DE1921896A1 - Drosselklappe bzw. -schieber mit einer Dichtungseinlage - Google Patents

Drosselklappe bzw. -schieber mit einer Dichtungseinlage

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DE1921896A1
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DE
Germany
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lens
throttle valve
sealing insert
shaft
valve according
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691921896
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English (en)
Inventor
Tormene Giulio Poliuto
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SNC TORMENE IMPIANTI IND
Original Assignee
SNC TORMENE IMPIANTI IND
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
    • F16K1/18Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
    • F16K1/22Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
    • F16K1/226Shaping or arrangements of the sealing
    • F16K1/2263Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat

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  • Prostheses (AREA)

Description

Anmelderint S.n.e. TORMENE Impianti Industriali
Titels
Drosselklappe bzw. -schieber mit einer Diehtungseinlage
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Drosselklappe "bzw. einen Drosselschieber mit einer Dichtungseinlage. ι
Eine Drosselklappe bzw. ein Drosselschieber dient in der Technik bekanntermaßen als Reduzier- bzw. Absperrorgan für eine' ringförmige Leitung. Dieses besteht im wesentlichen aus einem linsenförmigen Körper, der in einem feststehenden, in einer Leitung eingebauten Gehäuse angeordnet und von außen verstellbar ist·
Gewöhnlich besteht die Klappe bzw. der Schieber aus metallischem Werkstoff. Infolgedessen ist es auch bei sorgfältig ausgeführter Bearbeitung der Berührungsflächen schwierig, eine vollständige Abdichtung des Organs sicherzustellen, dies insbesondere dann, wenn das Medium gasförmig ist«
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Bs sind Ausführungsformen bekannt, bei denen die Linse zur Vermeidung dieses Nachteils mit einer oder zwei ringförmigen Kautschuk-Dichtungen ausgestattet ist.
Zur Anbringung der Dichtungen muß die Linse jedoch aus mehreren, miteinander verbundenen Teilen bestehen, was die Montage erschwert und die Herstellungskosten erhöht.
Bei der erfindungsgemäßen Drosselklappe wird die Abdichtung mittels einer am feststehenden Gehäuse angebauten, ringförmigen Dichtungseinlage erreicht, die 3?orm und Aufbau der das empfindlichste Teil der Klappe darstellenden. Linse nicht beeinträchtigt.
Hierdurch wird die Bauweise der Klappe vereinfacht und ihr Preis reduziert.
Die Erfindung enthält eine weitere Neuerungί die Dickt:i^r* einlage umschließt auch die Drehachse der Linse, wodurcl, die Abdichtung der Klappe nach außen sichergestellt wird und eine hierzu üblicherweise verwendete Stopfbuchse eingespart werden kann.
Schließlich bietet, wie nachfolgend beschrieben wird, die Klappe die Möglichkeit, den Grad der Zusammendrüekung der
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Λ · φ 4
Diohtungseinlage eur Bewirkung der Abdichtung bequem einzustellen.
Erfindung 1st in der Zeichnung bsp· dargestellt. Es zeigen
Fig· 1 einen Querschnitt durch eine Klappe» deren Linse
eich in ihrer Öffnungestellung befindet; Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Klappe der Fig» 1 und Fig. 3 bis 8 mögliche Querschnittsformen der ringförmigen Dichtungseinlage für eine dem im Leitungsinneren herrschenden Druck zweckentsprechende Verwendung.
Das feststehende Gehäuse wird von zwei äußeren Flanschen 1 und 2 für den Anschluß an Rohrstutzen und von zwei Ringen 3 und 4 gebildet· Letztere liegen aneinander an und sind mittels geeigneter Schrauben miteinander verbunden (Fig. 2).
Im Ring 3 sind «wei sich in radialer Richtung erstreckende, halbzylindrische Aussparungen vorgesehen· Diese bilden zusammen je mit einer gleichartig geformten und angeordneten Aussparung im Ring 4 Auflager für Teile 5 und 6 einer die Linse 7 tragenden Welle.
In den Ringen 3 und 4 ist ferner eine ringförmige Aussparung für die Aufnahme einer ringförmigen Dichtungseinlage 8
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IHSPHCTED
vorgesehen. Diese Aussparung hat eine solche Form, daß sie; : den inneren Rand der Dichtungseinlage 8 in das Innere der Klappe hineinragen läßt. In der Dichtungseinlage 8 liegt, die Linse 7 dann auf, wenn sie sich in ihrer Schließstellung befindet.
Die Dichtungseinlage 8 weist zwei je von ihrem äußeren zu ihrem inneren Bereich verlaufende Durchbrechungen für die Durchführung der Welle 5, 6 auf. Im äußeren Mündungsbereich dieser Durchbrechungen ist die Dichtungseinlage 8 je mit einem schlauchförmigen Ansatz 9 bzw. 10 versehen. Diese umschließen die Wellenteile 6 bzw. 5 und bewirken so die Abdichtung der Klappe nach außen.
Die Wellenteile 5 und 6 sind also sozusagen in einem je in den Eingen 3 und 4 ausgeführten Auflager gehalten, wobei zw-ischen den Wellenteilen und den Aussparungen in den Ringen je eine Hülse 11 bzw. 12 vorgesehen ist. Diese Hülsen 11 und 12 liegen einerends an den schlauchförmigen Ansätzen 9 und 10 der Dichtungseinlage 8 und andererends an Befestigungsplatten 13 und H an. Diese Befestigungsplatten 13 bzw. 14 sind am äußeren Bereich der Ringe 3 und 4 mit Schrauben bzw. 20' befestigt und so ein- bzw. verstellbar· Infolgedessen kann die Befestigungsplatte 13 durch Anziehen der Schrauben 20 in Richtung auf das Klappeninnere verstellt
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und dabei die Dichtungseinlage 8 mittels der Hülse 11 zusammengedrückt werden, wodurch: die Abdichtung verbessert wird·
Dasselbe gilt auch für die Befestigungsplatte 14. Diese weist zusätzlich eine Bohrung-für die Durchführung des Wellenteils 5 nach außen auf«
Am Wellenteil 5 ist eine Muffe 15 zur Steuerung der Klappe angebaut, die nur im Schnitt der Fig. 1 erkennbar ist.
Die Muffe 15 ist mit einer Arretiervorriehtung in der Form eines Zapfens 16 ausgestettet, der in den Kopf der mit einem Innenseehskant versehenen Schrauben 20' zur Arretierung der Platte H eingreift. Auf diese Weise wird die Arretierung der Klappe in ihrer Öffnungs- bzw. Schließstellung sichergestellt.
Selbstverständlich kann das Wellenteil 5 mit einer beliebigen Vorrichtung zur Steuerung der Verstellung anstelle eines Hand- m griffs zur manuellen Betätigung verbunden sein.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung der genannten Werkstoffe, bestimmte Abmessungen und die gezeigten Querschnittsformen der Dichtungseinlage beschränkt.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    ί1.!Drosselklappe bzw. -schieber mit einer Dichtungseinlage,' dadurch gekennzeichnet, daß ein feststehendes Teil, in dem eine Linse (7) drehbar angeordnet ist, im wesentlichen aus zwei Ringen (3, 4) besteht, die zwischen zwei Anschlußflanschen (1, 2) für eine Leitung angeordnet sind, und die Ringe (3f 4) je zwei sich in radialer Richtung erstreckende, halbzylindrische Aussparungen zur Aufnahme einer die Linse (7) tragenden Welle (5» 6) und eine ringförmige Aussparung zur Aufnahme einer ringförmigen Dichtungseinlage (8) aufweisen, die in das Innere der Drosselklappe bzw. des -Schiebers zur Abstützung des äußeren Rands der Linse (7) in deren Schließstellung vorsteht·
  2. 2. Drosselklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinlage (8) mit zwei je von ihrem äußeren zu ihrem inneren Bereich verlaufenden Durchbrechungen zur Aufnahme der die Linse (7) tragenden Welle (5, 6) und weiter mit zwei schlauchförmigen Ansätzen (9, 10) versehen ist, die die Welle (5» 6) zur Abdichtung gegen die äußere Athmosphäre umschließen. " " —-
  3. 3. Drosselklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Linse (7) tragende Welle (5t 6) in als halbzyündrische Aussparungen ausgeführten Auflagern der Ringe
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    (3, 4) gehalten ist, die durch Zwischenschaltung zweier ' Hülsen (11, 12) gegenseitig lagegerecht eingestellt sind, .lind diese Hülsen (11, 12} sich mit ihrem einen Ende an ..den schlauchförmigen Ansätzen (9, 10) der Dichtungseinlage (8) und mit ihrem anderen Ende ggf. mittels zweier zwischengeschalteter Lagerzapfen an zwei Befestigungsplatten (13, 14) abstützen, die diametral zueinander am äußeren Bereich der beiden Ringe (3, 4) angeordnet sind.
  4. 4. Drosselklappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß " die beiden Befestigungsplatten (13, 14) derart mittels Schrauben (20, 20') an den Hingen (3, 4) verstellbar befestigt sind und zusammen mit diesen das feststehende Teil der Drosselklappe bilden, daß die ^usammendrückung der ringförmigen Dichtungseinlage (8) mittels der Schrauben (20, 20«) regelbar ist.
  5. 5· Drosselklappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungsplatte (z.B. 14) eine Bohrung für die i Durchführung des äußeren Endes des Wellenteils (5) der Linse (7) aufweist, an das ein Betätigungselement (15) für die .
  6. Linse (7) angebaut ist.
  7. 6» Drosselklappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (15) einen Zapfen (16) aufweist, der in vollständiger Öffnungs- bzw.
  8. Schließstellung der
  9. 9 0 9 S 8 3 / 1 U 6 "3"
    BAD ORIGINAL,
    -r- t
    Linse (?) mittels eines Sechskants dem Kopf der Schrauben (201) der zugehörigen Befestigungsplatte (H) zwecks Arretierung der Linse (7) zugeordnet werden kann.
    909383/ 1 U6
    Leerseite
DE19691921896 1968-04-30 1969-04-29 Drosselklappe bzw. -schieber mit einer Dichtungseinlage Pending DE1921896A1 (de)

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NL (1) NL6900002A (de)

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DE6917433U (de) 1972-06-29
NL6900002A (de) 1969-11-03

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