DE6932622U

DE6932622U - Bekleidungsstueck nach art einer strumpfhose

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Publication number: DE6932622U
Application number: DE19696932622
Authority: DE
Original assignee: GLOBOTEX A G GROSSHAUS AM KOLI
Current assignee: GLOBOTEX A G GROSSHAUS AM KOLI
Priority date: 1969-08-18
Filing date: 1969-08-18
Publication date: 1970-04-16

Description

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18. Aug. 1969

GLOBOTEX A G
Großhaus am Kolinplatz Zug /Schweiz

Bekleidungsstück nach Art einer Strumpfhose

Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück nach Art einer Strumpfhose_s ggf. mit einem sich an ein Hosenteil nach oben anschließenden Oberteil.

Bei den üblichen Strumpfhosen, die sich aus Pußteilen, Beinlängenteilen und einem Hosenteil zusammensetzen, weist das Hosenteil eine Naht auf, die sich vom mittleren vorderen Bereich des oberen Rands über den Schritt zum mittleren hinteren Bereich des oberen Rands erstreckt. Die bekannten Strumpfhosen lassen sich in solche mit und ohne Zwickel einteilen, jedoch bestehen sie auch im Bereich des Schrittes - und zwar auch diejenigen mit Zwickel - ausschließlich aus demselben Material, wie das übrige Hosenteil, d.h. also bei Feinstrumpfhosen aus synthetischen Material. Gleiches gilt für die be- J kannten Bekleidungsstücke _u die durch die Ergänzung einer j

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Wird der Einsatz an seinen freien Rändern eingesäumt, so empfiehlt es sich, eine elastische Naht vorzusehen, damit diese die Q'uerelastizität nicht beeinträchtigt.

Der erfindungsgemäße Grundgedanke läßt sich auch auf die vorstehend beschriebenen bekannten Bekleidungsstücke anwenden, die bei der Ergänzung einer Strumpfhose durch ein Oberteil entstehen. Bei diesen Bekleidungsstücken ist es im Hinblick auf die einfachere Handhabung empfehlenswert, das Hosenteil im Bereich des Schritts in an sich bekannter Weise mit einer öffnung zu versehen, die dann durch einen erfindungsgemäßen Einsatz verschließbar ist, bei dem es u.U. wünschenswert sein kann_s ihn mit dem Material des Hosenteils zu unterlegen, damit von außen keine Farbdifferenzen sichtbar werden.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder der nachfolgenden Beschreibung, die der Erläuterung eines in der ebenfalls beigefügtsn Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks dient; es zeigen:

Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Strumpfhose;

Fig. 2 eine Ansicht des Hosenteils dieser Strumpfhose von ,.Jnnen entsprechend der Linie 2-2 in Fig. 1.

Die Fig. 1 zeigt eine Strumpfhose mit Fußteilen 10 und 10·, Beinlängenteilen 12 u. 12^f sowie Hosenteilen lH u. 14'. üblicherweise handelt es sich bei einer Einheit, bestehend aus einem Fußteil, einem Beinlängenteil und einem Hosenteil,

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Strumpfhose durch ein Oberteil entstehen. Es hat sich nun gezeigt, daß das Tragen der bekannten Strumpfhosen ohne darunter liegenden Slip aus hygienischen Gründen zu beanstanden ist.

Hier setzt nun die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde lag, die Trageigenschaften der bekannten Bekleidungsstücke der erwähnten Art in hygienischer Hinsicht zu verbessern, ohne daß die Elastizität im Bereich des Schritts verschlechtert wird. Gemäß der Erfindung wird im Bereich des Schritts ein dort die Innenseite des Bekleidungsstücks bildender Einsatz vorgesehen,, der aus einem hygienisch pflegeleichten, haut-freundlichen Material besteht und zur Erzielung günstiger elastischer Eigenschaften des Bekleidungsstücks im Bereich des Schritts lediglich an seinen beiden, den Beinlängenteilen des Bekleidungsstücks zugekehrten Seiten mit dem Hosenteil verbunden ist. Da der Einsatz an seinen ihn in Schrittlängsrichtung begrenztenden Rändern nicht mit dem Hosenteil verbunden ist, beeinträchtigt er die Elastizität des Bekleidungsstücks in Schrittlängsrichtung nicht, was besonders wichtig ist.

Besonders empfehlenswert ist die Verwendung eines in Schrittlängs- und in Querrichtung dehnbaren Einsatzes, was sich bei einem Gestrick als Material für den Einsatz dann einfach verwirklichen läßt, wenn der Einsatz so angeordnet ist, daß die Maschenstäbchen schräg zur Schrittlängsriehtung verlaufen. Bei Bekleidungsstücken mit Zwickel empfiehlt es sich den Einsatz nur mit den Seitenrändern des Zwickels zu vernähen,' da dann besondere Arbeitsschritte zur Befestigung des Einsatzes eingespart werden können.

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^ um einen in der Rundstrickmaschine gefertigten Schlauch, der

I im oberen Bereich aufgeschnitten wird, so daß man die Ein-

I schnittränder zweier Hosenteile durch eine Naht 16 miteinander

I verbinden kann, wie dies die Fig. 1 zeigt, wodurch eine

[Γ Strumpfhose entsteht. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel

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c ist im Bereich des Schritts ein Zwickel 18 eingenäht, der

I üblicherweise aus dem gleichen Material wie die Hosenteile be-

ζ steht, bei Feinstrumpfhosen also aus einem Gestrick eines

Ir' synthetischen Garns. Die Naht l6 teilt sich dabei in Naht-

[5 abschnitte 16' u. 16", um den Zwickel zu halten.

* Gemäß der Erfindung ist nun eine Einlage 20 vorgesehen, die

\ ' im Bereich des Schritts angeordnet ist und bei dem darge- \fl stellten Ausführungsbeispxel den Zwickel 18 teilweise über

deckt. Sie ist im wesentlichen viereckig und durch die Nahtabschnitte I6¹ u. 16" 5.m Inner« der Hosenteile befestigt. Sie besteht zweckmäßigerweise aus einem weißen Baumwoll-Warenstreifen, dessen freie Ränder 22 u. 24 mit einer längselastischen Naht eingesäumt sind.

Die dargestellte Einlage 20 soll aus einem Gestrick bestehen, :j . dessen Maschenstäbchen 26 wie angedeutet schräg verlaufen,

* so daß die Einlage in Längsrichtung der Naht 16 bzw. der Nahtabschnitte 16· u. 16" und in Querrichtung hierzu elastisch ist.

Die Erfindung eignet sich ganz besonders für Feinstrumpfhosen aus synthetischen Garnen und aus diesem Material hergestellte Bekleidungsstücke der in Rede stehenden Art mit Oberteil

Claims

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Schutzansprüche

1. Bekleidungsstück nach Art einer Strumpfhose, ggf. mit einem sich an ein Hosenteil nach oben anschließenden Oberteil, wobei im Bereich des Schritts ein dort die Innenseite des Bekleidungsstücks bildender Einsatz vorgesehen ist, der aus einem hygienisch pflegeleichten, hautfreundlichen Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz lediglich an seinen beiden den Beinlängente:\len des Bekleidungsstücks zugekehrten Seiten mit dem Hosenteil verbunden ist.

2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz in Schrittlängs- und in Querrichtung dehnbar ist.

3· Bekleidungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einem Gestrick besteht und so angeordnet ist, daß die Maschenstäbchen schräg zur Schrittlängsrichtung verlaufen.

k. Bekleidungsstück nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, mit einem eingenähten Zwickel, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz mit den Seitenrändern des Zwickels vernäht ist.

5. Bekleidungsstück nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Schrittlängsrichtung verlaufenden Ränder des Einsatzes mit einer insbesondere elastischen Naht eingesäumt sind.

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7. Bekleidungsstück nach einem oder mehreren der vorstehenc Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz weiß ist.

8. Bfekleidüpß3$*ü^c nach einejtn cielr mehröreni-

stehenden Ansprüche_Α dadurch gekennzeichnet, d^ß es mit Ausnahme des Einsatzes aus einem Feinstrumpfgestrlck
besteht.