DE1923282U - Ausstellstange fuer dreh-kipp-fenster od. dgl. - Google Patents

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unser Zeichens VIII/J

Herr Hans Bilstein, Ennepetal-Altenvoerde i.W.

"Ausstellstange für Dreh-Kippfenster od»dgl."

Die Neuerung betrifft eine zwischen der Elügeloberkante und dem Blendrahmen von Dreh^Kipp-lenstern od.dgl. verdeckt liegend anzuordnende Ausstellstange, ah deren blendrahmenseitigem Anlenkende ein für wahlweisen Rechts- und Linksanschlag umzusetzender Haltewinkel mit nach vorn vorspringendem, die Drehlager-Bohrung enthaltendem Halteschenkel lösbar befestigt ist. " -"-. .-■■".

Bei bekannten rechts und links anzuschlagenden Ausstellstangen obiger Art, die vorzugsweise noch mit einem an der Flügeloberkante anzulenkenden Züsatzarm versehen sind, ist der wahlweise umzusetzende, nach vorn vorspringende Haltewinkel mittels zweier in entsprechendem Abstand voneinander angeordneter Schrauben, an dem Anlenkende>der Ausstellstange lösbar befestigt. Sine solche Bchraubbefestigung hat sich aber für die vorliegenden Zwecke'nicht bewahrt, da sie einerseits einen entsprechenden Montageaufwand bedingt und

Zum Schreiben vom ...2.9.· Juni .1.9.6.5. an^AAS^^fil^alaiagfi^fiir...^;....*.?!.... .. Blatt

andererseits keine ausreden end: dauerhafte Yerbindungsf estigkeit zwischen der Ausstellstange und dem Haltewinkel gewährleistet, weil die Verbindungsschrauben sich mit der Zeit lösen können.

Der Neuerung liegt die.Aufgabe zugrunde, eine Ausstellstange der einleitend beschriebenen Gattung zu schaffen, die die vorerwähnten Mangel nicht aufweist, Yielmehr so beschaffen ist, daß die Montage, des Haltewinkels am Anlenkende der Ausstellstange leichter vorzunehmen und zugleich eine noch sicherere Verbindung zwischen den vorerwähnten Teilen gewährleistet ist. Das wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß. der Haltewinkel .mit Langlöchern versehen und damit über am Aussteilstangen-Anlenkende vorgesehene Haltefinger zu stecken sowie mit letzteren durch anschließendes Verschieben formschlüssig zu verbinden und in dieser formschlüssigen Lage durch ein lederungselement zu sichern ist. Auf diese Weise kommt man zu einer bequem vorzunehmenden Steckverbindung zwischen dem Haltewinkel und der Äusstellstange, die zugleich mittels, des I¹ e derungs el ement es gegen unerwünschtes Lösen einwandfrei gesichert ist.

Die im Haltewinkel vorgesehenen Langlöcher sind vorzugsweise nach Art von Schlüssellöchern mit zur Ausstellstange hin gelegenen Terengungen^ausgebildet und die damit zusammenwirkenden, am Aussteilstangen-Ahlenkende befindlichen Haltefinger als Halteknöpfe ausgeführt, während das Je-

Zum Schreiben vom ...2.1? «3Μ*·. 19.3.1 an J¹MiS telMtarLgg^^UX......,,.^.*^ _: Blatt %

derungselement aus einer am Äusstellstangen-Anlenkende befindlichen Blattfeder besteht, die den Haltewinkel mit seinen Schlüsselloch-Verengungen an den Halteknöpfen in Anlage zu halten sucht. Die Blattfeder kann dabei mit ihrem freien Federungsende an der Stirnseite oder in einem weiteren Schlitz des Haltewinkels anliegen und in eine unterhalb von ihr angeordnete Ausnehmung oder-Durchbrechung in der Ausstellstange zur !Freigabe des Haltewinkels weggedrückt werden. Zum Befestigen des Haltewinkels braucht man daher lediglich die Blattfeder einzudrücken, um danach den Haltewinkel mit seinen Schlüssellöchern auf die Halteknöpfe der Ausstellstange aufzuschieben, wodurch sich alsdann nach Freigabe der Blattfeder eine unverrückbare formschlüssige dauerhafte Verbindung zwischen der Ausstellstange und dem Haltewinkei ergibt.

Uach einem weiteren Merkmal der Neuerung können die in die Langlöcher des Haltewinkels eingreifenden Haltefinger auch aus aus der Ausstellstange herausgebogenen Haltelappen bestehen, die in der formschlüssigen Verbindungslage mit einem nasenartigen Vorsprung über den Haltewinkel greifen, der in dieser Stellung-durch eine am Aussteilstangen-Anlenkende entsprechend angeordnete; Blattfeder zu arretieren ist·

In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele neuerungsgemäß beschaffener Breh-Kipp-Fenster-Ausstellstan-

Zum Schreiben vom Jr..!· Juni 19.6.5.. an ...!!M§S±ellslange.„fϋχ^..*;*.^^ ............,..„.;. .'.„. Blatt

gen dargestellt, wobei jeweils nur. das "betreffende Anlenkende der Ausstellstange mit dem daran befestigten Haltewinkel gezeichnet ist. Dabei/ zeigen die

Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform im IJängsschnitt bzw. in der Draufsicht, die

Fig. 3 und 4 sowie 5 und 6 zwei weitere Ausführungsformen in den entsprechenden, /vorerwähnten Ansichten und die

Fig« 7, bis 9, entsprechende; ffieilansichten einer vierten Ausführungsform. ; ^:

An der zwischen der Flügeloberkante und dem Blendrahmen eines Dreh-Kipp-Fensters verdeckt liegend anzuordnenden und vorzugsweise mit einem Zusatzarm versehenen Ausstellstange 1 ist an deren Anlehkende 1'ein zum wahlweisen Rechts- und Linksanschlag umzusetzender Haltewinkel 2 lösbar befestigt. Br besitzt an seinem nach vorn vorspringenden Halteschenkel 2' die Drehlagerbohrung 3»durch die ein blendrahmenseitig angeschlagener, nicht dargestellter Drehlagerzapfen hindurchgreift, der in der senkrechten Drehachse des Fensterflügels liegt. ■■:"'"■ ■"--. . ; "".

Zur lösbaren Befestigung am Anlenkende 1¹ der Ausstellstange 1 ist der Haltewinkel 2 mit zwei Schlussellochartigen Ausnehmungen 4 versehen, deren Verengungen 4' zur Ausstellstange 1 weisen. Mit diesen Schlussellochartigen Ausnehmungen 4 kann der Hältewinkel 2 auf. die am Inlenkende 1'

Zum Schreiben vom ..IS.· Juni 1.96.5. _ση ...^Aiisstellstange für ..„.v*.« - _B)att

■befindlichen Halteknöpfe 5 aufgesteckt und nach anschließender kurzhubiger seitlicher Verschiebung damit formschlüssig verbunden werden. In dieser formschlüssigen Sage liegen die Schlüsselloch-Verengungen 4' an den Halteknöpfen 5 an, deren flansche 5¹ ein Abheben des Haltewinkels 2 vom Anlenkende 1¹ verhindern. Um den Haltewinkel 2 in dieser vorbeschriebenen lage zujarretieren, ist an ;der Ausstellstange 1 die Blattfeder 6 vorgesehen, die mit ihrem freien Federungsende 6* an der Stirnseite 2 '' des Haltewinkels 2 anliegt, so wie das die Fig. 1 und 2 zeigen. Unterhalb der Blattfeder 6, die durdi den Nietbolzen 7 an der Äusstellstange 1 befestigt ist, befindet sich eine Durchbrechung 8 in der Ausstellstange 1, in die die Blattfeder β zur Befestigung bzw. zum Lösen des HaI-tewinkels 2 einzudrücken ist, derart also, daß ihr beiseite gedrücktes Federungsende 6* den Haltewinkel 2 entweder mit seinen Schlüssellöchern 4 auf die Halteknöpfe 5 aufzustecken oder aber davon abzuschieben bzw. abzuheben erlaubt.

Bei dem in den Fig. 3 und. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Blattfeder6 in einer Vertiefung 9 der Ausstellstange 1. Die leder 6 wird hier durch das aufgenietete Blech 10 gehalten. . /.-"..

Auch im Falle des. in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispieles-liegt die Blattfeder 6 in einer Vertiefung 11 am Anlenkende 1* der Äusstellstange 1 * Sie wird darin durch den liet Ί2 gehalten. In diesem Fall liegt

Zum Schreiben vom ..2.9..· Juni 19.6.5. an ... "AUSS t ellS tange fÜr. .........f. Blatt 6

die Blattfeder 6 mit ihrem freien Federungsende 6* nicht an der Stirnseite des Haltewinkels 2, sondern in einer weiteren schlitzförmigen Ausnehmung 13 des Haltewinkels an.- Wie
die Zeichnung ohne weiteres erkennen läßt, kann, auch in diesem Fall das Aufstecken bzw. Abnehmen des Haltewinkels 2
durch einfaches nachdrücken der Blattfeder 6 in die Ausnehmung 11 mühelos vorgenommen werden. .. -

Die in den I¹Ig* 7 bis 9 dargestellte Befestigungsweise des Haltewinkels 2 am Anlenkende 1¹ der Ausstellstange unterscheidet sich von den vorbeschriebenen im wesentlichen nur dadurch, daß hier die in die Langlöeher 14 des Haltewinkels eingreifenden Haltefinger aus aus der Austellstange 1 herausgebogenen Haltelappen 15 bestehen, die in der
formschlüssigen Yerbindungslage mit einem nasenartigeh Vorsprung 15' über den Haltewinkel 2 greifen. Auch in diesem
Falle wird der Haltewinkel 2 durch, eine in einer. Ausnehmung 9 der Ausstellstange 1 abgewinkelt liegende Blattfeder 6
arretiert, die mit ihrem freien-Federungsende 6* an der
Stirnkante 2'' des Haltewinkels 2 anliegt.

Claims (4)

Zum Schreiben vom ...?ϋ.· £?M l?il. an ÜÜMää 1 ^Qä^M±Ä&^i-*!L. Blatt 1§ Herr Hans Bilstein, Ennepetal-Altenvoerde i.W· S ehut zansprüche:

1. Zwischen der I¹IUgeloberkante und dem Blendrahmen von Dreh-Kipp-i¹ ens tern od.dgl. verdeckt liegend anzuordnende Ausstellstange, an deren blendrahmehseitigem Anlenkende ein für wahlweisen Rechts- und Linksansehlag umzusetzender Haltewinkel mit nach vorn vorspringendem,, die Brehlagerbohrung enthaltendem Halteschenkel lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltewinkel (2) mit Langlöchern (4 bzw. 14) versehen und damit über am Ausstellstangen- Anlenkende (t¹) vorgesehene Haltefinger (5 bzw. 15) aufzustecken sowie mit letzteren durch anschließendes Verschieben formschlüssig zu verbinden und in dieser formschlüssigen Lage durch ein Pederungselement (6) zu sichern ist.

2. Ausstellstange nach Anspruch 1 -, d, a d u r e h gekennzeichnet ," daß die im Haltewinkel (2) vorgesehenen Langlöcher nach Art von Schlüssellöchern (4) mit zur Ausstellstange (1) hin gelegenen Verengungen (4¹) ausgebildet und die damit zusammenwirkenden, am Ausstellstangen-Anlenk ende (1') befindlichen Haltefinger als Halteknöpfe (5) ausgebildet sind, während das Pederungselement aus einer am Aussteilstangen-Anlenkende befindliehen Blattfeder (6) be-

Zum Schreiben vom ...2.9.· «Di»-! 1.9.6.5.. _an ...'!Msstellstan^e^.fttr..;.........«......,....... Blatt „...8...../

stellt, die den Haltewinkel mit seinen Schlüsselloch-Verengungen (4¹) an den Halteknöpfen (5) in Anlage zu halten sucht.

3. Ausstellstange nach den AnsprüchenT und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (6) mit ihrem freien Pederungsende (6^!) an -der Stirnseite oder in einem weiteren Schlitz (TJ) des Haltewinkels (2) anliegt und in eine unterhalb von ihr angeordnete Ausnehmung (9, 11) oder Durchbrechung (8) in der Ausstellstange (Ί) zur Freigabe des Haltewinkels (2) wegzudrücken ist.

4. Ausstellstange nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Langlöcher (14) des Haltewinkels (2) eingreifenden Haltefinger (15) aus aus der Ausstellstange (1) herausgebögenen Haltelappen (15) bestehen, die in der formschlüssigen Verbindungslage mit einem nasenartigen Vorsprung (15') über den Haltewinkel greifen, der in dieser Stellung durch eine am Aussteilstangen-Anlenkende (1·) entsprechend angeordnete Blattfeder (6) zu arretieren ist· "- ^v\- ■-■--.■ -