DE1923620C3 - Verfahren zur Herstellung basisch substituierter Cyclohexene bzw. von deren Salzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung basisch substituierter Cyclohexene bzw. von deren SalzenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur mit einer Verbindung der uligemeinen Formel
Herstellung basisch substituierter Cyclohexene der
allgemeinen Formci Ri Rj
allgemeinen Formci Ri Rj
N
CH
j COORj
cn
cti
worin R1 und R2 einen niederen Alkylrest, wie Methyl.
Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butvi oder Isobutyl, be- is
deuten oder zusammen mit dem Stickstoffatom,
^aii das sie gebunden sind, einen heterocyclischen
^Ring. wie einen Pyrrolidin-, Morpholin- oder
Piperidinring, bilden ujid R3 einen niederen Alkylrest,
wie Methy!, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyi «»
oder Isobutyl, bedeutet, bzw. von deren Salzen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man 0,5 Mol einer
Verbindung der allgemeinen Formel CH2
umsetzt, bei der R1, R2 und R3 die vorstehende Bedeutung
besitzen.
Diese Umsetzung liefe! t ein Produkt, das aus einer Mischung von zwei Isomeren besteht, 3-cis-Dialkylamino
- 4 - phenyl - 4 - eis - carbalkoxy - I' - cyclohexen
und .i-trans-Dialkyiamino^-phenyM-trans-carbalkoxy-I'-cyclohexen.
Das cis-lsomcre dieser Verbindung kann durch
folgende aligemeine Formci dargestellt werden:
R1
H-N
Il
in der R, und R2 die vorstehende Bedeutung besitzen,
mit i MoI C'rotonaldehyd bei Temperaturen von
etwa 3 bis 5 C, gegebenenfalls in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels und einer kalalytisclien Menge
eines Chiuons als Aktivator, umset/1, dem Reaklionsgeniisch
anschließend 0,45 Mol einer Verbindung des allgemeine» Formel
und da*
Formel:
Formel:
COOR., Irans-Isomcre durcli folgende allgemeine
Π Ν
COOR1
CH,
Ii '
C COOK,
III
in der H1 einen niederen Alkylrest bedeutet, /usel/t,
das eili-iltene finnisch mit einer wäßrigen lösung
eine-, Alkülibjsulfits wascht und das eiliallette Isogegebenenfalls
nadi Trennung, der über die /iiikcbioridkoniplcxvcrbiniliiiiu
j-a'WüüsUilenfalK in m sich bekannter Weise
πι S.il/i.· mit ,uiorganisdieii Säulen, ausgenommen
S,il/-.,iim »del orgi!«iM,JHii Siiuren iilteifülnl.
I ■, .ind bereits Veii.iliren zur Herstellung von
li.i-.Si.il .nhsiiiiücrleii ('VLl hl
ii
u. ah Weiden neue b.isi ,Ui -»iihslilinerle (yclii
lh tk'i all{.'L'ineineii I miiiel I eili.iflni wenn ni.iii
V .IJd ll I l
der .illf-'i'iiieiiK'n I minel
Diese Verbindungen /eigen bei Säugetieren gute iinalgclische higcnschuflen. Wegen ihrer relativ geringen
Toxi/iläl und dem Fehlen von Nebenwirkungen
stellen sie wertvolle Heilmittel dar. Beispielsweise /eigen sie im Mngeii-Daini-Trakl keine lähmenden
ν» Wirkungen und beeinträchtigen das Atnuingssyslein
nicht. Diese Wiikungen werden im allgemeinen beobachtet,
wenn man narkotisch wirkende Analgelika, wie I -Methyl-4-phenyl-piperidin-4-earbonsäureälhylehier-hydrochlorid,
verabreicht.
1SS Dm diese Verbindungen als Analgetika /.u verwenden,
werden -.ic mit pharnia/etilisciieii Trägern, wie
1 aklose. Wasser oder Alkohol, vereinigt und als
fableiten, lnjeklioiislösiingen oiler I-.lixiere verabfolgt
Diese Verbiiitliingen können an Siiugelieie. wie
(··■ ,in Kalten. K.iiiiiulien. Kai /en oder Hunde. on;l in
einer Dom·» von eiw.i I S ηιμ kg hi>
/u elwa SO mg/kg.
Mii/111'.wei-.i· ilw.i '.*>
nie kg KorneigewiLlil, ν·.τ-.ibiri.lii uiiilin ileispieisweisi; /ομΙ eine Dusis vom
i'hv ι Dim kf bi·» -K) mg kg sUnke .ιιυΙμι-ΐΐΗΐκ'
ΆιιΙιΐιημ I ).ι. li.iiivlioiueit' /cigl die stiiiksie an.il^e
H th·· Wnkim.i
I hu Ιΐιΐιιιιιιιμ iliι ii<
uiul Ir1ItIi Isoiiieien ,in·
il.i I .ιιίικΊΐΊΐιιΐΜίΙιιιιιμ kann iiber die IIhIhhIiIhihIi
oder das 1,5-Hydrat des cis-Isomeren erreicht werden.
Pa dieses in der Lösungsmittelmischung aus Äthylacetat und Meihylüthylketon geringer löslich ist als
das irans-Isomcro, fiilit das eis Isomere aus der Lösung
in Form seines 1,5-Hydrat« aus. Das trans-Isomcrc bleibt in Lösung und kann durch Entfernen des Lösungsmitlcls
aus der Lösung gewonnen werden.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, das Isomerengemisch
der basisch substituierten Cyclohexene in einer starken Mineralsäure, wie Chlorwasserstoff*
säure, zu lösen (pH-Wert etwa 2,5 bis 3,5) und zu dieser sauren Lösung eine wäßrige Lösung, die etwa
15 bis 40%, vorzugsweise etwa 20% Zinkchiorid enthält,
langsam zuzufügen, bis sich Kristalle eines Zinkchloridkomplexsalzes abzuscheiden beginnen. Das
cis-lsomerc reagiert spezifisch mit dem Zinkchlorid unter Bildung eines Komplexsalzes, das sich aus der
Lösung, die das Isomerengemisch enthält, ausscheidet.
Das trans-Lsomcre reagiert nicht mit dem Zinkchlorid und bleibt daher in der sauren Lösung gelöst. Man
kann daher das unlösliche Komplcxsalz aus Zinkchlorid und dem cis-!someren durch Filtration von
dem trans-lsomeren trennen.
Um das reine trans-Isomcrc aus der sauren Lösung zu isolieren, fügt man zu der Lösung, die diese Isomere
enthält, ein organisches Lösungsmittel, vorzugsweise Chloroform, und macht die Lösung alkalisch,
vorzugsweise mit konzentriertem wäßrigem Ammoniak. Man erhält das reine trans-Isomere aus der
alkalischen Mischung, indem man den organischen jo Rückstand in einer Mischung von Allylacetat und
Diiiiethylketon löst und mit einer konzentrierten Lösung von gasförmigem Chlorwasserstoff einen
pH-Wert von etwa .1.5 bis etwa 4 einstellt. Dabei scheidet sich das Hydrochlorid des reinen trans- .»5
Isomeren aus der sauren Lösung ab. Es wird abliltriert
und umkristallisierl.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich min mit
einem /weiten neuen Verfahren zur Herstellung basisch substituierter Cyclohexene der allgemeinen Formcll.
Hei dem bereits vorgeschlagenen Verfahren zur Herstellung der neuen basisch substituierten Cyclohexene
wird I-Dimethylaininohutadien-(U) als Ausgangsinaterial
verwendet. Diese Verbindung ist nicht handelsüblich und kann nur unter hohen Kosten
und mit großer Mühe hergestellt werden. Außerdem besitzt dieses Verfahren den Nachteil, daß bei der
Verwendung von Aminobutadien als Ausgangsiualcrial
wahrend der Reaktion ein beträchtlicher Anteil 5»
einer Propionalverunreinigung gebildet wird, die aus den isolierten eis- und trans-lsomeren nur schwer
entfernt werden kann Dadurch wird die Ausbeute au dem wirksamen trans-lsomeren erniedrigt.
Das erfindungsgemäUe Verfahren verwendet dein- 5i
gegenüber leicht zugängliche Ausgangsstoffe, und die "gebildete Menge an I'ropionulverunreinigung ist wesentlich
geringer als bei dem bereits um geschlagenen
Veifahlen Weiterhin ist bei dem eiliiidiingsgeiii.ißeii
Veilaliieii die Ausbeule au dem hoi.hwiik-..iitu'U '"'
Irans hoiiieien besser.
Die Reaklionsieiliiehmer können [!C(!cl>cni'iil.ills
in einem ineilen lösungsmittel, wie Benzol luhiol
oder '\lliL-t. gelöst sein, und die erste I Ίιιμ,-Ι/ιιιιι!
kann durch /iigalie eines ( hiiioiis. ivic l'luii.iiillm 11 '"
ihiiioii imu ( hiysenchiiiuii. kat.iiy-.ici! weiden ί >w
eiste Kondensation wird bei Tempel<iItuen von t
In. ί ι' ιΙύΐι.ΙψιΙπΙιι! und nach der /uu.il'i' ,k-,
letzten Rcaklionsteilnehmers wird die Mischung auf etwa 50 bis etwa 150" C, vorzugsweise auf etwu 90" C
erhitzt und bei dieser Temperatur für 2 Stunden gehalten. Ein wasserentziehendes Mittel, wie Kaliumcarbonat, wird der Reaktionslösung in Mengen, die
der molaren Konzentration, der Aminvcrbimjung
gleich sind, zugesetzt, Das Entwässerungsmittel entfernt das während der Umsetzung der Verbindung
gebildete Wasser und vermindert gleichzeitig die Bildung der Propionatverunrcinigung.
aus einer Mischung der zwei isomeren Verbindungen
3 ■ eis - Dialkylumino - 4 - phenyl - 4 - eis - carballkoxy-
l'-cyclohexen und 3-trans-Dialkylamino-4-phcnyl-
4-trans-carbalkoxy- l'-cyclohexen besteht.
Das erfindungsgemäß erhaltene Isomerengemisch kann dann gegebenenfalls nach Trennung der Stereoisomeren über die Zinkchloridkoinplexe in an sich
bekannter Weise in Salze übergeführt werden. Die isomerentrennung wird in der vorstehend beschriebenen Weise durchgeführt.
Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen bilden nach bekannten Methoden leicht andere Sülze,
ζ. B. bei der Umsetzung von stöchiomctnschcn Mengen der Base und der gewünschten Säure in einem
üblicher· inerten Lösungsmittel. Beispiele von Säuren,
die zur Bildung der Säureadditionssalzc der crfindungsgemäßen Basen geeignet sind, sind anorganische
Säuren, ausgenommen Salzsäure, beispielsweise Salpetersäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure und
organische Säuren, beispielsweise Benzoesäure, Essigsäure, Salicylsäure, Maleinsäure, Weinsäure oder
Zitronensäure. Die bevorzugten Salze sind solche, die pharmazeutisch brauchbar sind, d. h„ es sind
Säureadditionssalze, die nicht toxischer sind als die
Basen, ai's denen sie hergestellt werden und die tue
nötigen physikalischen Eigenschaften besitzen, die sie für die Verarbeitung zu pharmazeutischen Präparaten geeignet machen.
a) Umsetzung von Crotonaldehyd. Dimcthylamiu und
Airopasäureäthylester
In einen 22-l-Dreihalskolben. ausgerüstet mit einem
Rührer und einem Thermometer, gibt man I1Xi) g
(42,1 MdI) wasserfreien Crotonaidchyd. 2-120 ml
wasserfreies Benzol, 10.6 μ Phenanthrenchinon und
2020 g (21.15MoI) wasserfreies Kaliumcarbonat. In
diese Mischung weiden bei 5 C 055 g (21,2MoI)
wasserfreies Diniethylainin innerhalb von 2\, Stunden
kondensiert. Nach Beendigung der Reaktion wird da. Ucmisch 15 Minuten »erühit und die Apparatur
im Stickstoff gespült Danach werden auf einmal U)W) μ(1Κ,')5 Mol)Aliopusaureäth>lesier(l>|.2% Reinheil durch C/.ischromalogr.iphie) zugegeben und .iiif
75 C Ii Minuten erhitzt Man entfernt die außeie
Heizung und läßt die Reaklionstemperalui aiii 1JO '■'
.iiisieigen und koiiliollieil sie durch Kühlung N.uli
dem die Re.iklion nullt mehr exotherm veil.mit. und
die rempei.itiii !Stunden bei 1Ht bis <)>
( gehalten
Die Rc.iklionMiiisihuiii· wird in 21 I Was,ei 111
einem it) I Dieili.ilskollien. der mit linen» Rühiir
.iiisjxsi.iiiel ist gegeben und mit Hl.5 I llenzol eiti ι
Inert. Dk Ikn/nl .lIikIiI wild .ilipclii-nut und dl:
wanr^e Schithi vwinwifci! Die !k'H/siiv.hith! winl
mit ! !eilen I 11 t hlorwa^erslolfviurc (2.1 bzw 11)
ι·\ΐι,linen D<e ΗιίιλιΙ-.ιΙικΙιΙ wild vctwoifcn Die
Süurccxiraklc werden vereinigt und mit 4,5 I Benzol gewuschen, Die Benzolschicni wird abgetrennt und
verworfen.
Die wäßrige Schicht wird mit 1,4 ! 50%igcm wäßrigem
Natritimhydroxyd basisch gemacht und mit
2 Teilen Pelrolüther (11,5 bzw, 6 I) extrahiert. Die
wiißrigc Schicht wird verworfen, die Pciroläthcrcxtraktc
werden vereinigt und mit 31 I S0%igcm wäßrigem Natriumbisulfit l'/4 Stunden heftig gerührt.
Die organische Schicht wird abgetrennt und die wäßrige Schicht mit 4,7 I Petroläthcr extrahiert. Die
wäßrige Schicht wird verworfen. Die Pctroläthcrextraktc werden vereinigt und zweimal mit je 51
Wasser gewaschen. Die wäßrige Schicht wird verworfen. Die Pctroläthcrschicht wird über Magnesiumsulfat
getrocknet, nitriert und im Vakuum (Dampfbad, i 5 mm Hg) zur vollständigen Entfernung des
Pctrolälhcrs eingeengt. Man erhält 4135 g Rückstand (80% der Theorie). Gasflüssigkeitschromatographic
zeigt an, daß das Gemisch aus 60% cis-lsomercm,
40% trans-Isomcrem und weniger als 0,1% Äthyl-2-phcnyl-3-dimethylaminopropionat besteht.
Auf ähnliche Weise können heterocyclische Amine, wie Pyrrolidin, Morpholin oder Piperidin, an Stelle
des Dimethylamins verwendet werden, wobei die
entsprechenden heterocyclischen Cyclohexenverbindungen gebildet werden.
b) Isomerentrennung
in einen mit einem Rührer und Thermometer "ausgerüsteten 50-1-DreihaIskolbcn gibt man 17,71
1 n-Chlorwasserstoffsäure. Man erhitzt das Gemisch auf 65 C, gibt auf einmal 4,13 kg 3-Dimethylamino-4
- phenyl - 4 - carbäthoxy - I1 - cyclohexen (60% cis-
und 40% trans-Isomeres) hinzu. Die erhaltene Lösung 3s
wird bei 70° C Γ/2 Stunden erhitzt. Man kühlt sie
' auf 35 C ab und extrahiert sie mit 3,151 Pctroläther.
Die wäßrige Schicht wird abgetrennt und der Petrolätherextrakt verworfen. Die wäßrige Schicht wird
mit 108 g Aktivkohle behandelt und einige Minuten gerührt. Dann wird die Kohle durch Filtration entfernt.
Das Filtrat wird auf 241 verdünnt und in einen 50-1-Drcihalskolben gelullt, der mit einem Rührer und
einem Tropftrichter ausgerüstet ist.
Bei 25 bis 30 C werden auf einmal 5,25 I Zink-Chloridlösung,
die aus 2,06 kg Zinkchlorid. 10.41 Wasser und 108 ecm konzentrierter Chlorwasscrstoffsäure
hergestellt worden ist, zugegeben. Man impft mit der Zinkchloridkomplexverbindung des
cis-lsomercn an und fügt den Rest der Zinkchloridlösung innerhalb von 2 Stunden zu. Nach Beendigung
der Zugabe wird das Gemisch 1 Stunde bei 25 C gerührt und bei O bis 5 C über Nacht (i 5 Stunden)
gehalten.
Die Zinkchloridkomplexverbindung wird durch Filtration abgetrennt und nicht gewaschen. Der
feuchte Filterkuchen wiegt 3,65 kg und nach dem Trocknen bei 60 bis 65" C 3,4 kg.
In einen 50-1-Dreihalskoiben, ausgerüstet mit einem
Rührer, gibt man 4,321 Ammoniumhydroxyd, 1,77 I
Wasser und 75 ecm 50%igcs wäßriges Natriumhydroxyd. Dazu gibt man das Filtrat aus der Trennung
der Zinkchloridkomplexverbindung und rührt die Mischung bei 25 C V2 Stunde. Die wäßrige Schicht
wird abgetrennt und mit 2 bis 3 I Pcirofüihcr cxtia- r»s
hicrt. Die wäßrige Schicht wird verworfen, die vereinigten
Petroläthercxiraklc werden :-weimal mit
je 4,5 und 2,3 I Wasser gewaschen. Dci Pctroläther wird mit Magnesiumsulfat getrocknet, IHtricrl und
hqi 40 bis 50C/15 mm Hg eingedampft, wobei man
1.63 kg Rückstand erhiilt. Die Gasilüssigkciischromalographie
zeigt einen Gehalt von 80% trans-Isomcicn.
20% cis-lsomercn und 0,25% Athyl-2-phcrtyl-3-dimcthylaminopropionat
an,
c) Salzbildung
273 g (1 Mol) 3-Dimethylamino-4-phcnyl-4-carbiilhoxy-I1-cyclohexen
(mindestens 80% Irans) werden in 1 I Äthylacetat gelöst und unter Rühren und Kühlung
langsam mit einer Lösung von 102 g (1 Mol) 96%igcr Schwefelsäure in 21 Äthylacetat versetzt.
Nach mehrstündigem Stehen wird der kristalline Niederschlag abgesaugt, mit Athylacclal nachgewaschen
und bis zur Gcwicbtskonstanz getrocknet. Ausbeute 342 g: Schmelzpunkt 118 bis 119 C: Wassergehalt
nach K. F i s c h e r 0,2%.
Claims (1)
- Palentansprüche:I. Verfahren zur Herstellung basisch substituierter Cyclohexene der allgemeinen Forn.clCOOR3worin R1 und R2 einen niederen Alkylrcst bedeuten oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Ring bilden und R3 einen niederen Alkylresl bedeutet, bzw. von deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man 0.5 Mol einer Verbindung der aligemeinen FormelH-Nin der R, und R2 die vorstehende Bedeutung besitzen, mit 1 Mol Crotonaldchyd bei Temperaturen von etwa 3 bis etwa 5 C, gegebenenfalls in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels und einer katalytischer! Menge eines Chincns als Aktivator, umsetzt, dem Reaktionsgemisch 0.45 Mol einer Verbindung der allgemeinen FormelC -COOR,in der R3 einen niederen Aikylrcsl bedeutet, /w™.''/'. this c; i;;:!'.e:ie ί ;c:t!!kc!j auf eine TcKipirnilur von elwa 50 bis etwa 150 C crhit/t. mit einer wäßrigen Lösung eines Alkalibisiilfils wäscht unddas erhaltene isomerengemisch, gegebenenfalls 2, Verfahren gemäß Anspruch I, dadurch ge-nach Trennung der Stereoisomeren übet' die Zink- kennzeichnet, daß a*s Chinon Phananthrenchinonchloridkomplexverbindung» gewünschtenfalls in verwendet wird/an sich bekannter Weise in Salze mit anorga- 3, Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch genischen Säuren, ausgenommen Salzsaure, oder S kennzeichnet, daß die letzte Stufe der Cycliorganischen Säuren überführt. sierung bei 90 bis 95'JC ausgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US72768968A | 1968-05-08 | 1968-05-08 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1923620A1 DE1923620A1 (de) | 1970-02-05 |
DE1923620B2 DE1923620B2 (de) | 1970-11-12 |
DE1923620C3 true DE1923620C3 (de) | 1971-06-24 |
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Family Applications (1)
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DE19691923620 Expired DE1923620C3 (de) | 1968-05-08 | 1969-05-08 | Verfahren zur Herstellung basisch substituierter Cyclohexene bzw. von deren Salzen |
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ES (2) | ES387849A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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- 1969-05-08 DE DE19691923620 patent/DE1923620C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-02-01 ES ES387849A patent/ES387849A1/es not_active Expired
-
1973
- 1973-06-16 ES ES415978A patent/ES415978A1/es not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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DE1923620B2 (de) | 1970-11-12 |
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