DE1923707A1 - Kleidungsgestrick und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Kleidungsgestrick und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number
DE1923707A1
DE1923707A1 DE19691923707 DE1923707A DE1923707A1 DE 1923707 A1 DE1923707 A1 DE 1923707A1 DE 19691923707 DE19691923707 DE 19691923707 DE 1923707 A DE1923707 A DE 1923707A DE 1923707 A1 DE1923707 A1 DE 1923707A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needles
knitting
feet
group
knitted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691923707
Other languages
English (en)
Inventor
Leicester Gel Dennis
Carter Richard James
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bentley Engineering Co Ltd
Original Assignee
Bentley Engineering Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bentley Engineering Co Ltd filed Critical Bentley Engineering Co Ltd
Publication of DE1923707A1 publication Critical patent/DE1923707A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/10Patterned fabrics or articles
    • D04B1/102Patterned fabrics or articles with stitch pattern
    • D04B1/108Gussets, e.g. pouches or heel or toe portions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/20Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for narrowing or widening; with reciprocatory action, e.g. for knitting of flat portions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2501/00Wearing apparel
    • D10B2501/04Outerwear; Protective garments
    • D10B2501/042Headwear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

7 ο Mai 1969
C/m/P
P 1049 P
Firma Bontley Engineering Company Ltd, New Bridge Street, Leicester, England
KleidungBgeatgJck und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Kleidungsgestrick, ein Verfahren zu seiner Herstellung, Verfahren zur Herstellung von Kleidungsstücken aus diesem Gestrick und eine Strickmaschine zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung des Kleidungegestricks»
In der britischen Patentschrift 1 094 103 ist eine Kleidungsart beschrieben, bei welcher die Vorteile eines Konfektionierungsverfahrens verwertet sind, dae von der Herateilung von Persen-und Zehentaschen oder -beuteln bei gestrickten Strümpfen her bekannt ist. Y/ie aus dieser Patentschrift ersichtlich ist, können Kleider hergestellt werden, deren Ärmelteile einstückig mit dem Körperteil gefertigt sind, so daß beim fertigen Artikel die Ärmel in
009810/ 1 18Θ
™ 2 - 7. 5. 1969
.ri'aj'.^Qr Läng;; -λ π rorpf.rteil angeordnet 3 si n .können., SiLu o]iarakteri3t1i3r;lios Merkmal dieser Kleidni* b.?3»;efc.·; darin» daß bei der Herstellung Nahtstellen auftreteii9 als sich diagonal von den Armhöhlen über die Schultern bis zur Halslinie erstrecken»
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde 9 ein Kleidungsgeatrick s© herzustellen, daß es auf einfache Weiee zu einem Kleidungsstück mit Ärmeln und auch zu an« deren Kleidungsstücken umgearbeitet werden kann, wodurch die Herstellung gewisser, die Form gestrickter Jacken aufweisender Kleidungsstücke günstiger als bisher durchgeführt werden kann*
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kleidungggestriok gelöst» das zwei einstückig und nahtlos hergestellte sohlauchartige Abschnitte aufweist, die unter einem Winkel zueinander verlaufen und durch einen einstückig mit ihnen gearbeiteten Beutelteil miteinander verbunden sind, der entgegengesetzte Nahtlinien auf v/eis t3 die voneinander dicht benachbarten Punkten an der inneren Scheitelstelle des durch die Schlauchabschnitte gebildeten Winkels aus in Richtung auf die höchste Stelle des Beutelteils verlaufen. Der Ausdruck "Nahtlinie" wird hier in dem Sinne gebraucht, wie er auch im Zusammenhang mit den Fersen- und Zehentaschen bei Strümpfen verwendet wirf.= Es wird darunter eine gestrickte Verbindungsstelle zwischen zwei einstückig miteinander hergestellten GestrlsL> bereichen verstände», wobei diese Verbindungsstelle sieh
0 0 9 810/1188 " 5 "
BAD ORIGINAL
- 3 ~ 7. 5. 1969
diagonal zu den Ka3chenotäbchen und Maschenreihen mindestens auf ihrer einen' Seite erstreckt und aus Endmaschen der Stäbchen und Reihen auf ihrer einen Seite besteht, die in Maacheneingriff mit Endmaschen von Stäbchen oder von Stäbchen und Reihen des auf der anderen Seite liegenden Gestrickteils stehen=
Eine Nahtlinie wird durch die aufeinanderfolgenden Schritte hergestellt:
(a) die Nadeln zeitweilig aus den Strickvorgang nehmen» wobei sie ihre zuletzt gestrickte Masche halten, und
(b) anschließend diese maschenhaltenden Nadeln in den Strickvorgang wieder einfügen, wobei mindestens einer die= ser Schritte fortlaufend (d.h, Nadel um Nadel, oder in kleinen Nadelgruppen) durchgeführt wird»
Die Herstellung eines Kleidungsgeetricks erfolgt erfindung3 gemäß durch folgende Verfahrensechritte:
Stricken eines ersten Schlauchteiles mit dem vollen Nadelsatz; Verstellen einer ersten kleinen Gruppe von bisher am Strickvorgang beteiligten Nadeln in eine maschenhaltende Ruhestellung; Stricken des mit Nahtlinien versehenen Seutelteilee im Anschluß an den Schlauchabschnitt im Pendelstrickverfahren unter
a) fortlaufendem Hinzufügen von inaktiven, maschenhaltenden Nadeln an den Enden der ursprünglichen in Ruhestellung gebrachten Nadelgruppe durch Herausnahme der Nadeln aus dem Strickvorgangs bis nur noch eine zv/eite kleine
009810/1188 BADOR1G1NAL
7. 5. 1969
Gruppe von Nadeln am Strickvorgang beteiligt istr und b) anschließendes Vergrößern der Anzahl der am Strick·=· vorgrang beteiligten Nadeln durch Wiedereinfügen von maschenhaltenden Nadeln von den Enden der zweiten Nadelgruppe her in den Strickvorgang, bis nur noch die erste Nadelgruppe in Ruhestellung verbleibt; Wiedereinfügen dieser ersten Nadelgruppe in den Strickvorgang, so daß der volle Nadelθat3 wieder am Stricken beteiligt istj Ψ anschließendes Stricken eines zweiten. Schlauchteiles im Anschluß an den Beutelteil mit vollem Nadelsatz»
Sie Schlauchabschnitte werden im allgemeinen als Ärmelabschnitte und Körperabschnitte bezeichnet, doch werden diese Bezeichnungen lediglich zur besseren Unterscheidung verwendet und bedeuten nicht, daß diese Teile zum Bekleiden der genannten Körperteile dienen mtissene da Kleidungs= gestricke gemäß der Erfindung nicht nur zur Herstellung von Kleidungsstücken, die aus einem Körperabschnitt und aus Ärmeln bestehen, verwendet werden können, sondern auch zur Herstellung anderer Kleidungsstücke» Die Her» k stellung der Kleidungsgestricke läßt sich am besten auf einer Rundstrickmaschine bewirken, die sowohl im Rundlauf als auch im Pendelgang stricken kann« Es muß jedoch betont werden, daß bekannte Haaohinen zur Herstellung von nahtlosen Strümpfen zu diesem Zweck nicht geeignet sind, da sie kein Pendelstricken über einen ausreichend großen Winkelbereich des Nadelzylinders erlauben»
Das Stricken kann entweder am offenen Ende des Ärmelteils
5 ~
009810/ 1 188
BAD ORIGINAL
7, 5. 1969
oder am Ends des Körperteils begonnen v/erden. Am Anfang lieam ein fester Rand vorgesehen werden» und am Ende des Kleidungsgeatrie&a muß ebenfalls Vorsorge gegen eine Laufmaschenbi!dung getroffen werden.
Wird der Strickvorgang am Manschettenende des Ärmelteils "begonnen, kann der Strickvorgang nach folgenden Verfahrensschritten ablaufen:
die ersten Maschenreihen für die Manschette können einen festen Rand aufweisen, wie er Üblicherweise am Anfang vor, Gestricken vorgesehen wird«, Gewünschtenfalls können dierse Reihen mit weniger Nadeln, als mit dem vollen Nadelsats gestrickt werden, und weitere Nadeln können fortlaufend in v/eiteren Striekverlauf eingeschaltet v/erden» wodurch eine Formgebung des Ärmelabschnitts möglich ist» Die Manschette kann natürlich in Rippware ausgebildet seinp wie auch der Hauptteil des Ärmelabschnittso
Wiiim das Gestrick genügend lang ausgebildet ist, so daß eine ausreichende Armlänge, gemessen von der Manschette bis zur Schulter, vorhanden ist, werden einige Nadeln (η,Β. acht Nadeln) in eine Ruhestellung gebracht, wobei sie ihre Maschen halten, während die Maschine in einen PcmdeXstrickgang versetzt wird, wodurch ein Strickvorgang erzielt wird, wie er in ähnlicher Weise zur Herstel= lung von Fersen- oder Zehentaschen bei Strümpfen verwendet wird. Im vorliegenden Falle erstreckt sich jedoch die Pendelstrecke der Maschine über einen wesentlich grö= ß*iren Nadelbereieh als bei S trumpf maschinen, und das
~ 6 009810/1111
BAD ORIGINAL
7. 5. 1969
fortlaufende Mindern und WeJUcr?) des Gestricks vrird in einem viel größeren Maße ausgeführt, als es bei der Herstellung von Fersen und Zehen von Strümpfen erforderlich i
Als Ergebnis des Pendelstrickgangs wird ein beutelartiger Schulterabschnitt erzielt, der dadurch gekennzeichnet ist» daß er Nahtlinien aufweist, die sichj^nterhalb der Armbeuge diagonal nach oben in Richtung auf die Halslinie (doho den Scheitelpunkt des Beutels) erstrek-
Mit der Beendigung des Pendelstrickganges, wenn die Hadein wieder in den Strickvorgang einbezogen sind, wird, ein schlauchförmiger Gestrickabschnitt gebildet 9 der schließlich den Körperteil dee Kleidungsstückes bildet. Dieser Teil wird in direkter Portsetzung des Ärmelteils und des Schulterteils gestrickt» Auch hier können der Körperteil und der Endabschnitt des Körperteils als Rippware ausgebildet sein oder eine Phantasiemusterung aufweisen^ und die letzten Maachenreihen können als laufmaschensichere Reihen ausgebildet oder anderweitig gegen eine Laufmaschenbildung gesichert werden,, Dami^ ist das Grundverfahren zur Herstellung des Kleldungs gestricks beendet,
Das Strickverfahren kann nach der Bildung des Schulterteils fortgesetzt werden9 um eine ausreichende Gestrick= länge für den Körperteil zu erhalten, der zur Herste!-
009810/1188
7. 5. 1969
lung von Kleidungestücken ausreichte die wie bei strickjackenähnlichen Kleidern bia zur Taille reichen, die aber auch wie bei einem Anzug über die Taille gehen können» Die Länge kann eo groß gewählt werden, daß sie auch für eine Beinbekleidung, beispielsweise Hosenanzüge, ausreicht.
Obgleich vorstehend das Herstellungsverfahren im Zusammenhang mit der Herstellung eines mit Ärmeln versehenen Kleidungsstückes beschrieben worden ist, kann ein erfindungagemäß ausgebildetes Kleidungsgestrick auch zur Herstellung anderer Kleidungsstücke Verwendung finden, und es ergeben sich verschiedene Wege, auf welchen das Gestrick zur Anpassung an andere Kleidungsstücke abgewan« dolw werden kann. Diese Änderungen liegen im Ermessens bereich von Entwerfern,.
Die Verwendung des erfindungsgemäß ausgebildeten Gestrick.') zur Herstellung von mit Ärmeln versehenen Kleidern ist natürlich von primärer Bedeutung, und es gibt zwei prinzipielle Wege, auf welchen das Gestrick zur Herstellung dieser Kleider verwendet werden kann. Diese grundsätzlichen Wege und weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung näher erläutert«
Im einzelnen zeigen:
θ ~
009810/1188
8 - 7, 5. 1969
TPi C<, 1 GJnf3 Vorder- oder Rückansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Gestrick ρ;
Pigc 2 ein«? Seitenansicht des Geetriclca bei gegen die Seite des Körperteils angelegtem Ärmel;
Pig ο 3 zwei Gestrickstücke,, die zur Bildung eines typischen Kleidungsstückes passend nebeneinander gelegt sind;
Pig= 4 ein Gestrick, das zur Bildung des Vorderteils oder dee Rückenteils eines anderen typischen Kleidungsstückes aufgeschnitten und ausgelegt ist;
Pjgc 5 die Innenseite eines abgewickelt dar« gestellten Schloßteiles einer Strickmaschine mit Bahnen für Nadel- oder Platinenfüße, angedeutet für einen normalen Rundstrickvorgang;
riß-. 6 eine abgewickelte scheinatisohe Darstellung einer Platine und der Führung s bahnen für die Platinenfüße zur Betätigung der Nadeln des unteren Zylinders der Strickmaschine;
009810/1 188
BAD ORIGINAL
7. 5. 1969
Figo 7 die Innenansicht eines abgewickelten
Schloßteiles der Strickmaschine mit den eingezeichneten Bahnen der Platinenfüße für einen Umkehrstrickgang der Nadelzylinder;
"Figo 8 eine Ansicht der Innenseite eines Schloß teila der Maschine als Abwicklung mit eingezeichneten Bahnlinien für die Pia» tinenfüße in einer bestimmten Stufe der Strickfolge;
eine der Pig» 8 entsprechende Darstel lung mit dem eingezeichneten Bahnverlauf der Platinenfüße während einer anderen Stufe der Strickfolge;
Figo 1O9H9 Darstellungen von vier Kleidungsstücken, 12p13 UoH die aus den Gestricken gefertigt werden können (Pig« 12 ist eine Darstellung in Richtung des in Pig 11 eingezeichneten Pfeiles)ο
In den Figuren 1 und 2 ist ein Gestrick 20 dargestellt, das durchgehend nahtlos schlauchartig gestrickt ist und zwei Schlauchabschnitte 21 und 22 aufweist, die durch einen Beutel 23 miteinander verbunden sind, der zwei entgegengesetzte Nahtlinien 24 aufweist, so daß die beiden Abschnitte 21 und 22 unter einem Winkel zueinander verlaufene Die Nähte erstrecken sich von
- 10 009810/1 189
10 '-. 7. 5. 1969
dicht haieinaiiderließöiiden Punkten 25 an des· inneren Ecke 26 des Wiakela.au Punkten 27. die dicht beim Boden 28 des Beutel« liegen. Der Teil 21 "bildet, den Körperteil und kann mit einem gerippten Taillenbund 29 enden oder beginnenο Der Teil 22 "bildet den Ärmelteil und kann mit einer gerippten Msnschotte 30 beginnen oder enden»
Yon den beiden gemein ätslinhen Methoden, aus zwei, solcher Gestricks ein 10. ai-aungs stück mit Ärmeln zu bilden, besteht die eine darin, zwei Geatricke in Stäbehenrieh* tung von ö.ep Scheitelsteile 28 des Beutele aus in 'Sichtung auf ä&n unteren Kaiid dss Sörpsrteilo aufKusöliiU5i<äen und so sine lin^e i.atl eine· rechte Hälfte zu bildeiif von denen jede gstüäß Figur ;5 einen uc}.iX&uohartigen /ixiael 22 auf v/eist. Aiiooh^ieBsnci vföit-ieii äu«a clis Scb.nl ttränö.'sx1 der "beiden Hälfte?;', in der Mitte der Rückseite ocley &öä» Yorderseite oder acnvoUl auf der Rückseite and der Vorderseite KBsamnr.vngsnäljt'c. Ein Zv.uaismisnstlh.oii der Sfilmitt·'---rändor auf dem Rücken dos Kleidarngsstückee erfolgt ge* vföhnlich bei der Herstellung eines?- Sty.'icfc^acke,, die a^if" ihrsr Yorderssito Mt HiLfo τοη Knöpfen oder anderen lösbexim Sehließgliedern gerschioaaez» vrerclen -lcazm. Bei eineia Zusaiouiemiabsa der Tei3.e w\£ dc-r Yordöraeite v ein Kleidungsstück erlialton5 daa auf der Eüekseite ist, wie es für 33abykXeidu\ig vorteilhaft ist. Die so erhaltenen Kleidungsstücke sind im Bereich der Δχ-me \m.ü der Seiten frei-von Hähten. Diö Halaü:Cfnuiig kann auf .beliebige Weiss gestaltet oeixu Falls eine Körperteils eines fertiggestellten K
009810/1181
- 7. 5. 1969
zur Erzielung «3ΐ.ΐ:·β3 günstigeren Verhältnissen zwischen der Größe dee aclilauchartigen Ärmels und des Körperteils (beispielsweise bei großen Jumpern) gewünscht wird, kann ein gesonderter Gestrickstreifen auf der Mitte des Vorderteils deο Kleidungsstückes eingenäht werden, ge wünschtenfalls auch in der Mitte des Rückenteile* Der Streifen oder die Streifen können aiia gleichem oder ähnlichem Gestrickinaterial wie der anschließende Körperteil hergestellt seine Sie können aber auch ein kontrastierendes Muster oder eine kontrastierende Farbe aufweisen, 30 daß durch die Streifen oder durch jeden der Streifen ein kontrastierender Mustereffekt erzielt wird» Wenn sich das Kleidungsstück auf der Mitte der Vorder seite lösbar achließen läßt, können zwei aolcher Strei fen auf jeder Seite der vorderen öffnung angefügt wor den..
Die andere grundsätzliche Methode zur Herstellung eines KIeidungDStückes besteht darin, das Gestrick von der Ärmelmanschettenöffnung aus auf der Unterseite des Armes bis zur Annhöhle und am Körperteil abwärts bis zum Taillenbund aufzuachneiden«, Ein ähnlicher Schnitt wird von der Hansehettenöffnung auf der Oberseite des Armes bis zur Mitte der Stelle geführt, die letztlich die Halsöffnung ergibt. Das Gestrick wird dann ausgelegt und bildet so die "Fronthälfte" einen Kleidungsstückes, bei v/elcher der Körparteil und rechte und linke Ärmelteil alle eine einfache Gestricklage bilden,, Aus einem zwei*
12
009810/1188
12 « 7. 5. 1969
ϊοιρ GeetrjLok wird auf gleiche V/eiae eine "Rückenhälfte" hoj-gestellt, und die beiden Hälften werden durch. Zusam~ nomiähen der Schnittränder entlang der Unterseite der Ärmel, dey Seiten des Körperteiles und entlang der Ober· aalten der Ärmel miteinander verbunden, wobei an der Stalle 31 (Figur 4) eine öffnung für den Haleteil gelassen wird= Diese Herstellungsmethode eignet sich mehr für Sweater und Jumperο
Iw Zusammenhang mit der Figur 5 werden anschließend Einzelheiten des Aufbaue der Schloßteile und die in di<;aem Suaammenahng ausgeführten Bewegungen einer Hund* ir';ric,l:inasohine mit unabhängig voneinander arbeitenden Jiadeln zum Herstellen der Geοtriefestüclce erläutertB mcr aus Figur 5 ersichtlich ist, iet die Schloßausbil- üwv.ß ähnlich wie oei einer DoppelzylInder-Rundstrick~ manohine, v/ie sie zur Herstellung von Socken verwendet \i: να. Es muß jedoch hervorgehoben werden, daß die Erfinduiig sich auch auf Haschinen verwirklichen läßt, die mir einen eimußen Nadelzylinder aufweises, obgleich in Figur 5 oin Satz von oberen Schloßteilen TJC eingezeichnet ist« Bei der nachfolgenden Beteiebsbefjohreibung wird auch auf die oberen Schloßteile TJC kein Beaug genommene Der Einfachheit halber wurde die Abbildung eines ßcMoßmantels gewählt, der nur eine Garnsuführstellß aufweist, obwohl weitere Garnzuführstellen gevninachtenAvUn vorgesehen werden könnten.
Di«- normale Kvnd3t,ri^kriohtung verläuft In Richtung des
0098 10/1188
BAD ORIGINAL
13 - 7. 5. 1969
Pfeiles Χ. Die Platinen l (Figo 5) des unteren Zylinders weisen zwei in unterschiedlicher Höhe angeordnete Plati nenfüße 1a und Ib auf und 3ind rund um den Zylinder heruir angeordnet, wie in der Abwicklungsdarstellung der Figo 3chematisch dargestellt ist» Es sind eine Anzahl Riegel-Schloßteile vorgesehen, die in Richtung auf den Nadelzylinder oder von ihm weg verstellt werden können, und diese Riegelschloßteile sind mit den Buchstaben A,B,O,D, E3P und G bezeichneto
Bas Riegelschloßteil A dient dazu, die Platinenfüße la beim Rundstricken zu dem vorderen Abzugoschloßteil 2 und beim Pendelstricken zu dam hinteren Abzugsschloßteii^zu führen«
Die Schloßdarstellung in Figur 5 zeigt eine Spur a und eine Teilspur b in gestrichelten Linien, welche den Weg bezeichnet, dem die Platinenfüße 1a und Ib beim Rundstricken folgen« Die Platinenfüße la laufen am Zuführschloßteil A und am Abzugsschloßteil 2 abwärts, se daß die zugeordneten Nadeln Maschen aus dem über einen geeigneten Fadenführer zugeführten Garn bilden«, Die Platinen werden dann durch ihre unteren Füße 1b angehobenv die auf das Schloßteil S auflaufen, so daß die oberen Füße 1a oberhalb und entlang d©B Schloßteils 4 laufen» das die zugeordneten Nadeln in ihre Austriebsstellung bringt« Bei der Herstellung eines normalen glatten Gestricks werden die Riegelschloßteile B?D und P zurückgezogen, so daß die Füße 1a an ihnen vorbeilaufen und am
009810/118·
H γ. 5. 1969
ZufUhrachloßt-eil a vri.ed.ert* nach unten geleitet werden* Es können natürlich Abwandlungen an diesem normalen Strickablauf vorgenommen werden, beispielsweise durch daa Ein=- fllgen von Riagelßchioöie.ilen zum Übertragen von nadeln Ln den oberen 3#!U.nder oder durch das wahlweise Übertragen von Nadeln wife Hilfe von nicht dargestellten Muster= voi'riehtungcn* Solche Abvrandlungsformen aind jedoch bs~ kannu und brauchen im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung nicht nühei· beschrieben zu v/erdan, da sie zum Verständnis dei» Erfindung nicht wesentlich sind»
JUg Wirkungsweise dsa Sehloßaystems heim Pendelatrieiren wird nachfolgend an Hand der Figuren 5» 7 und 8 besehrieben. Die Figur 7 seigt die Bahn a und die Teilbahn b der Platinenfüße la und Ib beim Stricken in der entgegengeaetaten Richtung bei einer Pendelotrickbewegung des Na= delaylindero, die durch den Pfeil Y angedeutet ist, Figur 8 zeigt die Spur a, in welcher die Platinenfüße 1a zu dem Augenblick dargestellt sind, in welchem die Nadelzylinder stillstehen, bevor sie die erste Bewegung in umgekehrter Strickrichtung ausführen
Beim Stricken in der umgekehrten Richtung (Figo 7) leitet dae Zufiihrungsschloßteil A die Püße 1a zu dem Umkehr-Abzugs schloß teil 5, und dann werden die Püße 1b in Verbin= dung mit dem Riegelschloßteil P für die Führung der PIa= tinen verantwortlich und bringen die Platinen in eine Stellung, in welcher die Füße 1a auf das Schloßteil 5 auflaufen, wodurch die zugeordneten Nadeln in ihre Aus»
- 15 009810/1188
15 - 7. 5. 1969
triebsatellung gelangen»
Wenn bein Pendelstricken in der Vorwärtsrichtung gestrickt wird, werden die den strickenden Nadeln zugehörigen PlatinenfUße 1a und Ib entlang der gleichen Grund» bahnen a und b geführt wie beim normalen und an Hand der Figur 5 erläuterten Rundstrickenc
Nachdem die Bahnen erläutert worden sind, welche die mit den zum Stricken eingesetzten Nadeln gekoppelten Platinen während der Rückwärtsbewegung des Nadelzylinder beim Pendelntricken, ausführen, iot ee erforderlich* das Steuereyetem zu beschreiben, daß erlaubt, die Nadeln fortlaufend 3 η eine maschenhaltende Ruhestellung und dann fortlaufend v/ieder in eine aktive Striokstellung UU bringen..
'/Am VorBtänciiiin des Steuersysteme, welches das Stricken rron besonders langes, Nahtlinien, die ein Merkmal dor ox'findungagemäß hergestellten Gestricke eindf erleich-.-erfif soll «unächat davon ausgegangen werdent daß zu oinera solchen Stricken eine Pendelbewegung dee Nadel" aylinders über αinen Winkelbereieh erforderlich istj de:·: größer iac als derjenige, der normalerweise zum Stricken der Fersen-und Zehennahtlinien von Strümpfen erforderlich ist - Dieser besondere große Bewegungebereich beim Pendelstricken würde bei einer normalen Strumpfmaschine bewirken, daß die einigen Nadeln zugeordneten Füße in den Schloßbahnen bei jeder Bogenbewe-
16
009810/ 1 188
- 16 - γ. 5. 1969
gang das Zuführ- und dan Abzugsschlößteil zweimal passieren würdeno Dies würde natürlich den Strickvorgang durch einanderbringen und darf nicht erfolgen«, Dementsprechend weiat das vorliegende Schloßsystem ein Zuführschloßteil Λ auf, das gesteuert werden kann, dergestalt, daß es diesen unerwünschten Strickvorgang nicht verursacht. Außerdem oind besondere Vorrichtungen zum Erfassen der Nadeln vor~ gesehen, die nachfolgend im einzelnen beschrieben werden o
J5s ο ei außerdem darauf hingewiesen, daß die Zahl der deliit die zuoommen in eine maschenhaltende Ruhestellung beim Beginn den Minderns angehoben werdenf und die Zahl der am Ende des Minder-vorganges aktiv bleibenden nadeln wesentlich geringer ia\- alo die Zahl der entsprechenden Nadeln bei dor üblichen Herst ellung von. Fersen- und Zehen taschen von Strumpien.
HeJ dem in Figur 1 dargestellten öeatriolt wird am Mansche*;-* tcnbund 30 deo Armen ο ?.?, mi- normalem Hundstrioken begon*» nen. Das Rundοlrickon wird bis zu der Stelle fortgeführte we zum Bilden dea Schulterteiles, nämlich des Beutele 23s? begonnen v/erden muß, was im Pendel Strickvorgang erfolgt» Aus der Darstellung der Figur 6 geht hinsichtlich der Platinen für den unteren Nadelzylinder hervorr daß die oberen Füße 1a in zwei Längen auftreteno Die kürzeren Füße SBa olnd bei fast allen Platinen ringe über den Umfang der Haschine vorgesehenr und nur eine schmale Platinengruppe (ungefähr 8 Platinen) ist mit längeren Füßen LBa versehen. Die unteren Füße Ib oind überwiegend lange Füße LBb mit
17
009810/^88 BAD ORlGBNAL
v~t ■ 7. 5. 1969
einer Gruppe 7 von Platinen, in weichejp eins«*'"-lange? 9 mittel lange und kurae untere Eiiße rorhanden
In der leisten Rundetriclcstufep unmittelbar bevor der Nadelzylinder aeine erste Rückwärtsbewegung ausfüliv τ!:-ä dan Ringe]ijolxloßteIl B tei.lv/3ise a.Ingenohoben«, IH-; .".so .üünschies'ien eieColgt km-a öovor die schmale Gruppe
'ί'ίΐ laiujsB InißCiii X1^Oa am üohlüß^o.Ll eintrifft.» I)ao Riej-.i sjoi-» l.oß'ie.il B iMihü cilu Gruppe in eine Leer lauf ateliunri .* us daß die sK^o^olnei-on iladoln sunammoix in eine
■>;üt:HAd?) Ri?.lion-':'i".!l"/dV'.v angohobsn werdena Die
'.i~^ '-,uyain Piißo :.;"0f; Iau:fwii an dem tHi^v/eioe
ιοίί. ik:hloßi;3ll B TOi1Oo-X9 dim äami au^iieiT
'!aj'iv dlooe nardifolgenden kurasn Püßs α)·ι
'Se'-l A abwärts gleiten können und während die in eine
iie^flaiifabeiamg geleitet;4} Gruppa mife langen Füßen obt-u* ln'Pb dieD3H fjchloß-fceiloa A vorbeiläuftp v/ird das
Jishloßteil A ausreichend v/eit zuriickgesogen, so daß
'mvaon PüQ$i vo"t' ilii-i v&fbeilaufen können. Wenn der Zylin= ieTi' vor seiner ersten Rüökwär5;obev^egung angehalten wird: befindet sich die Gruppe inifc langen PUB«» an einer St,e:i Ie, die in Figm.' 8 durch eine punktiert» Linie LBa ein- -gezeichnet iat9 und einige nachfolgende Platinen mit Inas. gen Püßen stehen quer iror der Stirnseit«} des Zuführschloßteiles A in dem durch die Ziffer 3 in Figur 8 angedeuteten Bareieho
Mi^ dem Beginn der Rückwärtsbewegung der ITadelaylinder laufen die wenigen Platinen mit kurzen Füßen, die sieh im Bereich 8 befinden, in Richtung des Pfeiles Y in
18
009810/1188
BAD ORIGINAL
18 - 7. 5. 1969
Figur Ί■> Wenn sie vor dor Stirnseite des Zuführschloß·= teils A vorbeigelaufen 3ind und die kleine Gruppe mit langen Füßen LBa sich oberhalb des Schloßteils A befindet, wird das Schloßteil A voll eingeschoben, so daß die nachfolgenden Platinen mit kurzen Füßen SBa zu dem Umkehr «Abzugeschloßteil 3 geleitet werden. Ebenfalle mit dem Beginn der Rückwiir fcsbewegung muß der " Auf war ta "-Finger 11 freigegeben werden.. Diese Freigabt ist zeitlich
) 80 gesteuert, daß der Finger in seine die Füße beelnflUBsonde Stellung bewegt wird, während die inaktive Gruppe von Platinen mit langen Püßen LBa über die Finger^ stelle bewegt, wird:. Diejenige Platine, welche die Gruppe von Platinen mifc lcursen Füßen SBa anführt, die auf die Platinengruppe mit; langen Füßen bei der ersten Umkelirbewegung folgt, ist in Figur 8 mit dar Bezugs ziffer 10 bezeichnet, Diese Führungeplatine trifft auf den "Aufwärts"«-Fingsr 11 und wird angehoben, um sich der in Leerlaufstellung befindlichen Platinengruppe mit langen Füßen LBa anzuschließen, so daß die zugeordnete Nadel in eine maschenhaltende Ruhestellung gebracht wird» Die
* nachfolgenden Platinen mit kurzen Füßen SBa laufen darm am Schloßteil A und dem Abzugsschloßteil 3 nach unten« Dio mit diesen Platinen mit kurzen Füßen verbundenen Hadein stricken bei dieser ersten Umkehrbewegung der nadel zylinder die erste, in Figur 1 mit der Bezugsziffer 31 bezeichnete Teilreihe ο Bie inaktiven Nadeln, die mit der kleinen Platinengruppe mit langen Füßen LBa gekoppelt sind, halten die wenigen Haschen, die zwischen den Enden des großen Nadelbogenbereichs liegen, dessen züge-
- 19 009810/1188
19 - 7. 5. 1969
ordnete Platinen kurze Füße SBa aufweisen* Diese wenigen Maschen bilden den Mittelpunkt der Armhölile 26 (Figo 1) «> I)ae Pendelstricken wird mit den Nadeln, deren Platinen kurze Füße SjBa aufweisen, mit fortschreitendem Mindern des Gestricke wie folgt fortgesetzt:
Kurz bevor die Zylinder ihre erste Rückwärtsbewegung beendigen, ißt die letzte Platine dor Gruppe mit kurzen Füßen SBa durch das Zuführschloßteil A zu dem Abzugssohloßteil 3 abgelenkt worden, und daß Schloßteil A wird zurückgesogen, während die leerlaufende Platinengruppe mit langen Füßen LBa und die einzelne Lee rl auf-platine 10 mit einem kurzen Fuß oberhalb dieaeo Schloß teils vorbeilaufon. Die Umkehrbewegung wird fortgesetztt bia die letzte Platine mit kurzem Fuß durch das Schloß teil 5 in eine Stellung ausgetrieben ist, in welcher die gebildete Masche über die Zunge auf den Nadelschaft abgleitete Xn Figur 9 ist die in Leerlaufstellung befind liehe Platineiigruppe mit ihren Füßen durch die strich punktierte Linie 12 angedeutet.· Die führenden aktiven kurzen Füße sind wieder in den Bereich der Fadenzuführ stelle gelangtf wie- durch die gepunktete Linie 13 auge deutet ietr und würden bei der Rückwärtsbewegung der Zylinder ein zweites Mal stricken, wenn das Schloßteil A nicht zurückgezogen worden wäre ^
Die Zylinder werden anschließend wieder in Vorwärterich tung, also in Richtung des Pfeiles Z in Figur 9 bewegt Sobald die Platinen mit den kurzen Füßen SBa, die in
- 20
00981 0/1188
BAD
20 - γ. 5. 1969
Figur 9 mit der Itezugoziffer 13 bezeichnet sind, aus den Bereich des Zuführachlcß^eiJ8 Λ gelange ;j.ind und die in Ls c j =3 auf ο teilung befindliche Platinengru;:>pe 12 oberhalb d j f' a e s i5 chi ο ß t eile ν ο r b vi 1 auf 19 wird d as Zuführe chi ο ß 1; e I A eingeschoben, so daß die nachfolgenden Platinen mit kurzen Füßen 3Bs xn Iiiohtung auf das an Torwärtsrichtup? wirksam« Abzugsschloßteil 2 geleitet werden,, Die Platins Vielehe den Bogen von Platinen mit kurzen Füßon SBa be-β j nut, der auf die Gruppe mit langen Füßfjn bei dieser eroten Bev/egung in Vorwärtorichtung folgt, ist in Figur Mt der Bezugafiiffer »4 bezeichnett. Diesor führende Fuß trifft auf den ".Aufwärts"-Finger 15 auf (v/enn der Fingen freigegeben 3 3t und .seine AuflaufatelJunj einnimmt) und v;ird angehobenr um der Platinengruppe mit den Füßen 12f die aich in Leorlaufsteilung befindet, hinzugefügt zu v.erdiiiij oo daß cüe zugeordneie Wedel in ^Jn«s maschenha3-t ende- KüheG te' 1 ungr an ^«hoben wj rd
! .·■ nat'.hi'al (γαία? <- ΐ'ΐαΐ-τηοη mi > kurzen Fü iv-n laufen dam /τι Γ5<·1)η tßtcj : i· :ntlaag nar.h unten= Die α'{; dieaen ku ί iüJr^gen Platin»-« rokrnpel ten iiadeln of ricker· di-* zweite •jüJlrethr· in For^nctaung der In Figur 1 bezeichneten 'Ja.Γ reihe 3Ί
lief?· ist wieder nahe des Endes der Zylinderbewegung in \orwärtsriellung ein Zurückziehen des Zuführachloßteiiee /. te: forderlich, vrährrmd die in eine Lee ι lauf stellung gf brachten Platinen oberhalb dieses Schloßteiles vorbei-3aufen, so daß die Füße der führenden aktiven Platinen
0 0 9810/1 188 BAD
- 21 - 7. 5. 1969
nicht bei jeder Zylinder-Pendelbewegung zweimal stricken.
Die "Aufwärts"-Pinger 11 und 15 werden durch nicht dargestellte Halteorgane so gesteuert, daß sie nach dem Anheben eines Fußes in die obere Ruhestellung daran gehindert werden, daß oie auf die nachfolgenden PUBe zurückfallen» Yiürden sie zurückfallen könnenf würden sie auf die kurzen Füße aufliegen und eventuell durch den Spalt hindurchfallen, der durch die hoengeführton inaktiven Füße gebildet wird, und dadurch in eine Stellung gelangen, in welcher sie in unerwünschter Weise die führende aktive Platine mit kurzen Füßen anheben würdet welche dann in die Zuführstelle ein zweites Hai während einer Pendelbewe gung eintreten würde. Me Finger würden auch die gleichen Platinen mit kurzen Füßen behindern, wenn der Nadelzylinder seine Bewegungsrichtung geändert hat*
Das Pendelstricken wird in der vorstehend beschriebenen Weise fortgeführt, bis alle Nadeln außer «inigen wenigen in sine maschenhaltende Ruhestellung angehoben worden sindc Das Mindern des Gestricks ist dann bis zu einer Stelle in dem mit der Bezugsziffer 2? in Figur 1 bezeichneten Bereich vorangetrieben worden. In diesem Stadium v/ird der "Abwärts"-Finger 17 etwas abgesenkt, so daß er die entsprechenden Führungsfüße an den Enden der beiden Platinenbogen mit hochgeführten, in Leerlaufstellung befind liehen Platinen mit kurzen Füßen (welche die in Leerlaufstellung befindliche Langfußgruppe LBa einrahmen) bei jeder Vorwärts- und Rückwärtsbewegung dee Nadelzylindere
- 22 -
009810/1188
BAD ORIGINAL
7. 5. 1969
Pondelafcrtoken beeinflußte J)iv) Absenken dos "Abwäi*te!i Fingers Ί7 Jnt ',ylfcJLich ao gesteuert, daß es erfolgt» w^nn des5 av/i neuem don beiden Bogen von oberen und in de,:· Leerlaufs hol i.uxig bsfindliehen Kurafußplatinen befindliche Spalt sieh in Deve ich des Pingera befindet (3„Figur 7 und
. Ein WeiteI1Ii d>.)u floMtfio'ca Ιζοηη clnveh oAno normale H
dun yloicliaei.tigen An;onk3na von s'./ei ΐΐ-ιοολη durnli den
"Abwarto""IHi.^or erfolgoiij v/ähyend ein Valieban von jevjüila oi.uov il,".lo) diu'oh die "AUiV/£irfcaä«i?ingei% bei ,Jede? Rtickv;är'coboi..v^iü'; dor Zylinder fortgos^st vrird» Ea lot ert'ordorlich, ΐλΐ.υί.ί; darge«fcull^e Hittul Torjausshen, iim don "Abv/jiri;?!" Ρΐη^ϋϊ- Y] ί.η -ϊώγ StO.1iw ^?a {Figo 7) ^?nd in der BtulUmg TfD ''Piße 3) nach ,iccHm cv.i.re,lviander?o'f.-genden Abaenkwn uinoc>3 Pußpaaros ku )iali'cnP s· daß der iüigei1 beim gleichen Bevregungegang nifih^ svjeimal wirksam vii?*d
Ein Mindern -lea (rO£>^r-ick»=i fluroli Außer-ba^x"iöTjnelnnen von einer !Tadel "bsi jedem Pendelaiig dae Hadelsylinö.erß \m.il ein nachfolßsndes Weitern durch eli). Zuschalten ?on swe3 Nadaln, wähi'end daa AusHchalten von ^emails einer üladel weitergeführt wird, ergibt eins Bohr günstige IlahtXinie 24 (Figo 1)o So -Ist natürlich möglich» die Schaltfolge ^u ändern, um den Charakter der ilahtXl.nie gewünschtenfalls au verändern» Auf diese Yteise kann die Hahtlinie in Anpassung an unterschiedliche Kleidung33tücke geändert werden.
009810/1 188
- 23 - 7. 5. 1969
Paa Weitern wird vorzugsweise fortgesetzt Ma nur noch zwei Platinen mit kurzen Füßen SBa swischen den Enden der Gruppe von Langfußplatinen liegen, die eich in der angehobenen Hundlaufateilung befinden« An dieser Stellet wenn die letzte Teilreihe 32 (Pig. I) gestrickt iatf lcehren die Nadelzylinder zu ihrer Rundatrickbewegung zurück, und das Schloßteii A wird eingeschoben, wenn die Gruppe mit in Hundlauf befindlichen Füßen oberhalb die» see Schloßteils vorbeiläuft, so daß alle nachfolgenden Kurzfußplatinen SBa in Richtung auf das in Vorwärtsrichtung wirksame Abzugaachloßteil 2 abgesenkt werden. Das Riegelechloßteil C "(Pig» 5) kann etwa zur gleichen Zeit eingeschoben werden, und so werden alle restlichen Nadeln des unteren Zylinders abgesenkt und. in den Strickvorgang einbezogen, so daß das Rundstricken mit dem gesamten Nadelkreis wieder aufgenommen werden kann«
Eo sind dann alle Nadeln wieder in den Striokvorgang einbezogeri; und der Kundstrickvorgang wird mit Abwandlungen zum Mustern durchgeführt t wenn ein Mustern des Körperteils 21 des Gestricks 20 (Figo 1) gewünscht wird Das Gestrick wird mit der Bildung des Taillenbundes beendet, der in bekannter Weise aus einem gerippten Gestrickteil 29 besteht, in welchen einige laufmaschenver hindernde Masohenreihen an seinem Ende eingefügt werden können, oder der Rand wird auf passende Weise gesäumt α Anderseits kann der Strickvorgang fortgesetzt werden, um ein über eine ganze Kleiderlänge reichendes Gestrick oder «in Gestrick Bit einem unteren, die Beine bedeckenden Teil herzu-
- 24 -
009810/1188.
24 - 7. 5. 1969
stellen, wie dies beispielsweise bei Hosenanzügen oder kombinierten Kleidungsstücken der Pail is-f;»
Natürlich können noch andere Variationen im Strickvorgang durchgeführt werden^ Beispielsweise kann ein Formen des Är:nelgestrickteils entweder durch ein fortlaufendes Vergrößern der Maschenlänge beim Stricken in Richtung vom Manachettenbund zum Schulterteil oder durch das fortleufende Einfügen von Nadeln durchgeführt werden, wenn das Stricken dee Manschettenteile mit weniger Nadeln, ale inagesamt vorhanden sind, begonnen worden ist. Für diesen Zwack kann das Riegelschloßteil E verwendet werden, das im unteren Schloßmantel vorgesehen ist. Bereits früher ist auf die in Figur 6 angedeutete Gruppe 7 von Platinenfußen hingewiesen worden, die eine gemischte Länge haben, nämlich Platinen mit langen, mittellangen und kurzen Füßen. Das Riegelschloßteil E kann so eingesetzt werden, daß zu Beginn des Strickvorganges es nur eo weit vorstehtP daß es die Platinen mit langen Füßen beeinflußt« Es bewirkt dann, daß die Reihe von Nadeln, die mit dem Haupt» ^ teil der Platinen mit langen Füßen 1b gekoppelt sind, ™ angehoben werden, so daß ihre oberen Füße 1a auf das Scoloßteil 4 (Fig. 5) auflaufen« Zusätzlich werden die Platinen der Gruppe mit längen Füßen (was beispielsweise jede zweite Platine sein kann) ebenfalls durch das Schloßteil E angehoben, so daß im Abstand voneinander angeordnete Nadeln der Platinengruppe 7 zusammen mit all den Nadeln des übrigen Teils des Nadelbettes strickenc Auf diese Weise läßt sich das Manschettenende 30 dee Ärmelteile mit einer kleineren Anzahl von Nadeln stricken9
- 25
0 0 9 8 1 Q / 1 1 8 8 .
25 - 7. 5. 1969
uncl duroh ein stufenweises Einschieben des Riegelschloßteiles E können die Platinen mit mittellangen und kurzen Füßen innerhalb der Gruppe 7 nacheinander angehoben werden, so daß auch die mit ihnen verbundenen Nadeln nacheinander, in den Strickvorgang einbezogen werden und dadurch mit fortlaufendem Strickvorgang ein Weitern dee Gestricks in Richtung auf das Schulterteil stattfindet«,
Zur Erzielung der Pendelbewegung der Nadelzylinder kann ein beliebiger, an sich bekannter Antriebsmechanismus verwendet werden, ebenso für das Umschalten von Rundstricken auf Pendelstricken zu den gewünschten Zeiten« Auch die Steuerung der Riegelschloßteile und der Aufnahmefinger kann in an sich bekannter Weiße erfolgen9
Alle gestrickten Stäbchen erstrecken sich durchlaufend über die beiden schlauchförmigen Teile 21 und 22 und den Beutel 23 ° Jede Nahtlinie 24 verläuft diagonal zu den Ma=* schenstäbchen und Maochenreihen auf jeder Seite des Gestricks» Der gestrickte Beutel unterscheidet sich vollkommen von einem üblichen Fersenbeutel dadurch, daß die IJahtlinie von dicht benachbarten Punkten 25 im inneren Scheitelpunkt 26 des von den beiden Teilen 21 und 22 ge« bildeten Winkels aus verläuft«
In den Figuren 10 bis 14 sind verschiedene Kleidungsstücke dargestellt, die aus einem erfindungsgemäß ausgebildeten Geotrick hergestellt werden können«
26
0098 10/1188 BAD
26 - 7. 5. 1969
Figur 10 zeigt einen Hosenanzug 33« bei v»rel ehern die sehlauchförmigen Teile 21 dea Gestricks EUisreichend lang ausgeführt sind, am nahtlose sehlauchföri-iige Beinteile $4. zu "bilden. Jedeo Gestrick wird vom Halsausschnitt aus Mf-3ur Linie 35» die sich in der Nähe der Schrittstelle dea Hosenteile3 befindetf aufgetrennt=, Die gebildete IProntöffnung kann mi> einem lösbaren Verschluß, beispielsweise einem in Mgur 13 angedeuteten Verschluß 41, versehen v/as."-den» der sich von der Halsöffnung bis aur Taille erstrecken sollte ο Die Schnitt ränder des Gestricks v/erden von der vorderen Taille, unterhalb des Sohritts und über den Rückenteil zusammengenähto
Die Figuren 11 und 12 zeigen eine kapuaenartigs Kopfbedeckung 36ί die aus einem einstückigen S«strick fertig hergestellt isto Da3 offene $nö.& des ©inen Teiles (beispielsweise 21) bildet die Halsöffnung 3?bP und das offeix 3 Ende des anderen Teiles (beispielsvrsine 22) bildet eine Öffnung 37a für das Gesicht des Trä^es-a. Itea Gestrick te-asm abgewandelt vierden, um es etv/s άν.τ&ι si?i© kürserf. Ausführung de?? Schlauchteil© 21 und 22 izud durch eine Ausbildung ihre:? Winkellage nooh stärker in Richtung auf einen rechten Winkel für eine Kapuzs noch günstiger zu gestalten» Zu diesem Zweck wird die Anzahl der Füße in der Gruppe LBa (Pig» 6) vergrößert (beispielsweise auf etwa 75$ der IPußzahl), so daß zu Beginn eines Strickens in umgekehrter Richtung eine größere Anzahl von Nadeln zusam«= men in eine maschenhaltende Ruhestellung angehoben wird ο Dadurch wird die Länge der Nahtlinien 24 an ihren innerer.
009810/ 1 188
- 27 ~ 7. 5. 1969
Enden verkürzt (und kann an ihren Enden durch eine Verminderung der Anzahl von Minderungs- und Weiterungevorgängen» die während des Pendelstrickens ausgeführt wer« den, noch weiter verkürzt werden)·
Figur 13 zeigt einen Anzug» der- ganz aus erfindungsgemäß ausgebildeten Gestricken gebildet ist. Die Beine 34 werden einstückig als Teile von in Figur 10 dargestellten Gestricken gebildet, oder werden aus zwei schlauchform!« gen Gestricken hergestellt, die aufgeschnitten und an der Stelle 39 und an der Stelle 40 mit dem Körperteil des Gestricks zusammengenäht werden, Me vordere Öffnung ist mit einem Reißverschluß oder einem anderen Verschluß 41 versehen«, Der Rückenteil des Kleidungsstückes ist vcn der Halslinie nach unten 9 Über den Schritt und auf der Vorderseite herauf bis zur Taille zusammengenäht. An der Halsöffnung kann eine Kapuze 36 gemäß Figur 11 und 12 hoch" klappbar angefügt oder direkt an die Halsöffnung angenäht sein.
Figur 14 zeigt einen Mantel, eine langärmlige Jacke, einen Arbeitsmantel oder ein ähnliches Kleidungsstück 42 f das aus erfindungsgemäß hergestellten Gestriokstücken gefertigt ist und' eine vordere Öffnung 43 auf v/eist« Der Halsöffnung dieses Kleidungsstückes ist eine Kapuze 36 gemäß den Figuren 11 und 12 angefügt. Die vordere Öffnung 43 ist an der Stelle 44 auf der Vorderseite der Kapuze bis zur Gesichtsöffnung verlängert, so daß das Kleidungsstück zum leichteren Ankleiden vollständig geöffnet wer-
- 28
0 0 9 810/1188
- 28 - γ. 5. 1969
den kannο Die Schnittränder 44 werden gesäumt, damit an dieser Stelle keine Lauf maschenbildung eintreten kann.
Obwohl die Herstellung des Gestricks vorzugsweise auf einer Rundstrickmaschine vorgenommen wird, könnte sie auch auf einer Flachstrickmaschine mit zwei Nadelbetten durchgeführt werden.
Eine typische Hundstrickmaschine zur Herstellung eines Gestricks gemäß der Erfindung hat einen Nadelzylinder von 4 bis 5 Zoll Durchmesser mit 176 Nadeln, Zur Herstellung eines Gestricks für ein Kleidungsstück mit Ärmeln (s. Fig. 10, 1? und 14) besteht die Platinengruppe LBa aus acht Füßen, so daß zu Beginn des Mindervorganges acht Nadeln in Ruhestellung und 168 am Striokvorgang beteiligt sind. Am Ende des Hindervorganges sind noch zehn Nadeln im Strickvorgang.
Zur Herstellung eines Gestricks für eine Kapuze (Fig. 11 und 12) besteht die Gruppe LBa aus vierzehn Füßen, so daß zu Beginn des Minderns vierzehn Nadeln in Ruhestellung und 162 Nadeln am Strickvorgang beteiligt sind ο Am Ende des Mindervorganges sind dreißig Nadeln am Strickvorgang beteiligt«.
- 29
009810/1188
BAD ORfGiNAL

Claims (1)

  1. .- 29 - 7. 5. 1969
    Patentana prttche
    1ΰ Kleidungsgestrick, gekennzeichnet durch zwei einstückig und nahtlos hergestllte schlauchartige Abschnitte (21,22), die unter einem Winkel zueinander verlaufen und durch einen einstückig mit ihnen gearbeiteten Beutelteil (23) miteinander verbunden sind, der entgegengesetzte Nahtlinien (24) aufweist, die von einander dicht benachbarten Funkten an der inneren Scheitelstelle (26) des durch die Schlauch» abschnitte (21, 22) gebildeten Winkels in Richtung auf die höchste Stelle (28) des Beutelteils (23) verlaufen»
    2ο Gestrick nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haschenstäbchen kontinuierlich durch jeden Schlauchabschnitt des Beutelteils (23) verlaufene
    3" Gestrick nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, da-*· durch gekennzeichnet, daß die Jfahtlinien sich bis zueinander dicht benachbarten Punkten an der höchsten Stelle (28) des Beutelteils (23) erstrecken,»
    4> Gestrick nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende mindestens eines der Schlauchabschnitte (21,22) einen Bund (29f30) aus Rippware aufweistο
    - 30
    009810/ 1 188
    30 - . 7. 5. 1969
    Gestrick nach einem der Ansprüche ι Die 4» dadurch gekennzeichnets daß das offene Ende ainea der Schlauchabschnitte mit einem festen Anfang oder eine ι Saum versehen ist*
    Verfahren zur Herstellung eines Kleilungsgestricks naoh einem der Ansprüche 1 bis 5» mit Hilfe einer zum Stricken von Schlauchware mit eiaea vollen Nadel satz imd zum Stricken eines mit Nah ti in1?, en versehere \ Beui".el^G.»,X8 m->..t· exnea Teil der Nadel α im Pendels "Sri. c : = gang fähigen (Strickmaschine t gejcennzsxnlme% durch folgende Vevfahrensschritte:
    Stricken eines ersten Schlauchteiles mit dem vollen Nadelsais; Verstellen einer ersten kleinen Gruppe von bisher am Strickvorgang beteiligten Nadeln in eine maschenhaltende Ruhestellung? Stric&en des' cd/· Nahtlinien versehenen Beutelteiles Im. Anschluß an den Schlauehabsehnifet im Pendelstriokverfahrsn unses
    a) fortlaufendem Hinzufügen von inaktiven, maschenhaltenden Nadeln an den Enden der ursprünglichen, in Ruhestellung gebrachten Nadelgiiippe duriih Herausnoh me der Nadeln aus dem Strickvorgang, bis nur noch eine zweite kleine Gruppe von Nadeln am Striekvor= gang beteiligt ist, und
    b) anschließendes Vergrößern der Anzahl der am Strickvorgang beteiligten Nadeln durch Wiedereinfü-■* gen von masohenhaltenden Nadeln von den Enden äer aweiten Nadelgruppe her in den Strickvo>?gang, bS.&
    009810/ 1 188
    BAD
    - 31 - 7. 5. 1969
    nur noch die erste Nadelgruppe in Ruhestellung verbleibt; Wiedereinfügen dieser ersten Nadelgruppe in den Strickvorgang, so daß der volle Nadelsatz wieder am Stricken beteiligt ist; anschließendes Stricken eines zweiten Schlauchteiles im Anschluß an den Beutelteil mit vollem Nadelsatz»
    ο Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Verfahrensschritt des Anstrickens eines Rippenbandes an das offene Ende von mindestens einem der Schlauchabschnitteο
    Verfahren nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß am offenen Ende eines der Schlauchabschnitte ein fester Rand gestrickt v/irdo
    ο Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8f dadurch gekennzeichnet, daß die Größe eines Sohlauohabscbmtt» beim Stricken fortlaufend durch eine Änderung der Anzahl der am Strickvorgang beteiligten Nadeln ver ändert wird ο
    ΊΟ.·» Verfahren aur Herstellung eines Kleidungsstückes, bestehend aus einem Körperteil und Ärmeln, aus Gestricken nach einem der Ansprüche 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet, daß zwei solcher Geotrieke (20) 3e~ wells von der Scheitelstelle (28) des Beutelteils (23) bis zum Rand eines Schlauchabschnitts aufgeschnitten werden, um rechte und linke "Hälften" ei-
    - 32
    009810/1188
    32 - 7. 5. 1969
    nes Kleidungsstückes zu bilden, die jeweils einen durch den einen Schlauchabschnitt (22) gebildeten Ärmel aufweisen» und Zusammennähen der Schnittränder der Hälften auf ihrer Rückseite und/oder Vorderseite O
    Ho Verfahren naeh Anspxmch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sv/ei Gestricke ,jeweils zwischen der Inneren Scheitelstelle (26) des durch die beiden Schlauchabschnitte (21 und 22) gebildeten Winkels und dem Rand eines jeden Schlauchabschnitts und zwischen •iiesem Rand des einen Schlauehabachnitts (22) und der Scheitelsteile (28) des Beutelteils (23) aufgeschnitten werden, wodurch die vordere und hintere "Hälfte" ale einlagige Gestricke gebildet v/erden, und daß anschließend die beiden Hälften entlang ihrer Schrittränder zusammengenäht v.rerden< > .
    12ο Unabhängige Rundstrickmaschine zur Herstellung von Schlauchware durch Drehen eines vollen Hadelkreises und zur Herstellung eines mit Nahtlinien versehenen fieutelteilee mit Hilfe eine3 Teils der nadeln duroh Weitern und Mindern während eines Pendelstrickganges mit mindestens einer Garnauführungs- und Strickstelle mit Strickschloßteilen, zur Herstellung eines Geetricks nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und zur Durchführung der Verfahren nach einem der An~ sprtiche 6 bis 9, gekennzeichnet durch eine Reihe von Füßen für die Nadeln, die aus einer langen
    33 -
    009810/1188
    BAD ORIGINAL
    33 - 7. 5. 1969
    Gruppe (SBa) mit kurzen Füßen (1a) und einer kurzen Gruppe (LBa) mit langen Füßen (1a) besteht, wobei die Länge der Gruppe mit langen Füßen im Vergleich zu dem Bewegungsweg der Ha» schine beim Pendelstricken so gewählt ist, daß bei jedem aufeinanderfolgenden Pendelweg die vorderen Füße dieser langen Gruppe (SBa) ein zweites Hai an der Stelle der Strickschloßteile (2,3) eintreffen? durch Schloßteile zum Einwirken auf die kurze Gruppe (LBa) mit langen Füßen sum Anheben der zugeordneten Nadeln in eine masche nhaltenäe Ruhebahn in Vorbereitung des Pen« delatrickvorganga, und zum Absenken dieser Nadeln aus der Buhebahn in den Strickvorgang am Ende des Pendelstrickvorganges; durch Schloßfinger (11, 15) zum Einwirken auf die kurzen Füße (SBa) während des Pendelatrickens zum Hindern und dann zum V/eitern, indem sie zunächst die Nadeln in die Ruhelaufbahn anheben und nachfolgend wieder daraus absenken, wobei das Kindern durchgeführt wird, bis alle kurzen Füße mit Ausnahme einer kleinen Zähl im Zentrum der Gruppe In die Ruhebahn gebracht worden und nur die den verbleichenden kurzen Füßen zugeordneten Nadeln am Strick= Vorgang beteiligt sind, und wobei das nachfolgende Weitern durchgeführt wird, bis alle kurzen Füße aus der Ruhelaufbahn zurückverstellt worden sind und alle Nadeln außer denjenigen, die der kurzen Gruppe von langen Füßen zugeordnetsind, wieder am Strickvorgang beteiligt sind;
    r 34 0 0 9 8 10/1188
    M - γ. 5, 1969
    ηηά, fiv.fvh r*Ln% auf die SehVoßteile i iiiwirkimde Vor rit'hieung, di* verhiT>dey*:, daß die d in führenden Pü ßen dei ,laugen Gruppe v-n kurzen Μίθη augeordne*·β Had«in darnn gehindert werd^3aB bei jedem Bswegimgs w<sg des P*fud'-"iganges zweimal au stricken^
    009810/1188
DE19691923707 1968-05-11 1969-05-09 Kleidungsgestrick und Verfahren zu seiner Herstellung Pending DE1923707A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB22490/68A GB1262093A (en) 1968-05-11 1968-05-11 Improvements in and relating to knitted garment blanks

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1923707A1 true DE1923707A1 (de) 1970-03-05

Family

ID=10180255

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691923707 Pending DE1923707A1 (de) 1968-05-11 1969-05-09 Kleidungsgestrick und Verfahren zu seiner Herstellung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3605452A (de)
CS (1) CS150671B2 (de)
DE (1) DE1923707A1 (de)
ES (1) ES165717Y (de)
FR (1) FR2008326A1 (de)
GB (1) GB1262093A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2463027C2 (de) * 1973-12-12 1984-04-05 Incotex B.V., 2660 Bosch en Duin Verfahren zum Herstellen eines beinlosen Slips aus einem Zuschnitt und Vorform zur Verwendung bei letzterem

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3824812A (en) * 1972-03-01 1974-07-23 Kellwood Co Panty garment with high rises at the lateral portions of the panty
US3985004A (en) * 1974-12-05 1976-10-12 Ridley, Spriggs And Johnson Limited Knitted briefs
NZ329810A (en) * 1998-02-20 1999-08-30 Yasuko Suzuki Making knitted garments using patterns deployed from three-dimensional pattern
US8978162B2 (en) * 2010-10-01 2015-03-17 Banom, Inc. Cut resistant garment
CN110512343B (zh) 2019-09-23 2021-03-02 江南大学 一种全成形横向沿背中心分片编织方法及编织织物
CN113529255B (zh) * 2021-06-04 2022-04-29 江南大学 一种低裁耗比的纬编全成形背心及其制备方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2463027C2 (de) * 1973-12-12 1984-04-05 Incotex B.V., 2660 Bosch en Duin Verfahren zum Herstellen eines beinlosen Slips aus einem Zuschnitt und Vorform zur Verwendung bei letzterem

Also Published As

Publication number Publication date
ES165717Y (es) 1972-01-16
GB1262093A (en) 1972-02-02
ES165717U (es) 1971-06-16
US3605452A (en) 1971-09-20
CS150671B2 (de) 1973-09-04
FR2008326A1 (de) 1970-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2619378A1 (de) Maschenware fuer gestrickte kleidungsstuecke und verfahren zu ihrer herstellung
DE1284557B (de) Rundstrickmaschine zur herstellung einer strumpfware
EP0584529B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines formgerechten, einstückigen Flachgestricks, für ein mit Ärmeln versehenes Kleidungsstück
DE2248462A1 (de) Nahtlose gestrickte kleidungsstuecke und verfahren zu ihrer herstellung
DE69232234T2 (de) Verfahren zum Stricken von nahtlosen Kleidungstücken an Flachstrickmaschinen
DE69119586T2 (de) Kleidungsformstück, Schlüpfer und Verfahren zur Herstellung davon
DE19704666A1 (de) Strickverfahren für Flachbettstrickmaschinen und nach diesem Verfahren hergestellte Maschenware
DE1760822A1 (de) Nahtlos gewirkte Kleidungsstuecke und Verfahren zu deren Herstellung
CH638252A5 (de) Verfahren zum stricken eines mit aermeln versehenen kleidungsstueckes.
DE1937214A1 (de) Strickverfahren und -vorrichtung
DE819439C (de) Rundgestrickte Strumpfware und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1923707A1 (de) Kleidungsgestrick und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1842947B1 (de) Verfahren zum Stricken eines Kleidungsstücks
DE2449253A1 (de) Kleidungsstueck fuer den unteren teil des menschlichen koerpers und verfahren zu seiner herstellung
EP3768885B1 (de) Strickbekleidung
DE2416760A1 (de) Verfahren zum herstellen von kleidungsstuecken
DE2716150C2 (de)
DE903081C (de) Kleidungsstueck und Verfahren zur Herstellung desselben
DE7433912U (de) Kleidungsstueck fuer den unteren teil des menschlichen koerpers
DE2531077A1 (de) Nahtloses kleidungsstueck sowie verfahren und rundstrickmaschine zu seiner herstellung
DE1460030A1 (de) Gestrickte Kleidungsstuecke mit AErmeln und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT517478B1 (de) Strumpfhose mit einem doppellagigen Bund
DE3315400A1 (de) Bekleidungsstueck mit aermeln und verfahren zu seiner herstellung
DE1760611A1 (de) Rundgestrickte Strumpfware und Verfahren zu deren Herstellung
DE1811029A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Rohstuecken von mit einem AErmel versehenen gestrickten Kleidungsstuecken