DE1927412A1 - Transparente lichtempfindliche durch Waerme entwickelbare Blattmaterialien mit durch Waerme transparent werdenden Antihaloschichten - Google Patents

Transparente lichtempfindliche durch Waerme entwickelbare Blattmaterialien mit durch Waerme transparent werdenden Antihaloschichten

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DE1927412A1
DE1927412A1 DE19691927412 DE1927412A DE1927412A1 DE 1927412 A1 DE1927412 A1 DE 1927412A1 DE 19691927412 DE19691927412 DE 19691927412 DE 1927412 A DE1927412 A DE 1927412A DE 1927412 A1 DE1927412 A1 DE 1927412A1
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Rathmann George Blatz
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • G03C1/494Silver salt compositions other than silver halide emulsions; Photothermographic systems ; Thermographic systems using noble metal compounds
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Description

M 2515
PATENTANWÄLTE
Diving KANS RUCCHKE
SS
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul, Minnesota 55 101, V.St.A.
Transparente lichtempfindliche durch Wärme entwickelbare Blattina terialien mit durch Wärme transparent werdenden Antihalo-
schiehten
Die Erfindung bezieht sich auf die Wiedergabe von Lichtbildern und auf Blattmaterialien, die dafür geeignet sind.' '
Es sind bereits Blattmaterialien beschrieben worden, auf denen sicntbare Bilder leicht und schnell entwickelt werden,, indem zunächst das Blatt bildgemäss belichtet wird und dann das belieh- · tote Blatt einer massig erhöhten Temperatur ausgesetzt wird. Nach der Beschreibung in der belgischen Patentschrift Nr, 66:5 112 kann eine solche "Trockenphotographie" oder ein solches "Trockensilber" -Blatt lichtempfindliche Mittel zur Ausbildung von Silberhalogenid katalysator en in Berührung mit vorherrschenden Anteilen organischer SilbersalzOxydationsmittel und Reduktionsmitteln für
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Silberionen als wärmeempfindliche Reaktionsmittel zur Abbildung des Lichtbildes enthalten. Diese Zusammensetzungen können auf transparenten Trägern aufgescnichtet sein und ergeben lichtempfindliche Blattmaterialien von überraschend hoher Transparenz, weisen fast keine Neigunj zur Lichtstreuung auf und können, wie" festgestellt wurde, zu ausserordentlicn scharf markierten Bildern führen.
Die volle Fähigkeit der vorstehend erörterten nicht-lichtstreuenden Überzüge zur Erzielung einer hohen Bildauflösung und scharfer Kontur kann nicht genutzt werden, wenn eine innere Reflection, zum Beispiel an der Grenze zwischen Überzug und Träger, stattfindet. Das Einarbeiten von licritabsorbierenden Bestandteilen in den lichtempfindlichen Überzug zur Beseitigung der reflektierten Strahlen ist unvorteilhaft, weil nicht vermieden werden kann, dass auch einige der nützlichen Strahlen absorbiert werden. Das zusätzliche Anordnen von lichtabsorbierenden Überzügen oder von Antihaloschichten, die anschliessend auf chemischem Wege entfärbt oder auf physikalische Weise entfernt werden müssen, wie es im allgemeinen bei der gewöhnlichen Photographie vorgenommen wird, ist gleichfalls unvorteilhaft, weil dadurch viel von dem Vorteil einer einfachen Verfahrensführung eingebüsst wird.
Es ist nun gefunden worden, dass es möglich ist, in die vorstehend erörterten transparenten lichtempfindlichen durch Wärme entwickelbaren Blattmaterialien lieh tabsorbi er ende oder Antihalokomponenten oder -schichten einzuarbeiten, die die nachteiligen Wirkungen einer inneren Reflektion weitgehend reduzieren oder beseitigen, während die gesamten Vorteile einer schnellen und unkomplizierten Ve rf ahrens führung erhalten bleiben. Bilder von. ausgezeichneter Schüfe oder Feinheit werden ohne Einbusse an . Schnelligkeit oder Empfindlichkeit erzielt, indem man einfach bildgemäss belichtet und das sichtbare Bild durch Erwärmen entwickelt. Ein wesentlicher Effekt besteht darin, dass es möglich ist, durch äusserst schnelle und zeitsparende Massnahmen Mikrofilmdiapositive herzustellen, mit denen Bilder von ausgezeichneter-
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Schärfe mit starker Vergrösserun~ projeziert werden können.
Diese und andere Vorteile werden gernäss der vorliegenden Erfin-. dung durch das Einbringen einer liehtabsorbierenden Schicht erzielt, die beim Erwärmen ihr Lichtabsorptionsvermögen verliert und praktisch transparent wird.
Ein bevorzugter Aufbau besteht aus einer dünnen transparenten Unterlage oder einem solchen Träger, der oder die mit einer farbigen durch Wärme entfärbbaren ersten Schicht und mit einer transparenten lichtempfindlichen durch Wärme entwickelbaren zweiten "Trockensilber"-Schicht beschichtet ist. Das Blatt wird bildgemäss belichtet. Lichtstrahlen, die die lichtempfindliche Schicht durchqueren, werden in der Farbschicht absorbiert und werden dadurch daran gehindert, zurück in die lichtempfindliche Schicht reflektiert zu werden, so dass eine genau eingestellte Belichtung erzielt wird. Das Blatt wird dann erwärmt, um das sichtbare Bild in der zweiten Schicht zu entwickeln. Das Erwärmen verursacht gleichzeitig ein Löschen der Farbe in der farbigen ersten Schicht, so dass Nichtbildbereiche des entwickelten Abzugs hell sind. Die Bildbereiche sind schr^f konturiert, und eine Lichthofbildung ist reduziert oder vermieden.
Die Erfindung ist nicht auf lichtempfindliche '"Trockensilber" Blätter begrenzt, sondern ist aucn bei üblichen Nassverfahren zur Entwicklung von photo^ranhische:. Silb-irnalo^enidfiLnen und anderen lichtempfindlichen Blattmaterialien anwendbar. Zum Beispiel kann ein photographischer Film, in den eine Farbschicht, wie sie hier erläutert ist, eingebracht worden ist, bildgemäss belicatot, nae^ dem Nassverfahren entwickelt, gewaschen und dann gleiches eitio durch Erwärmen getrocknet und entfärbt werden und führt dabei zu einem praktisch liehthoffreien Diapositiv.
Die Erfindung; ist ferner nicht auf BIatcmaterialien begrenzt, die baiin Erwärmen von visueller LiehtundurcnlassigkeIt tu volLständiyor visueller Transoareziz ur.ig—ewandelt werden. Je nach der Aus-
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BAD ORJQiNAL
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führungsform der lichtempfindlichen Schicht entsprechend den
Verwendungsarten, für die das Blatt vorgesehen ist, kann die
Farbschicht in ihrem Lichtabsorptionsvermögen hoch selektiv »
sein oder innerhalb eines breiten Spektrums absorbieren. Das
Blatt kann ferner nach der Wärmebehandlung dem Augenschein nach
klar und transparent sein oder nur für bestimmte abgegrenzte
Wellenlängen durchlässig sein. Die 'wesentlichen Erfordernisse
sind, dass die wärmeempfindliehe Schicht für Strahlen aufnahmefähig ist, die die lichtempfindliche Schicht beeinflussen, und
dass die wärmeempfind liehe Schicht durch Wärme in eine Form '. -umgewandelt wird, in der diese Schicht nicht mehr derartige
Strahlen oder andere Strahlen, für die eine ungehinderte Durchlässigkeit erforderlich ist, absorbiert·. Solche Farbschichten _.■'■■_ jedoch, die vollständig farblos, klar und transparent werden,
sobald sie erwärmt worden sind, weisen die breiteste Anwendbar- : keit auf und werden im allgemeinen bevorzugt..
Farbkörper und Farbschichten, die Licht der gewünscliten Wellen- : : länge absorbieren und die durch massiges Erwärmen unter Bedin- : - I gungen aufgehellt oder entfärbt werden, unter denen die restli- : | chen Bestandteile des Blattes nicht zersetzt werden, sind im all- < j gemeinen zur Durchführung der Erfindung"geeignet. Viele organi- | sehe Farbstoffe besitzen die erforderlichen gemeinsamen Eigen- .; schäften oder können in geeigneter Weise behandelt werden/um .·<-■ diese gemeinsamen Eigenschaften aufzuweisen. Diese organischen Farbstoffe sind in den gewünschten Tönungen und Farteen erhältlich und werden zur Zeit bevorzugt. Aber viele andere durch Wärme ν aufhellbare Farbkörper sind ebenfalls geeignet* Als Beispiel ... ■
können solche Farbkörper erwähnt werden, die als" "Farbkern11-Kri- ä . stalle bezeichnet werdea können, wie z.B. Alkalihalogenidkristal-i ; Ie, die einem Elektronenbeschuss unterworfen worden sind* -"'■■■ '
In der zur Zeit bevorzugten Form werden nach der Erfindung organische Farbstoffe angewendet, die entweder durch Zersetzen unter :
Entfernung einer sauren Komponente oder durch Reaktion einer ' ι — Base mit einem sauren Farbstoff entfernt werden,' wobei in jedem - '■
■*■'■*
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BAD ORfGiNAL
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Fall ein praktisch farbloser Rückstand verbleibt. Die entfernte Säure kann in dem Film gebunden werden und" kann sich dann langsam mit dem Chromogen unter Rückbildung der Farbe wiedervereinigen; oder die entfernte Säure kann in ein weniger reaktionsfähiges Material umgewandelt werden, wie ein Anhydrid, das zur Wiedervereinigung und Farbbildung unfähig ist; oder die entfernte Säure kann mit einem als Säureakzeptor wirkenden Bestandteil reagieren, der von Anfang an vorhanden war oder vorzugsweise, durch Zersetzen durch Wärme eines anderen Bestandteils der Farbschicht gebildet wird, so dass die Säure nicht mehr für eine Umsetzung zur Verfügung steht. In alternativerWeise und weniger vorteilhaft kann die Säurekomponente des Farbstoffs durch Umsetzen mit einem basischen Stoff, der durch Erwärmen veranlasst
wird, von einer benachbarten Position bis zu einem reaktionsfähigen Kontakt mit dem Farbstoff zu wandern, neutralisiert werden. In allen Fällen wird der Farbstoff durch Erwärmen entfernt.
Die durch Wärme entfärbbare Farbschicht kann als Aussenüberzug aufgebracht werden, ist aber als Unterschicht zwischen der lichtempfindlichen Schicht und dem transparenten Schichtträger am wirksamsten. Die Lichtstrahlen, die durch die lichtempfindliche Schicht hindurchgehen, werden absorbiert und werden vor einem Reflektieren an den Oberflächen des Trägers und daher vor einem Zurückgehen zu der lichtempfindlichen Schicht bewahrt. Farbschichten, die durch Extraktion oder durch Reaktion mit Bestandteilen eines Entwickler- oder Fixierbades entfärbt wWrden müssen, werden in einer solchen Lage nicht leicht entfärbt, weil sie gegebenermassen für die Lösungen nicht leicht zugänglich sind.
Der farbige Stoff kann andererseits auch direkt in den Schichtträger eingearbeitet werden. In dem Falle von löslichen oder äusseren reaktionsfähigen Stoffen und wasserbeständigen Filmen würde eine solche Struktur ein anschliessendes Entfärben nach gebräuchlichen Extraktionsverfahren oder ein chemisches Entfärben /unter Anwendung flüssiger Behändlungslösungen gänzlich unmöglich machen. -
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Derngemäss gestattet die vorliegende Erfindung, dass die Unscharfe, die durch innere Reflektion in einer lichtempfindlichen Schichtstruktur verursacht wird, reduziert wird, während jedoch noch eine vollständige Transparenz und Abwesenheit von Farbe in den Nichtbildbereichen erhalten bleibt,- und dass nur ein Mindestmass an Verfahrensmassnahraen erforderlicn ist.
Die Farbschicht kann nach einer weniger bevorzugten Ausführungsform in einer freien oder ungeschützten Lage angeordnet werden, und die Farbe kann durch eine durch Wärme eingeleitete Reaktion mit von aussen stammenden Reaktionsmitteln entfernt werden. Obwohl eine Lichthof bildung durch derartige Strukturen in einer weniger wirksamen Weise reduziert wird, verschafft die Einfachheit des Verfahrens noch Vorteile gegenüber den üblichen Nassverfahren .
Der lichtbeständige 'durch Wärme transparent werdende farbige Schichtträger und die mit Farbe überzogenen Schichtträgerblattmaterialien sind nicht nur, wie schon erläutert wurde, als Unterlagen für lichtempfindliche Überzüge geeignet, sondern auch als Farbdiapositive für Projektionen, die durch Erwärmen in bildgemässen Bereichen bildgetreu entwickelt werden können. Zum Beispiel wird die aufgezogene Farbschicht in einem wärmeleitfähigen Druckkontakt mit einem gedruckten Original gehalten, das dann kurz mit einer sehr starken Infrarotstrahlung belichtet wird, um eine Wärmewirkung in den strahlenaufnahmefähigen gedruckten Bildbereichen zu erzeugen und entsprechende Bereiche auf der Farbschicht zu entfärben, wobei dann ein für Projektionen' geeignetes Diapositiv erhalten wird.
Die nachfolgenden besonderen Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung und sollen die Erfindung nicht begrenzen.
, Beispiel 1
Ein Blatt aus einem transparenten 0,025 mm-Polyäthylenglykol-
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terephthalat-Polyesterfilm wird auf einer Oberfläche mit einem Gemisch von 0,02 g N-(BiS(4-dimethylaminophenyl)methyl)pyrrolidin (unter der Handelsbezeichnung "National Aniline Color Precursor Nr. 1" erhältlich ) und 0,07 S Salicylsäure in 10 ml einer 10 %-igen Lösung von Polyvinylacetat in 2-Butanon einheitlich beschichtet, und der überzug wird getrocknet. Der trockene Rückstand ist etwa 0,0025 mm dick und hat eine tiefblaue Farbe.
über dem trockenen überzug wird dann ein lichtempfindlicher transparenter durch Wärme entwickelbarer überzug angebracht, der Mittel zur Bildung von lichtempfindlichem Silberbroraidkatalysator in katalytischer Nähe mit wärmeempfindlichen Reaktionsmitteln als abbildende Mittel enthält, wobei die wärmeempfindlichen Reaktionsmittel Silberbehenate und Hydrochinon in Polyvinylbutyralharzbindemittel enthalten. Eine kleine Menge an spektralem Farbstoffsensibilisator ist vorteilhafterweise vorhanden aber nicht tiotwendig. Der trockene lichtempfindliche überzug wiegt etwa 11 g/m .
Das lichtempfindliche Blatt wirdanschliessend auf seiner beschichteten Oberfläche bildgemäss belichtet und dann zur Entwicklung eines sichtbaren Bildes gleichmässig erwärmt . Die Belichtungszeit und -intensität und die Zeit und Temperatur für das Erwärmen werden aufgrund von Vorversuchen gewählt, um so optimale Kontraste zwischen Bild- und Nichtbildbereichen zu erzielen. Zu charakteristischen Bedingungen gehören ein Belichten mit einer maximalen Intensität von nicht mehr als etwa l80 Fusskerζen-Sekunden und ein lSrwärrnen""für etwa 2 Sekunden auf etwa 105° C.
Der entstandene Abzug ist in vollständig belichteten Bereichen kräftig schwarz und ist in unbelichteten Bereichen oder Untergrundbereichen klar und transparent. Die Ränder der Bildbereiche , sind scharf und klar umrissen. Ss ist praktisch keine Lichthofbildung wahrzunehmen.
.Ein lichtempfindliches Blatt wird in der gleichen Weise herge-
ie'
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stellt mit Ausnahme jedoch, dass die Farbzwischenschicht ausgelassen wird. Das Blatt wird dann in der gleichen Weise be- , 'lichtet.und entwickelt und ergibt Bildbereiche von gleicner Deckkraft aber mit undeutlichen und verschwommenen Rändern.
Entsprechende Ergebnisse'werden durch Erse-tzen der farbbilden- ■ den Bestandteile von Beispiel 1 durcn die folgenden Stoffe erhalten: N(n-Butyl) -N1 (bis-(4-dimethylaminophenyl)-tnethylen) harnstoff (0,1 g) und Dichlormaleinsäure (0,002 g); "Color Precursor Nr. l" (0,2 g) und Dichlormaleinsäure (0,07'g)j "Genacryl Yellow 5 GF" (Farbindex 430o5) (0,0:55 g) und 2 Tropfen einer gesättigten wässrigen. Lösung von Tetraäthyla.nmoniumcyanoacetat, dio auf ein nii von 4 bis 8 durch Zugabe von Cyanessig säure eiliges teilt worden ist (L.'sung A); "Genacryl Yellow JiG" (Farbindex 48055) (0,0% g) und 2 Tropfen von Lösung Aj "Gen-, acryl Red 5b" (Farbindex 43O2O) (0,0β5 g) und 2 Tropfen von Lösung A; "Genacryl Orange R." (Farbindex 48θ4θ) (0,065 g) und 2 Tropfen von Lösung A; "Genacryl Orange oG" (Farbindex 48Oj55) (O,O55 g) und 2 Tropfen von Lösung A; "Genacryl Orange 6g" (O,O3j5 g) und ^ Tropfen von Lösung A. Die verschiedenen zur Verfügung stehenden Farbstoffe ermöglichen die /Zahl eines besonderen Farbstoffs, der zu bos t:nö;jlichen Ergebnissen mit einer Bildschient riit orösst.i'jjliclisr Empfindlichkeit für einen besonderen w'ellenlän'-e.ibereicri, di' mit Hilfe eines in geeigneter V/eise gewählten spektralen Seusibilisators erhalten w-ird, führt. Andere Oolymere filmbilderide Mittel, wie sie zum Beispiel in den anderen Ausführungsoeispielen erläutert werden, können anstelle des Polyvinylacetats eingesetzt werden.
Das Entfärben der Farbschicht unter den angegebenen Bedingungen findet vollständig bei jeder der aufgeführten Farbstoffkomponenten statt; in. einigen Fällen aber und unter bestimmten Bedingungen kann die Farbe langsam wiedererscheinen. Die Beständigkeit der entfärbten Schicht kann bei den Salicylsäureansätzen nur ein paar Stunden anhalten, ist aber viel grosser bei den tiachlormaleinsäure enthaltenden Kombinationen und ist bei den
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Zusammensetzungen unter Verwendung von Tetraäthylammoniumcyanoacetat praktisch dauerhaft. Die weniger beständigen Strukturen behalten ihre Transparenz für eine Zeitspanne bei, die ausreicht, die Blattmaterialien als Negative zur Herstellung von Positivabzügen zu benutzen, sind aber in den Fällen weniger vorteilhaft, in denen sie über längere Zeitspannen hindurch zur .Verfügung stehen sollen.
Beispiel 2
Ein Trägerfilm wird durch Beschichten einer glatten, blanken, zum Aufziehen geeigneten Oberfläche mit einer Lösung von "Color Precursor Nr. l" (0,2 g) und Dichlormaleinsäure (0,07 g) in 50 ml einer 10 folgen Lösung von Celluloseacetat in Methyläthylketon hergestellt. Die trockene Schicht ist etwa 0,05 mm dick und hat eine tiefblaue Farbe. Die Schicht wird ausserdem mit einem transparenten lichtempfindlichen durch Wärme entwickelbaren Überzug, wie er in dem Beispiel 1 beschrieben ist, beschichtet. Bildgemässes Belichten-und anschliessendes Entwickeln durch Wärme führt zu einem kräftig schwarzen Bild mit entfärbter Grundschicht. Die Ränder des Bildes sind scharf und klar umrissen und weisen praktisch keine Lichthofbildung auf.
Beispiel.3
Ein lichtdurchlässiger 0,05 mm-PοIyesterfilm wird mit einer Nassdicke von 0,075 mm mit einer Lösung beschichtet, die 4,4'-Methylenbis-N,N-dime thy !anilin (0,1 g), Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerisat im Verhältnis 87 ; IJ (0,5 g) und Polyvinylacetat (0,5 g) in Methylenchlorid (10 ml) enthält. Der farblose trockene Überzug wird einer ionisierenden Strahlung ausgesetzt und nimmt eine blaue Farbe an. Ein weiterer Überzug aus transparentem lichtempfindlichem durch Wärme entwickelbarem "Trockensilber" -Material wird aufgeschichtet, und das Blatt wird bildgemäss belichtet und zur Entwicklung des sichtbaren Bildes und Entfärbung der Unterschicht erwärmt. Die Ränder des Bildes sind scharf
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und klar umrissen. L2s ist praktisch keine Lichthof bildung vorhanden ,
Beispiel 4
Ein 0,05 mm-Polyesterfilm wird mit ein«r durch Wärme entfärb-, baren dunkelblauen Schicht, wie sie in de-.n Beispiel 1 beschrieben ist, beschichtet und dann mit etwa 0,0025 rnm Polyesterharz, das in Form einer 10 ^igen Lösung in Me thylathy!keton aufgetragen wird, beschichtet. Über den trockenen Überzug wird anschliessend eine übliche lichtempfindlicne photographische Silberhalogenid -Ge la tine -Emulsion aufgeschichtet. Das trockene Blatt wird bildgemäss belichtet, und das latente Bild wird nach üblichen Verfahren, die bei solchen Emulsionsüberzügen angewendet werden, entwickelt, fixiert und gewaschen. Es wird ein Abzug mit -einem kräftig schwarzen Bild auf einem blauen Untergrund erhalten. Der noch feuchte Abzug wird auf einem Trockener für photographische Abzüge durch etwa einrninütiges Halten gegen die Oberfläche einer glatten Meta11trommel· mit einer bleibenden Temperatur von 115° C getrocknet. Die Farbschicht wird klar und farblos gemacht. Es wird ein scharf gezeichnetes Bild mit sehr geringer Lichthofbildung erhalten. Die ketonlösliehe Polyesterharzschicht stellt eine aufnahmefähige Unterschicht für die photographische Emulsion dar. Die Unterschicht kann fortgelassen werden, wenn die Emulsion durch Einsetzen des ketonLösliehen Polyesterharzes anstelle der Poly viny lace ta tbiridemitte lkomponente in der durch Wärme entfärbbaren Farbschicht bei geeigneter Änderung des Lösungsmittels noch sehr gut beschichtbar ist. Der Zusammenhalt der aufgezogenen Schicht ist verstärkt, und auch die Randschärfe der Bildbereiche ist verbessert. ;
Beispiel 5
Ein transparenter Trägerfilm wird mit einer Nassüberzugsdickj3 von 0,075 mm mit einer ersten Schicht aus "Color Precursor Nr. l" (0,045 g), "Color Precursor XrH05!f (0,055 g), Salicylsäure (0,07 g) und Polyvinylchloridacetat (1,0 g), gemeinsam in IQ ml
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Me thylathyIketon gelöst, beschichtet. Ein zweiter dünner Überzug aus Hexadecy!diethylamin (0,1 g) und Ä thy Ic el Iu lose (0,5 g) in Methyläthylketon (10 ml) wird auf den orUngefärbten trockenen Überzug aufgeschichtet, und das Blatt wird wiedcru/n getrocknet. Ή,χη weiterer trans^ar.-jrrcer lic.ite.nDfindlicher durch Wärme entwickelbarer überzug, viie er in dem Beispiel 1 beschrieben ist, vervollständigt den Aufbau. Durch bildgemässes Belichten und anschliessendes Erv.'är:nen wird ein gut gezeichnetes und praktiscn liehthoffreies schwarzes Bild in der lichtempfindlichen Schicht entwickelt und die Farbscnicht bleibend entfärbt.
"Color Precursor X-4405" hat die Strukturformel
und wenn Protonen zugeführt werden, zum Beispiel durch Zugabe von Säure, bildet sicii ein jelber Farbstoff.
Beispiel 6
Ein transparenter Trägerfilm wird mit einem ersten Überzug aus Polyvinylbutyral, der Silberb^hena c enthält, das mit Halogenidion behandelt worden ist, um einen kleinen Teil des Silbers in lichteninfindlicaes Silbernalojenid umzuvjandeln, sowie mit einem zweiten überzug aus Polyvinylacetat und gleichen Gew.-Teilen K-(n-Butyl)-N' -(bis(4-diniethylaminophenyl)-nie thy len)-harnstoff und Dichlorinaleinsäure, wodurc - eine nagentarote Farbe gebildet wird, und j.it oine:.T dritten Überzug aus Polyvinylbutyral,'das Hydrochinon in einer Menge enthält, die ausreicht, den Silberionensehalt des ersten Überzugs zu meta ι lische:n Silber zu reduzieren, beschichtet. Die Ko,:ibination von erste/. 11Hd drittem Überzug ^te 11 ■: -ainc-:i liclit- und wär-.ieempfindlichen ''Trookensil-
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ber"-überzug dar. Das Blatt wird bildgemäss belichtet und erwärmt. Ein scharf gezeichnetes und praktisch lichthoffreies .. schwarzes Bild wird in dem ersten Überzug entwickelt, wobei . · die Farbe des zweiten Überzugs aufgehoben wird.
Beispiel 7
Eine Lösung von "Color Precursor X-4405" n(0,1 g) und Salicylsäure (0,0/ g) in 10 ml einer 10 ^'igen Lösung von Vinylchlorid -acetat-Copolymerisat in M,ϊ thy la thy lke ton wird als erster überzug auf einen transparenten Trägerfilm aufgeschichtet und getrocknet. Die entgegengesetzte Oberfläche des Trägerfilms wird mit einem transparenten lichtempfindlichen durch Wärme entwickelbaren "Trockensilber"-Überzug beschichtet. Ein zweiter Teil des Trägerfilms wird gesondert mit einer Lösung von Hexadecyldimethylamin (0,45 g) und Ά thy!cellulose (0,05 g) in Methyläthyl- · keton (10 inl) beschichtet und getrocknet. Das erste Blatt wird. OiIdJCJaSS belichte;;. Das zweite Blatt wird dann mit seiner beschichteten Ober'f läci-ie an derfar.bi.jen Oberfläche des ersten Blattes angeordnet, und die Zusaimaensetzung wird bei einer Temperatur und für eine Zeitdauer erwar.'.t, die ausreichen, das Bild mit gross t.aögliche.i Kontrast zu entwickeln. Die gelbe Farbe wird oleichzüitij bleibend entfärbe. Jin scharf gezeichnetes und praktisch lichthof i'rües Bild wird erhalten.
Beispiel 3 ' -
-,in lichtdurchlässiger 0,05 nun-Polyes terf ilm wird mit einer Nassüberzugsdicke von 0,02- :.-,:;; mit einer LÖsunj von 0,15 Gew,-Teilan gelbst.i Farbstoff in 5 Teilen einer 2 ^igen Lösung von Polyvinylalkoiiol in Wasser beschichtet und bei Raumtemperatur j·;trocknet. Der Farbstoff ist 2,5-Diir1ataoxy-il--(4-methylphenyl)-tniobenzoldiazoniur.if luoborat mit der S truktuzi--forme 1
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Auf "den Farbstoff-Überzug wird als ,nächstes ein lichtempfind- · Hoher durch Wärme entwickelbarer "Trockensilber"-Überzug aufgeschichtet. Das Blatt wird unter Anwendung von weissem Licht b'lldgemäss belichtet und kurz bei etwa 100° C erwärmt, wobei das Belichten und Erwärmen so ausgewählt wird ^1 dass ein best- möglicher Kontrast erzielt wird= Das entstandene transparente Negativbild ist klar und scharf 9 und es werden von ihm ausgezeichnete positive Abzüge mit Hilfe üblicher Kontaktabzugsverfahren unter Anwendung von weissern Licht erhalten.
Ein anderer Farbstoff, der in der lichthoffreien Schicht in wirksamer Weise angewendet werden i-cann, ist Methylgelb,
Beispiel 9
Ein transparenter 0,05 inm-Polyesterfil:n wird zunächst mit einem dünnen Überzug aus einer gesättigten wässrigen Lösung von Kaliumchlorid beschichtet, und das Wasser wird durch Verdampfen entfernt, wobei ein opaleszenter kristalliner Rückstand verbleibt. Ein dünner Überzug von einer 10 ^'i^en Lösung von wasserunlöslichem ketonlöslichetn transparentem Polyesterharz in Methylethylketon wird auf die zubereitete Oberfläche aufgeschichtet und dient dazu,, die Salzkristalle zu binden und zu schützen. Das Blatt wird mit Röntgenstrahlen belichtet,, worauf die Salzschicht eine blau-violette Farbe annimmt,, und dann mit einem lichtempfindlichen durch Wärme entwickelbaren "Trockensilbsr-Überzug, der Silberbehenat^ Süberbromide Reduktionsmittel und Polyvinylbutyra!bindemittel enthält, beschichtet* Das Blatt wird bildgernäss belichtet und dann zur Entwicklung des sichtbaren Bildes erwärmt. Eine Lichthofbildung ist auf ein Mindestmass zurüekgedrängtj, die Farbe ist aufgehoben, und es wird ein Diapositiv mit scharfen schwarzen Bildern und einem klaren farblosen transparenten Untergrund erhaltene
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Claims (10)

M 2515 Patentansprüche:
1. Zur Herstellung sichtbarer V/ieder^aben von Lichtbildern geeignetes Blattmaterial mit einem transparenten Träger und einer transparenten lichtempfindlichen Schicht^ dadurch gekennzeichnet, dass das Blattmaterial eine licht absorptionsfähige durch Wärme entfärbbare Farbschicht zum Reduzieren der Lichthof bildung in der lichternpfindlicnen. Schicht an einer geeigneten Stelle enthält«,
2. Blattmaterial nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass die lichtempfindliche Schicht lichtempfindliches Silberhalogenid enthält.
3. Blattmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet s dass die lichtempfindliche Se-liiotit dm?ch .Wärme ist.
4. . Blattmaterial nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet
dass die lichtempfindliche Schient einen vorherrschenden Anteil an einem organischen Silbersalz Oxydationsmittel und r ' an einem Reduktionsmittel, für Silberionen enthalte
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5. Blattmaterial nach Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet, dass die durch Wärme entfärbbare Farbschicht unter den gleichen Wärmebedingungen entfärbt wird, die für die Entwicklung der belichteten lichtempfindlichen Schicht durch Wärme erforderlich aind.
6. Blattmaterial nach Anspruch 2,- dadurch gekennzeichnet, dass die Farbschicht unmittelbar an der lichtempfindlichen Schicht angeordnet ist.
7. Blattmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbschicht und die lichtempfindliche Schicht an entgegengesetzten Oberflächen des Trägers angeordnet sind.
8. Blattmaterial nach Anspruch 2, dadurch /jekennzeichnet, dass der Träger auch als Farbschicht dient.
9« Blattmaterial nach Anspruch h6 dadurch gekennzeichnet, dass die Farbschicht einen organischen Farbstoff entaält.
10. Blattmaterial nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass die Farbschicht unter den gleichen Wärmebedingungen entfärbt wird, die für die Entwicklung der belichteten lichtempfindlichen Schicht durch Wärme erforderlich sind.
Dr .Ve ./Br.
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