DE1923311C - Mit einem elektrisch leitenden Belag versehener Schichtkörper - Google Patents

Mit einem elektrisch leitenden Belag versehener Schichtkörper

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DE1923311C
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English (en)
Inventor
Thomas H. Canoga Park Calif. Lewis (V.StA.)
Original Assignee
The Sierracin Corp., Sylmar, Calif. (V.StA.)
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Description

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß einer der Außenschichten 10 angebracht E™ JJf*
der leitende Belag sich über eine Kante wenigstens bles Band 26, das an der ^te.af.S?™cZ„£f!l
einer Außenschicht hinaus erstreckt und daß der mit angebracht ist, trägt einen elektrisch leitenden η<ei*z
dem leitenden Belag verbundene Anschlußleiter von 28, welcher zum Umschließen des Anschlubieiters i»
außen her an mindestens einer der Außenschichten 5 verwendet wird. , .„
befestigt ist Die in Fig. 5 gezeigte Ausfuhrungsform unter-
Auf Grund der Tatsache, daß im Rahmen der vor- scheidet sich dadurch, daß der elektrisch lebende
Hegenden Erfindung die notgedrungenermaßen vor- Belag 16 nicht auf einer flexiblen lragerscni«u ·
zusehenden Anschlußleiter seitlich an den Rändern aufgebracht ist Der elektrisch, leitende Bemg io des Schichtkörpers befestigt sind, wird verhindert, io gänzlich auf der Außenschicht 10 auJgeDra;"J: Vfn
daß ein Auftrennen der Verklebung des Schicht- Anschlußleiter wird dann' auf dem heraus^™-
körpers entlang der Randbereiche nicht stattfinden Bereich des elektrisch leitenden Betogesu* mme
kann des elektrisch leitenden Klebstoffes 20 angebracht
Der Anschlußleiter kann dabei wahlweise ein Der herausragende Bereich des leitenden """P*™
Metallstreifen oder Metalldraht, ein Metallgeflecht 15 kann verstärktsein, wodurch stellenweiseem um
oder ein elektrisch leitendes Harzmaterial sein. Die rer Belag entsteht, so daß ein Kontakt mit dem
Verbindung derartiger Anschlußleiter mit dem elek- elektrisch leitenden Klebstoff 20 ohne ^cnaaJ=" IU^
frisch leitfähigen Belag erfolgt ferner vorzugsweise den elektrisch leitenden Belag 16 hergesteilt werden
mit Hilfe eines elektrisch leitfähigen Klebstoffs. kann. Diese Ausfuhrungsform ist >nsb»nndere bei
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind ao einer gekrümmten Anordnung des ^S£°1U£"C" „
uvrrh die in den Unteransprüchen 8 bis 11 auf- 18 verwendbar, wie sie in Fi g. 6 gezeigt ist. im ra
geführten Merkmale gekennzeichnet. einer den Anschlußleiter 18 !»»*"«**£· JJ^
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im fol- Wen Trägerschicht 14 kann ein F^**™» du
genden an Hand von Ausführungsbeispielen näher Aufschlitzen oder in dichter Rfihenroige vo
erläutert und beschrieben werden, wobei auf die a5 genommenes Einschneiden von Ecken mdieneraus
Zeichnung Bezug genommen ist Es zeigen ragende Kante ^ Jragerac^ 14 ^ed« wer
Fig. 1 bis 5 seitliche Schnittansichten von ver- den. Wie in Fig. 5 gezeigt, kann der gesamte An
schiedenen Ausführungsformen gemäß der Erfin- Schlußleiter 18 in ein schützendes Material JU,
dune beispielsweise Harz, eingeschlossen sein.
Fig. 6 eine perspektivische Teilschnittansicht der 30 In Fig. 7 ist eine Ausfljtam^oimgMWft g«
in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform, welcher kein massiver Anschlußleiter vorgesehen st
Fig 7 einl weitere Ausführungsform der Erfin- Bei dieser Ausführungsform wird «™eaus elektr «ch
dune und leitendem Klebstoff bestehende Masse 32 als An
Fi g. 8 a bis 8 c verschiedene Herstellungsstufen Schlußleiter verwendet Diese Art 3JAm*5S£S zur Herstellung einer in Fig. 8c dargestellten weite- 35 32 kann ebenfalls für alle anderen erfindungsgemaßen
ren Ausfuhrungsform. ' Au^hn^b^e«^^^nTd^'voriieRenden
Die in Fig 1 dargestellte Ausführungsform zeigt Eine andere Ausfuhrungsform der vorliegenden
einen Schichtkörper, bei welchem die Außenschich- Erfindung ist in den Fig. 8a bis; »c geze
ten 10 entlang ihren Flächen auf je einer Zwischen- elektrisch leitende Belag 16 ist aut_der schicht 12 verklebt sind. Dazwischen befindet sich 4» Trägerschicht 14 aufgebracht Die Kanteder
eine Trägerschicht 14 aus einem organischen Mate- schicht 14 ist vor der v-rl^hnne „meeschla
rial, beispielsweise aus einer 0,12 mm dicken Folie aus — wie in Fig. 8a ·
Trägerschicht 14 erstreckt sich über die Kante des 45 beiden Seiten mit einer Zwischenscnicni u. aus Schichtkörpers hinaus und umschließt einen An- zähem, flexiblem, glattem Kunststoffmaterial verschlußleiter 18. Die elektrische Verbindung zwischei; bunden. Dieses Element kann gerollt oder zur undem elektrisch leitenden Belag 16 und dem An- mittelbaren Schichtung zwischen Lagen von Außenschlußleiter 18 wird durch einen elektrisch leitenden schichten 10 verwendet werden. Die endgültige Klebstoff 20 hergestellt. Als elektrisch leitender Kleb- 50 Schichtung kann wahlweise durch Anbringung eines stoff kann beispielsweise ein mit Silber versetztes Klebstoffes durch Wärme und/oder Druck vorEpoxidharz, ein mit Silber versetzter Silikon- genommen werden. In allen Fällen jedoch, in kautschuk oder ein anderes ähnliches Material ver- welchen nur eine Seite der Trägerschicht 14 an der wendet werden. Zwischenschicht 12 befestigt wird, ist die Verwen-
In F i g. 2 ist gezeigt, daß die Trägerschicht 16 die 55 dung von Klebstoff zum Verbinden der Außenschicht Sammelleitung 18 nicht zu umschließen braucht: Die JlO mit der Trägerschicht 12 unumgänglich. Eine ver-Trägerschicht kann sich über den Schichtkörper stärkende Schicht elektrisch leitenden Materials 31 hinaus erstrecken, ohne umgeschlagen zu sein. In wird vorzugsweise im Kontaktbereich der Umfaltung diesem Fall ist die Trägerschicht 16 mit Hilfe eines im Berührung mit dem elektrisch leitenden BcIa^ 16 elektrisch leitenden Klebstoffes 20 mit einem An- 60 gebracht, damit der Rand der Schlaufe den elektrisch Schlußleiter 22 verbunden, der einen quadratischen leitenden Belag 16 während des Verpressens nicht oder rechteckigen Querschnitt aufweist. verletzt. Die herausragende Schlaufe wird gemäß
Fin. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher Fig. 8b abgeschnitten, um die elektrisch leitende die Trägerschicht 14 einen Anschlußleiter 24 um- Schicht 16 an ihrer Innenfläche freizulegen. Ein elekschließt. Dieser Anschlußleiter 24 kann ein Kupfer- 65 trisch leitender Anschlußleiter 18 wird dann gemäß formdraht sein, welcher mit der Außenschicht 10 ver- F i g. 8 c in die zwischen den Schichten 14 gebildete bunden ist. öffnung eingelegt und mittels des elektrisch lciten-
In Fig. 4 ist der elektrisch leitende Belag 16 an den Klebstoffes 20 in dieser Lage festgeklebt. Ein
Vorteil dieser Technik liegt darin, daß der elektrisch fähr 0,013 cm. Auf dem elektrisch leitenden Belag 16 leitende Belag 16 während der endgültigen Schich- war durch die Fachleuten bekannte Technik der tung niemals freiliegt und daher stets durch die Vakuumverdampfung Gold abgelagert. Das Gold war flexible Trägerschicht 14 geschützt ist. in größerer Dicke an der Kante des Tetrafluor-Der elektrisch leitende Belag Ϊ6 wird vorzugsweise 5 äthylens abgelagert, das sich aus der Kante des auf einer flexiblen Trägerschicht 14 aufgebracht, Schichtkörpers erstrecken sollte. Diese größere Dicke welche nachträglich auf beiden Seiten mit Schichten hatte Undurchsichtigkeit in diesem Bereich zur Folge von Zwischenmaterial 12 bedeckt wird, so wie dies und diente dazu, den leitenden Belag vor mechain den Fig. 1 bis 3 und 7 gezeigt ist. Es versteht nischer Beschädigung zu schützen. Die unteren und sich, daß die Zwischenschichten 12 und die den elek- io die oberen Schichten bestanden aus Glas von den trisch leitenden Belag 16 tragende Trägerschicht 14 Maßen 15 X 15 X 0,32 cm. Das metallüberzogene vorfabriziert sein können, wobei die Trägerschicht Tetrafluoräthylen war mittels eines Polyester-Kleb-14 sich über die Enden der Zwischenschichten 12 er- stoffes mit der Grundschicht aus Glas verbunden, streckt oder — wie dies in den F i g. 8 a bis 8 c gezeigt Eine Zwischenschicht aus Polyvinyl-Butyral wurde ist — umgeschlagen wird. Ein solches vorfabriziertes 15 zwischen dem Metallbelag und der oberen Glas-Element kann dann zwischen die Außenschichten 10 schicht eingesetzt. Dann wurde das gesamte Element geschichtet werden, worauf das Einlegen der An- in einer Presse bei 93° C und 14,1 kg/cm* ungefähr Schlußleiter vorgenommen wird. eine Stunde lang zusammengepreßt. Ein mit Silber
Bei den ernndungsgemäßen Anlagen ist die Sam- versetztes, härtbares Epoxidharz wurde auf die sich melleitung normalerweise mittels eines leitenden ao aus der Kante des Schichtkörpers erstreckende Klebstoffes mit dem elektrisch leitenden Belag ver- Metallfläche aufgetragen. Dann wurde ein verzinntes bunden. In vielen Fällen kann dieser Klebstoff ein Kupfergeflecht auf dem Epoxidharz angebracht. Das Lötmittel sein oder braucht überhaupt nicht ver- herausragende Teil wurde dann umgebogen, um das wendet zu werden. An Stelle von Klebstoff können Epoxidharz und das Geflecht zu umschließen, und andere Mittel verwendet werden, um die Sammel- as so lange mit Band in seiner Lage festgehalten, bis leitung mit dem elektrisch leitenden Belag zu ver- das Epoxidharz erhärtet war. Das Schichtbauteil binden. Beispielsweise könnte ein Kantenhalter ver- wurde dann bei einer Stromdichte von 0,155 Watt wendet werden, mit dessen Hilfe der Anschlußleiter pro cm* zwei Minuten lang unter Strom gesetzt, an der elektrisch leitenden Schicht festgeklemmt wobei das Teil sich gleichmäßig erwärmte. Der Strom wird. Der Anschlußleiter kann dabei ein Bestandteil 30 wurde für zwei Minuten auf 0,775 Watt pro cm* gedes Kantenhalters sein. Die Verbindung des An- steigert, wobei man feststellte, daß die Erwärmung .Schlußleiters kann entweder durchgehend oderpunkt- immer noch gleichmäßig vor sich ging. Die Stromweise mit der elektrisch leitenden Schicht verbunden zuführung mußte nur unterbrochen werden, um ein werden. Entsprechend Fig.4 kann ein mit einem Blasenwerfen der Vinylzwischenschicht zu verhinelektrisch leitenden Belag versehenes flexibles Band 35 dem. Die Temperatur der an dem Metallbelag verwendet werden, wobei die Oberfläche des Bandes liegenden Glasschicht lag dabei über 6O0C. metallisch gemacht wird oder kleine eingebettete
Drähte eingesetzt werden. Die Verbindung des Ban- Beispiel 2 des mit den Kanten des Schichtkörpers kann mittels
eines entweder auf Druck oder Temperatur reagie- 40 Als Trägerschicht 14 wurde eine Zelhilose-Trirenden leitenden Klebstoffs vorgenommen werden. azetat-Schicht von 15 X 20 cm und annähernd Bei den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungs- 0,013 cm Dicke verwendet. Eine Goldschicht wurde formen ist der elektrisch leitende Belag 16 in der mittels Vakuumverdampfung auf das Zellulose-Nähe der äußeren Kante des Schichtbauteils dicker. Triazctat abgelagert, um den elektrisch leitenden Diese Art von Anordnung ist häufig vorteilhaft, um 45 Belag 16 zu bilden. Eine dickere Goldschicht wurde die elektrische Verbindung zwischen dem Anschluß- an den entgegengesetzten Kantenbereichen des leiter und dem Hauptbereich des elektrisch leitenden Belages angebracht, wodurch sich undurchsichtige Belages kontinuierlicher zu gestalten und mecha- metallische Streifen von 7,5 cm Breite und 15 cm nische Beschädigungen des elektrisch leitenden Länge quer über den transparenten, elektrisch leiten-Belages an der Verbindungsstelle mit dem Anschluß- 50 den mittleren Bereich von 10 X15 cm ergaben. Ein leiter auf ein Mindestmaß zu bringen. In vielen annähernd 3,25 cm breiter Streifen an jeder 15 cm Fällen kann jedoch die elektrisch leitende Schicht langen, dick überzogenen Kante wurde dann umvon gleichmäßiger Dicke gewählt werden, wie dies geschlagen und in Kontakt mit dem dicken, undurchin den F i g. 4 bis 8 gezeigt ist sichtigen leitenden Belag gebracht, wodurch sich ein
Die Außenschichten bestehen normalerweise aus 55 doppelt geschichtetes oder geschlungenes Ende über Glas, aus Acrylglas oder anderem normalerweise den 15 cm langen Bereich bildete. Eine Polyvinyl-
starrem transparenten Material. Verschiedene Mate- Butyralschicht von 0,076 cm Dicke und Ausmaßen
rialien für Zwischenschichten sind im Handel erhält- von 15 X15 cm wurde dann auf beide Flächen dei
lieh. Der elektrisch leitende Belag ist normaler- umgeschlagenen Trägerschicht aufgebracht, und
weise ein leitendes Metall. Es können jedoch auch 60 dieser Satz wurde wiederum zwischen Glasplatten
verschiedene leitende nichtmetallische Beläge, wie mit den Maßen 15 X 15X0,32 cm eingefügt. Dei
z. B. ein elektrisch leitendes Zinnoxid, in Betracht gesamte geschichtete Satz wurde dann in einer Presse
gezogen werden. ungefähr eine Stunde lang bei 93° C und 14,1 kg/cms
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung gepreßt. Durch das Pressen wurden die umgeschlage-
der Erfindung: 65 ncn Kanten der Trägerschicht innerhalb des geschlos-
Beispiel 1 sencn Schichtbauteils sicher befestigt, wobei die Eine Tctrafluoräthylen-Schicht wurde als Träger- 15 cm langen Enden außerhalb bleiben. Die»
schicht 14 verwendet: sie hatte eine Dicke von ungc- Schlingen wurden mit einer normalen Schere auf-
249C
geschnitten, die beiden abstehenden Streifen auseinandergespreizt, und der durch sie begrenzte Bereich wurde mit einem mit Silber versetzten härtbaren Epoxidharz ausgefüllt. Dann wurden die abstehenden Streifen zusammengefaltet, um das mit Silber versetzte Harz zu umschließen. Anschließend wurde ein Abdeckband befestigt, bis das Harz erhärtet war. Dem Schichtbauteil wurde schließlich ungefähr eine Minute lang Strom mit einer Stromdichte von ungefähr 0,155 Watt pro cm2 zugeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
»9633/355

Claims (1)

  1. Β·, , ... gebogene Rand des seitlich herausragenden
    Patentansprüche: bSZ ei ^r aus einem flexiblen Material
    1. Mit einem elektrisch leitenden Belag ver- bestehenden Trägerschicht (14) zusammen mit sehener Schichtkörper, bestehend aus zwei Außen- dem leitenden Belag (16) in die zwischen den schichten und mindestens einer aus einem zähen S Außenschichten (10) eingebettete Zwischen-Kunststoff bestehenden Zwischenschicht, welche schicht (12) zurückgeführt ist und daß der mit einem elektrisch leitenden Belag versehen ist, außerhalb des Schichtkörpers liegende umgeder im Bereich des Randes des Schichtkörpers bogene Bereich nach seiner teilweisen Abtrenmit entsprechenden Anschlußleitern verbunden nung der Aufnahme der Anschlußleiter (18) ist, dadurch gekennzeichnet, daß der lei- io zwischen den dadurch gebildeten zwei Längstende Belag (16) sich über eine Kante wenigstens ansätzen dient (Fig. 8).
    einer Außenschicht (10) hinaus erstreckt und daß '.
    der mit dem leitenden Belag (16) verbundene
    Anschlußleiter (18,22,24, 32) von außen her an Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
    mindestens einer der Außenschichten (10) be- 15 mit einem elektrisch leitenden Belag versehenen
    festigt ist. Schichtkörper, bestehend aus zwei Außenschichten
    2. Schichtkörper nach Anspruch 1, dadurch und mindestens einer aus einem zähen Kunststoff gekennzeichnet, daß die einzelnen Schichten (10, bestehenden Zwischenschicht, welche mit einem 14,16) des Schichtkörpers durchsichtig sind. elektrisch leitenden Belag versehen ist, der im Be-
    3. Schichtkörper nach Anspruch 1 oder 2, da- ao reich des Randes des Schichtkörpers mit entsprechendurch gekennzeichnet, daß die Außenschichten den Anschlußleitern verbunden ist.
    (10) aus einem starren, durchsichtigen Material Es sind bereits mit einer organischen Zwischenbestehen, schicht versehene Verbundglasscheiben bekannt
    4. Schichtkörper nach einem der Ansprüche 1 ' (siehe beispielsweise deutsche Patentschriften bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der heraus- 95 1 134 802 und 1240 637), bei welchen in der ragende Bereich des leitenden Belages (16) mit Zwischenschicht elektrische Widerstandsdrähte anden Anschlußleitern (18,22,24) mit Hilfe eines geordnet sind, mit deren Hilfe die Verbundglaselektrisch leitfähigen Klebstoffes (20) verbunden scheibe erwärmt werden kann. Es zeigt sich jedoch, ist. daß derartige Widerstandsdrähts die Sicht durch
    5. Schichtkörper nach einem der Ansprüche 1 30 derartige Verbundglasscheiben beeinträchtigen, bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die An- indem Sonnenstrahlen beispielsweise an den feinen schlußleiter (22,24) aus einem elektrisch leiten- metallischen Drähten reflektiert werden. Ferner sind den Metallstreifen oder -draht oder einem die Herstellungskosten derartiger mit Widerstandselektrisch leitenden Metallgeflecht bestehen drähten versehenen Verbundglasscheiben relativ (Fig. 2, 3). 35 hoch.
    6. Schichtkörper nach einem der Ansprüche 1 Es sind demzufolge bereits Verbundglasscheiben bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die An- bekannt, welche einen auf der Zwischenschicht aufschlußleiter (32) aus1 einem elektrisch leitenden gebrachten transparenten elektrisch leitenden Belag Harzmaterial bestehen (F i g. 7). aufweisen. Derartige Verbundglasscheiben sind her-
    7. Schichtkörper nach einem der Ansprüche 1 40 stellungsmäßig wesentlich einfacher, weil das Aufbis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die An- bringen eines elektrisch leitenden Belages sehr viel schlußleiter (18) in einer keramischen oder gieß- einfacher — beispielsweise durch Aufdampfen — baren Masse (30) eingeschlossen sind (F i g. 5). erfolgen kann. Derartige Verbundglasscheiben müs-
    8. Schichtkörper nach einem der Ansprüche 1 sen notgedrungenermaßen mit elektrischen Anbis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der heraus- 45 Schlußleitern versehen werden, damit eine Verbinragende Bereich des elektrisch leitenden Belages dung mit der zur Beheizung der Verbundglasscheibe (16) zusammen mit einer aus einem elektrischen notwendigen Stromquelle hergestellt werden kann. Material bestehenden Trägerschicht (14) um den Die bisher bekannten Schichtkörper dieser Art, Anschlußleiter(18) herumgewickelt ist (Fig. 1). welche je nach Anwendungszweck nicht unbedingt
    9. Schichtkörper nach einem der Ansprüche 1 50 transparent sein müssen, weisen durchwegs Anbis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der heraus- schlußleiter auf, welche· innerhalb der Zwischenragende Bereich des elektrisch leitenden Belages schicht zwischen den beiden Außenschichten ein-(16) mit einem teilweise in der Zwischenschicht gebettet waren. Auf Grund der Tatsache, daß der (12) eingebetteten, ebenfalls mit einem elektrisch thermische Ausdehnungskoeffizient derartiger Anleitenden Belag (28) versehenen bzw. selbst elek- 55 schlußleiter sehr stark unterschiedlich gegenüber dem trisch leitenden, flexiblen Band (26) versehen ist, thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Außenweiches um den Anschlußleiter (18) herum- schichten und der zwischen denselben eingebetteten, gewickelt ist (F i g. 4). aus Kunststoff bestehenden Zwischenschicht ist,
    K). Schichtkörper nach einem der Ansprüche 1 ergab es sich jedoch, daß bei Verwendung derartiger
    bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der 60 Schichtkörper die Verklebung der Außenschichten
    Außenschichten (10) sich über die Kante der im Bereich des Randes sich sehr oft löste, wodurch
    anderen Außenschicht (10) unter Bildung einer ein derartiger Schichtkörper sehr schnell unbrauch-
    Stufc erstreckt und daß die elektrischen An- bar gemacht wurde.
    schlußleiter (18) in elektrischer Verbindung mit Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen
    dem auf dieser Stufe befindlichen elektrisch 65 Schichtkörper der obengenannten Art zu schaffen,
    leitenden Belag (16) stehen (Fig. 5). der diesen Nachteil nicht aufweist, indem ein Ab-
    11. Schichtkörper nach einem der Ansprüche 1 lösen der Verklebung entlang der Randbereiche in
    bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der um- sehr sicherer Weise verhindert ist.

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