DE1925248U - Hochspannungsisolator. - Google Patents

Hochspannungsisolator.

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DE1925248U
DE1925248U DE1965F0028592 DEF0028592U DE1925248U DE 1925248 U DE1925248 U DE 1925248U DE 1965F0028592 DE1965F0028592 DE 1965F0028592 DE F0028592 U DEF0028592 U DE F0028592U DE 1925248 U DE1925248 U DE 1925248U
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insulator
insulators
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voltage insulator
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators

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  • Insulators (AREA)

Description

Fl. 36 11 P ·» gbm Köln-Hfilheim, den 5* August 1965
Wf/fth
Hochspannungsisolator
Die in der Hochspannungstechnik gebräuchlichen Isolatoren sind meistens mit einem oder mehreren Schirmen versehen, um bei atmosphärischen Niederschlägen wenigstens einen Teil der Isolatoroberfläche trocken zu halten und so die elektrische Überschlagsspannung zu erhalten oder zu erhöhen. Dabei besteht aber immer noch die Möglichkeit, daß bei Regen ein Teil des Wassers vom Schirmrand Über die Unterseite des Schirme® abläuft. Um auch dies zu verhüten, sind die Schirme der Isolatoren meistens noch kegelig gestaltet oder «um mindesten an ihrem Hand nach unten umgebogen« so daß am Schirmrand eine nach unten vorspringende ringförmige Hippe entsteht, die eine sogenannte Abtropfkante bildet, die das Wasser nach auSen ableitet. Su dem gleichen Zweck und zur Verlängerung der Kriechstromwege sind die Schirme oft auch noch
Fl. 3βΠ Ρ * Obm 5. August 1965 - 2 -
auf ihrer Unterseite ganz oder teilweise mit solchen oder ähnlich gestalteten« konzentrischen ringförmigen Rippen versehen. Bei den meistens verwendeten keramischen Isolatoren lassen sich solche nach unten vorspringende ringförmige Rippen bei der Formgebung leicht erreichen. Schwierig ist dies dagegen bei Isolatoren aus Glas und ähnlichen Stoffen« die in festen Formen gegossen oder gepreSt werden und nach dem Herausnehmen aus den Formen nicht mehr formgebend bearbeitet werden sollen. Die Schirme dieser Isolatoren haben da-* her in der Regel die Form einfacher« flacher oder im Querschnitt keilförmiger Scheiben. Solche Isolatoren sind aus dem oben geschilderten Gründen insbesondere zur Verwendung als Freiluftisolatoren weniger geeignet.
Die Erfindung ermöglicht es« auch die letztgenannten« aus Glas oder dergleichen bestehenden Isolatoren auf einfache Weise mit nach unten vorspringenden ringförmigen Rippen an den Schirmen auszurüsten. ErfindungsgeraMS werden zu diesem Zweck an den scheibenförmigen Schirmen der genannten Isolatoren die nach unten vorspringenden ringförmigen Rippen besonders angebracht. Biese Isolatoren werden dadurch allgemeiner verwendbar. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht noch darin« das die genannten Rippen zu einem beliebigen Zeitpunkt nachträglich an den Isolatorschirmen angebracht werden können.
Die Rippen« die ebenso wie die Isolatoren selbst aus Glas oder ähnlichem Stoff« aber auch aus einem biegsamen Stoff« wie thermoplastischem oder thermoelastisehem Kunststoff« oder einem beliebigen anderen« vorzugsweise elektrisch isolierenden Stoff bestehen können, können am Rand oder auf der Unterseite des Isolatorschirmes durch einen geeigneten Kleber befestigt sein. Am Schirmrand kann auch eine biegsame« z. B. aus thermoplastischem oder thermoelastisehem Kunststoff bestehende Rippe passender Formgebung formschlüssig haftend aufgebracht sein.
Pl. 5611 P «- Gbr» 5· August 1965 - 3 -
Die Zeichnung zeigt in den Figuren 1 bis 3 AusfUhrungsbeispiele von Isolatoren nach der Erfindung im Längsschnitt. Der Isolator kann al® Stutzisolator, Durchführungsisolator oder Hängeisolator ausgebildet sein* Xn der Zeichnung ist ein Durchführungsisolator dargestellt, und zwar in Figur 1 ein vollständiger isolator, teilweise im Längsschnitt, in den Figuren 2 und j5 der Einfachheit wegen nur jeweils ein Schnitt durch einen Schirm eines solchen Isolators.
Es bezeichnen Jeweils 1 den Isolatorkörper mit den Schirmen 2» welche die Gestalt einfacher» annähernd flacher Scheiben haben. An den HMndern der Schirme 2 sind nach Figur 1 Rippen 3 von Im Querschnitt abgerundeter Kellform aufgeklebt.
Nach Figur 2 1st auf den Hand des Schirme® 2 ein elastisch nachgiebiger Ring 4, beispieleweise aus Polyäthylen, aufgeschoben, der in Form einer Hippe über die Unterfläche des Schirmes übersteht, und der mit seiner dem Schirmrand entsprechend auegesparten Innenfläche 5 den Schirm von außen formschlüssig haftend umgreift.
Bei der Ausführung der Figur 3 sind außer Hippen gemäß Figur 1 oder 2 zu diesen konzentrisch noch einige ringförmige Hippen 6 auf der Unterseite des Schirmes 2 aufgeklebt.

Claims (4)

165 Pl. 3611 P + abm 5. August 1965 - 4 - Ansprüche
1. Hochspannungsisolator aus Glas oder dergleichen mit einem oder mehreren scheibenförmigen Schirmen, ge« kennzeichnet durch an diesen besonders angebrachte, nach unten vorspringende ringförmige lippen.
2. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hippen aufgeklebt sind«
2* Isolator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch biegsame» über die SchirmrKnder formschlüssig haftend aufgesetzte Hippen.
4. Isolator nach einem der Ansprüche 1 bis gekennzeichnet durch mehrere über die Unterseite des Schirmes verteilt angebrachte konzentrische ringförmige Hippen.
DE1965F0028592 1965-08-06 1965-08-06 Hochspannungsisolator. Expired DE1925248U (de)

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