DE1926108A1 - Fersenstrammer fuer Sicherheits-Skibindungen - Google Patents

Fersenstrammer fuer Sicherheits-Skibindungen

Info

Publication number
DE1926108A1
DE1926108A1 DE19691926108 DE1926108A DE1926108A1 DE 1926108 A1 DE1926108 A1 DE 1926108A1 DE 19691926108 DE19691926108 DE 19691926108 DE 1926108 A DE1926108 A DE 1926108A DE 1926108 A1 DE1926108 A1 DE 1926108A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heel
plate
hinge
ski
side jaws
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691926108
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Kellermann
Hannes Marker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19691926108 priority Critical patent/DE1926108A1/de
Publication of DE1926108A1 publication Critical patent/DE1926108A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/083Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with loosenable cable strap

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Fersenstrammer für Sicherheits-SkiTindungen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fersenstrammer für Sicherheits-Skibindungen mit einem Absatzniederhalter, der an zwei seitlich am Skistiefelabsatz vorbei schrag nach unten geführten Zugorganen gehalten ist> die ihrerseits an Seitenbacken einer auf der Skioberflache drehbar gelagerten Platte-gehalten sind.
  • Die bekannten derartigen Fersenstrammer bieten im allgemein nen keine Möglichkeit, einen Langriemen zu verwenden. Da aber eine Reihe von Skiläufern, insbesondere von Rennliufern, nicht auf einen Langriemen verzichten will , weil dieser eine besonders innige Verbindung zwischen dem Schuh und dem Ski sicherstellt, ist such schon ein Fersenstrammer auf dem Markt, der einen Langriemen aufweist. Bei die-se -Fersenstrammer, bei den die den Absatzniederhalter tragenden Zugorgane unter der Drehplatte verankert sind, ist auf der Drehplatte eine Absatzplatte leicht lösbar festgeklemmt-, an der mittels Riemenösen der Langriemen befestigt ist.
  • Diese Ausführung genügt aber den gestellten Anforderungen nur unvollkommen, da die Absatzplatte lediglich ganz geringe Zugkrafte auf die Drehplatte übertregen kann.
  • Der Langriemen kann die ihm eigentlich zugedachte Aufgabe in diesem Fall nicht erfüllen und dient Pur mehr oder weniger als Knöchelbandage, die aber bei den modernen Skischuhen nicht mehr erforderlich st.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Fersenstrammer der eingangs beschriebenen Art- so zu verbessern und zu gestalten, daß ein vorgesehener Langriemen auch eine echte Langriemenfunktion ausüben kann.
  • Ausgehend also von einem Fersenstrammer für Sicherheits-Skibindungen mit einem Absatzniederhalteri der an zwei seitlich am Skistiefelabsatz vorbei schräg nach Unten geführten Zugorganen gehalten ist, die ihrerseits-an Seitenbacken einer auf der Skioberfläche drehbar gelaeten Platte gehalten sind, ist dies erfindungsgemaß-dadurcrt erreicht, daß die Drehplatte als Scharnierplatte gestaltet ist und zusammen mit einer zweiten Platte ein Scharnier bildet, dessen Verbindungsstift parallel zur Skioberfläche und in der Normalstellung des Fersenstrammers quer zur akilEngsrichtung liegt, und daß die zweite Platte zwei Riemenösen für die Anbringung eines Langriemens tragt, die in der Normalstellung des Fersenstrammers in der Nähe der Seitenbacken der Drehplatte liegen. Durch die Zwischen schaltung eines Scharniers ist einmal erreicht, daß die die Riemenösen aufweisende Platte die beim Skilauf einseitig zum Beispiel durch Kanten auftretenden Zugkräfte in ausreichenden Maße aufnimmt, und zum anderen, daß der Ski schuh sich bei einem Frontalsturz mit seinem Absatz genügend weit vom Ski abheben und dann ganz von der Bindung freikommen kann. Gegenüber der bekannten Ausführung mit Langriemen weist die erfindungsgemäße Ausführung noch den Vorteil auf, daß kein besonderer Fangriemen erforderlich ist, da sich ja die Platte mit den Riemenösen nicht vom Ski löst.
  • In Bezug auf die Skispitze kann das Gelenk des Scharniers sowohl vor als auch hinter der Drehachse der Drehplatte liegen.
  • In konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung kann die weite Scharnierplatte als Absatzplatte dienen und an ihrem freien Ende zwei Seitenbacken besitzen, an denen die Riemenösen parallel zum Gelenk des Scharniers schwenk bar gehalten sind.
  • Ebenso gut ist es aber auch möglich, daß die zweite Schar nierplatte die Zwischenplatte eines Doppelscharniers bildet, dessen dritte Platte als Absatzplatte dient und an Ihrem freien Ende zwei Seitenbacken besitzt, an denen die Riemenösen parallel zu den Gelenken des Scharniers schwenk bar gehalten sind. In Weiterbildung dieses Erfindungsge dankens ist es zweckmãßig, daß die Zwischenplatte des Doppelscharniers zweiteilig ausgebildet ist und die beiden Teile über eine Achse drehbar miteinander verbunden sind und daß diese Achse rechtwinklig zu den Scharniergelenken liegt. Hierdurch wird dem Skischuh die Möglichkeit gegeben, sich nach einem Sicherheitsöffnen des Fersenstrammers unabhångig von der Drehplatte frei zu drehen, so daß die Verletzungsgefahr des Skiläufers weiter verringert ist.
  • Darüber hinaus ist auch die Gefahr des Verbiegens von Platten praktisch behoben.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß an den Seitenbacken der Drehplatte åe ein zweiarmiger Hebel angelenkt ist, daß die Hebel koaxial zueinander und parallel zum Gelenk des Scharniers liegen,.daß an den in Bezug auf die Skispitze hinteren Hebelarmen die Zugorgane angreifen und daß die vorderen Hebelarme Sperrnasen besitzen beziehung weise bilden, die je mit einem Anschlag an den Seitenbacken der weiteren Scharnierplatte zusammenwirken.
  • Eine im Vergleich hierzu einfachere Ausführung ist dadurch gekennzeichnet., daß die Seitenbacken der weiteren Scharnierplatte in der Normalstellung des Fersenstrammers in Bezug auf die Skispitze vor den Seitenbacken der Drehplatte liegen und diesen formschlüssig anliegen. in jedem Fall ist ein Absatzniederhalter verwendbar, der bei kurzzeitig stoßartig angreifenden Kraften diese elastisch aufnimmt und nicht zur Auslösung führt, ohne hierdurch die echte Langriemenfunktion bei diesem Fersenstrammer zu beeinträchtigen.
  • Im folgenden sind anhand der beiligenden Zeichnungen Aus führungsbeispi ele des Erfindungsgegenstandes aus führ lich beschrieben. Es zeigen: Eg. 1 einen Fersenstrammer in Seitenansicht, Fig. 2 die Draufsicht auf den Fersenstrammer nach Fig. 1, Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch im Momentanzustand des Fersenstrammers kurz vor der Auslösung, Fig. k eine Darstellung entsprechend Fig. 3, jedoch im Momentanzustand des Fersenstrammers nach der Auslösung, Fig. 5 einen Fersenstrammer gemäß einer zweiten Aus führungsform in Seitenansicht, Fig. 6 die Draufsicht auf den Fersenstrammer nach Fig. 5> Fig. 7 den Fersenstrammer in-Seitenansicht entsprechend Fig. 5, jedoch im Momentanzustand kurz vor der Auslösung, Fig.-8 den Fersenstramner entsprechend Fig. 7, jedoch im ausgelösten Zustand und mit verdrehter As satzplatte, und Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, in der der Skischuh den größtmöglichen Abstand vom Ski hat und die Absatzplatte im Gegensatz zur Fig. 8 nicht verdreht ist.
  • Der Fersenstrammer nach den Fig. 1 - 4 besitzt eine runde Halteplatte 1, die mittels Schrauben 2 auf einen Ski 3 aufgeschraubt ist. Mittels der Halteplatte ist eine Platte 4 auf der Skioberfläche drehbar gelagert. Diese Drehplatte besitzt zwei Seitenbacken 5, 6 , die auf Achszapfen 7 je einen zweiarmigen Hebel 8 bzw. 9 tragen. In dem in Bezug auf die Zeichnungen rechten Arm 10 jedes Hebels ist eine Zugstange 11 bzw. 12 gelagert, an denen ein Absatzniederhal ter 13 seinerseits gehalten ist. Dieser Absatzniederhalter, der eine Sicherheitsauslöseeinrichtung zum Öffnen des Fersenstrammers bei Frontalstürzen besitzt, ist von bekannter Bauart und darun nur in den Fig. 1, 3 und 4 schematisch dargestellt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Drehplatte.4 als Platte eines Scharniers ausgebildet, dessen andere Platte mit 14 bezeichnet und durch den Stift 15 an die Drehplatte angelenkt ist. Bei diesertusführung liegt das Gelenk des Scharniersauf der dem Absatzniederhalter 13 gegenüberliegen den Seite des Fersenstrammers und ist normalerweise zuge klappt. Somit dient die Scharnierplatte 14 gleichzeitig als Absatzplatte für einen in den Fig. 1, 3 und 4 strichpunktiert angedeuteten Skischuh 16. An ihrem freien Ende besitzt die Scharnierplatte 14 zwei Seitenbacken 17, 18.
  • An jeder ReiatenWacke ist eine Riemenöse 19 bzw. 20 parallel zum Gelenk des Scharniers auf einem Achszapfen 21 schwenk bar gehalten. An die Riemenösen ist in bekannter Weise ein Langriemen 22 angeschlossen (Fig. 1, 3 und 4).
  • Jeder zweiarmige Hebel 8 bzw. 9 bildet mit seinem in Bezug auf die Zeichnungen linken Arm 23 eine Sperrnase, die mit einem Anschlag 24 der benachbarten Seitenbacke 17 bzw. 18,wie nachstehend beschrieben'zusammenwirkt.
  • Nach dem Einführen eines Skischuhes in die Bindung wird der Absåtzniederhalter 13 in seine in Fig. 1 dargestellte Verriegelungsstellung gebracht. Anschließend wird in be kannter Weise der tangriemen angelegt. Das Aussteigen aus der Bindung nach dem Skilaufen erfolgt in umgekehrter Weise. Durch die Verriegelung der als Absatzplatte dienenden Scharnierplatte 14 mittels der Sperrnasen 23 ist über den Langriemen 22 eine zusätzliche und innige Verbindung zwischen dem Skischuh 16 und dem Ski 3 erreicht. Bei kurzzeitig stoßartig angreifenden und daher für dasBein des Skiläufers ungefährlichen Kraften annähernd senkrecht nach oben nimmt der Absatzniederhalter 13 diese Kräfte elastisch auf, so daß es nicht zu einer ungewollten Früh auslösung des Fersenstrammers kommt. Die Konstruktion gestattet es, daß trotz des tangriemens dem Skischuh die notwendige Abhebemöglichkeit gegeben ist, die Fig. 3 erkennen läßt. Beim Nachlassen der Kraft kehren alle bewegten Teile des Fersenstrammers wieder in die Ausgangslage nach Fig. 1 zurück. Greift dagegen beispielsweise infolge eines Front al sturzes am Bein des Skiläufers eine für diese gefährliche Zugkraft an, so öffnet sich der Absatzniederhalter an Ende der Elastizitatszone schlagartig, wodurch gleichzeitig auch die Sperrnasen23 die Anschläge 24 und damit die Scharnierplatte 14 freigeben. Auf diese Weise kann sich, wie Fig. 4 zeigt, der Schuh vom Ski abheben.
  • Er kommt dabei jedoch nicht vom Fersenstrammer los, so daß kein besonderer Fangriemen zum Festhalten des Skis notwendig ist.
  • Die Fig. 5 - 9 zeigen einen erfindungsgemäßen Fersenstrammer gemäß einer zweiten Ausführungsform. Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform ist eine Halteplatte 1 mittels Schrauben 2 auf einen Ski 3 aufgeschraubt, die eine Platte 26 auf der Skioberfläche drehbar hält, welche zwei Seitenbacken 27, 28 besitzt. In jeder Seitenbacke ist eine Zugstange 11 bzw. 12 gelagert, an denen wiederum ein Absatzniederhalter 13 gehalten ist (siehe insbesondere Fig. 5 und 7 - 9).
  • Die Drehplatte 26 ist wiederum als Scharnierplatte ausgebilde Das Scharnier ist als Doppelscharnier gestaltet, dessen Gelenke auf der den Absatzniederhalter tragenden Seite des Fersenstrammers und im Normalzustand des Fersenstrammers in einer Ebene liegen. Im Normalzustand des Fersenstramners ist die dritte Scharnierplatte 29 auf die anderen gekLappt und dient gleichzeitig als Absatzplatte für einen in den Fig. 5, 7 und 9 strichpunktiert angedeuteten und wieder; mit 16 bezeichneten Ski schuh. An ihrem freien Ende besitzt die Scharnierplatte 29 zwei Seitenbacken 30, 31, an denen jeweils eine Riemenöse 19 bzw. 20 auf einem Achszapfen 21 schwenkbar gehalten ist. An die~Riemenösen ist wiederw: ein Langriemen 22 angeschlossen, wie die Fig. 5, 7 und 9 zeigen.
  • Die beiden Gelenke des Doppelscharniers sind durch je einen Stift 32 bzw. 33 gebildet. Die zwischen den beiden Gelenken liegende Zwischenplatte des Scharniers ist zweiteilig ausgebildet. Beide Teile 34, 35 sind über eine Achse 36 drehbar miteinander verbunden. Die Achse 36 liegt dabei rechtwinklig zu den beiden ihrerseits parallel zueinander liegenden Stiften 32, 33. In der Normalstellung des Fersenstrammers liegen die beiden Seiten backen 30, 31 der Scharnierplatte 29 in Bezug auf die Skispitze vor den Seitenbacken 27, 28 der Drehplatte 26, derart, daß sie sich, wie insbesondere in Fig. 5 gezeigt, jeweils paarweise formschlüssig anliegen. Die Berührungsflächen sind wenigstens annähernd dem Schwenkradius des Skischuhes entsprechend gekrümmt.
  • Ebenso wie bei dem Fersenstrammer gemaß den Fig. 1 - 4 wird auch bei der vorliegenden Ausführung nach dem Einführen des Skischuhes in die Bindung der Absatzniederhalter 13 in seine in Fig. 5 dargestellte Verriegelungsstel lung gebracht und anschließend der Langriemen 22 angelegt.
  • Auch bei dieser Ausführung erfolgt das Aussteigen der Bin dung nach dem Skilaufen in umgekehrter Weise. Durch die formschlüssige Verbindung mittels der gekrümmten Berührungs flächen der Seitenbacken 30, 31 der Absatzplatte 29 mit den Seitenbacken 27, 28 der Drehplatte 26 ist auch bei dieser Ausführung über den Langriemen 22 eine zusätzliche Verbindung zwischen dem Skischuh 16 und dem Ski 3 erreicht.
  • Kurzzeitig stoßartig angreifende und daher für das Bein des Skiläufers ungefährliche Kräfte annähernd senkrecht nach oben werden wiederum durch den Absatzniederhalter 13 elastisch aufgenommen, wozu dem Skischuh eine begrenzte Abhebemöglichkeit gegeben ist, wie Fig. 7 zeigt. Beim Nach lassen der Kraft kehren alle bewegten Teile des Fersenstrammers in die Ausgangslage nach Fig. 5 zurück. Beim offenen des Absatzniederhalters beispielsweise bei einem Frontalsturz kommen die Seitenbacken 30, 31 der Scharnier platte 29 von den Seitenbacken 27, 28 der Drehplatte 26 frei und der Schuh kann sich, wie Fig. 9 zeigt, von Ski abheben. Ebenso wie bei der ersten Ausführung ist auch bei dieser Ausführung kin besonderer Fangriemen zum Festhalten des Skis notwendig. Durch die zweiteilige Ausführung der Zwischenplatte des Scharniers ist dem Skischuh die Möglichkeit gegeben, sich nach einem Sicherheitsöffnen des Fersenstrammers unabhängig von der Drehplatte 26 frei zu drehen, wie Fig. 8 zeigt, so daß eine Verletzungsgefahr de Skiläufers weiter verringert ist. Auch ist durch diese Ausbildung des Fersenstrammers die Gefahr des Verbiegens von Scharnierplatten bei einem Sturz praktisch behoben, ohne daß es notwendig ist, diese Platten unnormal stark auszubilden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    0 Fersenstrammer für Sicherheits-Skibindungen mit einem Absatzniederhalter, der an zwei seitlich am Skistiefelabsatz vorbei schräg nach unten geführten Zugorganen gehalten ist, die ihrerseits an Seitenbacken einer auf der Skioberfläche drehbar gelagerten Platte gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehplatte (4, 26) als Scharnierplatte gestaltet ist und zusammen mit einer zweiten Platte (14, 29) ein Scharnier bildet, dessen Verbindungsstift (15, 32) parallel zur Skioberfläche und in der Normalstellung des Fersenstrammers quer zur Skilängsrichtung liegt, und daß die zweite Platte (14, 29) zwei Riemenösen (19, 20) für die Anbringung eines Langriemens (22) trägt, die in der Normalstellung des Fersenstrammers in der Nähe der Seitenbacken (5, 6, 27, 28) der Drehplatte (4, 26) liegen.
  2. 2) Fersenstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (15) des Scharniers (4, 14) in Bezug auf die Skispitze vor der Drehachse der Drehplatte liegt.
  3. 3) Fersenstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (32) des Scharniers (26, 29) in Bezug auf die Skispitze hinter der Drehachse der Drehplatte liegt.
  4. 4) Fersenstrammer nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch xekennzeichnet, daß die zweite Scharnierplatte (14) als Absatzplatte dient und an ihrem freien Ende zwei Seitenback (17, 19) besitzt, an denen die Riemenösen (19, 20) naralle' zum Gelenk (15) des Scharniers schwenkbar gehalten sind.
  5. 5) Fersenstrammer nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Scharnierplatte die Zwischenplatte eines Doppelscharniers bildet, dessen dritte Platte (29) als Absatzplatte dient und an ihrem freien Ende zwei Seitenbacken (30, 31) besitzt, an denen die Riemenösen (19, 20) parallel zu den Gelenken des Scharniers schwenkbar gehalten sind.
  6. 6) Fersenstrammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte des Doppelscharniers zweiteilig ausgebildet ist und die beiden Teile (34, 35) über eine Achse (36) drehbar niteinander verbunden sind und daß diese Achse rechtwinklig zu den Scharniergelenken (32, 33) liegt.
  7. 7) Fersenstrammer nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenbacken (5, 6)der Dreh platte (4) je ein zweiarmiger Hebel (8 bzw. 9) angelenkt ist, daß die Hebel (8, 9) koaxial zueinander und parallel zum Gelenk (15) des Scharniers (4, 14) liegen, daß an den in Bezug auf die Skispitze hinteren Hebelarmen (10) die Zugorgane (11, 12) angreifen und daß die vorderen Hebelarme (23) Sperrnasen besitzen bzw. bilden, die je mit einem Anschlag (24.) an den Seitenbacken (17, 18) der weiteren -Scharnierpiatte (14) zusammenwirken.
  8. 8) Fersenstrammer nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbacken (30, 31) d-er weiterc Scharnierplatte (29) in der Normalstellung des Fersenstrammers in Bezug auf die Skispitze vor den Seitenbacken (27, 28) der Drehplatte (26) liegen und diesen formschlüssig anliegen.
    L e e r s e i t e
DE19691926108 1969-05-22 1969-05-22 Fersenstrammer fuer Sicherheits-Skibindungen Pending DE1926108A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691926108 DE1926108A1 (de) 1969-05-22 1969-05-22 Fersenstrammer fuer Sicherheits-Skibindungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691926108 DE1926108A1 (de) 1969-05-22 1969-05-22 Fersenstrammer fuer Sicherheits-Skibindungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1926108A1 true DE1926108A1 (de) 1970-11-26

Family

ID=5734872

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691926108 Pending DE1926108A1 (de) 1969-05-22 1969-05-22 Fersenstrammer fuer Sicherheits-Skibindungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1926108A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3944237A (en) * 1974-03-25 1976-03-16 James Reed Morris, IV Ski binding
US4008907A (en) * 1974-08-31 1977-02-22 Hope Kabushiki Kaisha Heel pieces of ski bindings
US4027896A (en) * 1975-03-18 1977-06-07 Garcia Corporation Ski binding
US4863186A (en) * 1986-05-22 1989-09-05 Salomon S.A. Safety binding

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3944237A (en) * 1974-03-25 1976-03-16 James Reed Morris, IV Ski binding
US4008907A (en) * 1974-08-31 1977-02-22 Hope Kabushiki Kaisha Heel pieces of ski bindings
US4027896A (en) * 1975-03-18 1977-06-07 Garcia Corporation Ski binding
US4863186A (en) * 1986-05-22 1989-09-05 Salomon S.A. Safety binding

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2533470A1 (de) Skibremse
EP0934762B1 (de) Bindung für Gleitbrett, insbesondere Snowboard
DE3825004A1 (de) Bindungsgekoppelte skistiefelschaftentriegelung
DE8333662U1 (de) Skischuh
DE2954592C2 (de)
DE3514657A1 (de) Hebel zum entriegeln des verschlusses eines skistiefels
DE1703054A1 (de) Sicherheits-Skibindung
DE609675C (de) Skibindung
AT399290B (de) Sicherheitsskibindung
DE1926108A1 (de) Fersenstrammer fuer Sicherheits-Skibindungen
DE1949863A1 (de) Sicherheits-Skibindung
DE2604656A1 (de) Vorrichtung zum automatischen anhalten eines vom skilaeufer geloesten skis
DE2200056C3 (de) Auslöseskibindung
DE2807592A1 (de) Langlaufskibindung
CH613866A5 (de)
DE3342155C2 (de) Sicherheitsskibindung
DE2806937C2 (de) Wahlweise für Abfahrt und für Touren umstellbare Auslöseskibindung
DE2542264A1 (de) Schiausloesebindung
DE2923416C2 (de)
EP3714952A1 (de) Bremsvorrichtung
EP0095559B1 (de) Einheit aus Skibindung und Skischuh
DE3910156A1 (de) Snowboard-sicherheitsbindung
DE3245668A1 (de) Ausloesende langlaufbindung
DE1911740A1 (de) Fersenstrammer fuer Sicherheits-Skibindungen
EP0272413B1 (de) Fersenbacken für eine Sicherheitsskibindung