DE1927413C3 - Regelvorrichtung für die Luftzufuhr in Klimaanlagen - Google Patents
Regelvorrichtung für die Luftzufuhr in KlimaanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für die Luftzufuhr in Klimaanlagen mit einem einen Luftkanal
umschließenden rechteckigen, eine Ein- sowie eine gegenüberliegende Ausströmöffnung aufweisenden Gehäuse,
in dem zwei unter Vorspannung bei ansteigendem Druck in die Schließstellung bewegbare Druckregelklappen
beidseits der zur Luftströmung parallelen Längsmittelebenc des Gehäuses schwenkbar gelagert
sind.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (US-PS 31 39 106) und sie dient dazu, den statischen Druck in
einem von einem gasförmigen Medium durchströmten Kanal konstant zu halten.
Zu diesem Zweck sind in einem mit einer Ein- und Ausströmöffnung versehenen Gehäuse zwei Drosselklappen
schwenkbar angeordnet, die in Abhängigkeit von dem statischen Druck im Bereich der Ausströmöffnung
gegeneinander verlagerbar sind und bei anwachsendem Druck in die den Kanal verengende bzw.
verschließende Stellung bewegt werden.
In jüngerer Zeit wird bei Klimaanlagen für Gebäude erhöhter Wert auf eine Regelung mit veränderlicher
Luftmenge gelegt, da sich hiermit beträchtliche Ersparnisse erzielen lassen, indem die verschieden
klimatisierten Zonen zugeführte Luftmenge in Abhängigkeit von der in diessn Zvpsn herrschenden
Lufttemperatur geregelt werden kann. Hierbei ist es aber von Bedeutung, die Regelung so auszuführen, daß
bei veränderlichen Luftmengen die gewählte Austrittsgeschwindigkeit konstant gehalten wird.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Regelvorrichtung für die Luftzufuhr in
Klimaanlagen zu schaffen, die bei veränderbaren Luftmengen die Austrittsgeschwindigkeit konstant hält,
die wirtschaftlich und in kompakter Bauart herstellbar ist und einen minimalen Energiebedarf für die
Betätigung der Regelglieder hat.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei e'ner Regelvorrichtung der eingangs genannten Gattung
darin gesehen, daß zusätzlich zu den Druckregelklappen, die nahe der Gehäuselängsmittelebene gelagert
sind, stromoberhalb zu diesen in Abhängigkeit von der gewünschten Durchflußmenge einstellbare Mengeneinstellklappen
an gegenüberliegenden Gehäuselängswänden schwenkbar gelagert sind.
Die gestellte Aufgabe wird damit gelöst. Die Druckregel- und Mengeneinstellklappen können in
zueinander jeweils entgegengesetzten Richtungen schwenken, um den wirksamen Strömungsmittelquefschnitt
zwischen sich zu öffnen bzw. zu schließen (wobei
Zwischensteiiungen natürlich einbegriffen sind). Die Druckregelklappen sind räumlich zwischen den Mengeneinstellklappen
gelegen, was zu einer kompakten Bauform in der zur Strömung parallelen Erstreckung
der Regelvorrichtung führt. Ferner sprechen die
Pruckregiilklappen im wesentlichen augenblicklich
oder gleichzeitig mit den Mengeneinstellklappen an, Werden die letztgenannten Klappen z. B. in Abhängigkeit
von einem Temperatursignal über Lenker verstellt, so werden die daraus resultierenden Druckänderungen
sofort von den Druckregelklappen erfaßt. Auf diese Weise sprechen also die Druckregelklappen sofort an,
um bei der durch die neue Stellung der Mengeneinstellklappen hervnvgerufenen neuen Luftmenge die Geschwindigkeit
der Strömung konstant zu halten. Die IQ Regel- bzw. Einstellklappen erfüllen aufgrund ihrer
Anordnung gemäß der Erfindung zwei eigene Funktionen in einer einzigen kompakten Baueinheit mit hoher
Ansprechgeschwindigkeit auf neue Bedingungen.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand von Ausfüh- is
rungsbeispielen nachfolgend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Regelvorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in der Fig. 1;
F i g. 3 eine Teilseitenansicht, die einen handbetätigten
Durchflußmengenwähler darstellt;
F i g. 4 einen Querschnitt durch die Regelvorrichtung von F i g. 1 mit den Betätigungsvorrichtungen für die
Druckregelklappen;
F i g. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in der F i g. 4 und
F i g. 6 einen Teilquerschnitt längs der Linie 6-6 in der Fig. 4.
Die Regelvorrichtung 10 weist ein aus parallelen M
länglichen und einander gegenüberliegenden Seitenwänden 12 sowie kurzen, die Seitenwände 12 verbindenden
Stirnwänden 14,14a umschlossenes Gehäuse 16 auf, das einen rechteckigen Luftkanal begrenzt. Die
Luftströmungsrichtung ist durch die Pfeile 18 angegeben. Untere Flansche 20 und obere Flansche 22 sind zur
Montage des Gehäuses in einem Luftkanal vorgesehen.
Bei ihrem Durchgang durch das Gehäuse 16 von der Einström- zur Ausströmöffnung 24 bzw. 26 wird auf die
Luft durch L.n erstes Klappenpaar und durch ein zweites
Klappenpaar eingewirkt. Das erste Klappenpaar (Mengeneinstellklappen 28) dient der Einstellung der
Luftdurchflußmenge durch das Gehäuse 16 und das zweite Klappenpaar (Druckregelklappen 30) dient der
Konstanthaltung der Durchflußmenge bei ausgewählten Geschwindigkeiten.
Die metallischen Mengeneinstellklappen 28 sind, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, leicht bogenförmig ausgebildet,
innerhalb des Gehäuses 16 parallel zueinander sowie zu dessen Seitenwänden 12 angeordnet und erstrecken sich
im wesentlichen über die ganze Länge des Gehäuses zwischen üen Stirnwänden 14,14a.
Eine gemeinsame Bewegung der Mengeneinstellklappen 28 auf einer Reihe von bestimmten Stellungen im
Gehäuse 16 wird durch Schwenkbewegungen der Klappen ermöglicht. Hierzu ist jede Klappe 28 an ihrer
stromab gelegenen Längskante 34 in Lagerungen 32 in den Seitenwänden 12 des Gehäuses angelenkt. Die
Klappen 28 können gemeinsam nach innen bzw. nach außen aufeinander zu- und voneinander weggeschwenkt b0
werden, wodurch im Gehäuse 16 ein Verschluß- bzw, ein Öffnungsvorgang bewirkt wird. An den den Längskanten
34 gegenüberliegenden stromaufwärtigen Längskanten sind die Klappen 28 gelenkig mit einem Paar von
Lenkern 36 verbunden, die wiederum über eine M Gelenkverbindung 40 an eine Stange 38 angeschlossen
sind.
Die Stange 38 ist Teil einer Betätigungsvorrichtung zwischen einem durch ein Druckmittel beaufschlagbaren
Zylinder 42 (F i g. 1) und den Mengeneinstellklappen 28 und ist in lotrechter Richtung auf- und abbewegbar,
um die Lenker 36 zur Schwenkung der Mengeneinstellklappen 28 zu betätigen. Die Stange 38 ist an ihrem
unteren Teil in einer öffnung 43 und an ihrem oberen Teil in einer öffnung 44 geführt und erstreckt sich über
das Gehäuse 16 hinaus zu einem Hebel 46. Ein Gelenkzapfen 48, der von der Stange 38 getragen wird,
ist in einem Schlitz 50 (Fig. 1) des gabelförmig ausgebildeten rechten Endes des Hebels 46 gelagert. Ein
an einem Bügel 54 befestigter Gelenkzapfen 52 trägt den Hebel 46 an seinem mittleren Teil. Am linken
Endteil des Hebels 46 nimmt eine Schlitz 56 einen Gelenkzapfen 58 auf, der am oberen Endteil der
Kolbenstange 60 des Zylinders 42 angebracht ist. Der Zylinder 42 ist an der linken Stirnwand des Gehäuses 16
mittels eines Bügels 62 befestigt
Der Zylinder 42 kann zu seiner Betätigung z. B. von
einem geeigneten Raumthermostat ,, od. dgl. gesteuert werden, so daß seine Kolbenstange £0 71Jr Veränderung
der Durchflußmenge aufwärts und abwärts bewegt wird. Eine Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 60
führt zu einer Schwenkung des Hebels 46 um seinen Gelenkzapfen 52 im Uhrzeigersinn und zu einer
vertikalen Abwärtsbewegung der Stange 38, die die Lenker 36 nach unten und auseinandergehen und die
Mengeneinstellklappen 28 nach außen schwenken läßt. Umgekehrt führt ein Abwärtsbewegung der Kolbenstange
60 zu einer Schwenkung der Mengeneinstellklappen 28 im Gehäuse 16 nach innen und aufeinander zu.
Verschiedene vorbestimmte Luftdurchflußmengen lassen sich so durch Bewegung der Mengeneinstellklappen
28 in verschiedene, voneinander getrennte Stellungen zwischen ihrem ganz geöffneten und ihrem ganz
geschlossenen Zustand einstellen.
In F i g. 3 ist eine Teil einer Betätigungsvorrichtung für die Mengeneinstellklappen 28 dargestellt, die bei
einer Regelvorrichtung nach der Erfindung verwendet werden kann. Eine an ihrem oberen Ende mit einem
H- bei 46a verbundene Stange 60a ist von Hand in vertikaler Richtung in eine Reihe von bestimmten
Stellungen bewegbar, um unterschiedliche Durchflußmengen durch das Gehäuse 16 einstellen zu können. Die
Stange 60a kann also als ein Durchflußmengenwähler bezeichnet werden. Ein seitlicher Bügel 62a trägt
gleitend die Stange 60a, die von Hand an ihrem unteren Ende betätigbar ist. Über dem Bügel 62a ist ein von der
Stange 60a getragener Zeiger 64 vorgesehen, und eine Durchflußmengenanzeige 66 ist an dem Bügel 62a
befestigt.
Somit kann die Stellung der Mengeneinstellklappen 28 von der Stange 60 gesteuert werden, und die
Anbringung einer geeigneten Klemmvorrichtung, wie z. B. einer Flügelmutter 68 an dem Bügel 62a ermöglicht
die Auswahl und Festlegung einer gewünschten Luftdurchflußmenge, wie sie an der Anzeige 66
abzulesen ist.
Die Druckrege '.klappen 30 sind an ihren oberen oder
stromabwärts gelegenen Längskanten 76 mit einem Träger 70 verbunden, der mittig im Gehäuse 16
angeordnet ist. Der Träger 70 besteht aiis einem sich in Längsrichtung erstreckenden Teil 72, das an den
gegenüberliegenden Stirnwänden 14, 14a befestigt und mit länglichen nutt-fiförmigen Lagerungen 74 versehen
ist. Die stromabwärts liegenden Längskanten 76 der Klappen 30 haben teilweise einen kreisförmigen
Querschnitt und sind in die Lagerungen 74 eingesetzt, so
daß sie gelenkig von dem Teil 72 getragen werden. Die Druckregelklappen 30 können also nach innen bzw.
nach außen, d. h. aufeinander und auf die Mengeneinstellklappen 28 zu, bzw. voneinander Und Von den
letzteren fort geschwenkt werden. Eine Schwenkung der Druckregelklappen 30 nach innen öffnet den
Durchlaß im Gehäuse 16 und ihre Schwenkung nach außen schließt diesen. Der wirksame Strömungsquerschnitt
des Gehäuses 16 wird zwischen den stromaufwärts gelegenen Teilen der Druckregelklappen 30 und
den stromabwärts gelegenen Flächen der Mengeneinstellklappen 28 begrenzt und ist natürlich durch die
gegenseitigen Stellungen der beiden Klappenpaare bestimmt. An ihren stromaufwärts gelegenen Kanten
haben die Druckregelklappen 30 in ihrer am weitesten nach innen gerichteten Stellung einen Abstand zueinander,
so daß die Luft von stromaufwärts dazwischen eindringen und einen Druck auf die ihr ausgesetzten
Innenflächen 78 der Druckregelklappen 30 ausüben kann. Verstärkter Druck der stromaufwärts befindlichen
Luft wirkt also auf die Innenflächen 78 der Klappen und ist bestrebt, diese Druckregelklappen in
einer den Durchlaß im Gehäuse 16 verschließenden Richtung nach außen zu schwenken; abfallender Druck
der stromaufwärts befindlichen Luft läßt die Klappen 30 sich unter der Kraft von nachgiebigen Betätigungsvorrichtungen
nach innen bewegen.
Je ein Paar von Lenkern 80 ist zur Betätigung der Druckregelklappen 30 beidseits einer Schraubenfeder
82 (F i g. 4) vorgesehen. An ihren unteren Enden sind die Lenker 80 gelenkig mit den Druckregelklappen 30 an
Stellen verbunden, die von den stromabwärts gelegenen Längskanten 76 der Klappen 30 entfernt liegen, und
zwar werden vorzugsweise, wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, die unteren Enden der Lenker 80 mit den
stromaufwärts gelegenen Kanten der Druckregelklappen 30 verbunden. An ihren oberen Enden sind die
linken Lenker 80 an eine Gelenkverbindung 84 angeschlossen, und eine ähnliche Gelenkverbindung 84a
hält die rechten Lenker 80 zusammen. Die Gelenkverbindungen 84, 84a sitzen an einem im wesentlichen
rechteckigen Bauteil 86, das den oberen Teil der Schraubenfeder 82 umgibt und an einem nach unten
ragenden U-förmigen Bügel 88 befestigt ist. Die Teile 86 und 88 bilden zusammen ein Lagerstück. Eine Führung
90 (F i g. 4 und 6) mit einem vertikalen, länglichen Schlitz 94, ist an ihrem oberen Ende mit dem das Gehäuse 16
überbrückenden Teil 72 verbunden. Der Gelenkzapfen 84a ist in den Schlitz 94 eingesetzt und kann darin
gleiten, wodurch die Teile 86, 88 des Lagerstücks zur geradlinigen, vertikaien Bewegung mit dem Gelenkzapfen
84a geführt werden.
Die Schraubenfeder 82 hat ein unteres, abgebogenes Endteil 96, das an einem am unteren Ende des
U-förmigen Bügels 88 (Fig.4) angebrachten Querstift
98 befestigt ist An ihrem oberen Ende ist die Schraubenfeder um ein zylindrisches Teil 100 herum
angeordnet, das einen kleinen Stift 102 trägt, welcher
sich seitlich nach außen zwischen die Windungen der Schraubenfeder erstreckt Ein nach oben abgebogenes bn
Ende 104 der Schraubenfeder 82 erstreckt sich durch eine geeignete öffnung in einem kleinen, von dem
überbrückenden Teil 72 getragenen Bügel 106 hindurch.
Das zylindrische Teil 100 und der Stift 102 sind Teile einer Einstellvorrichtung für die Schraubenfeder 82 und
werden von einem Gewindebolzen 108 getragen, der sich durch den Bügel 106 nach oben erstreckt und in eine
Gewindebohrung 110 eingeschraubt ist. Eine kleine Querbohrung 112 am oberen Ende des Gewindebolzens
108 ist für dessen bequeme Drehung von Hand vorgesehen. Bei einer Drehung des Gewindebolzens 108
werden das zylindrische Teil 100 und der Stift 102 gedreht, wodurch eine Relativbewegung des letzteren
längs der Windungen der Schraubenfeder 82 gegenüber dieser in der einen oder anderen Richtung verursacht
wird. Wie ersichtlich ist, wird eine Mehrzahl von oben liegenden Windungen 114 durch den Stift 102
unwirksam gemacht, und eine Mehrzahl von unten liegenden Windungen 116 wird in freiem, wirksamen
Zustand erhalten. Die ursprüngliche Einstellung der Feder kann also verändert weiden, um das Ansprechen
der Druckregelklappen 30 auf Veränderungen im Druck stromobcrhalb von diesen zu regulieren.
Wie zu erkennen ist, sind die Druckregelklappen 30 bestrebt, eine Gleichgewichtsstellung entsprechend
dem stromab hin gerichteten Luftdruck und entsprechend der Stellung der Mengeneinstellklappen 28
einzunehmen. Wenn danach der Druck des stromab genchtetpn Luftstroms zunimmt, werden die Druckregelklappen
30 daraufhin etwas nach außen schwenken und die Lenker 80 sowie die Gelenkverbindung 84, 84a
abwärts bewegen und über die Teile 86, 88 die wirksamen Windungen 116 der Schraubenfeder 82
etwas auseinanderziehen. Bei einer Abnahme des Druckes des Luftstroms dient die Schraubenfeder 82
dazu, die Teile 86,88 und die Gelenkverbindung 84, 84a nach oben zu ziehen, wodurch die Lenker 80 zueinander
hin und die Druckregelklappen 30 etwas nach innen geschwenkt werden. Es wird also bei veränderlichen,
durch die Mengeneinstellklappen 28 bestimmten Luftmengen mittels der Druckregelklappen 30 eine konstante
Austrittsgeschwindigkeit aufrechterhalten.
In die Betätigungsvorrichtungen für die Druckregelklappen 30 kann auch eine Dämpfungseinrichtung
eingebaut sein, wie sie am besten aus F i g. 4 in Form eines kleinen, elastischen Dämpfungsbalges 118 ersichtlich
ist Der Balg 118 ist am unteren Ende durch einen Arm 120 zur Bewegung mit dem U-förmigen Bügel 88
verbunden. Eine sich von dem Balg 118 nach oben erstreckende Stange 122 ist an ihrem oberen Ende
mittels einer Mutter 124 an dem überbrückenden Teil 72 befestigt Ein übermäßiges Ansprechen der DnickrPijeliclappen
30 auf vorübergehende Druckänderungen stromoberhalb werden durch die Dämpfungseinrichtung
118 vermieden.
In die Regelvorrichtung sind Lenkflächen 126 eingebaut, die dazu dienen, niederfrequente Geräusche
zu dämpfen. Diese Lenkflächen befinden sich stromabwärts von den Mengeneinstellklappen 28 und in der
Nähe der Druckregelklappen 30, und sie sind bestrebt, den Luftstrom hinter ihnen so zu beeinflussen, daß eher
ein hochfrequentes als ein niederfrequentes Geräusch erzeugt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Regelvorrichtung für die Luftzufuhr in Klimaanlagen mit einem einen Luftkanal umschließenden
rechteckigen, eine Ein- sowie eine gegenüberliegende Ausströmöffnung aufweisenden Gehäuse, in dem
zwei unter nachgiebiger Vorspannung bei ansteigendem Druck in die Schließstellung bewegbare
Druckregelklappen beidseits der zur Luftströmung parallelen Längsmittelebene des Gehäuses
schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu den Druckregelklappen (30), die nahe der Gehäuselängsmittelebene
gelagert sind, stromoberhalb zu diesen in Abhängigkeit von der gewünschten Durchflußmenge einstellbare
Mengeneinstellklappen (28) an gegenüberliegenden Gehäuselängswänden (12) schwenkbar gelagert
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü die beiden Mengeneinstellklappen (28)
gleichzeitig von einer Betätigungsvorrichtung (36, 38), die in der Längsmittelebene des Gehäuses (16)
liegt, bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (36,38) mit
einem von einer Regelgröße resteuerten Druckzylinder (42) verbunden ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (36,38) mit
einem von Hand einstellbaren Durchflußmengenwähler (60a, ;1a, 68) verbunden ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Durchflußmengenwähler eine Durchflußmengenanzeige (66) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Ansprucn 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengeneinstellklappen (28)
mit ihren stromab gelegenen Längskanten (34) in Lagerungen (32) der Gehäuseseitenwände (12)
schwenkbar aufgenommen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengeneinstellklappen
(28) an ihren stromauf gelegenen Längskan ■ ten mit dem einen Ende von Lenkern (36) verbunden
sind, deren andere Enden über eine stromab angeordnete Gelenkverbindung (40) an eine Stange
(38) der Betätigungsvorrichtung (36, 38) angeschlossen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zur Längsmittelebene des
Gehäuses (16) im Bereich dessen Ausströmöffnung (26) an einem Träger (70) parallel zu den
Gehäuseseitenwänden (12) verlaufende Lagerungen (74) angeordnet sind, in denen die stromab
gelegenen Längskanten (76) der Druckregelklappen (30) bewegbar aufgenommen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckregelklappen
(30) an ihren stromauf gelegenen Längskanten mit dem einen Ende von Lenkern (80) verbunden
sind, deren andere Enden über eine stromab angeordnete Gelenkverbindung (84) an ein unter
einer dem auf die Innenflächen der Druckregelklappen (30) wirkenden Luftdruck entgegengerichteten
Vorspannkraft stehendes· Lagerstück (86, 88) angeschlossen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubenfeder (82) mit
einer von Hand betätigbaren Einstellvorrichtung
(102,108) die Vorspannkraft liefert.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gehäuseseitenwänden
(12) Lenkflächen (126) vorgesehen sind, um niederfrequente Geräusche zu dämpfen,
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtungen
(80, 86, 88) mit einer Dämpiungseinrichtung (118) gekoppelt sind.
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