DE1924021A1 - Betonstahlgittermatte - Google Patents
BetonstahlgittermatteInfo
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- DE1924021A1 DE1924021A1 DE19691924021 DE1924021A DE1924021A1 DE 1924021 A1 DE1924021 A1 DE 1924021A1 DE 19691924021 DE19691924021 DE 19691924021 DE 1924021 A DE1924021 A DE 1924021A DE 1924021 A1 DE1924021 A1 DE 1924021A1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
- E04C5/02—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
- E04C5/04—Mats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
- "Betonstahlgittermatte" Die Erfindung betrifft eine Betonstahlgittermatte aus punktgeschweißten Längs- und Querstäben.
- Baustahlmatten aus kreuzweise angeordneten Stahlstäben können oftmals nur unzureichend den statischen Erfordernissen angepaßt werden, da sie sich nur schwer biegen lassen. Um das Biegen von Baustahimatten zu erleichtern, ist es bereits bekannt, mindestens einige Stäbe der Matten durch verschiedenartig gestaltete Kerben an den vorbestimsten Biegelinien zu schwächen, oder auch einzelne Stäbe an den Blegelinien derchzuschneiden.
- Die Matte läßt sich dann zwar im Bereich der geschwächten Querschnitte leichter biegen ist jedoch an den Biegestellen nicht mehr in der Lage, nennenswerte Kräfte auf zunehmen. Fur die Bemessung kann daher nur der geschwächte Querschnitt in Rechnung gestellt werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Betonstahlgittermatte ohne Quarschnittsschwächung der Stahlstäbe so auszubilden, daß sich die Matte längs vorbestimmter Biegelinien leicht biegen und hierdurch der Form der Baukörper oder den statischen Erfordernissen anpassen läßt.
- Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die durchlaufenden Längs stäbe und/oder Querstäbe längs von quer zur Stabrichtung verlaufenden Biegelinien durchgekröpft sind.
- Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Matte auf ihrer ganzen Breite gleichzeitig ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen gebogen werden kann. Durch die Verkröpfung der Stäbe tritt eine Querschnittsschwächung nicht ein, so daß für die Bemessung der volle Stabquerschnitt in Rechnung gestellt werden kann.
- Nach der Erfindung sind die Verkröpfungen vorzugsweise bogen-oder V-förmig ausgebildet. Eine solche Form der Verkröpfungen gestattet ein Biegen der Matte nach E beiden Richtungen der Kröpfscheitel auch über 90° hinaus.
- I der Regel ist es zweckmäßig, wenn die verkröpften Stäbe zu beiden Seiten der Kröpfstellen in der gleichen Flucht und Ebene liegen. Die Verkröpfung liegt dann auch nach dem Biegen der Matte etwa ssmetrisch zur Biegelinie' da die durch die Vorkröpfung erzeugte Verformung regelmäßig ist.
- Nach der Erfindung entspricht die Höhe der Verkröpfung der Stäbe der statischen Nutzhöhe der mit der Matte zu bewehrenden Bauteile. Hierdurch wird erreicht, daß die Verkröpfungen als Abstandhalter dienen können, wenn die Matte selbst nicht gebogen wird und beispielsweise als Bewehrung einer Eckenplatte verwendet wird.
- Die Erfindung wird durch die Zeichnung an iusführungsbeispielen erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Betonstahlgittermatte in einer Draufsicht, Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Längsschnitt nach Linie II-II, Fig. 3 eine andere Betonstehlgittermatte nach der Erfin-S dung, die in einer Deckenplatte verlegt ist, im Lnngsschnitt und Fig. 4 und Fig. 5 Betonstahlgittermatten nach Fig. 2 und 3 in rechtwinklig gebogenem Zustand, die in einer Bodenplatte und einer aufgehenden Wand verlegt sind.
- Die Betonstahlgittermatte 10 nach der Erfindung besteht aus daher Anzahl von im seitlichen Abstand voneinander angeordneten Längsstäben 11, die mit rechtwinklig dazu verlaufenden Querstäben 12 an den Kreuzungspunkten punktförmig verschweißt sind. Die Längsstäbe können Je nach den statischen Erfordernissen wie in Fig. 1 gezeigt in einzelnen Bereichen enger beieinander liegen, oder auch unterschiedlichen Durchmesser aufweisen.
- Längs einer querverlaufenden Biegelinie 13 sind die Längsstäbe quer zur Stabrichtung durchgekröpft. Die Verkröpfungen 14 der Längsstäbe 11 können, wie in Fig. 2 gezeigt, bogenförmig, oder auch V-förmig ausgebildet sein, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die Höhe h der Verkröpfung 14 der Stäbe 11 entspricht der statischen Nutzhöhe der mit der Matte 10 zu bewehrenden Stahlbetondecke 15. Die Verkröpfung 14 dient also der Betonstahlgittermatte 10 gleichzeitig als Abstandhalter von der Deckenschalung 16 beim Verlegen der Matten.
- Wie aus Fig. 4 und Fig. 5 ersichtlich, läßt sich die Baustahl-Mtte 10 längs der Biegelinie 13 im Bereich der Verkröpfungen 14 leicht biegen, bis sie die in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellte rechtwinklige Form erhält. Auf diese Weise kann die gleiche Matte als Decken- und Wandbewehrung dienen. Für die Außenbewehrung (Fig. 5) ist eine Matte mit V-förmig verkröpften Längsstäben günstiger, wahrend sich für die Innenbewehrung Gittermatten mit bogenförmiger Verkröpfung am zweckmäßigsten erweisen. Die bogenförmigen Verkröpfungen 14 bilden dann in der Ecke eine Schlaufe, während die V-förmigen Verkröpfungen einspringende Ecken darstellen. Selbstverständlich kann Jede Decke 17 und jede mit ihr verbundene Wand 18 sowohl eine Innen- als auch eine Außenbewehrung erhalten.
- Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise können die Verkröpfungen auch eine andere Form haben und so geführt sein, daß die verkröpften Stäbe zu beiden Seiten der Kröpfstellen zwar in der gleichen Flucht, aber in gegeneinander versetzten Ebenen liegen, was für besondere Anwendungszwecke vorteilhaft sein kann.
Claims (1)
- Patentansprüche9 Betonstahlgittermatte aus punktgeschweißten Längs- und Querstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlauf enden Längsstäbe (11) und/oder querstäbe (12) längs von quer zur Stabrichtung verlaufenden Biegelinien (13) durchgekröpft sind.a. Betonstahlgittermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkröpfungen (14) bogen- oder V-förmig ausgebildet sind.3. Betonstahlgittermatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verkröpften Stäbe (11) zu beiden Seiten der Kröpistellen (14) in der gleichen Flucht und Ebene liegen.4. Betonstahlgitermatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) der Verkröpfung (14) der Stäbe (11) der statischen Nutzhöhe'der mit der Matte (10) zu bewehrenden Bauteile (15, 17, 18) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691924021 DE1924021A1 (de) | 1969-05-10 | 1969-05-10 | Betonstahlgittermatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691924021 DE1924021A1 (de) | 1969-05-10 | 1969-05-10 | Betonstahlgittermatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1924021A1 true DE1924021A1 (de) | 1970-11-12 |
Family
ID=5733894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691924021 Pending DE1924021A1 (de) | 1969-05-10 | 1969-05-10 | Betonstahlgittermatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1924021A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3309550A1 (de) * | 1983-03-17 | 1984-09-20 | Rösler Draht AG, 4056 Schwalmtal | Verkleidung fuer waende, fassaden und decken |
DE19713709A1 (de) * | 1997-04-03 | 1998-10-08 | Hermann Weber | Wischsystem für Fußböden |
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1969
- 1969-05-10 DE DE19691924021 patent/DE1924021A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3309550A1 (de) * | 1983-03-17 | 1984-09-20 | Rösler Draht AG, 4056 Schwalmtal | Verkleidung fuer waende, fassaden und decken |
DE19713709A1 (de) * | 1997-04-03 | 1998-10-08 | Hermann Weber | Wischsystem für Fußböden |
DE19713709C2 (de) * | 1997-04-03 | 2001-10-11 | Hermann Weber | Wischsystem für Fußböden |
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