DE1924410C3 - Muffenverbindung für Rohre - Google Patents
Muffenverbindung für RohreInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Muffenverbindung für Rohre, mit einem vorzugsweise aus Gummi
bestehenden Dichtungsring, der einen umlaufenden, elastisch leicht verformbaren Dichtungsteil einer Härte
von 40 bis 60 Shore und einen in Axialrichtung daran gegen das Muffenende hin anschließenden umlaufenden,
gegen Verformung widerstandsfähigeren, härter elastischen Stützteil aufweist der sich gegen einen Haltebund
am äußeren Ende einer den Dichtungsring aufnehmenden Ringnut in der Muffe abstützt, in die der
Dichtungsring vor dem Zusammenfahren der Rohre durch vorübergehende Verformung einlegbar ist.
Bei bekannten Muffenverbindungen dieser Art (OEPS 203 815, Fig.9) sind die beiden aus Material
unterschiedlicher Härte bestehenden Teile des Dichi'irs^Mnges,
nämlich der Dichtungsteil mit einer Durometerhärte von 40 bis 65 und der Stützteil mit einer
Durometerhärte von 75 bis 90, entlang einer Radialebene integral miteinander verbunden. Die Herstellung
einer solchen Verbindung in ausreichender Festigkeit erweist sich jedoch als schwierig. Die Praxis hat gezeigt,
daß sich beide Dichtungsringteile nicht durch einfache Vulkanisation der Berührungs-Querfläche fest
genug verbinden lassen. Da die Gefahr besteht, daß sich beim Einlegen des Dichtungsringes oder beim Ζψ
sammeafahren der Rohre die Verbindung ganz oder stellenweise löst, ist sie als störungsanfällig zu bezeichnen.
Die fragliche Gefahr ist insbesondere dann gegeben, wenn — wie es bei der bekannten Muffenverbindung
für nötig erachtet wird — der Stützteil gegen die Muffe auch in Axialrichtung vollkommen festgelegt ist,
so daß beim Einschieben des Rohrs, an dem sich der Dichtungsteil in Reibanlage befindet, in der Verbindungsfläche
beider Teile eine erhebliche Zugbeanspru-
ίο chung auftritt Diese ist dann besonders groß, wenn der
Außendurchmesser des einzuführenden Spitzendes ein« Rohres ein relativ enges ToleranznvB überschreitet
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß häufig beim Handhaben z. B. Abladen von zu verlegenden
Rohren durch örtliche Oberbeanspruchung eine Rohrverformung des Spitzendes eintreten kann. Wird
dieses im Querschnitt leicht oval, dann ist die herkömmliche Muffenverbindung nicht in der Lage, eine
einwandfreie Abdichtung sicherzustellen. Einerseits besteht nämlich in erhöhtem Maße der Gefahr einer
Oberbeanspruchung der Verbindungsfläche und damit eines Lösens beider Teile voneinander, und zum anderen
kann die wulstartige Ausbildung des Dichtungsteils keine ausreichende Dichtungsanlage rund um das ovale
Rohr sicherstellen. In der Praxis werden deshalb relativ aufwendige Formvorrichtungen eingesetzt mit denen
versucht wird, dem beschädigten Spitzende wieder seine runde Ausgangsform zu geben, bevor das Zusammenfahren
der Rohre erfolgt. Dies ist häufig nicht möglieh und es bleibt nichts anderes übrig, als eine Verkürzung
des Rohres durch Abirennen des im Querschnitt verformten Spitzendes vorzunehmen.
Wenn die Beanspruchung der Verbindungsfläche den zulässigen Wert überschreitet und es kommt zu einer
Ablösung des Dichtungsteils vom Stützteil, dann hat dies in der Regel eine Undichtigkeit zur Folge, die sich
allerdings erst wesentlich später herausstellt. An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß die Beanspruchbarkeit der
Verbindung um so geringer ist, je größer die Härtedifferenz der Materialien der verbundenen Dichtungsringteile
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Muffenverbindung der eingangs genannten Art so weiter
auszugestalten, daß sie sich leicht herstellen läßt und dennoch die Gefahr einer Ablösung des Dichtungsteils
vom Stützieil ües Dichtungsrings beseitigt und damit
den Folgen eines Lösens beider Teile voneinander wirksam begegnet ist.
Die erfindungsgemäße Muffenverbindung zeichnet sich dadurch aus, daß der eine Härte von 80 bis 100
Shore aufweisende Stützteil einen aus dem mittleren Bereich seiner Berührungsfläche mit dem Dichtungsteil
axial vorspringenden, sich über den gesamten Stüt7teilunifang erstreckenden und nach vorn wulstartig verbreiternden
Ringsteg aufweist, der unter Bildung einer an sich bekannten Knöpfverbindung in eine entsprechende
Ausnehmung des an seinem inneren Stirnende einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisenden
Dichtungsteils einführbar ist. Die so hergestellte Verbindung erweist sich hinsichtlich einer Zugbeanspruchung
entlang dem ganzen Dichtungsring als außerordentlich stabil. Für die Erfindung ist somit die
Erkenntnis bedeutsam, daß man in dem auf Zug beanspruchten VerbincSungsbereich zwischen dem Dichtungsteil
und dem Stützteil an Stelle einer Vulkanisationsverbindung eine Formschlußverbindung durch die
gekennzeichnete Anordnung eines sich nach vorn wulstartig verbreiternden Ringsteges im mittleren Be-
reich der Berührungsfläche des Stützteils mit dem DichtungsteU vorsieht, dem eine entsprechende Ausnehmung
im an seinem inneren Stirnende einen schwalbeBschwanzförmigen Querschnitt aufweisenden
Dichtungsteil zugeordnet ist. so daß sich eine an sich bekannte Knöpfverbindung erzielen läßt Eine derartige
Knöpfverbindung hält den Zugkrä'ten beim Zusammenfahren
der Rohre auch dann stand, wenn der bislang übliche Toleranzbereich überschritten wird. Wenn
der Durchmesser des einzufahrenden Rohres größer ist, als bislang für zulässig erachtet, läßt sich trotzdem
ein Zusammenfahren ermöglichen und eine einwandfreie Abdichtung erzielen, da der schwalbenschwanzförmige
Querschnitt am Stirnende des Dichtungsteils die erforderliche maximale Verformung begünstigt und
einen vergleichsweise geringen Widerstand entgegensetzt Dies gih" auch bei einem beispielsweise während
des Abiadens der Rohre mehr oder weniger stark verformten Spitzende. Ist der Querschnitt leicht oval, so
sichert der Dichtungsring dennoch eine einwandfreie Abdichtung. Umgekehrt ist eine einwandfreie Abdichtung
auch dann erreichbar, wenn das Spitzende des einzufahrenden Rohres einen unterhalb des Toleranzbereichs
liegenden Durchmesser aufweist. Auch dann sorgt der Dichtungsteil-Querschnitt unter Druckeinwirkung
für eine einwandfreie Abdichtung und der Stützteil für eine einwandfreie Halterung und Abstützung
des Dichtungsteils, ohne daß die Gefahr eines Hinauspressens des Dichtungsringes durch den in diesem Fall
maximal großem Spalt zwischen Haltebund und Rohr außenwandung gegeben ist. Die große Härte des Stützteils
garantiert in diesem Fall vielmehr die einwandfreie Lagesicherung des Dichtungsteils in bezug auf den
Stützteil. Erfindungsgemäß wird somit eine Muffenverbindung mi! einem Dichtungsring aus zwei Teilen geschaffen,
die eine besonders große Härtedifferenz besitzen können, ohne daß die Gefahr einer Ablösung und
Trennung dieser Teile voneinander beim Einschieben der Rohre ineinander besteht, und dabei ferner sichergestellt
daß eine einwandfreie Abdichtung auch dann gegeben ist, wenn die erwähnte Durchmessertoleranz
des in die Muffe einzuschiebenden Rohres wesentlich unterschritten wird. Der im Rohr wirkende Innendruck
kann nämlich deshalb nicht /u einem Hinauspressen des Dichtungsringes durch den so gegebenen größeicii
Spalt hindurch führen, weil ein besonders hartes Stützteil dem Dichtungsteil den erforderlichen Halt verleiht.
Sollte sich bei übergroßen Kräften doch ein eventuelles örtliches Lösen der beiden Teile zeigen, so ist dies ungefährlich,
da die Verbindung bei einer späteren Druckbeanspruchung von selbst wieder hergestellt wird.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß Knöpfverbindungen abweichender Bauweise bekannt sind, die
jedoch durchweg wesentliche Nachteile aufweisen. So ist eine Kunststoffrohr-Muffenverbindung bekannt
(CH-PS 469 219), die einen elastisch leicht verformbaren Gummi-Dichtungsring aufweist, der mit einem sich
im Muffenende abstützenden starren Stützring in Formschlußverbindung steht. Die Muffenform der dabei
angewendeten Kunststoffrohre entspricht nicht der in Rede stehenden, vorzugsweise bei Gußrohren üblichen
Muffenform, insbesondere bedarf es bei den bekannten Kunststoff-Muffenrohrsn keiner vorübergehenden
Verformung des Stützringes zum Verbringen an sein Widerlager irn Muffenende. Da außerdem bei
Kunststoffrohren sehr enge Toleranzen eingehalten werden, bewegt sich die Zugbelastung der als einfacher
Hintergriff ausgebildeten Formschlußverbindung von Stützring und Dichtungsring in engen vorausberechenbaren
Grenzen.
Schließlich sei erwähnt, daß ein nicht praktikabel erscheinender
Vorschlag existiert (DT-Gbm 1997 971), wonach eine Knöpfverbindung zwischen auf der
Außenseite zweier muffenloser Rohre festgelegtem Kunststoffringen vorgesehen wird, die während der
Druckbeaufschlagung der Rohre dauernd auf Zug beansprucht sind.
Als vorteilhaft hat es sich bei der Muffenverbindung nach der Erfindung erwiesen, wenn der ringförmige
Stützteil bei Außerachtlassung des vorspringenden Ringstegs eine axiale Stärke hat, die etwa 1A seiner
Ringbreite gleich ist Dadurch wird dem Dichtungsring die gewisse Steifigkeit verliehen, um auch bei Druckstößen
fest in der Muffe zu sitzen. Andererseits läßt sich der Dichtungsring jedoch zum Einlegen in die Muffe
leicht von Hand verformen.
Als vorteilhaft hat es sich bei der Muffenverbindung
nach der Erfindung zur Erzielung einer größeren Steifigkeit gezeigt, wenn der Stützteil am radial inneren
und/oder äußeren Bereich seiner dem Dichtungsring zugewandten Fläche einen sich in Axialrichtung zum
Dichtungsring erstreckenden und an dessen komplementär ausgebildeter Fläche anliegenden Steg aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben, und
zwar zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Seite einer erfindungsgemäßen
Muffenverbindung,
F i g. 2 einen in einer erfindungsgemäßen Muffenverbindung verwendbaren Dichtungsring im Schnitt.
An der Verbindungsstelle eines Rohrs 1 mit einem Rohr 2 ist eine mit dem Rohr 2 fest verbundene Muffe
3 über das Ende des Rohres 1 geschoben. Im Innern der Muffe 3 ist eine nach innen offene Ringnut 4 ausgebildet,
die gegen die Muffenaußenseite zu von einem Haltebund 5 begrenzt ist der der Ringnut 4 eine im wesentlichen
in einer Radialebene liegende Ringfläche 6 zuwendet. In der Ringnut 4 ist ein Dichtungsring Ii
angeordnet, der sowohl an der Muffe 3 als auch am Rohr 1 anliegt. Der Dichtungsring 11 ist zweiteilig ausgebildet
und besteht aus einem Stützteil 12 aus einem wenig verformbaren, eher steifen Material einer Härte
von civa SO bis 100 Shore und aus einem Dichtungsieil
13 aus einem elastisch weichverformbaren Material einer Härte von 40 bis 60 Shore. Als Material kommt
insbesondere Gummi in Frage, jedoch kann auch ein gummiähnlicher Kunststoff od. dgl. zur Anwendung gelangen.
Der Stützteil 12 ist als Ring von im wesentlichen radialer Erstreckung ausgebildet an dessen einer
Stirnseite ein ringförmiger Steg 14 vorspringt, dessen Stärke, in Radialrichtung gesehen, mit zunehmendem
Abstand von dem radialverlaufenden Teil des Stützteils 12 bis zu einem Höchstwert zunimmt. Der Steg 14
weist also im Querschnitt eine etwa birnenförmige Gestalt auf.
Im Dichtungsteil 13 ist andererseits in seiner dem Stützteil 12 zugewandten Stirnseite eine Rinne 15 mit
im Querschnitt dem Steg 14 komplementärer Formgebung ausgenommen. Der Stützteil 12 und der Dichlungsteil
13 lassen sich somit durch Einstecken des Stegs 14 in die Rinne 15 lösbar miteinander verbinden.
Der Stützteil 12 ist an seinen beiden Rändern mit kurzen Stegen 21 und 22 ausgestattet, die auf den Dichtungsteil 13 zu gerichtet sind. Diese Stege erhöhen die
Steifigkeit des Stützteils 12 und führen andererseits zu einer solchen Form des Dichtungsteils 13 im Bereich
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der Rinne 15, daß der Steg 14 in seinem Halsteil trotz der Plastizität des Dichtungsteils relativ fest umschlossen
ist. An dem der Muffeninnenseite zugewandten, dem Rohrinnendruck ausgesetzten Ende ist der Dichtungsring
mit zwei im Querschnitt schwalbenschwanzartigen Dichtlippen 24 versehen, von denen die eine an
der Muffe 3 und die andere am Rohr 1 anliegen. Der abzudichtende Überdruck verstärkt die Anlage der
Dichtungslippen an den Rohrflächen.
Beim Einsetzen des Dichtungsrings 11 in die Muffe 3
wird er in üblicher Weise mit der Hand verformt, in die Muffe 3 von vorne eingesteckt und im Bereich der
Ringnut 4 wieder losgelassen. Bei seiner Entspannung legt er sich an die Außenwand der Ringnut 4 an. Beim
Einfahren des Rohrs 1 wird der Dichtungsteil 13 radial zusammengedrückt. Zur Erhöhtung der Gleiteigenschaften
kann die Innenfläche des Dichtungsteils 13 zuvor mit einem später auch die Abdichtung begünstigenden
Gleitmittel versehen werden. Gegebenenfalls schiebt sich nun der gesamte Dichtungsring 11 bis zui
Anlage an der Ringfläche 7 in die Muffe hinein. Be späterem Druckaufbau im Rohrinneren schiebt da;
Druckmittel ihn in Anlage mit der Ringfläche 6 dei Haltebunds 5. Der mit dem Dichtungsteil 13 fest ver
bundenc Stützteil 12 gewährleistet eine sichere Lagi
des Dichtungsrings in der Ringnut 4 und verbinden daß er beispielsweise bei plötzlichen Druckstößen au
der Muffe herausgequetscht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
743
Claims (3)
1. Muffenverbindung für Rohre, mit einem vorzugsweise
aus Gummi bestehendem Dichtungsring, der einen umlaufenden, elastisch leicht verformbaren
Dichtungstei] einer Härte von 40 bis 60 Shore und einen in Axialrichtung daran gegen das Muffenende
hin anschließenden umlaufenden, gegen Verformung widerstandsfähigeren, härter elastischen
Stützteil aufweist, der sich gegen einen Haltebund
am äußeren Ende einer den Dichtungsring aufnehmenden Ringnut in der Muffe abstützt, in die der
Dichtungsring vor dem Zusammenfahre .i der Rohre durch vorübergehende Verformung einlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Härte von 80 bis 100 Shore aufweisende Stützteil
(12) einen aus dem mittleren Bereich seiner Berührungsfläche mit dem D^htungsteil (t3) axial
vorspringenden, sich über den gesamten Stützteilumfang erstreckenden und nach vorn wulstartig
verbreiternden Ringsteg (14) aufweist, der unter Bildung
einer an sich bekannten Knöpfverbindung in eine entsprechende Ausnehmung (15) des an seinem
inneren Stirnende einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisenden Dichtungsteils
(13) einführbar ist
2. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der ringförmige Stützteil (12)
bei Außerachtlassung des vorspringenden Ringstegs (14) eine axiale Stärke hat, die etwa 1A seiner
Ringbreite gleich ist.
3. Muffenverbindung nach Anspruch J oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzteil (12) am
radial inneren und/oder äußeren Bereich seiner dem Dichtungsring (13) zugewandten Fläche einen sich
in Axialrichtung zum Dichtungsring (13) hin erstrek kenden und an dessen komplementär ausgebildeter
Fläche anliegenden Steg (21,22) aufweist.
Priority Applications (1)
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DE1924410A DE1924410C3 (de) | 1969-05-13 | 1969-05-13 | Muffenverbindung für Rohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1924410A DE1924410C3 (de) | 1969-05-13 | 1969-05-13 | Muffenverbindung für Rohre |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1924410A1 DE1924410A1 (de) | 1970-11-19 |
DE1924410B2 DE1924410B2 (de) | 1975-01-30 |
DE1924410C3 true DE1924410C3 (de) | 1975-10-02 |
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ID=5734102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1924410A Expired DE1924410C3 (de) | 1969-05-13 | 1969-05-13 | Muffenverbindung für Rohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1924410C3 (de) |
Families Citing this family (7)
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US4637618A (en) * | 1984-07-13 | 1987-01-20 | Vassallo Research & Development Corporation | Composite gasket and fitting including same |
US5213339A (en) * | 1992-02-13 | 1993-05-25 | Reeves Rubber, Inc. | Pipe joint gasket |
SE505267C2 (sv) * | 1992-03-10 | 1997-07-28 | Forsheda Ab | Sätt att framställa åtminstone två olika slag av tätningsringar och tätningselement för användning vid genomförande av sättet |
DE4229609C2 (de) * | 1992-09-04 | 2003-05-08 | Forsheda Stefa Gmbh | Abdichtung zwischen zwei ineinandersteckbaren Teilen |
DE4420814A1 (de) * | 1994-06-16 | 1995-12-21 | Bode Gmbh | Dichtung für steckbare Kunststoffrohre |
EP3663624A1 (de) * | 2018-12-06 | 2020-06-10 | Walter Stauffenberg Gmbh & Co. Kg | Dichtring |
-
1969
- 1969-05-13 DE DE1924410A patent/DE1924410C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1924410B2 (de) | 1975-01-30 |
DE1924410A1 (de) | 1970-11-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |