegeben.
Sodann werden, wie Fig. 6(k) zeigt, die Klemmschiene (d) und die Trägerschiene (b) beide in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, so daß der Bogensatz SS1 sich auf der Ober­ seite des Stapeltisches 36 absetzt.
Danach wird die Stapelvorrichtung, wie in Fig. 6(l) ge­ zeigt, angehoben, und die Oberseite des Stapeltisches 36 wird um einen Betrag gleich der Dicke des Bogensatzes SS1 durch den Eingriff des Bogensatzes unter der Satzbilde­ schiene (a) heruntergedrückt. Dieses Herunterdrücken wird ermöglicht durch die federbeaufschlagten Schlupf­ kupplungen, die normalerweise den Stapeltisch in seiner angehobenen Stellung halten, jedoch eine schrittweise Ab­ wärtsbewegung des Tisches in eine neue Position in Ab­ hängigkeit von der Dicke jedes folgenden Bogensatzes zu­ lassen.
Danach wiederholen sich die Arbeitsschritte zum Klemmen und Übertragen des Bogensatzes SS2 zum Hefter und zur Rückführung des Bogensatzes SS2 in eine Stellung für dessen Ablage auf der Oberseite des Bogensatzes SS1 in einer Stellung, die aus drei Stellungen gewählt wird.

Claims (13)

1. Verfahren zum Stapeln aufeinanderfolgender fertigbe­ arbeiteter Sätze von einem Druck- oder dgl. Gerät an eine Stapelvorrichtung gelieferter Bögen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß aufeinanderfolgende Bögen einer Bogensatz­ bildestation zugeführt werden, die nachlaufenden Ränder der Bögen über der Stapelvorrichtung abgestützt werden, die nachlaufenden Ränder eines ersten Bogensatzes erfaßt und einer Fertigbearbeitungsstation zugeführt werden, während eine zweite Folge von Bögen der Satzbildestation zur Bildung eines zweiten Bogensatzes zugeführt wird, die nachlaufenden Ränder des ersten Bogensatzes fertigbe­ arbeitet werden, der erste Bogensatz von der Fertigbe­ arbeitungsstation zur Stapelvorrichtung bewegt wird, der erste Bogensatz in der Stapelvorrichtung abgelegt wird und die Schritte zum Erfassen, Fertigbearbeiten und Ablegen bei dem zweiten Bogensatz wiederholt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Bogensätze auf der Stapelvor­ richtung um einen Abstand gleich der Dicke jedes folgenden Bogensatzes nach unten bewegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die nachlaufenden Ränder der Bögen in der Fertigbearbeitungsstation geheftet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bogensätze auf der Stapelvorrichtung versetzt zueinander abgelegt werden.
5. Vorrichtung zur Bildung von Bogensätzen aus auf­ einanderfolgenden Papierbögen von einem Druck- oder dgl. Gerät sowie zum Fertigbearbeiten und Stapeln der Bogen­ sätze, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Stapelvorrichtung (30), eine Fördereinrichtung (2) zum Zu­ führen des voraus laufenden Randes der Bögen zu der Vor­ richtung, eine Abstützungseinrichtung (a) zur Aufnahme der nachlaufenden Ränder der Bögen zum Bilden der Bogensätze, die aus einer Stellung unterhalb des nachlaufenden Randes der Bogensätze für deren Ablegen auf der Stapelvorrichtung (30) herausbewegbar ist, eine an die Stapelvorrichtung (30) angrenzende Fertigbearbeitungseinrichtung (20), eine Bogensatztrageinrichtung (b), die zwischen einer an die Fertigbearbeitungseinrichtung (20) und einer unter dem nachlaufenden Rand der Bogensätze befindlichen Stellung bewegbar ist, eine mit der Trageinrichtung (b) zusammen­ wirkende Bogensatzklemmeinrichtung (d) zum Erfassen des nachlaufenden Randes der Bogensätze, wobei die Trageinrichtung (b) und die Klemmeinrichtung (d) zu der Fertigbearbeitungseinrichtung (20) hin verschiebbar sind, die Fertigbearbeitungseinrichtung (20) so gesteuert ist, daß der nachlaufende Rand der Bogensätze fertigbearbeitet wird, während er sich im Eingriff zwischen der Trageinrichtung (b) und der Klemmeinrichtung (d) befindet, die Trageinrichtung (b) und die Klemmeinrichtung (d) ferner in der Weise bewegbar sind, daß die Bogensätze nach deren Fertigbearbeitung in eine stapelgerechte Position an der Stapelvorrichtung (30) gebracht werden, und Bögen der Abstützeinrichtung (a) und der Stapelvorrichtung (30) zu­ führbar sind, während die Trageinrichtung (b) und die Klemmeinrichtung (d) einen vorher fertigbearbeiteten Bogensatz aus der Fertigbearbeitungseinrichtung (20) zur Stapelvorrichtung (30) bewegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelvorrichtung (30) einen Stapeltisch (36) zur Aufnahme der Bogensätze besitzt und der Stapeltisch (36) normalerweise in einer oberen Stellung zum Aufnehmen auf­ einanderfolgender Bogensätze und für eine Abwärtsbewegung zur angepaßten Aufnahme aufeinanderfolgender Bogensätze je nach der Dicke jedes Bogensatzes positionierbar und ab­ senkbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Aufwärtsbewegen der Stapelvor­ richtung (30) und eine über dem Stapeltisch (36) ange­ ordnete Einrichtung für einen Eingriff mit einem Bogensatz auf dem Stütztisch (36), um diesen nach unten um eine Strecke gleich der Dicke des Bogensatzes bei Aufwärtsbe­ wegung der Stapelvorrichtung (30) zu schieben.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigbearbeitungseinrichtung (20) von einem automatischen Hefter (21) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Hefter (21) für eine Bewegung quer zum nachlaufenden Rand der Bogensätze zum Anbringen von Heftklammern abgestützt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (b) und die Klemmeinrichtung (d) fertigbearbeitete Bogensätze der Stapelvorrichtung (30) in mehreren versetzten Stellungen aufgeben.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, gekenn­ zeichnet, daß durch eine Einrichtung (50) zum Aufnehmen und Abstützen der Bögen über der Stapelvorrichtung (30) und zum Freigeben der Bogensätze zur Ablage auf der Stapelvorrichtung (30).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (50) zum Aufnehmen und Abstützen der Bögen für deren Ausrichtung zur Herbeiführung fluchtender Seitenränder der Bogensätze betätigbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung (50) zum Aufnehmen und Ab­ stützen der Bogensätze eine bogenförmige Abstützung (56) zur Aufnahme von Bögen und zu deren Bewegung in entgegen­ gesetzter Richtung von der Zuführeinrichtung (2) aufweist und die nachlaufenden Ränder der Bögen bei deren Bewegung in der entgegengesetzten Richtung mit einer Ausrichtein­ richtung (a′) in Eingriff bringbar sind.
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