DE9115067U1 - Verdichtungsvorrichtung für einen Müllbehälter - Google Patents

Verdichtungsvorrichtung für einen Müllbehälter

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Description

ZEHN-02gDE
02. Dez. 1991
BESCHREIBUNG Verdichtungsvorrichtung für einen Müllbehälter
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Verdichtungsvorrichtung für einen Müllbehälter. Mit einer solchen Vorrichtung läßt sich der Müll innerhalb eines Müllbehälters verdichten. Dadurch kann mehr Müll in einen Behälter eingelagert werden, als es im nicht verdichteten Zustand der Fall wäre.
STAND DER TECHNIK
Müllbehälter der hier in Frage kommenden Art sind Einmal-Umleerbehälter. Diese sind Behälter, die vor Ort, beim Müllproduzierer, in ein Müllsammelfahrzeug hinein entleert werden. Diese Umleerbehälter werden vom Müllsammelfahrzeug nicht mitgenommen. Daneben gibt es sogenannte Absetzcontainer. Die mit Müll gefüllten Absetzcontainer werden von einem Lastkraftwagen, einem sogenannten Absetzkipper, mitgenommen und leer zurückgebracht. Diese Container werden somit gegen leere Container ausgewechselt. Der Entleervorgang findet durch Austausch von Containern statt. Absetzcontainer sind äußerst stabil gebaut.
Bekannt ist eine Verdichtungsvorrichtung, an die jeweils ein Absetzcontainer angekoppelt werden kann. Diese Verdichtungsvorrichtung besitzt eine schwenkbar gelagerte Preßplatte, die beim Verdichtungsvorgang in den Müllbehälter hineinbewegt wird. Beim Hineinbewegen gleitet die der Schwenkachse gegenüberliegende Preßplattenkante an einer im Querschnitt kreisförmig gewölbten Seitenwand des Containers entlang. Die Absetzcontainer müssen daher mit einem der Kreisbewegung der Preßplatte angepaßten Containerboden bzw. Containerwand ausgestattet sein. Durch diese Ausrundung ist das Fassungsvermö-
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gen eines derartigen Containers kleiner als es bei Containern mit nicht ausgerundeter Wand der Fall sein würde. Dieser Nachteil wird aber in Kauf genommen, da ansonsten beim Rückwärtsverschwenken der Preßplatte sich zwischen der Behälterwand und der Preßplatte Müllbestandteile verklemmen könnten. Außerdem setzt das Erfordernis der Ausrundung entsprechend speziell ausgebildete Container voraus.
Es ist darüber hinaus aus der DE-OS 29 48 426 eine Verdichtungsvorrichtung für einen Müllbehälter bekannt, die fest in dem Behälter angeordnet ist. Jeder dieser Müllbehälter muß daher mit einer eigenen Verdichtungsvorrichtung ausgestattet sein.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verdichtungsvorrichtung für Müllbehälter anzugeben, die für möglichst viele Müllbehalter eingesetzt werden kann.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Ausgehend von der aus dem Stand der Technik bekannten Verdichtungsvorrichtung für einen Müllbehälter zeichnet sich die Erfindung dementsprechend dadurch aus, daß der Randbereich der Preßplatte, der der Schwenkachse dieser Preßplatte gegenüberliegt, nachgiebig bezüglich des übrigen Plattenbereiches derart ausgebildet ist, daß beim Verschwenken der Preßplatte in einer Rückwärts-Richtung aus dem Müllbehälter heraus dieser Randbereich in der zur Rückwärts-Richtung Gegenrichtung vom übrigen Plattenbereich wegbewegbar ist. Damit wird erreicht, daß die Preßplatte und damit die Verdichtungsvorrichtung auch für Müllbehälter verwendet werden kann, deren Wand-Boden-Eckbereich nicht ausgerundet ist. Es können folglich nicht nur speziell ausgerüstete Absetzcontainer sondern beliebige Umleerbehälter an eine Verdichtungsvorrichtung
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angekoppelt und deren Inhalt verdichtet werden. Die Gefahr, daß sich zwischen Preßplatte und Behälterinnenwand ein Müllbestandteil festklemmen und dadurch die Rückwärts-Schwenkbewegung der Preßplatte verhindern könnte, wird nämlich durch den nachgiebigen Plattenrand wirkungsvoll und auf einfache Weise beseitigt. Es wird somit verhindert, daß Beschädigungen am Behälter oder an der Verdichtungsvorrichtung eintreten können, die bei einem Verklemmen der Preßplatte aufgrund der sehr großen einwirkenden Preßkräfte sonst befürchtet werden müßten.
Die nachgiebige Lagerung des Preßplattenrandes läßt sich auf einfache Weise dadurch verwirklichen, daß dieser Randbereich mittels einer Scharniereinrichtung an dem übrigen Plattenbereich angelenkt ist. Durch entsprechend vorgesehene Federn kann erreicht werden, daß ein ausgelenkter Randbereich wieder selbsttätig in seine nicht ausgelenkte normale Preßlage zurückgeschwenkt wird, sobald der Schwenkweg dafür wieder frei und nicht von Müllbestandteilen versperrt wird. Solche Federeinrichtungen sind insbesondere Zugfedern, die sinnvoller Weise auf der der Preßseite abgewandten Seite der Preßplatte angeordnet sind. Auf dieser Seite können die Federn beim Pressen nicht beschädigt und auch nicht verschmutzt werden.
Nach einer wesentlichen Weiterbildung der Erfindung besitzt die Verdichtungsvorrichtung eine Hubvorrichtung, die von außen gegen den Bodenbereich eines Müllbehälters, der angekoppelt werden soll, gepreßt werden kann. Mittels dieser Hubvorrichtung kann dadurch ein Müllbehälter ausreichend fest an der Verdichtungsvorrichtung angelegt werden. Die Hubvorrichtung ermöglicht es, daß auch realtiv leicht konstruierte Müllbehälter an die erfindungsgemäße Verdichtungsvorrichtung angekoppelt werden können. Die beim Preßvorgang die Verdichtungskräfte aufnehmenden Bodenbereiche werden von der Hubvorrichtung wirkungsvoll abgestützt, so daß die Preßkräfte nicht ausschließlich vom Müllbehälter selber aufgenommen werden
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müssen. Dies ist dann von großem Vorteil, wenn Müllbehälter mit Laufrädern verwendet werden. Sofern die Hubvorrichtung dann auf den Bodenbereich eines derartigen Behälters abstützend einwirkt, brauchen die Lauf- räder nicht für die beim Pressen auftretenden relativ großen Kräfte dimensioniert zu werden; die Preßkräfte werden nämlich von der Hubvorrichtung und nicht von der Radlagerkonstruktion aufgenommen.
Die Hubvorrichtung kann pneumatisch oder hydraulisch betätigt werden. Es ist natürlich auch möglich, jede andere bekannte Antriebseinrichtung dafür zu verwenden. Dies hängt dabei auch davon ab, welche Antriebseinrichtungsmittel am jeweiligen Aufstellort der Verdichtungsvorrichtung möglicherweise leicht beschafft bzw. zur Verfügung stehen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmalen sowie dem nachstehenden Auführungsbeispiel zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
25
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Verdichtungsvorrichtung nach der Erfindung mit angekoppeltem Müllbehälter in geöffnetem Zustand,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Verdichtungseinrichtung mit Preßplatte und Preßzylinder,
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2 mit angedeutetem, teilweise gefülltem Müllbehälter und 35
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Fig. 4 eine seitliche perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Verdichtungsvorrichtung mit angekoppeltem Müllbehälter in geschlossenem Zustand.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Eine Verdichtungsvorrichtung 10 besitzt ein rahmenartiges Gestell 12, das einen derartigen Freiraum umgibt, daß ein Müllbehälter 14 in die Verdichtungsvorrichtung 10 und damit in das Gestell 12 von der rückwärtigen Seite her eingeschoben werden kann.
Der Müllbehälter 10 ist ein sogenannter Umleerbehälter, der vor Ort in ein Sammelfahrzeug entleert werden kann. Zum Entleeren braucht dieser Umleerbehälter daher nicht mit einem Müllfahrzeug vom Kunden weggefahren zu werden.
Der Müllbehälter 14 besitzt zwei hintere, lenkbare Räder 16 sowie zwei vordere, jeweils an den beiden äußeren Seitenwänden 18 angebrachte Räder 20. Auf der Außenseite jeder der beiden gegenüberliegenden Seitenwände 18 ist jeweils eine Seitentasche 22 vorhanden. Mit dieser Seitentasche 22 kann ein derartiger Müllbehälter 14 von einem Müllsammeifahrzeug aufgenommen, entleert und wieder abgesetzt werden.
Der Müllbehälter 14 ist mit einem Deckel 24 ausgestattet, der durch seine Stoßdämpfer-Lagerungen 2 6 sich sehr leicht öffnen und schließen läßt. Derartige Müllbehälter 14 sind bekannt.
Die Verdichtungsvorrichtung 14 besitzt einen Auflagerbalken 30, mit dem sie auf einem Untergrund wie z. B. einer Aufstandsfläche 32 aufruht. Zur höhenmäßigen Einjustierung und um zu verhindern, daß die Verdichtungsvorrichtung 10 wackelig auf der Aufstandsfläche 32 aufruht, sind höhenmäßig verstellbare Ausgleichsstützen 34 jeweils rechts und links an dem Gestell 12 vorhanden.
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Die Verdichtungsvorrichtung 10 besitzt eine Haubenkonstruktion 36, die durch eine Verschlußklappe 38 von vorne geöffnet bzw. verschlossen werden kann. Der Behälter 14 läßt sich von unten in die Haubenkonstruktion 38 anheben, so wie das in Fig. 1 und 4 schematisiert dargestellt ist. Innerhalb der Haubenkonstruktion 38 ist eine Preßplatte 40 vorhanden, die im hinteren Bereich der Haubenkonstruktion 36 an einer Schwenkachse 42 angelenkt ist. An dem der Schwenkachse 42 entgegengesetzten freien Randbereich 44 der Preßplatte 40 ist ein Randschild 46 mittels Scharniere 48 befestigt. An der Oberseite der Preßplatte ist die Kolbenstange 50 eines Arbeitszylinders 52 befestigt. Der Arbeitszylinder selber ist schwenkbar in einem Gelenklager 54 gehalten.
Die Betätigung des Arbeitszylinders und damit die Schwenkbewegung der Preßplatte wird über Betätigungsglieder eines Bedienungsfeldes 56 bewirkt. Dieses Bedienungsfeld 56 ist auf der Vorderwand 58 des Gestells 12 bedienungsfreundlich vorhanden .
Auf der der Preßseite entgegengesetzten, oberen Außenseite der Preßplatte 4 0 sind innerhalb von zwei umgekehrt auf der Preßplatte 40 befestigten U-Profilen 60 jeweils eine Zugfeder 62 vorhanden. Diese Zugfeder 62 ist mit ihrem hinteren Teil innerhalb des betreffenden U-Profils 60 und mit ihrem anderen Endbereich an einer Befestigungsplatte 64 befestigt. Die Befestigungsplatte 64 ist ihrerseits an dem Randschild 46 befestigt. Die Befestigungsplatte 64 dient auch als Anschlag dafür, daß das Randschild 4 6 sich aus der in Fig. 2 gezeichneten, normalen Stellung nur im Uhrzeigersinn 66 um das Scharnier 48, relativ zur Preßplatte 40, verschwenken kann.
Diese Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn 66, relativ zur Preßplatte 40, ist in Fig. 3 dargestellt. Während sich die Preßplatte 40 im Gegenuhrzeigersinn 68, rückwärts, aus dem Müllbehälter 14 herausschwenkt, was durch Einziehen der Kolben-
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stange 50 bewirkt wird, kann sich das Randschild 4 6 im Uhrzeigersinn 66 um das Scharnier 48 aus der Ebene der Preßplatte 40 verschwenken bzw. abknicken. Dieses Abknicken verhindert, daß sich die Preßplatte 40 im Bereich ihres Randschildes 4 6 an Müllteilen 70 verklemmen kann, die im vorderen Eckbereich 72 vorhanden sind. Dieser Eckbereich 72 ist nicht
ausgerundet, so daß in diesem Bereich liegende Müllbestandteile 70 beim eigentlichen Preßvorgang nicht mitverdichtet
werden können. Beim Rückwärtsherausschwenken des Preßschildes 40 aus dem Müllbehälter 14 heraus, was eine entsprechende
Schwenkbewegung der Preßplatte 4 0 im Gegenuhrzeigersinn 68
beinhaltet (Fig. 3), können somit im vorderen Eckbereich 72 vorhandene Müllbestandteile 70 mit herausbewegt werden bzw. sich zwischen der Preßplatte 40 und der Vorderwand 15 ver-
klemmen und damit die Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn 68 verhindern.
Aufgrund der großen in der Verdichtungsvorrichtung installierten Preßkräfte kann bei einem derartigen Verklemmen ein Beschädigen bzw. Zerstören der Verdichtungsvorrichtung bzw. von Teilen derselben oder des Müllbehälters eintreten. Durch die nachgiebige Lagerung des vorderen Randes der Preßplatte 40, d. h. durch die Möglichkeit, daß der vordere, durch das Randschild 46 gebildete Bereich der Preßplatte 40 abknicken kann, wird diese Gefahr wirkungsvoll und auf einfache Weise beseitigt.
In Fig. 4 ist eine Hubvorrichtung 80 dargestellt. Diese Hubvorrichtung besteht aus trägerartigen Elementen, die von unten gegen den Boden 17 des Müllbehälters 14 angelegt werden können. Das Heben bzw. Senken dieser Hubvorrichtung erfolgt durch Bedienungshebel 82, die auf der Vorderwand 58 der Verdichtungsvorrichtung 10 leicht zugänglich sind. Beim Anheben der Hubvorrichtung 80 wird der Boden 17 und damit der gesamte Müllbehälter 14 nach oben gegen nach unten offene U-Einfassungen 84 gepreßt. Dazu greifen die U-Profile 48 von oben
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über am Versteifungsrand 86 des Müllbehälters 14 nach außen wegstehende Kragglieder 88. Der Müllbehälter 14 wird so von unten gegen die Haubenkonstruktion 36 der Verdichtungsvorrichtung 10 gepreßt. Beim Verdichtungsvorgang werden somit die Kräfte von der Hubvorrichtung 80 und damit praktisch nicht von den Rädern 16, 20 aufgenommen. Die Lager der Räder werden somit durch das Verpressen nicht zusätzlich belastet.
Während die in vertikaler Richtung beim Verdichtungsvorgang auftretenden Kräfte von der Hubvorrichtung 80 und über die seitlichen Kragglieder 88 von den U-Einfassungen 84 letztlich in die Verdichtungsvorrichtung 10 abgeleitet werden, wird ein Verschieben der Müllbehälters 14 in horizontaler Richtung H ebenfalls durch die Kragglieder 88 und die U-Einfassungen 84 verhindert. Beim Verdichten ruht damit der Müllbehälter 14 unverrückbar in der Verdichtungsvorrichtung 10.
Durch entsprechendes Betätigen der Bedienungshebel 82 läßt sich die Hubvorrichtung 80 nach unten bewegen, wobei die Kragglieder 88 aus den U-Einfassungen nach unten herausgleiten. Anschließend kann dann der Müllbehälter 14 aus der Verdichtungsvorrichtung 10 rückwärts herausgeschoben werden. Danach kann dann ein beliebiger anderer Müllbehälter in die Verdichtungsvorrichtung 10 hineingeschoben und durch entsprechendes Betätigen der Bedienungshebel 82 fest an derselben angekoppelt werden.
Die richtige, fest angekoppelte Stellung des Müllbehälters an der Verdichtungsvorrichtung 10 wird über Endschalter 90 festgestellt, die entsprechende Steuerungssignale freigeben, so daß sichergestellt ist, daß nur bei richtig angekoppeltem Müllbehälter 14 derselbe auch verdichtet werden kann. Ein weiterer Endschalter 92 verhindert, daß bei geöffneter Verschlußklappe 38 die Preßplatte 40 mit ihrem Randschild 4 6 bewegt und damit ein Verdichtungsvorgang ausgelöst werden kann.

Claims (1)

  1. ZEHN-02gDE
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    -1-ANSPRÜCHE
    01) Verdichtungsvorrichtung 10 für einen Müllbehälter 14, mit
    - einem Gestell 12, an dem ein Müllbehälter 14 lösbar ankoppelbar ist,
    - einer schwenkbar gelagerten Preßplatte 40, die beim Verdichtungsvorgang in den Müllbehälter 14 hineinbewegbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß - der Randbereich 4 6 der Preßplatte 40, der der Schwenkachse 42 gegenüberliegt, nachgiebig bezüglich des übrigen Plattenbereiches derart ausgebildet ist, daß beim Verschwenken der Preßplatte 40 in einer Rückwärts-Richtung 68 aus dem Müllbehälter 14 heraus, dieser Randbereich 4 6 in der zur Rückwärts-Richtung 68 Gegenrichtung 66 vom übrigen Plattenbereich wegbewegbar ist.
    02) Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß - der Randbereich 4 6 durch eine Scharniervorrichtung 4 8 an dem übrigen Plattenbereich angelenkt ist.
    03) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß - eine Federvorrichtung 62 vorhanden ist, die einerseits mit dem Randbereich 4 6 und andererseits mit dem übrigen Plattenbereich 40 verbunden ist.
    04) Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung 62 auf der der Preßseite abgewandten Plattenseite vorhanden ist.
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    -2-
    05) Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß - eine Hubvorrichtung 80 vorhanden ist, die von außen
    gegen den Boden- bzw. Randbereich 17 des Müllbehälters 05 14 preßbar ist und durch die dadurch der Müllbehälter 14 unverschiebbar an der Verdichtungsvorrichtung 10 anlegbar ist.
    06) Vorrichtung nach Anspruch 5,
    10 dadurch gekennzeichne t, daß
    die Hubvorrichtung pneumatisch oder hydraulisch betätigbar ist.
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