DE1930117B2 - Filterapparat fuer fluessigkeit - Google Patents

Filterapparat fuer fluessigkeit

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DE1930117B2
DE1930117B2 DE19691930117 DE1930117A DE1930117B2 DE 1930117 B2 DE1930117 B2 DE 1930117B2 DE 19691930117 DE19691930117 DE 19691930117 DE 1930117 A DE1930117 A DE 1930117A DE 1930117 B2 DE1930117 B2 DE 1930117B2
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Schneider, John Russell, Belvedere, Cahf (V St A )
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/127Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type with one or more movable filter bands arranged to be clamped between the press plates or between a plate and a frame during filtration, e.g. zigzag endless filter bands
    • B01D25/1275Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type with one or more movable filter bands arranged to be clamped between the press plates or between a plate and a frame during filtration, e.g. zigzag endless filter bands the plates or the frames being placed in a non-vertical position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/172Plate spreading means

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Filterapparat für Flüssigkeit, bestehend aus einem Filterteil mit einer Anzahl von einseitig mit einem umlaufenden Rand versehenen, voneinander trennbaren Platten, von denen zwei jeweils einen Flüssigkeitsbehälter mit einem Ein- und Auslaß bilden, einer Anzahl von bandförmigen Filtermedien, von denen b^im Filtrationsvorgang jeweils eines zwischen zwei Platten dichtend eingeklemmt ist, je einem die Ein- und Auslässe verbindenden Sammelrohr, einer an das Einlaßsammeirohr angeschlossenen Pumpe zum Zuführen der zu filternden Flüssigkeit und einer an das Auslaßsammei rohr angeschlossenen Leitung zum Abführen der gefilterten Flüssigkeit sowie einem auf der einen Seite des Filierteils angeordneten Vorratsmagazin für das bandförmige Filtermedium und einer auf der gegenüberliegenden Seite des Filterteils vorgesehenen Transportvorrichtung für das Filtermedium.
Filterapparate für Flüssigkeit sind in verschiedenen Ausführungen seit langem bekannt. Bei einer dieser Ausführungen sind mehrere Filterkammern übereinander zwischen einer beweglichen Rahmenplatte und einer festen Rahmenplatte angeordnet, wobei die Basisplatte der einen Filterkammer jeweils als Oberplatle der nächstunteren Filterkammer dient und wobei Mittel vorgesehen sind, um die Dichtringe in jeder Filterkarr.iner außer Berührung mit dem Filter zu bewegen. Als Filter dient ein endloses Band, das über eine große Anzahl von Umlenkrollen geführt ist und die Filterkammern durchläuft. Allein das Auswechseln dieses Bandes nimmt eine erhebliche Zeit in Anspruch, ganz zu schweigen von der Schwierigkeit, die ein genaues Ausrichten des im Zickzack geführten Bandes bereitet (schweizerische Patentschrift 441 229).
Bei einer anderen Ausführung ist nur eine Filterkammer vorhanden, durch die ein von einer Vorrats
rolle abgezogenes Filterband absatzweise geführt und in der Filterkammer beim Filtrationsvorgang zwischen zwei Platten dichtend eingeklemmt wird, während beim Transport des Filterbandes die Platten voneinander getrennt sind. Es leuchtet ein, daß mit diesem Filter nur kleine Fiüssigkeitsmengen je Zeiteinheit verarbeitet werden können (französische Patentschrift 1 508 387).
Eine weitere Ausführung weist zwar zwei Filterkammern auf und ist daher doppelt so leistungsfähig. Wenn jedoch große Mengen einer verunreinigten Flüssigkeit für deren Wiederverwendung bei einer großen Anzahl von Maschinen zu reinigen sind und hohe Strömungsgeschwindigkeiten verlangt werden, reicht auch die Leistungsfähigkeit des bekannten Filterapparates mit zwei Filterkammern nicht aus. Nachteilig ist ferner die sehr aufwendige Schalt- und Steuereinrichtung zum absatzweisen Vorschieben dei beiden Filterbänder (USA.-Patentschrift 2 867 326).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filterapparat zu schaffen, der es ermöglicht, große Flüssigkeitsmengen je Zeiteinheit zu verarbeiten und gebrauchte Teile der Filterbänder mit einem Minimum an Ausfallzeit gegen neue Filterbandteile ersetzen zu können.
Die Lösung besteht bei einem Filterapparat der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß darin, daß die in einem Gestell untergebrachte Transportvorrichtung aus einer den Plattenpaaren entsprechenden Anzahl von Fächern besteht, von denen jedes mit einer Reihe von in der Filterlängsachse verlaufenden Schlitzen oder länglichen öffnungen versehen ist, und daß über den Fächern in Richtung der Schlitze bzw. Öffnungen bewegbare und in diese absenkbare Stifte angeordnet sind, die beim Absenken in das auf den Fächern aufliegende Filtermedium eingreifen und dieses bei voneinander getrennten Filterplatte.i geradlinig weiterbewegen.
Der technische Fortschritt der Erfindung ist darin zu sehen, daß die mehrfach übereinandergestapelten Filter-Plattenpaare eine äußerst große Filterfläche liefern und die ihr zugeführte zu filternde Flüssigkeit eine hohe Strömungsgeschwindigkeit haben kann. Außerdem können, wie schon erwähnt, die Filterbänder schnell und einfach ausgewechselt werden, so daß hierbei nur eine kleine Ausfallzeit des gesamten Filterapparates entsteht.
Die Erfindung wird an Hand der in den Zeichnunjen dargestellten Ausführungsformen beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Filterapparates,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Filtertei! mit einer Reihe von Filterplatten in der Betriebsstellung,
Fig. 3 eine Teilansicht des Filterteils mit zum Transport der Filterbänder getrennten Filterplatten, F i g. 4 einen Grundriß einer einzelnen Filterplatte.
F i g. 5 eine Seitenansicht der in F i g. 4 dargestellten Filterplatte,
F i g. 6 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung für die Filierbänder,
Fig. 6a eine schematischc Erläuterung der Steuerung des Vertikal- und Horizontalbetätigers für die Transportvorrichtung,
r i g. 7 eine vergrößerte Teilansicht im Aufriß eines Teiles der Transportvorrichtung der F i g. 6,
F i g. 8 eine Vorderansicht auf die Transportvorrichtung der F i g. 6,
F i g. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 der F i g. 7,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 der F i g. 8 mit weggebrochenen Teilen,
F i g. 11 eine vergrößerte Teilansicht über die Ausfluchtung des Einstellbetätigers für die Transportvorrichtung,
Fig. 12 eine vergrößerte Teilansicht im Seitenriß und im Schnitt der Transportvorrichtung mit den ίο Stiften in Transportstellung,
F i g. 13 eine der F i g. 12 ähnliche Ansicht mit für die Rückbewegung zurückgezogenen Ziehstiften,
Fig. 14 einen Grundriß der Transportvorrichtung der F i g. 8; die gestrichelten Linien zeigen de η Stiftträger, vorgerückt bis zum Ende seiner seitlichen Bewegung,
Fig. 15 einen Seitenriß einer ande.en Form der Transportvorrichtung,
Fig. 16 eine Vorderansicht der Transportvcrrichtung der F i g. 15,
F i g. \.l einen Grundriß der in Fig. 15 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 18 a eine vergrößerte Schnittansicht eines Ziehstifts für die Transportvorrichtung in der das Filterband durchdringenden Stellung,
F i g. 18 b eine vergrößerte Schnittansicht eines Ziehstifts beim Zurückziehen aus dem Filterband,
F i g. 19 einen Teil einer elektrischen Schaltung zum Steuern der Transportvorrichtung,
Fig. 20 eine schematische Darstellung des Ausflucht-Steuersystems für die Transportvorrichtung.
Die F i g. 1 zeigt einen Filterapparat zum Filtern großer Mengen einer Flüssigkeit, z. B. von Kühl- und/ oder Schmiermitteln, wie sie für Werkzeugmaschinen benötigt werden. Er setzt sich aus einem Filterteil A mit mehreren trennbaren Filterbehältern oder Platten 22, die horizontal in einem Stapel angeordnet sind, und einem Vorratsmagazin B zusammen, das nahe dem Filterteil A angebracht ist und eine Reihe von Rollen 24 mit den flexiblen Filterbändern aufnimmt. Auf der anderen Seite des Filterteils A befindet sich eine Transportvorrichtung C für die Filterbänder, die gleichzeitig mehrere Bänder 26 des Filtermaterials von den Rollen 24 abzieht und sie vorwärts zwischen die Filterbehälter einführt, wenn die Notwendigkeit besteht, verunreinigte Filtermedien durch frische Filtermedien zu ersetzen.
Die filternde Flüssigkeit wird durch ein Rinlaßrohr 2S zugeführt, das sich unterhalb der Teile A und B horizontal erstreckt. Ein Auslaßrohr 30 für die gefilterte Flüssigkeit verläuft längs der anderen Seite der Teile A und B. Beim Filterteil A ist das Einlaßrohr mit einem nach oben gerichteten Sammelrohr 32 verbunden, desgleichen das Auslaßrohr mit einem nach oben gerichteten Sammelrohr 34. Die beiden Sammclrohre dienen auch als bauliche Stützen und Führungen für die Flüssigkeitsbehälter 22. Zwischen den oberen Enden dieser beiden Sammelrohre ist eine Querstütze 36 befestigt, die einen Mechanismus zum Zusammenschließen der Paare von Filterbehältern trägt, um sie während des Filterlingsvorgangs abzudichten, und zum Trennen der Platten, wenn eine Reinigung der Filter und ein Wechsel der Fütermedien notwendig ist. Dieser Mechanismus weist eine obere Deckplatte 38 auf, die am unteren Ende einer zentral liegenden Windcnschraube 40 befestigt ist. Das obere Ende dieser Schraube \v;r1ct n.it einem Schneckengetriebeteil (nicht gezeigt) zusammen, di's innerhalb eines muffenähn-
lichen Gehäuses 42 drehbar angeordnet ist. Das Ge- die Filtermedien-Blätter 26 zwischen die Platten vorgehäuse ist am Querbalken 36 befestigt. Innerhalb des rückt werden, so daß zwischen jedem Plattenpaar ein Gehäuses befindet sich eine Schneckengetriebeachse 44, frisches Filtermedium zu liegen kommt. Das Filterdie von einem Elektromotor 46 angetrieben wird. Der medium erstreckt sich über die Außenränder der Motor ist am Querbalken und an dem einen Sammel- 5 beiden Seitenwände hinaus und dient bei zusammenrohr angebracht. Wenn der Motor die Achse 44 über gepreßten Platten als Dichtung,
eine entsprechende Transmission 48 in Umdrehung Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorversetzt, dreht sich auch der Schneckengetriebeteil. Da- richtung C zum gleichzeitigen Transport aller Filtcrdurch bewegt sich die Windenschraube in axialer bänder 26 ist nahe bei den horizontal liegenden Filter-Richtung und hebt oder senkt die Deckplatte 38 vom io platten 22 angeordnet. Bei der in den F i g. 6 bis 14 ge- bzw. zum Querbalken 36. Einzelheiten des vorerwähn- zeigten Ausführung enthält die Vorrichtung ein Gestell ten Antriebsmechanismus zum Anheben der Deck- 80 mit vier aufrecht stehenden Stützen 82, an deren platte sind nicht dargestellt worden, da seine Arbeits- unteren Enden Räder oder Rollen 84 angebracht sind, weise und Bestandteile allgemein bekannt sind. Letztere ruhen auf einer ebenen Grundplatte 86, die
Die horizontalen Filterbehälter oder Platten 22 sind 15 auf dem Fußboden neben dem Filterteil B befestigt ist.
vertikal gestapelt und bilden eine Reihe von getrennten An den Stützen 82 ist eine Anzahl von vertikal von-
Filterabteilungen. In F i g. 2 sind die Behälter gezeigt, einander getrennten, horizontal verlaufenden Qucr-
wenn sie in Betriebsstcllung zum Filtern zusammenge- streben 88 befestigt, die eine Anzahl von Fächern 90
preßt sind mit einem Filterband 26 zwischen jedem stützen. Letztere sind jeweils aus einer Reihe von
Paar benachbarter Platten. Jede Filterplatte oder Be- ao parallelen dünnen Platten 92 zusammengesetzt, die
hälter enthält einen rechteckigen zentralen Plattenicil sich an ihren Enden auf Querrahmengliedcr 94 ab-
50 mit nach unten gerichteten Seitenwänden 52. Nahe stützen, die an den Querstreben 88 befestigt sind. Die
dem oberen Ende der einen Seitenwand sind zwei Ein- dünnen Platten sind mit Zwischeiiidum angeordnet
laßröhren 54 zum Zuführen der zu filternden Flüssig- und bilden zwischen sich jeweils schmale längliche
keil vorgesehen. Wie in F i g. 1 gezeigt ist, sind diese 25 Öffnungen »der Schlitze 96 von gleicher Breite
Einlaßröhren jeweils durch einen biegsamen Schlauch (Fig. 10). Diese Schlitze verlaufen parallel mit der
56 mit einem T-Stück 58 am Einlaß-Sammelrohr 32 Längsachse des ganzen Filterapparates, die mit der
verbunden. Das obere Ende jedes zentralen Platten- Bewegungsrichtung der Bänder 26 des Filtcrmcdiums
teils 50, das den Boden eines Filterabteils bildet, hat zusammenfällt.
eine unregelmäßige Oberfläche. Sie wird durch eine 30 Jedes Fach 90 der Transportvorrichtung hat im
Vielzahl von sich kreuzenden Rinnen 60 gebildet, in wesentlichen dieselbe Höhe und ist deshalb mil zwei
denen die gefilterte Flüssigkeit gesammelt wird. An benachbarten Filterplatten 22 horizontal ausgerichtet,
einer oder mehreren Stellen sind diese Rinnen, wie in so daß es das Band des Filtcrmediums, das von den
F i g. 4 gezeigt, miteinander verbunden und zu einem Platten entfernt wird, unterstützen kann. An dem C--
Auslaßdurchgang 62 geführt, der sich zu einer Seite 35 stell 80 ist eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Vor-
des Behälters erstreckt. Diese Auslaßdurchgänge sind ziehen aller Filterbänder angebracht. Sie enthält eine
ebenfalls durch biegsame Schläuche mit dem Auslaß- Anzahl von sich verjüngenden Stiften 98. Sie sind auf
sammelrohr34 verbunden. Ein anderer in der Seiten- einer Reihe von Querstangen 100 (F i g. 16, 18a, 18b)
wand des Behälters vorgesehener Durchgang 64 läßt angeordnet, die sich parallel zu den Filterbändern er-
überschüssige Luft während des Filterungsvorgangs 40 strecken. Für jedes Band gibt es eine Stange. Die Stange
entweichen oder Luft zum Trocknen eines Filter- wird von einem Mechanismus so beeinflußt, daß bei
kuchens vor Inbetriebnahme des Apparats eindringen. einer Arbeitsstufe seine Stifte nach unten '.-stoßen
Die Seitenwände 52 verjüngen sich vorzugsweise werden und das Filtermedium durchdringen. Die vom zentralen Plattenteil 50 aus und enden in einem Stifte bewegen sich, während sie noch immer in das äußeren Rand mit einer Nut 66, die um den ganzen 45 Filterband 26 eingedrückt sind, vorwärts und ziehen Umfang der Filterplatte verläuft. Diese Nut jeder dieses dabei mit sich. Dadurch wird das benutzte Filter-Filterplatte ist vorzugsweise an eine Vakuumpumpe material zwischen den Filterstellen herausgezogen ui.d (nicht gezeigt) angeschlossen, mit deren Hilfe die be- durch neues, von den Vorratsrollen kommendes Matenachbarten Behälter 22 abgedichtet werden, wenn sie rial ersetzt. Nach Durchführung des Ziehvorgangs wird zusammengepreßt sind und die Filterung durchgeführt 50 die Querstange mit ihren Stiften aufwärts vom Filterworden ist. band weg und dann longitudinal nach hinten auf das
An den entgegengesetzten Seitenwänden jeder Filter- Ende des den Filterplatten am nächsten liegenden platte 22 sind zwei U-förmige Teile zum Festhalten von Faches zurückgeführt. Hier werden die Stifte wieder in Verbindern 70 für die Platten vorgesehen. Die U-förmi- das Filterband hineingedrückt und sodann vorwärts in gen Teile haben einen Querbolzen 72 zwischen ihren 55 einen weiteren Ziehvorgang bewegt. Diese Ziehvor-Schenkeln und bilden dadurch einen Schlitz 74. Wie gänge werden fortgesetzt, bis alles gebrauchte Matedie F i g. 3 erkennen läßt, erstrecken sich die als Ver- rial zwischen den Filterplatten entfernt worden ist.
binder dienenden Schraubenbolzen 70 durch die zu- Bei der Ausführung nach den F i g. 6 bis 14 sind die einander ausgerichteten Schlitze 74 der aneinander Querstangen 100 (F i g. 10,12) für jedes Fach an ihren liegenden Filterplatten und sind mit einer Endmutter 76 60 Enden an zwei geneigten Teilen 102 (F i g. 6, 12) be-/ersehen. Beim Anheben der Koptplatte 38 durch das festigt, die längs der Seiten des Gestelles 80 beweglich Antriebssystem werden die beiden oberen Platten 22 sind. An jeder Seite der Transportvorrichtung ist das :uerst getrennt und dann die beiden nächsten Platten obere Ende des geneigten Teils an einer Muffe 104 beingehoben, bis alle Plattenpaare getrennt worden sind. festigt, die auf einer horizontalen, zwischen zwei Lager-2eim Auf- und Abwärtsbewegen der Platten werden 65 muffen 108 sich erstreckenden Achse 106 zu gleiten ie an den aufrecht stehenden Sammelrohren 32 und 34 vermag. Das untere Ende des geneigten Teils 102 ist in lurch Führungsglieder 78 mit einem halbkreisförmigen ähnlicher Weise an einer Muffe 110 befestigt, die hori- ^usschnitt bewegt. Mit den getrennten Platten können zontal auf einer Achse 112 beweglich ist. Die Achse Π2
7 8
erstreckt sich zwischen zwei unteren Lagern 114, die Betätigungsteil an einem der Z-R.ihmen montiert. Aus auf den senkrechten Gestellstützen 82 vertikal beweg- einer Druckluftquelle wird dem Ventil Luft über ein lieh sind. In ihrer untersten Stellung liegen die Lager Magnet-Hauptventil 153 zugeführt. In der einen Stel-114 auf dem oberen Ende eines vertikalen Gcstellteils lung führt das Ventil 1:52 Luft durch eine Leitung 155 116 auf, d?-, das untere Ende der vertikalen Stütze 82 5 sowohl zum Kopf des Vertikalbetätigcrs 126 als auch an jeder Ecke der Vorrichtung trägt. Auf diese Weise zu dem einen Ende des Horizon^albetätigers 124. In bilden die geneigten Teile 102 auf jeder Seite der Vor- seiner anderen Stellung leitet das Ventil Druckluft richtung mit ihren oberen und unteren MuTen einen durch eine Leitung 157 zum Boden des Vertikalbctäti-Z-förmigen Rahmen, dclongitudinal längs der oberen gers und zum gegenüberliegenden Ende des Horizon- und unteren Stange 106 und 112 beweglich ist, während io talbctätigcrs. In den von den Leitungen 155 und 157 sie auch an den vertikalen Stützen 82 auf- und abwärts abgehenden Abzweigungen, die zu beiden Enden des bewegt werden können. Die Stifte 98 bestehen vor- Horizontalbetätigcrs führen, liegt je ein Reduzierstück zugsweise aus einem dauerhaften Metall und sind unten 159. Diese Reduzierstücke drosseln den Luftfluß und zu einem nahezu scharfen Punkt verjüngt, so daß sie wirken dadurch zeitverzögernd mit dem Ergebnis, daß leicht in das Filtermedium eindringen können. Das 15 der Horizontalbctätiger langsamer als der Vertikalobere Stiftende erstreckt sich durch eine Querstange betätiger arbeitet. Wenn sich die Z-Rahmen in die in 100 (F i g. 18) und ist an ihr durch eine Mutter 118 be- F i g. 6 gezeigte Stellung bewegen, wird das Ventil 152 festigt. Die Stifte sind auf jeder Querstange so verteilt durch einen Folgeregler (nicht gezeigt) auf den angeordnet, daß sie mit den Schlitzen 96 auf jedem Z-Rahmen in die Stellung nach F i g. 6a verstellt wer-Fach ausgerichtet sind. Beim Abwärtsbewegen der 20 den. Auf diese Weise strömt Druckluft durch die Querstange durchdringen die Stifte das Filterband und Leitung zum Kopf des Vertikalbetätigcrs, der eine Begreifen in die Schlitze 96 ein. Dort können einige Stifte wegung der Z-Rahmen veranlaßt und dadurch die dazu neigen, sich in dem Filterband festzuklemmen, Stifte 98 nach unten in die Filterbänder drückt. Gleichwenn sie am Ende des Ziehvorgangs nach oben bewegt zeitig strömt Druckluft durch das Reduzierstück 159 werden. Dies wird durch eine Abstreiffeder 120 an 25 mit einer kleineren Geschwindigkeit zum Horizontalwenigstens einigen Stiften jeder Stange vermieden. betätiger, der mit einer kleinen Verzögerung die Diese FeC1^r ist, wie die F i g. 18a zeigt, an einem mit Z-Rahmen vorwärts auf ihren Führungsstangcn 134 Gewinde versehenen oberen Endteil 122 befestigt, und mit den die Filterbänder ziehenden Stiften bewegt.
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Feder wird beim Eindringen des Stiftes in das Filter- 30 erreichen, stellt der Folgeregler das Vierwegeventil 152 band zusammengedrückt. Beim Zurückziehen der in seine andere Stellung um. Diese Änderungen der Stifte drückt die Feder weiterhin gegen das Filterband Luftströmung zum Vertikal- und Horizontalbctätiger und hält es auf der dünnen Platte fest. haben ein Zurückführen der Stifte nach oben und ein
Zum Bewegen des Z-förmigen Rahmens und damit Bewegen der Z-Rahmen und der Stifte zurück in die der Stifte 98 auf ihrer vorbestimmten Bahn dienen zwei 35 Ausgangsstellung zur Folge. Solange die Transportpneumatische Betätiger 124 und 126 (F i g. 6, 7), die vorrichtung in Betrieb ist, setzt das Ventil 152 die am oberen Ende der Vorrichtung angeordnet sind. Steuerung der beiden Betätiger durch ihren Arbeits-Der erste pneumatische Betätiger 124 für die Längs- ablauf fort, und auf diese Weise bleiben die Z-Rahmen, bewegung ist mit seinem Zylinderende am oberen die Querstangen und deren Stifte dabei, die Filter-Querrahmenteil 128 befestigt, der sich zwischen den 40 blätter zu durchdringen, weiterzuziehen und sich von Muffen 104 erstreckt. Sein Kolbenende ist an einem den Blättern wieder zu lösen, um sich dann in die Aus-Querteil 130 an den entgegengesetzten Enden der gangsstellung für so viele Arbeitszyklen zurückzube-Muffen 108 (F i g. 1) befestigt. Das Kolbenende des wegen, wie Filterbandlängen vorzuziehen sind. Die zweiten pneumatischen Betätigers 126, der in der Verti- Wirkung der Stifte 98, wie sie während jedes Zyklus kalachse liegt, ist am Querrahmentei! 128 zwischen den 45 arbeiten und wie sie gerade beschrieben wurde, ist in Muffen 104 befestigt. Das Zylinderende des Betätigers den F i g. 12 und 13 dargestellt. Fig. 12 zeigt strich-126 ist jedoch mit einer beweglichen Hebehalterung 132 punktiert die Stifte in der Durchdringungsstellung und (F i g. 9) verbunden, die auf zwei voneinander getrenn- am Ende ihres Ziehvorgangs. F i g. 13 zeigt die Stifte ten, am oberen Gestellteil 136 der Vorrichtung ange- zurückgezogen am Ende eines Ziehvorgangs und in ihre brachten Stangen 134 ruht. Dieser Gestellteil umfaßt 50 Ausgangsstellung zurückgekehrt in strichpunktierter aufrecht stehende Teile 138, die an den Stützen 82 be- Darstellung.
festigt und an ihren oberen Enden durch Seiten- und Eine andere Anordnung, welche die Stifte zum Ver-
Endgestellteile 140 und 142 verbunden sind (Fig. 1 schieben mehrerer Filterbänder steuert, ist in den und 7). Die Stützstangen 134 sind an ihren Enden an Fig. 15 bis 17 gezeigt. Bei dieser Ausführung ist ein den Enden der Gestellteile 142 befestigt. Die Hebe- 55 Gestell 80a mit einer Anzahl von Fächern 90a vorgehalterung enthält, wie die F i g. 7 und 9 zeigen, eine sehen. Letztere enthalten dünne Platten 9?,a, die mit Kopfplatte 144, an der der Zylinder des zweiten Be- Abstand voneinander angeordnet sind und Schlitze 96 a tätigers 126 befestigt ist. Die Kopfplatte ist mit zwei bilden, wie dies schon beschrieben wurde. Die Quer-Seitenplatten 146 versehen. Jede dieser Seitenplatten stangen 100 α mit den Stiften 98 sind jedoch in Abhat zwei Führungsrollen 148, denen gleiche Führungs- 60 ständen an zwei beweglichen Seitenschienen 160 berollen 150 zugeordnet sind. festigt, die an entgegengesetzten Seiten der Vorrichtung
Die beiden Betätiger 124 und 126 werden durch ein angebracht sind. Die oberen Enden der vertikalen mechanisches Vierwegeventil 152 (F i g. 6 A) gesteuert, Sejtenschienen sind drehbar mit zwei oberen Ketten 162 um die Querstangen 100, welche die Stifte tragen, in verbunden, die an gegenüberliegenden Seiten am der Reihenfolge der Bewegungen, die das Vorrücken 65 oberen Ende der Vorrichtung vorgesehen sind. Jede des Filterbandes bewirken, zu betätigen. Wie schema- Kette läuft oben um ein Kettenrad 164, das am Getisch in F i g. 6 a gezeigt ist, ist das Vierwegeventil 152 stell 80 a montiert ist. Die unteren Enden der Seitenan einer üblichen Stelle des Gestells in Reihe mit einem schienen 160 sind ebenfalls mit zwei unteren Ketten 166
^ ίο
verbunden, von denen jede um ein Kettenrad 164« Da viele Filierbänder von ihren Vorratsrollen 24 abläuft, das mit dem für die obere Kette identisch ist. Die gezogen werden, müssen die Bänder richtig ausgeoberen Ketten 162 werden durch einen Elektromotor richtet bleiben, so daß sie stets durch die Dichtungs-168 am oberen Ende der Vorrichtung mittels einer An- ränder der Seitenwände 52 jedes Filterplattenpaares 22 triebskette 170 angerieben, die mit -iner Welle 172 5 abgedeckt sind. Wenn aus irgendeinem Grund die verbunden ist, auf der die Kettenräder 164 der oberen Bänder von der absoluten Längsmittellinie seitlich aus-Ketten befestigt sind. Vom anderen Kettenrad 176 auf wrndcrn sollten, wenn sie vorgezogen werden, muß der Welle 172 aus erstreckt sich eine Verbindungskettc dieses Auswandern sofort unterbunden werden. Sonst 174 abwärts zu einem gleichen Kettenrad 178 auf einer würden die Filterbänder bald zwischen den Filter-Welle 180, welche die Kettenräder 164a für die unteren io platten 22 so sehr verschoben sein, daß eine einwand-Ketten 166 trägt, so daß letztere angetrieben werden. freie Dichtung unmöglich wäre. Die oberen und unteren Ketten sind alle gleich groß Dip richtige Ausrichtung der Filterbänder wird und laufen um Kettenräder gleicher Größe. Deshalb durch eine Manipulation des beweglichen Gestells 80 bewegen sich die oberen Ketten mit derselben Gc- auf seiner ebenen Grundplatte 86 erhalten. Wie bereits schwindigkeit wie die unteren Ketten; tuch die Seiten- 15 erwähnt, ruht das Gestell auf vier Rädern oder Rollen schienen 160 bewegen sich mit derselben Geschwindig- 84, die an den Gcstcllstützen frei schwenkbar sind. Wie keil und im wesentlichen auf einer rechteckigen Bahn, die F i g. 8 und 10 zeigen, ist das Gestell durch einen wenn man sie von der Seite wie in Fig. 15 betrachtet. vertikalen Drehzapfen 188 mit der Grundplatte verWenn sich die Ketten um die Zwischenkcttcnrädcr 164 blinden. Dieser Drehzapfen, der auf der Längsmittelan dem einen Ende nach oben bewegen, gleiten die ao linie des Filterteils A liegt, ist an einer horizontalen Seitenschienen 160 aufwärts und ziehen die Stifte 98 Traverse 190 befestigt. Er erstreckt sich nach unten zurück aus den Filterbändern. Dann bewegen sich die und ist in einem an der Grundplatte befestigten Seiienschiencn, ohne anzuhalten, rückwärts auf die Zapfenlager 192 drehbar.
Filtcrplatten zu, bevor sie sich nach unten drehen, um Zur Einstellung der Winkelstellung des die Filterwicder in die Filterbänder einzudringen. Aus dieser 25 bänder ziehenden Gestells 80 dient ein Betätiger 194, Stellung bewegen sich die Seitenschienen allmählich der es in beide Richtungen um den Drehzapfen 188 bein ihre Vorwärtsrichtung, wobei sie die Filterbänder wegen kann. Dieser Betätiger hat einen zylindrischen vorziehen. Die Bewegung der Seitenschienen und das Teil 196, der durch eine Halterung 198 an der Gruncl-Zichcn der Stifte wiederholt sich so oft, bis sich cm plaüc 86 befestigt isi. Sein Kolben 2ÖÖ ist mit dem reines Filterband zwischen jeweils zwei Filterplattcn 22 30 unteren Ende einer aufrecht stehenden Gcstellstütze 82 befindet. Wenn der Transportzyklus durchgeführt ist, verbunden (F i g. 11). Wenn dem Betätiger 194 Druckhat es sich als wünschenswert herausgestellt, daß die luft zugeführt wird, wird sein Kolben das Gestell 80 Stifte 98 in das Filterband gedrückt werden, so daß, auf der Grundplatte 86 um den Drehzapfen 188 wenn die Filterplatten 22 schließen, kein verunreinigtes drehen, und das wird die Richtung beeinflussen, in der Filtci band zwischen ihnen zurückgezogen werden kann. 35 die Filterbänder gezogen werden. Der Hub des KoI-Um sicherzustellen, daß die Transportvorrichtung bens wird durch eine Fühlvorrichtung 202, z. B. einen immer angehalten wird, wenn die Stifte in die Filter- Flüssigkeitsfühler bekannter Art, gesteuert. Wie die bänder eingreifen, ist in dem ivlotorsteuerkrcis 186 ein F i g. 20 schematisch zeigt, sind zwei solcher Fühler an Endschalter 182 parallel zu einem Zeitverzögerungs- gegenüberliegenden Seiten des Filierapparats vorgerelais 184 vorgesehen, wie in Fig. 19 gezeigt ist. In 4» sehen, an der Seite, wo die Filterbänder den Filterteil A diesem Stromkreis wird ein Programmschalter 187 verlassen. Jeder Fühler ist mit einem horizontalen durch einen Folgezeitgeber (nicht gezeigt) geschlossen, Schlitz 204 versehen, in den sich die Kante eines Filterder die Folge der Reinigungsvorgänge der Filter bandes erstreckt. Innerhalb dieses Schlitzes befinden steuert. In Reihe mit dem Anlaßschalter ist ein Sicher- sich gegenüberliegende Öffnungen 206, die querverheitsschalter 189 vorgesehen. Er bleibt geöffnet und 45 laufende Luftdüsen von einer gemeinsamen Quelle verhindert die Einschaltung des Filterapparats, bis die schaffen. Wenn das Filterband, zu den Fühlern hori-Filterplatten weit geöffnet sind. Wenn sowohl der zontal ausgerichtet, sich zu der einen Seite seiner nor-Schalter 187 als auch der Sicherheitsschalter 189 ge- malen Bewegungsrichtung zu bewegen beginnt und schlossen sind, wird das Zeitverzögerungsrelais 184 er- eine Kante sich weiter in den Schlitz bewegt, unterregt und schließt zwei Kontakte 185 in einem zum 5° bricht sie die entgegengerichteten Düsen. Das hat Endschalter 182 parallelen Leiter. Das Relais kann so einen vergrößerten Luftdruck in einer Signalrohreingestellt werden, daß es für eine vorbestimmte An- leitung 208 zur Folge, der zu einem üblichen Vierwegezahl von Arbeitszyklen oder Kettenumdrehungen, die Steuerventil 210 geführt ist. Wie die Fühler kann auch von der Länge des aus den Filterplatten zu entfernen- dieses Ventil von der üblichen Art sein, das automaden Filterbandes abhängen, geschlossen bleibt. Der 55 tisch in Abhängigkeit vom Fühlersignal anspricht, um Endschalter 182 wird durch eine Schaltnocke (nicht ge- Luft zu einem der beiden Auslässe zu leiten. Auf diese zeigt) betätigt, die an der Antriebskette so angebracht Weise erhält das Ventil 210 auf der einen Seite Luft aus ist, daß, wenn die Stifte 98 völlig in das Filterband einer Druckluftquellc und hat eine Abluftöffnung auf eingedrückt sind, die Schaltnocke den Endschalter seiner anderen Seite. Vom Ventil 210 aus erstrecken öffnet, während sie ihn schließt, wenn die Stifte außer 60 sich zwei Leitungen 212 zu entgegengesetzten Enden Eingriff sind. So wird der Motor M, ungeachte* der des Betätigers 194. Ein dem Vierwege-Ventil von beiden vom Zeitverzögerungsrelais zugelassenen Zyklen, wenn Fühlern zugeleitetes Signal veranlaßt das Ventil, dies Relais die Kontakte 185 zu einer Zeit öffnen Arbeitsdruckluft durch eine der Leitungen 212 zum sollte, zu der die Stifte nicht im Eingriff sind, dank des passenden Ende des Betätigers zu leiten. Dieser bewegt Stromlaufs durch den Endschalter 182 weiterlaufen, 65 das ganze Gestell 80, was zur Folge hat, daß die Filterbis die Stifte in das Filterband eingreifen. In diesem bänder mit einem kleinen unterschiedlich, η Winkel geAugenblick wird die Schaltnocke an der Keiie der. zogen werden. Hierdurch wird die nicht mehr vorEndschalter öffnen und den Motor ausschalten. handene Ausrichtung wiederhergestellt und das Band
gezwungen, sich aus dem Schlitz 204 zu bewegen, bis es zur Längsachse des ganzen Filterapparates wieder vorschriftsmäßig ausgerichtet ist. Da alle Bänder in derselben Richtung gezogen werden, werden sie sämtlich vertikal zueinander ausgerichtet bleiben. Es ist somit notwendig, nur für ein Band Fühler vorzusehen. So wird die Ausrichtung aller Filterbänder mit großer Genauigkeit automatisch eingehalten.
Im Betrieb des Filters werden die Filterbänder von ihren Vorralsrollcn ab und zwischen die leiterplatten gezogen, die während des Iktriebsstillstandes, wenn die Deckplatte durch den .Antriebsmotor und seinen Windensrhraiibenmcchanismus angehoben ist, voneinander getrennt sind. Obwohl nur ein Stapel horizontaler Filtcrplattcn dargestellt ist, ist es klar, daß die Leistungsfähigkeit des Filtcrapparats durch Verwendung zusätzlicher Stapel mit gleichen Filtcrplaltcn leicht erhöht werden kann. Das zwischen den Fillcrplatten befindliche Filterband wird von 'Jen Stiften auf jeder Querstange ergriffen und festgehalten. Der Antriebsmotor 46 auf dem Filterteil wird jetzt eingeschaltet. Er senkt die Kopfplatte 38 und drückt die Behälter- oder Plattcnpaarc 22 zusammen. Wenn die Ränder der Seitenwinde benachbarter Filtcrplattcn gegen das Filterband drücken, besteht zwischen ihnen ein flüssigkeitsdichter Abschluß. Nun wird die zu filternde Flüssigkeit durch das Einlaßrohr 28 und das senkrechte Sammcirohr 32 zu den Filterplatte!! geleitet. In jedem Paar der Fillcrplattcn füllt die Flüssigkeil die obere Kammer. Dann wird die Flüssigkeit durch das Filterband 26 gedrückt und aus dem Auslaß 62 gedrängt.
Wenn sich auf dem Filterband eine solche Menge verunreinigten Materials angesammelt hat, daß das Filterband ausgewechselt werden muß, wird der Fluß der zu filternden Flüssigkeit zum Filterteil A unterbrochen. Sodann wird in jede Filterkammer Luft zum Trocknen des Filterkuchens eingelassen. Der Motor 46 wird eingeschaltet, und die Filterplatten werden angehoben, so daß ein Reinigungszyklus beginnen und (.lic Filterbänder zwischen allen Platten ersetzt werden können. Die Folge der Arbeitsabläufe, die während des Rcinigungszyklus vorsieh gehen, können in irgcndeiner gewünschten Weise durch übliche Gruppcnschalter programmiert sein, z. Ii. durch einen Schalter mit einer Reihe von auf einer Achse sitzenden Nocken. Als Teil des Reinisningszyklus wird die die F,!icrbändcr transportierende Vorrichtung C in Gang gern setzt, die anfängt, die Filterbänder vorzuziehen. Wie zuvor beschrieben, wird die Länge des geradlinigen Vorzichens durch die vorherbestimmte Einstellung des Zcitvcrzögcrungsrelais 184 plus eines durch den Endschalter 182 gegebenen Vorschubs gesteuert. Während des Betriebs der Transportvorrichtung sorgen die Fühler 202 für die richtige Ausrichtung der Filtcrbändcr mit der Längsachse des Filtcrteils. Wenn so alle Filterbänder vorgezogen worden sind, so daß wieder reines Fillermcdium zwischen den Filtcrplattcn 22 liegt, wird es in die richtige Lage gebracht, so daß es dazu beitragen wird, beim Zusammendrücken der Platten einen flüssigkeitsdichtcn Abschluß herzustellen. Das gebrauchte Filtermedium wird aus den Fächern der Transportvorrichtung heraus in einen am Ende der Vorrichtung aufgestellten Abfallbehälter bewegt. Die Fächer 90 sind, von oben nach unten gesellen, in der Länge kurzer, so daß sich die Filterbänder beim Herabfallen vom Ende der Transportvorrichtung nicht gegenseitig behindern.
Aus dem Gesagten geht hervor, daß die Erfindung einen Fiitcrapparat schafft, der eine große Wirksamkeit und Leistungsfähigkeit aufweist und leicht zu betreiben und instand zu halten ist. Die genaue Art und Weise, in der neue Abschnitte eines Filterbandes einer großen Anzahl von Filtereinheiten gleichzeitig zugeführt werden können, gestattet die Verarbeitung großer Flüssigkeitsmengen urd benötigt nur verhältnismäßig kurze Stillegungszeitcn zum Reinigen und Auswechseln der Filterbänder.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
2954

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Filterapparat für Flüssigkeit, bestehend aus einem Filterteil mit einer Anzahl von einseitig mit einem umlaufenden Rand versehenen, voneinander trennbaren Platten, von denen zwei jeweils einen Flüssigkeitsbehälter mit einem Ein- und Auslaß bilden, einer Anzahl von bandförmigen Filtermedien, von denen beim Filtrationsvorgang jeweils eines zwischen zwei Platten dichtend eingeklemmt ist, je einem die Ein- und Auslässe verbindenden Sammelrohr, einer an das Einlaßsammeirohr angeschlossenen Pumpe zum Zuführen der zu filternden Flüssigkeit und einer an das Auslaßsammeirohr angeschlossenen Leitung zum Abführen der gefilterten Flüssigkeit =owie einem auf der einen Seite des Filterteils angeordneten Vorratsmagazin für das bandförmige Filtermedium und einer auf der gegenüberliegenden Seite des Filterteils vorgesehenen Transportvorrichtung für das Filtermedium, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Gestell (80) untergebrachte Transportvorrichtung (C) aus einer den Plattenpaaren entsprechenden Anzahl von Fächern (90) besteht, von denen jedes mit einer Reihe von in der Filterlängsachse verlaufenden Schlitzen oder länglichen Öffnungen (96) versehe ist, und daß über den Fächern (90) in Richtung der Schlitze bzw. Öffnungen bewegbare und in diese absenkbare Stifte (98) angeordnet sind, die beim Absenken in das auf den Fächern (90) aufliegende Filtermedium (26) eingreifen und dieses bei voneinander getrennten Filterplatten geradlinig weiterbewegen.
2. Filterapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (98) jedes Faches (90) auf je einer horizontalen Querstange (100) im Gestell (80) in einem dem Schlitzabstand in den Fächern entsprechenden Abstand angeordnet sind und ein Antriebsmechanismus zum gleichzeitigen Bewegen aller Querstangen auf einer ständig sich wiederholenden Bahn vorgesehen ist, der die Stifte (98) aus einer Ausgangsstellung zuerst abwärts zwischen die Schlitze (96), dann vorwärts und dann aufwärts aus den Schlitzen heraus und zurück in die Ausgangsstellung bewegt.
3. Filterapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus aus je einer geneigten Seitenschiene (102) an zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Transportvorrichtung (C) besteht, an denen die mit Stiften (98) versehenen horizontalen Querstangen (100) befestigt sind, sowie aus einem ersten Druckzylinder (124) zum horizontalen Bewegen der Seitenschienen (102), einem zweiten Druckzylinder (126) zum Bewegen der Seitenschienen nach oben und unten und einem beide Druckzylinder derart steuernden Vierwegventil (152), daß die Seitenschienen synchron eine im wesentlichen rechteckige Bahn beschreiben.
4. Filterapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus aus je einer vertikalen Seitenschiene'(160) an zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Transportvorrichtung (C) besteht, an denen die horizontalen, mit Stiften (98) versehenen Querstangen (100a) befestigt sind, aus einem ersten Paar endloser Ketten (!62), von denen jede um zwei oben am Gestell (80r;) montierte Kettenräder (164) geführt und mit dem oberen Ende einer Seitenschiene drehbar verbunden ist, einem zweiten Paar endloser Ketten (166), von denen jede um zwei unten am Gestell (80 a) montierte Kettenräder (164) geführt und mit dem unteren Ende einer Seitenschiene drehbar verbunden ist, und aus einem beide Kettenpaare synchron bewegenden Antrieb (168) derart, dab die Seitenschienen (160) eine im wesentlichen rechteckige Bahn beschreiben.
5. Filterapparat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Stifte (98) einen sich nach unten verjüngenden Schaft aufweisen und wenigstens einige an einer Querstange (100) angebrachte Stifte mit einer am oberen Schaftende befestigten Schraubenfeder (120) versehen sind, die sich über die Schaftspitze hinaus erstrecken und das blattförmige Filtermedium von den Stiften beim Anheben derselben abstreifen.
6. Filterapparat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei sich gegenüberliegei Jen Seiten am Ausgang des Filterteils (A) zwei Kantenfühler (202) vorgesehen sind, die auf eine seitliche Abweichung wenigstens eines blattförmigen Filtermediums von der vorbestimmten Längsmittellinie des Filterteils ansprechen, und daß ein von den Kantenfühlern gesteuerter Antrieb (194) zum Bewegen des Gestells (80) der Transportvorrichtung (C) um eine vertikale Achse vorgesehen iac.
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