DE1927346A1 - Bekleidungsstueck - Google Patents
BekleidungsstueckInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B11/00—Hosiery; Panti-hose
- A41B11/14—Panti-hose; Body-stockings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
- Socks And Pantyhose (AREA)
Description
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27.Mai 1969
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27.Mai 1969
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Firma Globotex A.G. CH 6300 Zug/Schweiz Großhaus am Kolinplatz
Bekleidungss.tück.
Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück nach Art einer
Strumpfhose, gegebenenfalls mit einem sich an ein" Hosenteil nach oben anschließenden Oberteil.
Bei den üblichen Strumpfhosen, die sich aus Pußteilen, Beinlängenteilen
und einem Hosenteil zusammensetzen, weist das Hosenteil eine Naht auf, die sich vom mittleren vorderen
Bereich des oberen Rands über den Schritt zum mittleren hin-
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teren Bereich des oberen Rands erstreckt. Die bekannten ι
Strumpfhosen lassen sich in solche mit und ohne Zwickel einteilen, jedoch bestehen sie auch Im Bereich des Schrittes
-- und zwar auch diejenigen mit Zwickel - ausschließlich aus demselben Material, wie das übrige Hosenteil, d.h. also bei
Peinstrumpfhosen aus synthetischem Material. Gleiches gilt
für die bekannten Bekleidungsstücke, die durch die Ergänzung einer Strumpfhose durch ein Oberteil entstehen. Es hat
sich nun gezeigt, daß das Tragen der bekannten Strumpfhosen ohne darunterliegenden Slip aus hygienischen Gründen zu beanstanden
ist.
Hier setzt nun die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde lag, die Trageigenschaften der bekannten Bekleidungsstücke
der erwähnten Art in hygienischer Hinsicht zu verbessern, und diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß im Bereich des Schritts ein dort die Innenseite des Bekleidungsstücks bildender Einsatz vorgesehen ist, der aus
einem vom Material des Hosenteils unterschiedlichen r hygienisch pflegeleichten und hautfreundlichen Material besteht.
Als besonders geeignet hat sich hierfür Baumwolle erwiesen, und außerdem ist es insbesondere des optischen Eindrucks
wegen zweckmäßig, einen weißen Einsatz zu verwenden.
Dieser erfindungsgemäße Grundgedanke kann nun auf die verschiedensten Weisen verwirklicht werden: Bei den bekannten
Strumpfhosen der höheren Freisklassen ist stets ein Zwickel' vorgesehen; es wäre nun möglich, daß der erfindungsgemäße
Einsatz anstelle eines Zwickels in das Hosenteil eingenäht ist. Dabei muß gegebenenfalls der Einsatz größer als der
übliche Zwickel gewählt werdend Im Vergleichzur Fertigung
konventioneller Strumpfhosen sind jedoch keine zusätzlichen Näharbeiten erforderlich. Zweckmäßiger ist es jedoch, wenn
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der Einsatz eine Einlage im Hosenteil bildet, da er dann unabhängig
von der Gestaltung bzw. dem Vorhandensein eines Zwickels geformt und so den anatomischen Gegebenheiten besser
angepaßt v/erden kann. Auch in diesem Fall können zusätzliche Näharbeiten vermieden werden, indem die Einlage mit
Hilfe der üblichen Llittelnaht oder der zum Befestigen des
Zwickels üblichen Kähte fixiert wird.
Der erfindungsgemäße Grundgedanke läßt sich auch auf die vorstehend beschriebenen bekannten Bekleidungsstücke anwenden,
die bei der Ergänzung einer Strumpfhose durch ein Oberteil entstehen. Bei diesen Bekleidungsstücken ist es im
Hinblick auf die einfachere Handhabung empfehlenswert, das
Hosenteil im Bereich des Schritte in an sich bekannter Weise mit einer öffnung zu versehen,_die dann durch einen erfindungsraäßen
Einsatz verschließbar ist.1 Besteht der Einsatz
aus einem kochfähigen Material, so kann beispielsweise eine Feinstrumpfhose als Ganzes bei Temperaturen von ungefähr
95° C gewaschen werden, da die modernen synthetischen Garne, die zu Feinstrumpfhosen verstrickt werden, gegenüber diesen
Temperaturen noch beständig sind.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die der Erläuterung einiger
in der beigefügten Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Bekleidungsstücke dient; es
zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Barstellung einer
ersten Ausführungsforn einer erfindungsgemäßen Strumpfhose;
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Pig. 2 eine Ansicht des Hosenteils dieser
Strumpfhose entsprechend der Linie 2-2 in Fig.1;
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Strumpfhose;
Fig. 4 Ansichten des Hosenteils der in Fig.3 geunö
ρ zeigten Strumpfhose entsprechend der Linie fe 4-4 in Fig.3 mit zwei Ausführungsformen für
die Befestigung eines erfindungsgemäßen Ein-
eatzes;
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung eines mit
einem Oberteil versehenen erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks, und
Fig. 7 eine Ansicht eines Hosenteils entsprechend der Linie 7-7 in Fig.6, wie es jedoch auch
in üblichen Strumpfhosen verwendet werden könnte.
Die Fig. 1 zeigt eine Strumpfhose mit Fußteilen 10 und 10·, Beinlängenteilen 12 und 12· sowie Hosenteilen 14 und 14'.
Üblicherweise handelt es sich bei einer Einheit, bestehend aus einem Fußteil, einem Beinlängenteil und einem Hosenteil^
um einen in der Rundstrickmaschine gefertigten Schlauch, der im oberen Bereich aufgeschnitten wird, so daß man die Einechnittränder
zweier Hosenteile durch eine Naht 16 miteinander verbinden kann, wie dies die Fig.1 zeigt, wobei dann
eine Strumpfhose entsteht. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist im Bereich des Schritts ein Zwickel
eingenäht, der üblicherweise aus dem gleichen Material wie
die Hosenteile besteht, bei Feinstrumpfhosen also aus einem
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Gestrick eines synthetischen Garns. Die Naht 16 teilt sich dabei in Nahtabschnitte 16' und 16% um den Zwickel zu halten.
Gemäß der Erfindung ist nun eine Einlage 20 vorgesehen, die im Bereich des Schritts angeordnet ist und bei dem Ausführungsbeispiel
nach den Figo 1 und 2 den Zwickel 18 überdeckt,
Sie ist durch die Nahtabschnitte 16· und 16" im Innern der Hosenteile befestigt und besteht zweckmäßigerweise aus einem
weißen Baumwoll-Warenstreifen.
Es kann vorteilhaft sein, in Abwandlung des gezeigten Ausführungsbeispiels
die Einlage unsymmetrisch auszubilden und anzuordnen, so daß sie sich nach hinten verbreitert und auf
der Rückseite'auch höher reicht als vorn.
Die in den Pig. 3 und 5 gezeigten Ausführungsformen unterscheiden sich von dem Ausführungsbeispiel nach den Mg. 1
und 2 zunächst dadurch, daß kein Zwickel vorgesehen ist; die Naht 16 geht also ungeteilt auch durch den Bereich
des Schritts. Die Einlage 20 wird jedoch in dem einen Fall (Pig.4) lediglich durch die Naht 16 festgehalten, während
sie bei der anderen Ausführungsform gemäß Pig.5 durch eine umlaufende Naht 22 befestigt ist. Dies hat den Vorteil, daß
die Strumpfhose im Bereich des Schritts verstärkt wirds insbesondere bei zwickfillosen.i Strumpfhosen besteht oft die
Gefahr des Atifplätzens der durchgehenden Naht im Bereich
des Schritts. Umnäht man nun die Einlage, so nimmt diese mindestens zum Teil die Quer-Zugkräfte auf und verhindert
so ein Aufplatzen der Strumpfhose im Schritt.
Das in den Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks umfaßt außer einem
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Strumpfhosenteil 100 ein mit diesem insbesondere einstückig verbundenes Oberteil 102, und das ganze Bekleidungsstück
kann wieder aus zv/ei rundgestrickten, aufgeschnittenen und längs der Einschnittränder miteinander vernähten Schläuchen
' zusammengesetzt sein. An das Oberteil 102 sind Träger angenäht. Eine die beiden aufgeschnittenen Schläuche miteinander
verbindende Naht 160 teilt sich im Bereich des Schritts wieder, wobei jedoch in diesem Fall kein Zwickel
vorgesehen ist, sondern eine Öffnung 170 entsteht. Die ^ Nahtabschnitte 162 und 164 der Naht 160 dienen also zunächst
einmal lediglich dem Umsäumen der Einschnittrander
längs der Öffnung 170. Der Nahtabschnitt 164 dient aber außerdem noch der Befestigung eines Lappens 180 aus einem
hygienisch pflegeleichten und hautfreundlichen Material, wie beispielsweise weifler Baumwolle, der nach Art eines
Untertritts die Öffnung 170 verschließt.
Selbstverständlich könnte die Auebildung, wie sie die Pig.7
zeigt, auch bei einer üblichen Strumpfhose angewandt v/erden.
Die Erfindung eignet sich ganz besonders für Feinstrumpfhosen
aus synthetischen Garnen und aus dieses Material herge-" stellte Bekleidungsstücke der in Rede stehenden Art mit
Oberteil.
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Claims (10)
- A 37 41 Tb - 7 -27.Kai 1969Patentansprüche/iJ Bekleidungsstück nach Art einer Strumpfhose, gegebenenfalls mit einem sich an ein Hosenteil nach oben anschlies-8enden Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schritts ein dort die Innenseite des Bekleidungsstücks bildender Einsatz vorgesehen ist, der aus einem vom Material des Hosenteils unterschiedlichen, hygienisch pflegeleichten und hautfreundlichen Material besteht.
- 2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz anstelle einea Zwickels in das Hosenteil eingenäht ist.
- 3. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz eine Einlage im Hosenteil bildet.
- 4. Bekleidungsstück nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz größer als der übliche Zwickel einer Strumpfhose ist.
- 5. Bekleidungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hosenteil in an sich bekannter Weise keinen Zwickel aufweist und die Einlage mit der Mittelnaht des Hosenteils und/oder einer umlaufenden Naht im Hosenteil befestigt ist.
- 6. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hosenteil im Bereich des Schritts in an sich bekannter Weise eine öffnung hat, die durch den Einsatz verschließbar ist.009882/08U27.Mai 1969
- 7. Bekleidungsstück nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz weiß ist.
- 8. Bekleidungsstück nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einem kochbaren Material besteht.
- 9·' Bekleidungsstück nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus Baumwolle ist.
- 10. Bekleidungsstück nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eineatz lösbar am Hosenteil befestigt ist.009882/081 ULeerseite
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- 1969-05-29 DE DE19691927346 patent/DE1927346A1/de active Pending
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- 1970-03-05 FR FR7007944A patent/FR2043755A7/fr not_active Expired
- 1970-03-10 BE BE747137D patent/BE747137A/xx unknown
Also Published As
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