DE1928618A1 - Vorrichtung zur Aufnahme von Muellbehaeltern - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Muellbehaeltern

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Lothar Blechschmidt
Wolfgang Petzold
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1452Lifting, hoisting, elevating mechanisms or the like for refuse receptacles
    • B65F1/1457Lifting, hoisting, elevating mechanisms or the like for refuse receptacles for refuse receptacles located underground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Wolfgang Petzold, Widdersdorf b. Köln, Leonhardsgasse 36 und Lothar Blechschmidt, Bergisch-Gladbach, Rosenweg 17 Vorrichtung zur Aufnahme von Müllbehältern Es sind bereits zahlreiche Versuche unternommen worden, Mülltonnen außerhalb von Häusern möglichst unauffällig unterzubringen. So wurden vorfabrizierbare Gehäuse entwickelt, in die die Mülltonnen eingesetzt werden, und die von ihrer äußeren Aufmachung her so gestaltet sind, daß sie sich besser an die Umgebung eines Hauses anpassen als die Mülltonnen selbst, die aufgrund der an sie gestellten technischen Anforderungen und infolge der Abnutzungen und Verschmutzungen ein oft unschönes Bild bieten. Da der Müll in der Regel von oben her in die Mülltonnen eingeworfen wird, müssen die Mülltonnen bei derartigen Gehäusen zum Einwerfen von Müll seitlich herausgezogen werden, so daß ihr Deckel geöffnet werden kanne Um dies zu ermöglichen, sind die in die Gehäuse eingesetzten Tieren mit Halterungen zur Aufnahme der Mülltonnen versehen, so da13 diese beim Offnen der TUren zwangsweise mit ausgefahren werden und ihr Deckel angehoben werden kann.
  • Bei diesen bekannten Lösungen tritt an die Stelle der Müllbehälter ein beispielsweise vor einem Haus aufzustellendes Gehäuse, das noch größere Ausmaße haben muß als die Mülltonnen selbst, und das im Laufe der Zeit auch Verwitterungserscheinungen zeigt, so daß an die Stelle der unverdeckten Mülltonnen ein Gehäuse tritt, dessen Anblick sich beinahe ebenso störend auswirkt.
  • Außerdem besteht aus Platzgründen häufig nicht die Möglichkeit derartige Mülltonnengehäuse unterzubringen, wodurch deren Verwendbarkeit schon allein aus rein praktischen Gründen beschränkt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,eine Vorrichtung zur Aufnahme von MüllbehäBer-n zu schaffen, die sich gegenüber Wohnhäusern und anderen Gebäuden. keineswegs störend ausnimmt, und die auch die Möglichkeit bietet, die Mülltonnen in unmittelbarer Nähe der Straße unterzubringen,ohne hierdurch eine Behinderung oder Störung hervorzurufen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß7einer gelenkig an einem Rahmen befestigten, um eine horizontale Achse drehbaren Deckelplatte ein an einer Halterung für einen Müllbehälter angreifender Hebel oder ein Hebelsystem angebracht ist.
  • Eine derartige Vorrichtung kann auf einen im Boden versenkten Schacht aufgesetzt werden und den Müllbehälter tragen. Die Deckelplatte schließt dabei bündig mit der Erdoberfläche ab, so daß sie begangen werden kann und keinerlei Behinderung darstellt. Zum Herausnehmen des Müllbehälters wird die Deckelplatte angehoben, indem sie um ihre Achse verschwenkt wird, und der MUllbehälter wird damit selbsttätig teilweise aus dem Schacht herausgehoben, so daß er ohne Mühe ergriffen und vollständig herausgezoben werden kann. Zum Einfüllen von Abfällen genügt es,die Deckelplatte anzuheben, so daß der Müllbehälter teilweise aus dem Schacht herausragt.
  • Es kann dann der Deckel der Mülltonne selbst geöffnet werden. Nach dem Einfüllen der Abfälle wird zunächst der Deckel der Mülltonne und dann die Deckelplatte der Aufnahmevorrichtung geschlossen. Hierbei wird die Mülltonne durch die Verbindung ihrer Halterung mit der Deckelplatte zwangsweise wieder in den Schacht zurUck-versenkt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind zwei Hebel in Höhe der Achse starr an der Deckelplatte befestigt, und an ihren nach unten weisenden freien Enden besitzen sie Abwicklungen mit Aussparungen zur gelenkigen Aufnahme der Halterung. Es entsteht somit ein einfacher Aufbau des Gestänges unter weitgehelf5?r r Vermeidung beweglicher Teile. Die Mülltonne kann so in die Halterung eingesetzt werden, daß die Abwinklungen oberhalb des MU11-tonnenschwerpunktes angreifen. In diesem Falle ist bei eingesetzter Mülltonne stets von selbst dafür gesorgt, daß die Mülltonnenachse bei jeder Deckelstellung in vertikaler Richtung verläuft,da die Halterung innerhalb der Aussparungen des Hebels drehbar ist.
  • Die Halterung besteht vorteilhaft aus einem seitlich abstehende Tragegriffe der Müllbehälter untergreifenden Ring oder Teilring. Sie kann auch an anderen vorstehenden Konturen der Mülltonne angreifen oder als Stellfläche ausgebildet sein, auf die die Mülltonne aufgesetzt wird. Wenn sie etwa als Halbring ausgebildet ist, so wird dadurch das Herausnehmen der Mülltonne zum offenen Ende hin erleichtert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine am Rahmen und am Deckel oder Hebel angreifende, bei verschlossenem Deckel gespannte und bei geöffnetem Deckel entspannte Feder vorgesehen. Die Fedr dient als Energiespeicher. Infolge des Gewichtes der Mülltonne und des Deckels wird sie beim Herunterlassen des Deckels gespannt, so daß sie das nächstfolgende Anheben des Deckels erleichtert. Auf diese Weise wird durch geeignete Bemessung der Feder ein annäherndes Kräftegleichgewicht herbeigeführt, und es wird auch vermieden, daß bei versehentlichem Zuschlagen der Deckelplatte ein zu harter Aurprall auf den Rahmen oder den Rand des Mülltonnenschachtes erfolgt. Gemäß einer bevorzugten AusfUhrungsform ist eine an der Deckelplatte und am Gestänge angreifende gewundene Feder um die Schwenkachse der Deckelplatte angeordnet. Hierdurch ergibt sich eine raumsparende und wirksame federnde Abstützung der Deckelplatte, es können jedoch auch Federn anderer Art, wie beispielsweise Schraubenfedern verwendet werden, die an geeigneten Stellen des Gestänges angreifen.
  • Ferner kann zur Erleichterung des Anhebens des Mü11-behälters ein Gegengewicht vorgesehen sein, das im Mülltonnenschacht entsprechend der jeweiligen Stellung der Deckelplatte angehoben oder abgesenkt wird. Diese Möglichkeit kann zusätzlich zu der Anbringung einer Feder vorgesehen sein, das Gegengewicht kann jedoch auch so bemessen sein, daß es zur Herstellung ausreihelper Gleichgewichtsverhältnisse genügt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist die Halterung in mindestens einer am Rahmen angebrachten Führungsschiene geführt. Sie kann somit von unten her an der Mülltonne angreifen und als Auflageplattform für diese dienen.
  • Die Führungsschiene sorgt in jedem Stadium des Öffnens dafür, daß die vertikale Ausrichtung der Mülltonne erhalten bleibt. Hierbei kann der Hebel mit seinem einen Ende an der Halterung und mit seinem anderen Ende an der Deckelplatte angelenkt sein. Es entsteht eine einfache Kraftverbindung zwischen Deckelplatte und Halterung, während die Führung der Halterung von der Führungsschiene übernommen wird.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es ferner möglich, die Deckelplatte mit einem Servomotor zum Anheben des Müllbehälters anzutreiben und einen Endschalter zum selbsttätigen Abschalten des Servomotors vorzusehen. Damit entfällt sämtlicher Kraftaufwand zum Anheben der Mülltonne in eine das Einfüllen von Abfall ermöglichende Position.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Draufsicht einer Vorrichtung zur Aufnahme von Müllbehältern mit starr an der Deckelplatte angebrachtem Hebel, Fig. 2 ist eine Seitenansicht, und Fig. 7 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit vertikal geführter Halterung in Draufsicht.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 4, und Fig. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 4.
  • Die in den Figuren 1 bis D dargestellte Vorrichtung besitzt einen Rahmen 11 mit rechteckiger Außenform, der als obere Begrenzung auf einen in den Erdboden eingelassenen Schacht 10 aufgesetzt ist. Die Wände des Schachtes 10 können gemauert oder betoniert sein oder aus geeigneten Blechen, die ggf. durch Profileisen verstärkt sind, bestehen. Die Abmessungen des Rahmensll sind größer als diejenigen des Schachtes 10, so daß der Rahmen sicher auf dem Schachtrand aufliegt. Um Verschiebungen in horizontaler Richtung zu vermeiden, besitzt der Rahmen 11 einen den Schachtabmessungen angepaßten Kragen 13, der senkrecht von der Rahmenplatte in das Schachtinnere hineinragt. An dem Rahmen 11 ist die Deckelplatte 12 gelenkig angebracht. Die Gelenkachse 14 greift an den Seitenwänden des in den Schacht 10 hineinragenden, an dieser Stelle verstärkten Kragens 13 an. Sie erfaßt die Deckelplatte 12 nicht unmittelbar, sondern durchdringt die starr mit der Dechiplatte verbundenen senkrecht in den Schacht 10 hineinragenden Hebel 15, die an ihrem unteren Ende bei 16 abgebogen sind und die Halterung 17 für die Mülltonne 18 tragen.
  • Um die Schwenkachse 14 der Deckelplatte 12 sind zwei gewundene Federn 19 gelegt, die sich jeweils mit einem Federarm an der Deckelplatte 12 und mit dem anderen Federarm an einen Anschlagbolzen 20 des Kragens 13 abstützen. Die Feder 19 dient als Energiespeicher. Sie wird beim Schließen der Deckelplatte 12 gespannt und unterstützt daher das nächstfolgende Offenen. Anstelle der gewundenen Feder 19 können auch beispielsweise Schraubenfedern verwendet werden, von denen eine zwischen den Punkten 22 des Kragens 13 und 23 des Hebels 15 gespannt sein kann.
  • In eine im verschlossenen Zustand der Deckelplatte 12 geringfügig zur Vertikalen geneigte Ausnehmung 24,im umgebogenen Teil 16 des Hebels 15,ist die Achse 25 der Halterung 17 eingesetzt. Die als Ring ausgebildete Halterung 17 untergreift die seitlichen Tragegriffe 26 der Mülltonne 18, und sie ist um die Drehachse 25 schwenkbar. Der Abstand zwischen den Drehachsen 25 und den Tragegriffen 26 der Mülltonne ist so bemessen, daß die Drehachsen 25 oberhalb des Mülltonnenschwerpunktes liegen und sich die Mülltonne daher selbständig stets in vertikaler Richtung ausrichtet.
  • Zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Deckelplatte 12 ist ein Kniehebelmechanismus 27 vorgesehen, der einerseits an der Deckelplatte 12 und andererseits am Kragen 13 des Rahmens 11 angreift, und der dann seine Begrenzungsposition erreicht, wenn die Deckelplatte 12 in der Öffnungsposition die vertikale Stellung geringfügig überschritten hat.
  • Zum Verschließen der Deckelplatte 12 ist ein Vorreiberverschluß vorgesehen, dessen Kurvenplatte 28 in einen Schlitz 29 des Kragens 13 eingreift. Die Schlüsselstange 30 für den Vorreiberverschluß dient im entriegelten Zustand als Hebel zum Verschwenken der Deckiplatte 12 um ihre Achsen 14.
  • Die Wirkungsweise der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung sei anhand von Fig. 2 erläutert, wobei die gestrichelte Darstellung die Verhältnisse bei geöffneter Deckelplatte 12 darstellt , während in ausgezogenen Linien die Verhältnisse bei geschlossener Deckelplatte 12 gezeichnet sind. Bei geschlossener Deckelplatte steht der starr mit der Deckelplatte 12 verbundene Hebelarm 15 senkrecht in den Schacht 10 hin- ein, und die auf der Halterung 17 abgestützte Mülltonne 18 hängt in aufrechtem Zustand unter Beibehaltung von Bodenfreiheit in dem Schacht 10. Wird die Deckelplatte 12 durch Drehen um die Achsen 14 geöffnet, so gelangt der zuvor im wesentlichen vertikal verlaufende Hebel 15 in einer horizontale Lage, und sein freies Ende 16 wird um die Achse 14 verschwenkt, so daß es etwa in Rahmenhöhe liegt und die Halterung 17 teilweise aus dem Schacht 10 herausragt. Die Mülltonne 18 kann nun entweder zum Einfüllen von Abfällen geöffnet oder zum Entleeren aus der Halterung 17 herausgenommen werden. Beim Schließen des Deckels wird der Hebel 15 wieder durch Drehen um die Achse 14 versenkt, die Mülltonne 18 bleibt jedoch durch entsprechende Drehung um die Achsen 25 in ihrer vertikalen Ausrichtung.
  • Die in den Figuren 4 bis 6 dargestellte weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht aus einem in einen Schacht 35 einsetzbaren Behälter 36 aus verzinktem Blech, der starr mit dem Rahmen 37 verbunden ist. Der rechteckige Rahmen 37 ist mit einer horizontal verlaufenden Achse 38 versehen, an der von der Deckelplatte 39 senkrecht abstehende Laschen 40 angreifen. Beim Verschwenken der Deckelplatte 39 um die tiefer liegende Achse 38 taucht der hinter der Achse 38 liegende Teil der Deckelplatte in den Schacht bzw. das Innere des Blechmantels 36 ein. Auch in diesem Falle sind an den Enden der Achse 38 jeweils gewundene Pedern 41 vorgesehen, deren eines Ende 42 gegen die Deckelplatte 38 drUckt, während sich das andere Ende am Rahmen 37 abstützt.
  • Der Rahmen 37 ist seitlich mit vertikalen FUhrungsschienen 43,44 versehen, in denen Ubereinander an der Halterung 45 für die Mülltonne 18 angebrachte Führungsrollen 46,47 gleiten. Die Halterung 45 besteht aus einem Ring, in den das untere Ende der Mülltonne 18 eingesetzt wird und einem Bodenprofil 48, das seitlich in zwei einander gegenilberliegende Laschen 49 Ubergeht, von denen Jede die Rollen 46,47 trägt. Die Halterung 45 wird somit in den Führungsschienen 43,44 in vertikaler Richtung parallel geführt,ohne Verdrehungen durchführen zu können. An den oberen Enden der Laschen 49 sind Lenker 50 drehbar befestigt. Die anderen Enden der Lenker 50 sind drehbar an entsprechenden Vorsprüngen 51 im Bereich des schwenkbaren Endes der Deckelplatte 38 angebracht.
  • Hierdurch wird die Halterung 45 mit der Mülltonne 18 bei Anheben der Deckelplatte 38 emporgehoben,und die Führungsrollen 46,47 sorgen dafür, daß keine Verdrehung der Mülltonne um eine horizontale Achse stattfindet.
  • Die Führung hat weiterhin den Vorteil, daß eine ausschließlich vertikale Bewegung der Ntllltonne T8 ein tritt, so daß die seitlichen Abmessungen des Schachtes 35 klein gehalten werden können.
  • Auch in Fig. 5 ist die öffnungsstellung der Deckelplatte und die entsprechenden Stellungen von Halterung 45 und Mülltonne 18 gestrichelt dargestellt, während der Zustand bei geschlossener Deckelplatte 38 in durchgezogenen Linien gezeichnet ist.
  • Um das öffnen der Deckelplatte zu erleichtern kann ein Hilfsantrieb vorgesehen sein, der bei Betätigen eines Schalters manuell in Betrieb gesetzt und bei Erreichen der öffnungsstellung selbsttätig abgeschaltet wird.

Claims (12)

Anspriiche
1. Vorrichtung zur Aufnahme von MUllbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß an einer gelenkig an einem Rahmen (11,37) befestigten, um eine horizontale Achse (14,38) schwenkbaren Deckelplatte (12,39) ein an einer Halterung (17),(45) für einen Müllbehälter (18) angreifender Hebel (15,50) oder ein Hebelsystem angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hebel (15) in Höhe der Achse (14) starr an der Deckelplatte (12) befestigt sind und an ihren nach unten weisenden freien Enden Abwinklungen (16) mit Aussparungen (24) zur gelenkigen Aufnahme der Halterung (17) besitzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (17) aus einem seitlich abstehende Tragegriffe (26) der Müllbehälter (18) untergreifenden Ring oder Teilring besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Rahmen (11), (37) und am Deckel (12,39) oder Hebel (15,50) angreifende, bei verschlossenem Deckel gespannte und bei geöffnetem Deckel entspannte Feder (1,41) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Deckelplatte (12,39) und am Rahmen (11), (37) angreifende gewundene Feder (19,41) um die Sohwenkachse (14,38) der Deckelplatte (12,39) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (17) in mindestens einer am Rahmen (37) angebrachten FUhrungsschiene (43,44) geführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (45) einen Boden (48) zum Aufsetzen des Müllbehälters (18) besitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (45) drehfest in einer Vertikalführung (43,44) gleitet.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (50) mit einem Ende gelenkig an der Halterung (45) und mit seinem anderen Ende an der Deckelplatte (38) befestigt ist.
10. Vorrichtung nacabinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Gegengewichte zur Erleichterung des Anhebens der Deckelplatte vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte von einem Servomotor zum Anheben desMüllbehälters angetrian ist, und daß ein Endschalter zum selbstttigen Abschalten des Servomotors vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) einen die Deckelpiatte (12) umgebenden Rand zum Befestigen an einem Beton- oder Mauerwerk besitzt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0641729A1 (de) * 1993-09-07 1995-03-08 Giancarlo Galeazzi Sammelvorrichtung für Abfälle
WO2009148340A1 (en) * 2008-06-04 2009-12-10 Tomasz Karlewski Waste disposal unit

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