DE1922980C - Zum Festmachen von Tankschiffen geeignete, in der See ortsfest angeordnete Beladeanlage für Flüssigkeiten - Google Patents
Zum Festmachen von Tankschiffen geeignete, in der See ortsfest angeordnete Beladeanlage für FlüssigkeitenInfo
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wirken, werden nur: ftsH
Pfahlist das i|
Meeresboden unbeweglich verankerten, bis
den Wasserspiegel ragenden Pfahlkonetrukgon, u
die ein am freien Ende eine Plattfofm una
Sen Schwimmkörper tragender Auslegerjm 360
schwenkbar gelagert ist, wobei zu.DomJung v°»
Horlzontalkrttften um die p£ahlk°"S%ämpkonzentrische
Ringe mit diese verbindenden Dump fuimsvorrichtungen vorgesehen sind,
Bei einer aus der USA.-Patentschr. 131392167 be
kannten Beladeanlage dieser Art rnuGlow>
Süu«, «J dem man an dieser Beladeanlage anlegen wi I, οu
fU, ^11n^"SSSiiungBfehler passieren uad
zu Sp 1 e ein Steuuung ^^ ^
t> jff nicht rechte ig aDb vorb oh
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die , bescl 4d.gtJ
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ohne
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eine Drehbewegung,um aa An, eines
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ungefährlich. Austührungsform sieht die
In einer zweckmaß$ζuw»i ^ HoWkMlefr
ErfindlII1g vor, daß d e be"^ j * vorgesehen, daß
rass4 sus «*· - °^^-
durch hydraulische Dämpfer gedampft. Bei der
kannten Beladeanlage befindet: «cfc«das; an^der Pf_
konstruktion befestigte Ende des Auslegers auf kon stanter Höhe, während sich das freie Endks des,Aus
legers mit dem Seewasserstand auf und ab bewegen
kann bzw. muß. Die Folge »»· d^n K* r SteS
Ende des Auslegers be! einem Fall^n oder Steven
des Wasserstandes zusammen mit d«n Schiff abnoder
Jes Auslegers bcnw'ni ^ a
Hier(]urch wird ^hergestellt. ^ ^
»5 schwimmt und fur das
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zu vermeiden oder. faHs es sch aus abzusc|.ke
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Hierbei au, das
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«5.7^ schnitl längs de, uni5 8.8 ,„ F.,,
* | 8, S Draufsicht auf die bod». Ringe und
die zSschen diesen gespannten Nylouse.le, m «er-
1 lnu„e; wenn Sich die
F .ft7.
Darstellung der "iTbeim üblichen Festmachen an
i 922 980 1
3 4
F i g, 13 eine entsprechende Darstellung beim Fest- jedes Nylonseils mit einer Spleiße oder einer Kausche
machen un der erflndungsgcmüßen Beladeanlage. 76 um Schäkel 72 befestigt sind. Dieser spcmhcn-
In Fig. 1 ist ein Tunker 10 dargestellt, der an artige Verlauf der Seile74 dlimpft die Krilfte, die
einer Beladeanlage 20 festgemacht ist, die wiedorum sonst unmittelbar auf das Rohr 58 übertragen
drehbar um einen ortsfest um Meeresboden be- 5 würden,
festigten Vorratstank21 angeordnet ist. Die Belade- Die DUmpfungswirkung sei in den Fig. 12 und 13
anlage 20 weist einen zweiarmigen Ausleger 22,24 verstiindlich gemacht. Fig. 12 zeigt eine Pl'ahl-
auf. gründung 78, die mit einem Tanker 79 durch eine
Die Auslegerarme 22, 24 sind gemliß der Dar- Festmacherleine 80 verbunden ist. Diese erschlalit
stellung in den Fig. 6 und 7 an einem als Hohl- io und spannt sich infolge des Wellenganges, der Windkastenprofil
ausgebildeten Ring 26 befestigt. Der bewegungen oder der Strömungen. Es ist ein System,
Auslegeratm 24 besteht aus im Abstand voneinander das aus einer Masse 79 besteht, die an dem Festangeordneten
i ohrstreben 28, 30, 32, die vom Ring punkt78 mittels einer Feder 80 befestigt ist, wobei
26 weg, zu einem Schwimmkörper 40 hin, nach die Masse 79 unter der Wirkung des Wellenganges,
innen zusammenlaufen. Rohrrippen 34 verbinden die 15 der Strömung oder des Windes schwingt.
Streben 28, 30, 32 gemäß der Darstellung in Fig. 8, Fig. 13, die der Erfindung entspricht, zeigt einen so daß ein im Querschnitt dreieckiger Ausleger ent- Festpunkt 82 und eine Masse 84, die einen Tanker steht. Die Rohrstrebe 30 liegt senkrecht über der darstellen soll. Statt daß die Festmacherlcine die Rohrsirebe 32 und über der Wasseroberfläche, auf Masse unmittelbar mit dem Festpunkt verbindet, wie der die Beladeanlage 20 schwimmt. Fender 42 sind, ao es in Fig. 12 der Fall ist, verbindet hier die Festwas aus den F i g. 7 und 8 erkennbar ist, an den macherleine 86 den Tanker mit einem beweglichen Streben 30 und 32 über die Länge des Auslegerarmes Teil 88, das der schwimmenden Beladeanlage 20 ge-24 verteilt befestigt, damit ein festgemachtes Schiff rnäß der vorliegenden Erfindung entspricht. Das Teil nicht unmittelbar am Ausleger anliegt. ' 88 ist durch Federn 90, die den speichenartigen
Streben 28, 30, 32 gemäß der Darstellung in Fig. 8, Fig. 13, die der Erfindung entspricht, zeigt einen so daß ein im Querschnitt dreieckiger Ausleger ent- Festpunkt 82 und eine Masse 84, die einen Tanker steht. Die Rohrstrebe 30 liegt senkrecht über der darstellen soll. Statt daß die Festmacherlcine die Rohrsirebe 32 und über der Wasseroberfläche, auf Masse unmittelbar mit dem Festpunkt verbindet, wie der die Beladeanlage 20 schwimmt. Fender 42 sind, ao es in Fig. 12 der Fall ist, verbindet hier die Festwas aus den F i g. 7 und 8 erkennbar ist, an den macherleine 86 den Tanker mit einem beweglichen Streben 30 und 32 über die Länge des Auslegerarmes Teil 88, das der schwimmenden Beladeanlage 20 ge-24 verteilt befestigt, damit ein festgemachtes Schiff rnäß der vorliegenden Erfindung entspricht. Das Teil nicht unmittelbar am Ausleger anliegt. ' 88 ist durch Federn 90, die den speichenartigen
Der Auslegerarm 22 weist gleichfalls im Abstand «5 Nylonseilen 74 gemäß der Darstellung in den F i g. l>
voneinander angeordnete Rohrstreben 44, 46, 48 auf, bis 11 entsprechen, mit dem Festpunkt elastisch ver-
die vom Ring26 weg, zu einem Schwimmkörper52 bunden. Das System gemäß Fig. 13 erzeugt eine
hin nach innen konvergieren. Den Rippen 34 ent- weichere Federwirkung als beim System gemäß
sprechende Rohrrippen50 verbinden die Rohrstreben Fig. 12, so daß eine größere Dämpfung auftritt.
44, 46 und 48, wobei die Rohrstrebe 46 in senk- 30 Durch Fluten der am Ausleger angeordneten
44, 46 und 48, wobei die Rohrstrebe 46 in senk- 30 Durch Fluten der am Ausleger angeordneten
rechtem Abstand übjr der Rohrstrebe 48 liegt. Die Schwimmkörper 40, 52 kann auch die natürliche
Folge ist, daß die Rohrstreben 46 und 48 des Frequenz der Beladeanlage durch Änderung des
Auslegerarmes 22 im wesentlichen mit den ent- Ballastgewichtes verändert werden. Hierzu wird
sprechenden Rohrstreben 30,32 des Auslegerarmes Flüssigkeit, wie etwa öl oder Wasser, in die
24 fluchten. Auch an den Rohrstreben 46, 48 des 35 Schwimmkörper 40, 52 oder auch andere Teile, wie
Ausiegerarmes 22 sind gemäß der Darstellung in etwa in das Innere der Auslegerarme 22, 24, ge-
Fig. 1 1\:.iuer42 befestigt. pumpt. Dank diese; MöolichVeit zur Veränderung
Der Schwimmkörper 52 am Auslegerarm 22 liegt, des Ballasigewidites kann γπητ. ±k. isatuut ϊ>- Fn-
was aus den Fig. 1 und 7 erkennbar ist, gegen- quenz dahingehend Ki.-inil»-»ser, daf die Piff-Tcni.
über der durch den festen Vorratstank 21 und den 40 der Scnwin?,un£S{ -?ao<*i ,w. <\~.z einem Tanker und
Sf: w>minkorper 40 am Auslegerarm 24 verlaufenden
<Jem Ausleger 12, 24 vrnmpv.t ku. Hk durch er·
M''tt!i;!Hw 1MUCh versetzt, um das gewiinv*■·.· ··· xht mn nicht /tür. daß a\c ki'win.-urvei. itü·. ■·
T V ' i.n) -. iiiahren durchführen zu kon-ic:; :>'■■· ??iL ue; BeladcauLge und ucs i'a;;Uc, »n Jo.
Größe der seitlichen Versetzung des Schwimm- gleichen Größenordnung liegen, sondern auch, daß
körpers 52 kann verschieden sein. 45 die Phasenverschiebung zwischen beiden verringert
Ein als Hohlkastenprofil ausgebildeter Ring 56 ist wird. Durch diese mechanische Veränderung der
im Inneren des Ringes 26 und im Abstand von Frequenz der Beladeanlage 20 kann man die Relativdiesem
angeordnet. Der Ring 56 umschließt ein einen bewegungen zwischen ihr und dem Tanker wesentortsfesten
Pfahl darstellendes Rohr 58, das von dem Hch herabsetzen, so daß eine Beladung auch bei
festen Vorratstank 21, 60 nach oben bis über die 50 schlechten Wetterbeding"ngen stattfinden kann.
Wasseroberfläche ragt. Eine Plattform und ein Turm Zum Anlegen fährt ein Tankschiff 10 mit dem Buj 57 für das Personal ist auf dem oberen Ende des voraus entgegen dem vorherrschenden, durch der Rohres 58 angeordnet. Die Innenwand des ersten Wind und/oder die Strömung verursachten Wider Ringes 56, die an dem Rohr 58 anliegt, ist mit einem stand mit geringer Geschwindigkeit, die jedoch groi Gleitfutterring 55 aus Teakholz, Guajakholz oder 55 genug sein muß, um das Schiff 10 noch steuern zi einem anderen geeigneten Werkstoff versehen. Der können. Die Beladeanlage 20 wird mit Schubstrahl Ring 56 ist um das Rohr 58 drehbar. Ein Loch- antrieben 92 nach Bedarf gedreht, wobei die Schub flansch 64 erstreckt sich rund um die Außenwand »56 Strahlantriebe 92 vorzugsweise auf dem Schwimm des Ringes 56 und ist an diesem befestigt, während körper 40 angeordnet sind. Der Ausleger wird au ein Lochfiansch 68 sich um den ganzen Umfang der 60 <ler in F i g. 2 dargestellten Stellung gegen das Schii Innenwand 70 des Ringes 26 herum etstreckt und an gedreht,
dieser befestigt ist. Dieses wird zunächst in der in F i g. 3 dargestellte
Wasseroberfläche ragt. Eine Plattform und ein Turm Zum Anlegen fährt ein Tankschiff 10 mit dem Buj 57 für das Personal ist auf dem oberen Ende des voraus entgegen dem vorherrschenden, durch der Rohres 58 angeordnet. Die Innenwand des ersten Wind und/oder die Strömung verursachten Wider Ringes 56, die an dem Rohr 58 anliegt, ist mit einem stand mit geringer Geschwindigkeit, die jedoch groi Gleitfutterring 55 aus Teakholz, Guajakholz oder 55 genug sein muß, um das Schiff 10 noch steuern zi einem anderen geeigneten Werkstoff versehen. Der können. Die Beladeanlage 20 wird mit Schubstrahl Ring 56 ist um das Rohr 58 drehbar. Ein Loch- antrieben 92 nach Bedarf gedreht, wobei die Schub flansch 64 erstreckt sich rund um die Außenwand »56 Strahlantriebe 92 vorzugsweise auf dem Schwimm des Ringes 56 und ist an diesem befestigt, während körper 40 angeordnet sind. Der Ausleger wird au ein Lochfiansch 68 sich um den ganzen Umfang der 60 <ler in F i g. 2 dargestellten Stellung gegen das Schii Innenwand 70 des Ringes 26 herum etstreckt und an gedreht,
dieser befestigt ist. Dieses wird zunächst in der in F i g. 3 dargestellte
Gemäß der Darstellung in den Fig. 10 und 11 Stellung gehalten und mit Festmacheleinen 96, 9Ϊ
sind in den Löchern der Lochflansche 64 und 68 100 an den Schwimmkörpern 52,40 befestigt. I
Schäkel 72 angeordnet. Seile 74 aus Nylon oder 60 dieser Phase des Anlegevorganges werden die Schuh
einem anderen geeigneten Material verbinden die Strahlantriebe 92 nach Bedarf betätigt, um di
Rohre 26 und 56 speichenartig miteinander, wie es Stellung des Auslegers zum Tankschiff 10 beizi
in den Fig. 9 bis 11 dargestellt ist, wobei cite Enden behalten.
Anschließend wird das Schiff 10 gemäß der Darstellung in Fig. 4 angehalten oder verlangsamt, so
daß die vom Wind und dem Wasser ausgeübten Kräfte bewirken, daß das Schiff nach Lee treibt.
!"alls erforderlich, kann man das Schiff 10 rückwärts
antreiben, um die Leinen zwischen Bug und dem Schwimmkörper 52 zu spannen. Dann können die
Schubstrahlanlriebe 92 betätigt werden, um den Ausleger in Richtung auf das Schiff zu bewegen, bis
dieser die in F fg. 4 dargestellte Stellung erreicht; man kann aber auch das Schiff 10 rückwärts in
Richtung auf den hinteren Auslegerarm 24 hin bewegen. Der oder die Schubstrahlantriebe 92 sind
elektrisch oder motorgetrieben. Es kann sich dabei auch um Strömungsantriebe handeln.
Sobald der Ausleger 22,24 die in den F i g. 4 und 5 dargestellte Stellung erreicht hat, kann man die nicht
dargestellten Beladcarme oder Schläuche anschließen und das Schiff 10 nach Bedarf be- oder entladen. Die
flüssige Ladung kann durch die Rohre der Ausleger- ao arme 22,24 und die Ringe 26,56 über geeignete
Ventile u. dgl. geleitet werden.
Nach der Beladung legt das Schiff 10 vom Ausleger ab, indem alle Leinen gelöst werden und man das
Schiff langsam achtern fahren läßt, während der Ausleger durch die Schubstrahlantriebe 92 etwas vom
Schiff 10 wegbewegt wird.
Claims (7)
1. Zum Festmachen von Tankschiffen geeignete, in der See ortsfest angeordnete Beladeanlage
für Flüssigkeiten mit einer im Meeresboden unbeweglich verankerten, bis über den
Wasserspiegel ragenden Pfahlkonstruktion, um die ein am freien Ende eine Plattform und einen
Schwimmkörper tragender Ausleger um 360° schwenkbar gelagert ist, wobei zur Dämpfung
von Horizontalkräften um die Pfahlkonstruktion zwei konzentrische Ringe mit diese verbindenden
Dämpfungsvorrichtungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Ring (56) um ein als Pfahlkonstruktion dienendes vertikales Rohr (58) drehbar und vertikal verschieblich
angeordnet ist und daß der Ausleger (22, 24) zweiarmig ausgebildet und am zweiten,
größeren Ring (26) befestigt ist, wobei er in bekannter Weise als Schwimmkörper ausgebildet ist.
2. Beladeanlage für Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Ringe (26, 56) ?ls Hohlkastenprofile ausgebildet sind.
3. Beladeanlage für Flüssigkeiten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Innenseite des ersten Ringes (56) ein Gleitfutterring (55) angeordnet ist.
4. Beladeanlage für Flüssigkeiten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dämpfungsvorrichtungen aus zwischen den beiden Ringen (26, 56) speichenartig gespannten Nylonseilen
(74) bestehen.
5. Beladcanlage für Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden
Enden des Auslegers (22,24) Schwimmkörper (40, 52) angeordnet sind.
6. Beladeanlage für Flüssigkeiten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger
(22, 24) und/oder die Schwimmkörper (40, 52) in bekannter Weise flutbar sind.
7. Beladeanlage für Flüssigkeiten nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch
Schubstrahlantriebe (92) am Ausleger (22,24).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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