DE1928940C2 - Scharnier zum Anlenken einer Glastür an einem Möbelkörper - Google Patents
Scharnier zum Anlenken einer Glastür an einem MöbelkörperInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/02—Wings made completely of glass
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier zum
Anlenken einer Glastür an einem Möbelkörper, mit einem die türseitlgen Lagerpunkte for wenigstens eine
Gelenkachse aufweisenden und in eine angepaßte Aussparung der Tür hineinreichenden Scharniergehäuse, welches
aus zwei zusammengehaltenen, eine Trennfläche zwischen sich aufweisenden und ihrerseits mit überstehenden
Rändern die Tür zwischen sich einspannenden
Gehäuseteilen besteht, von denen bei geschlossener Tür der erste Gehäuseteil dem Möbelkörper benachbart und
der zweite Gehäuseteil dem Möbelkörper entfernt liegt.
Scharniere dieser Art sind bekannt (DE-GM
19 83 438). Bei den bekannten Scharnieren zum Anlenken von Glastüren weist der bei geschlossener Tür dem
Möbelkörper entfernt liegende Gehäuseteil die türseltlgen Lagerpunkte für die Gelenkachse des Scharniers auf. Die
Lage der Gelenkachse bezogen auf die Innenfläche der jeweiligen Glastür bzw. der Abstand der Gelenkachse
von dieser Innenfläche, mit der die Glastür im geschlossenen
Zustand möglichst dicht gegen den Möbelkörper anliegen soll, hängt somit bei den bekannten Scharnieren
von der Stärke der verwendeten Glastür ab. so daß ein dichtes Anliegen der geschlossenen Glastür am Möbelkörper
sowie gleichzeitig ein vom Möbelkörper nicht behindertes Schwenken dor Glastür nur dann möglich
Ist, wenn die bekannten Scharniere In Ihrer Konstruktion
an die jeweilige Dicke der anzulenkenden Glastür angepaßt sind. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die
bekannten Scharniere bei einer bestimmten konstruktiven Ausführung nur zum Anlenken von Glastüren mit
einer ganz bestimmten Dicke geeignet sind und daher nicht universell für Glastüren verschiedener Dicke verwendbar
sind. Dies gilt In verstärktem Maße selbstverständlich
dann, wenn anstelle eines Scharniergelenksystems mit nur einer einzigen Gelenkachse, wie dies bei
den bekannten Scharnieren der Fall Ist, ein solches Verwendung
findet, welches mehrere Gelenkachsen, beispielsweise vier Gelenkachsen aufweist, von denen zwei
Im Scharniergehäuse und zwei an einem am Möbelkörper
befestigten Scharnierarm gelagert sind, wobei dann zwei
Gelenkhebel an Ihrem einen Ende jeweils an einer Gelenkachse Im Scharniergehäuse und an einer Gelenk=
achse am Gelenkarm angelenkt sind.
Problematisch ist bei den bekannten Scharnieren (DE-GM 19 83 438) auch die Befestigung des Scharnlergehäuses
In der Glastür^ da hierfür bei einer Ausführung
der bekannten Scharniere eine zur Türkante hin offene
rechteckförmige Aussparung sowie zusätzliche Aussparungen zum Durchführen der Befestigungsschrauben
erlorderllch sind. Durch die zur TQrkante hin offene
Ausführung der Aussparung ergibt sich eine nicht unwesentliche
Schwächung des die Tür bildenden spröden Materials »Glas« In der unmittelbaren Umgebung des
Schamiergehäuses, d. h. es. hesteht In weit höherem
Maße die Gefahr eines Brechens der Glastür, als dies bei
einer rundherum geschlosspnen Aussparung zur Aufnahme des Schamiergehäuses der Fall wäre.
Bei einer anderen Ausführungsform der bekannten
Scharniere zum Anlenken von Glastüren Ist zur Unterbringung des Schamiergehäuses an der Ecke der Glastür
eine spitzwinklige Aussparung erforderlich, die ebenfalls
nicht rundherum geschlossen Ist und somit eine Schwächung
der Glastür in Ihrem das Scharniergehäuse umgebenden Bereich bedeutet.
Bekannt ist weiterhin ein Scharnier zum Anlenken einer Glastür (US-PS 26 55 685), dessen Befestigung an
der Glastür mit Hilfe von zwei gegeneinander verschraubbaren
plattenförmigen Teilen erfolgt, von denen der eine gegen die bei geschlossener Tür dem Möbelkörper
benachbart liegende Innenfläche dieser Glastür und der andere gegen die hei geschlossener Tür dem Möbelkörper
entfernt liegende Außenfläche der GIa tür anliegt. Auch dieses bekannte Schamler weist die Schwierigkeit
auf, daß der andere, an der Außenfläche der Tür anliegende plattenförmig!: Teil zur Lagerung der Gelenkachse
dient. Das bekannte Scharnier Ist bei einer bestimmten konstruktiven Ausbildung dann nicht zum Anlenken
von Glastüren unterschiedlicher Dicke universell verwendbar, wenn diese Türen Im Schließzustand mit Ihrer
Innenfläche dicht gegen den Möbelkörper anliegen sollen. Eine weitere Schwierigkeit dieses bekannten Scharniers
ist darin zu sehen, daß bei Ihm Im montierte'. Zustand nicht nur die Gelenkachse und deren türseitlge
sowie möbelseltlge Lagerelemente sondern auch die die
beiden plattenförmigen Teile gegeneinander verspannenden Schrauben selbst bei geschlossener Tür voll sichtbar
sind. Gerade bei Glastüren sind die nicht transparenten
Teile, d. h. In erster Linie die zum Anlenken dienenden Scharniere optisch besonders stark Ins Auge fallend, so
daß für dir Scharniere und insbesondere für deren zur
Befestigung an der Glastür dienenden Mittel eine klare , und optisch nicht störende Formgebung gefordert wird.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier
der eingangs geschilderten Art dahingehend zu verbessern, daß es bei Einhaltung der besonderen Erfordernisse,
die an Scharniere zum Anknken von Glastüren vor allem hinsichtlich eines optisch ansprechenden
Äußeren gestellt werden, bei vorgegebener konstruktiver Ausführung universell für Glastüren verschiedenster
Dicke verwendbar Ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe Ist ein Schamler der eingangs
geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß der erste Gehäuseteil des In die rundherum geschlossene
Aussparung hineinreichenden Schamiergehäuses die Lagerpunkte für die wenigstens eine türseltlge Gelenkachse
trägt, und daß zwischen den beiden Gehäuseteilen im Bereich der Trennfläche ein Luftspalt vorgesehen Ist
Dadurch, daß die Lagerpunkte für die wenigstens eine
türseltlge Gelenkachse bei dem eriindungsgemäßen
Scharnier in demjenigen Gehäuseteil vorgesehen Ist. welcher
bei geschlossener Tür dem Möbelkörper benachbart Hegt, 1st die Läge dieser Lagerpunkte bezogen auf die
Türlnnenfiäche unabhängig von der jeweiligen Dicke der
anzulenkenden Glastür. Hierdurch Ist das erfindungsgemäße Scharnier bei vorgegebener konstruktiver Ausbil·
dung für Glastüren unterschiedlicher Dicke geeignet, d. h. Unabhängig von df? jeweiligen Dicke der Glastür Ist
sichergestellt, daß diese Im Schließzustand mit Ihrer
Innenfläche dicht gegen den Möbelkörper anliegt und durch den Möbelkörper unbehindert geschwenkt werden
kann.
Das Scharniergehäuse des erfindungsgemäßen Scharniers ist In einer rundherum geschlossenen Aussparung
an der Glastür montierbar. Hierdurch ergibt sich eine
wesentlich geringere Schwächung der Glastür, als dies bei zur Türkante bzw. zur Türecke hin offenen Aussparungen
bekannter Schamlere der Fall 1st.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scharniers ist vorgesehen, daß der In der
Ausnehmung der Tür liegende Teil des Schamiergehäuses
eine kreisrunde, der Aussparung angepaßte Umfangslinie aufweist. Speziell diese Ausführung hat den zusätzlichen
Vorteil, daß die zur tellwelsen Aufnahme des
Schamiergehäuses notwendige Aussparung In das spröde und nur schwer zu bearbeitende Material der Glastür
besonders einfach eingebracht werden kann.
Das erfindungsgemäße Scharnier läßt sich weiterhin ohne Schwierigkelten so ausbilden, dsß es nach der Montage
an einer Glastür ein ansprechendes Äußeres besitzt, d. h. vor allem auch die die Gehäuseteil miteinander
verspannenden Mittel, z. B. Befestigungsschrauben, bei geschlossener Tür nicht sichtbar sind.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteranspruchen
beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erlfiutert.
Es zeigen:
Flg. 1 ein Scharnier gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung, mit einer Ecke eines Möbelkörpers, in der Sicht von oben, teilweise im Schnitt entsprechend
der Linie I-I der Flg. 2 und 3;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II der Fig. 1;
Flg. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Flg. 1;
Fig. 4 eine Ansicht In Richtung des Pfeiles IV der Flg. 1.
In den Flg. ist 1 eine Möbelseltenwand eines Möbelkörpers
dargestellt, an deren Innenfläche eine Befestlgungs- und Vorstellplatte 2 mit nicht dargestellten Mitteln,
z. B. Befestigungsschrauben und/oder Spreizdübeln, befestigt Ist. Die Befestlgungs- und Verstellplatte 2 wird
von einem Gelenkarm 3 drehfest, aber zwecks Türausrichtung längs verschlebllch umfaßt, wobei de- Gelenkarm
3 an dieser Befestlgungs- und Verstellplatte durch eine Befestigungsschraube 4 und eine Abstützschraube 5
auch In Richtung senkrecht zur Möbelseltenwand 1 verstellbar gehalten Ist. Die zugehörige Tür 6 besitzt In
einem geeigneten Schutzabstand d von Ihrer Kante bzw.
von ihrem Türrai:d eine kreisrunde Aussparung 7, die zur Aufnahme eines Scharniergehäuses 8 dient, welches
sich aus zwei Gehäustteilen 8' und 8" zusammensetzt.
Dei Gehäuseteil 8' weist die Lagerpunkte für zwei Gelenkachsen
9 und 10 auf. Der Gehäuseteil 8" besitzt eine Aussparung bzw. einen Ausschnitt 11 zur Schaffung des
Bewegungsraumes für den Gelenkarm 3 sowie Gewinde 13 und 14 für Befestigungsschrauben 15 zum Zusammenhalten
der bplden Gehäuseteile sowie zum Verspannen dieser Gehäuseteile mit der Tür 6 Bei der dargestellten
Ausführungsform 1st der Gehäuseteil 8' einstückig mit einer runden Deckplatte 16 und der Gah&üsetell 8"
einstückig mit einer rechteckigen oder quadratischen Deckplatte 17 versehen. Von letzterer verläuft eine Kante
parallel zur benachbarten Türkante bzw. fluchtet mit dieser ganz oder annähernd. Die axiale Trerirtfläche 18
zwischen den Gehäusetelien 8' und 8" 1st so gelegt, daß
einerseits die Lagerpunkte für die Gelenkachsen 9 und 10
und afidererselLs die Gewinde 13 und 14 jeweils In einem
Abschnitt der Gehäusetelle mit ausreichender Materialstarke
vorgesehen sind.
Der Gehäuseteil 8' ragt mit seinem Abschnitt größerer
Tiefe bzw. mit seinem Ende 19 In eine entsprechende halbmondförmige Aussparung 20 In der Deckplatte 17
bzw. in dem Abschnitt geringerer Tiefe des Gehäuseteil 8" hinein und Ist an seiner Basis zu einer geschlossenen
kreisförmigen Umfangsllnle 21 ergänzt, die In der kreisrunden
Ausnehmung 7 Platz findet. Der Abschnitt 22 größerer Tiefe des Gehausetells 8" Ist entsprechend kurz
gehalten, um zur Anpassung an Türen 6 mit unterschiedlicher Glasdicke einen Luftspalt 23, 24 Im Bereich der
Trennfläche zwischen den Gehäuseteilen 8' und 8" zu belassen. Der Ausschnitt 11 für den Gelenkarm 3 ist bis
zur gleichen Tiefe wie die Aussparung 20 ausgeführt, so
daß sich eine gemeinsame ebene Fläche an der Wand 8" ' ergibt, welche den über die Türstärke hinausgehen^
den Bewegungsraum für den Gelenkafm 3 nach außen hin abschließt. Der Gehäuseteil 8' besitzt einen T-förml·
gen Ausschnitt 11' bzw. eine entsprechende Aussparung
für den Gelenkarm 3 sowie angesenkte Bohrungen 15' für die Befestigungsschrauben Ϊ5. Bei einer Herstellung
des Scharniergehäuses 8 als Metallspritzgußteil sind die
Gewinne 13 und 14 direkt In das Material eingeschnitten. Bei Verwendung von anderem Material sind diese
Gewinde bevorzugt in Buchsen Vorgesehen.
Ein Dichtungsstreifen 25 mit einer Aussparung für die
Deckplatte 16 gestattet, daß die Tür 6 Im geschlossenen
Zustand an Ihrem gesamten Umfang am Möbelkörper anliegt; Ist ein solcher Dichtungsstrelfen nicht vorgesehen,
so verbleibt bei geschlossener Tür 6 sowie bei gegen
die Möbelseltehwand 1 anliegender Deckplatte 16 ein
Abstand zwischen Tür 6 und Möbelseltenwand 1, der der
Dicke der Abdeckplatte 16 entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Scharnier zum Anlenken einer Glastür an einem Möbelkörper, mit einem die türseltlgen Lagerpunkte
für wenigstens eine Gelenkachse aufweisenden und in eine angepaßte Aussparung der Tür hineinreichenden
Scharniergehäuse, welches aus zwei zusammengehaltenen, eine Trennfläche zwischen sich aufweisenden
und ihrerseits mit überstehenden Rändern die Tür
zwischen sich einspannenden Gehäuseteilen besteht, von denen bei geschlossener Tür der erste Gehäuseteil
dem Möbelkörper benachbart und der zweite Gehäuseteil dem Möbelkörper entfernt liegt, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Gehäuseteil (80 des
in die rundherum geschlossene Aussparung (7) hineinreichenden Scharniergehäuses (8) die Lagerpunkte
für die wenigstens eine türseltige Gelenkachse (9, 10)
trägt, und daß zwischen den beiden Gehäuseteilen (8'.
«") im Bereich der Trennfläche (18) ein Luftspalt (23,
24) vorgesehen \£t.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der in der Ausnehmung (7) der Tür (6) liegende Teil des Scharniergehäuses (8) eine kreisrunde,
der Aussparung (7) angepaßte Umfangsllnie aufweist.
3. Scharnier nach Anspruch 1 od-ir 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennfläche (18) zwischen beiden Gehäuseteilen (8', 8") in Richtung der Türebene
stufenförmig derart verläuft, daß jeder Gehäuseteil (8', 8") quer zur Türebene einen Abschnitt großer
Tiefe und einen ,ibschnltt geringer Tiefe aufweist,
und daß die Lagerpunkte fü- die w; ilgstens eine türseltige
Gelenkachse (9, 10) 'm Abschnitt größerer Tiefe des ersten Gehäuseteils (8') vor.nsehen sind.
4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abschnitte großer Tiefe des
ersten Gehäuseteils (80 In der Nachbarschaft des durch eine angeformte Deckplatte (16) gebildeten
überstehenden Randes zu der kreisförmigen Umfangsllnie (21) ergänzen.
5. Scharnier nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei durch wenigstens eine Befestigungsschraube
(15) zusammengehaltenen Gehäuseteilen (8', 8"), wobei der erste Gehäuseteil (8') eine Bohrung
(15') für die Befestigungsschraube (15) und der zweite Gehäuseteil (8") ein Gewinde (13, 14) für die
Befestigungsschraube (15) aufweisen, im Abschnitt geringerer Tiefe des ersten Gehäuseteils (8') neben der
Bohrung (15') für die Befestigungsschraube (15) ein
Ausschnitt (11') vorgesehen 1st, der den Bewegungs raum für einen wenigstens eine möbelseltlge Scharnlergelenkachse
tragenden Gelenkarm bildet, und daß der zweite Gehäuseteil (8") In seinem Abschnitt großer
Tiefe ebenfalls einen Ausschnitt (11) zur Schaffung des Bewegungsraumes des Gelenkarmes (3) aufweist.
6 Scharnier nach einem der Ansprüche 3 bis 4. dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschnitt großer Tiefe des ersten Gehäuseteils (8') In eine angepaßte halbmondförmige
Aussparung (20) Im Abschnitt geringer Tiefe des zweiten Gehäuseteils (8") hirteinreicht.
7, Scharnier nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckplatte (16) des ersten Gehäuseteils (8') kreisförmig ausgebildet Ist,
und daß eine den überstehenden Rand des zweiten Gehäusetelis (8") bildende Deckplatte rechteckige
bzw, quadratische Form besitzt, wobei eine Kante der quadratischen bzw. rechteckigen Deckplatte parallel
zur benachbarten Türkante verläuft und mit Ihr ganz oder annähernd fluchtet.
8. Scharnier nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (16) des
ersten Gehäuseteils (80 eine Dicke aufweist, die einem Abstand der Tür von der Stirnfläche des
Möbelkörpers entspricht, während eine am zweiten Gehäuseteil (8") vorgesehene Deckplatte (17) eine solehe
Dicke besitzt, daß sie dem über die Türstärke hinausgehenden
Bewegungsraum des Scharnierarmes (3) zuzüglich einer den Bewegungsraum nach außen
abschließenden Wand (8" ') entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691928940 DE1928940C2 (de) | 1969-06-07 | 1969-06-07 | Scharnier zum Anlenken einer Glastür an einem Möbelkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691928940 DE1928940C2 (de) | 1969-06-07 | 1969-06-07 | Scharnier zum Anlenken einer Glastür an einem Möbelkörper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1928940A1 DE1928940A1 (de) | 1970-12-17 |
DE1928940C2 true DE1928940C2 (de) | 1982-11-18 |
Family
ID=5736332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691928940 Expired DE1928940C2 (de) | 1969-06-07 | 1969-06-07 | Scharnier zum Anlenken einer Glastür an einem Möbelkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1928940C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
LU79387A1 (fr) * | 1977-04-20 | 1978-07-13 | Delhome R | Figurine-jouet capable de s'agripper a un support,et procede pour sa fabrication |
EP1162336A2 (de) | 2000-06-09 | 2001-12-12 | Markus Riepl | Scharnier zum Anschlagen einer Möbeltür an einem Möbelkorpus |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2655685A (en) * | 1951-02-03 | 1953-10-20 | Blue Ridge Glass Corp | Door hinge |
DE1983438U (de) * | 1968-02-01 | 1968-04-11 | Heinze Fa R | Scharnier, insbesondere fuer glastueren. |
DE6801883U (de) * | 1968-10-11 | 1969-02-06 | Heinze Fa R | Scharnier, insbesondere fuer glastueren |
-
1969
- 1969-06-07 DE DE19691928940 patent/DE1928940C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1928940A1 (de) | 1970-12-17 |
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