DE1921695A1

DE1921695A1 - Behaelter mit Sicherheitsverschluss

Info

Publication number: DE1921695A1
Application number: DE19691921695
Authority: DE
Inventors: Turner Lloyd Stanley
Original assignee: TURNER LLOYD STANLEY
Current assignee: TURNER LLOYD STANLEY
Priority date: 1968-05-06
Filing date: 1969-04-28
Publication date: 1969-11-13
Also published as: CH484786A; GB1240754A; US3484016A; BR6908215D0; NL6906851A; FR2007934A1

Description

Patentanwalt Ι η Ο-1 C O C

DSr.!-:.-u.

D-8023 Mj;;.:..., - !'u^cch
Wienerjlr.2,T.MJ.n.795:5 C, 7ί: 1782

Dou/2347 München-Pullaoh, den 28. April 1969

LLOYFSTAELEY TURNER, 50 Chestnut, Los Gatos, Calif .95030, USA

Behälter mit Sicherheitsversohluß

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Behälterversohlüsse. Insbesondere betrifft die Erfindung Verschlüsse oder Verschlußdeckel, die sich nur dann abnehmen lassen, wenn auf sie in einer vorbestimmten Weise Druck ausgeübt wird.

Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verschlusses für Behälter, der sich vom Behälter nur unter Ausübung von Druck abnehmen läßt, welcher darauf abzielt, den Mittelbereich des Verschlusses in den Behälter hinein zu drücken, um die nach unten umgebogene Randvvandung des Verschlusses aus ihrem Eingriff mit dem Behälter zu lösen.

Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Behälterverschlusses mit kindersicherer Verriegelung. -

Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Behälterverschlusses einfacher und billiger Konstruktion, der wirksam in Massenproduktion herstellbar ist.

V/eitere Ziele der Erfindung erhellen dem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet nachfolgend aus der Beschreibung, den

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Patentansprüchen und der Zeichnung.

Erfindungsgemäß wird ein einfacher und nicht kostspieliger Behälterverschluß geschaffen, der ohne weiteres in Massenproduktion herstellbar und so konstruiert ist, daß es im wesentlichen kleinen Kindern unmöglich ist, ihn vom Behälter zu entfernen, so daß sich der Behälter zur Aufbewahrung von solchen Dingen wie z. B. Medikamenten, Pillen und dgl. eignet. Der erfindungsgemäße Verschluß- ist mit . einem Deckteil versehen, das im allgemeinen kreisförmig und bogenartig ist, wobei sein Mittelabschnitt oberhalb seines Außenabschnitts liegt, wenn er auf der Mündung des Behälters sitzt. Eine Randwandung erstreckt sich vom Kreisumfang des Deckteils nach unten und ist mit einem sich nach innen erstreckenden Vorsprung versehen, der in eine kreisringförmige Ausnehmung einrasten kann, die um die Außenseite der Behältermündung herum vorgesehen ist. Eine Zone mit Hebelwirkung ist entweder um den Rand der Behältermündung herum oder auf der Unterseite des Deckteils vorgesehen, so daß sich bei Ausübung eines Abwärtsdruckes auf den oberen Mittelabschnitt des Deckteils der den sich nach innen erstreckenden Vorsprung tragende untere Abschnitt der Randwandung dehnt und diesen Vorsprung^ aus der Ausnehmung des Behälters heraushebt. Das Deckteil kann vom Behälter durch Ausübung eines leichten. Seitwärtsdruckes auf das Deckteil abgenommen werden und zwar in den Fällen, in welchen die die Behälterraündung umgebende Oberfläche am Oberteil des Behälters flach ist. In den Fällen, in welchen diese Oberfläche von der Behältermündung weg und in Richtung auf die oben erwähnte kreisringförmige ' Ausnehmung schräg abfällt, steht der an der .Randwandung vorgesehene, sich nach innen erstreckende Vorsprung in Anlage mit dieser leicht schrägen Oberfläche und zwar an

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ihren Außenenden, wobei der vorerwähnte Vorsprung auf dieser Oberfläche ruht, wenn der auf den oberen Mittelabschnitt des Deckgliedes ausgeübte Druck aufgehoben ist. Zusätzlich zu den obigen Merkmalen kann der Behälter auch mit einem kreisringförmigen Vorsprung um den unteren Teil der kreisringförmigen Ausnehmung herum versehen werden. Dieser kreisringförmige Vorsprung erstreckt sich etwas über den unteren Teil der Randwandung hinaus, wenn das Deckteil auf den Behälter aufgesetzt ist, so daß eine Person, die den Behälter öffnen will, keinen Zugang zur unteren Seite der Randwandung hat und das Deckteil vom Behälter nicht hochgehoben werden kann.

Weitere Einzelheiten der Erfindung erhellen dem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet nachfolgend aus der Beschreibung, den Paten&nsprüehen und der Zeichnung; darin zeigen:

Pig. 1 eine Teilschnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung, worin das Deckteil in Stellung auf dem Oberteil eines Behälters dargestellt ist;

Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Teilschnittansicht, worin der sich nach innen erstreckende Vorsprung, der Randwandung des Deckteils vom Behälter abgenommen gegeigt ist, nachdem Druck auf den oberen Mittelabsehnltt des Deckels ausgeübt worden ist;

Fig· 5 eine fler Fig. 1 shaliehe Teilsohnittansieht einer öv^aimderten srfinawngsgemäßen Ausfuhr rungsform, bei welcher die Zon§ mit Hebelwirkung

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zwischen dem Deckteil und dem Behälter aus einem Stück mit dem Behälter besteht und seine Mündung umgibt;

Fig. 3 a eine Teilschnittansicht, die das Verhältnis zwischen dem in Fig. 3 dargestellten Behälter und der Randwandung des Heckteils veranschaulicht, wenn auf das Deckteil Druck ausgeübt wird, um die Randwandung vom Behälter zu lösen;

Fig. 4· eine Teilschnittansicht des erfindungsgemäßen Verschlusses, der auf einen aus einem Spritzgußformstück bestehenden Behälter aufgesetzt ist;

Fig. 4 a eine Teilschnittansicht, die das Verhältnis zwisehen dem in Fig. 4 dargestellten Behälter und der Randwandung des Deckteils veranschaulicht, wenn auf das Deckteil Druck ausgeübt wird, um die Randwandung vom Behälter zu lösen;

Fig. 5 eine Teilschnittansicht, welche die Relativlage der Randwandung des Deckteils und den Oberteil des Behälters darstellt, die eingenommen wird, wenn auf den höchsten Mittelabschnitt des Deckgliedes Druck ausgeübt wird, und welche die Stellung der Randwandung mit unterbrochenen Linien zeigt, die eingenommen wird, wenn nach der Ausübung eines senkrechten Druckes seitlicher Druck ausgeübt wird;

Fig. 6 eine Teilschnittansicht des erfindungegemäßen Verschlusses, der auf einem Behälter oder auf

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einer ebenen Oberfläche angebracht ist, die mit einer Mündung oder Öffnung versehen ist, welche gebildet ist, indem die Umfangswand der Mündung nach außen gerollt wird; und

eine Teilschnittansieht des erfindungsgemäßen Verschlusses, ,der auf einer ebenen Oberfläche angebracht ist, die mit einem Einsatzstück in einem loch derselben zur Aufnahme des erfindungsgemäßen Verschlusses versehen ist.

Bezugnehmend auf die Zeichnung im einzelnen, bezeichnet die Bezugszahl 10 den oberen Abschnitt oder Hals eines Behälters, der aus Kunststoff, Glas, Metall oder dgl. hergestellt sein kann und mit einer Mündung 11 versehen ist. Der Behälter ist auch mit einer nach unten allmählich schräg verlaufenden, glatten Oberfläche 12 versehen, die sich von der Mündung 11 zum gebogenen Abschnitt 13 hin erstreckt, der eine Krümmung mit kurzem Radius hat. Eine kreisringförmige Ausnehmung 14 ist am Behälter um seine Mündung herum und unmittelbar unterhalb der gekrümmten Oberfläche 13 vorgesehen. Der Bodenabschnitt der kreisringförmigen Ausnehmung 14 endet mit dem Vorsprung 15, der sich etwas über das untere Ende der Randwandung 16 des Deckgliedes 17 hinaus nach außen erstreckt.

Das Deckteil 17 ist aus einem biegsamen Kunststoff, wie z. B. PolyätljjLen, hergestellt, so daß sich nach Ausübung von Druck auf das Deckteil — wie mit Pfeil 19 in Mg. 2 gezeigt — die Randwandung 16 etwas dehnt und von der gekrümmten Oberfläche 13 nach oben bewegt. Der Polyäthylenkunststoff kann je nach der gewünschten Biegsamkeit eine größere oder kleinere Dichte haben. Das erfindungsgemäße

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Sicherheitsmerkmal kann durch die Verwendung eines weniger biegsamen Kunststoffes zur besseren Geltung gebracht werden. Die Randwandung 16 besteht aus einem Stück mit dem äußeren Kreisumfangsabschnitt des Deckgliedes 17 und erstreckt sich von ihm nach unten, so daß der sich nach innen erstreckende Vorsprung 16a, der auf der Innenseite der Randwandung 16 vorgesehen ist, in der Ausnehmung 14 des Behälters sitzen kann. Es ist ersichtlich,.daß sich der Vorsprung 15 am Behälter unmittelbar unterhalb der Rand wandung 16 "befindet, wenn das Deckteil am Behälter befestigt ist. Auf diese Weise hindert der Vorsprung jeden Zugang zur unteren Oberfläche der Randwandung, und der Deckel kann nicht abgehoben v/erden, ohne ein Werkzeug — wie z. B. eine scharfe Klinge — zu verwenden.

Das Deckteil 17 hat eine im allgemeinen kuppelartige Form, wobei sich sein Mittelabschnitt oberhalb seiner äußeren Kreisumfangsbereiche befindet, wie in Fig. 1 gezeigt. Ein kreisringförmiger Vorsprung 18, der an der Unterseite des Deckteils 17 befestigt ist und mit dem Behälter 10 um seine Mündung 11 herum in Anlage kommen kann, wenn das Deekteil auf der Mündung des Behälters sitzt, fungiert als Zone mit Hebelwirkung, wenn ein Druck auf den oberen Mittelabschnitt des Deckgliedes 17 — wie mit Pfeil 19 in Fig. 2 angedeutet — ausgeübt wird. Der Mittelabschnitt des Deckteils 17 wird durch diesen Druck in Richtung auf die Mündung des Behälters nach unten gedrückt, wobei sich gleichzeitig die Randwandung 16 des . Deckteils etwas dehnt — wie mit Pfeil 26 gezeigt — und hebt, so daß sich ihr Innenvorsprung 16a von der Ausnehmung 14 löst. Die gekrümmte untere Oberfläche des Vorsprungs 16a wird in Bezug auf die gekrümmte Oberfläche

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13 gleichzeitig nach oben gebracht. Sobald der in der Richtung des Pfeils 19 ausgeübte Druck freigesetzt wird, kommt die innere Oberfläche des Vorsprungs 16a mit der oberen Außenfläche der gekrümmten Oberfläche 13 in Anlage, wobei das Deckteil vom Oberteil des Behälters gelöst wird.

Palis der sich nach innen erstreckende Vorsprung der Randwandung des Deckteils die gekrümmte Oberfläche um die Außenseite des Mündungsabschnittes des Behälters nicht ganz freigibt — wie vorhin beschrieben —, kann das Deckglied durch die Ausübung seitlichen Druckis vom Behälter ':»bgeno;;mien weiv.en — wie mit Pfeil 26a in Fig. 5 gezeigt —, nachdem Druck in Richtung des Pfeils 19 in Fig. 2 ausgeübt worden ist. Der sich ηε-ch innen erstreckende Vorsprung 16e wird veranlaßt, auf dem oberen Abschnitt der gekrümmten Oberfläche 13a und auf der Oberfläche 12a zu gleiten, wenn das Deckteil seitlich auf den oberen Abschnitt des Behälters aufgesetzt wird. Diese Arbeiteweise kann zur Erleichterung der Wegnahme des Deckteils von Behältern, bei welchen die Oberfläche 12a im wesentlichen flach und nicht schräg ist, wie bei 12 in Fig. 1 und 2 gezeigt, dienen. Die in Fig. 1 und 2 gezeigte schräge Oberfläche 12 stützt den Innensteg oder die Zone mit Hebelwirkung 18 oberhalb der gekrümmten Oberfläche 13 und ermöglicht dadurch dem Innenvorsprung 16a der Randwandung 16, die gekrümmte Oberfläche 13 ganz leicht freizugeben — wie in Fig. 2 gezeigt —, so daß sich der Vorsprung 16a auf dem oberen Abschnitt der Oberfläche 13 befindet, wenn der Druck auf dem Oberteil des Deckgliedes freigesetzt wird.

Eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung ist in

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Fig. 3 gezeigt, bei v/elcher der Behälter 10 a mit einem Vorsprung 18a um seine Mündung 11a herum versehen ist. Der Vorsprung 18a entspricht dem Vorsprung 18, der an der Unterseite des Deekteils 17 — wie in Fig. 1 und 2 gezeigt — vorgesehen ist, wobei er als Hebelstütze wirkt, wenn Abwärtsdruck auf den Mittelabschnitt des Deckteils 17 ausgeübt wird, so daß sich seine Randwandung 16 — wie in Fig. 3a gezeigt -— etwas dehnt und ihr sich nach innen erstreckender Vorsprung 16a von der Ausnehmung 14 im wesentlichen nach der Beschreibung der Fig. 1 und 2 löst,

Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform, bei welcher das Deckteil 17a auf einen Behälter 10b aus einem Spritzgußformstück aufgesetzt ist, der eine verhältnismäßig enge Mündung 11b hat. Der Behälter 10b kann eine verhältnismäßig große Dimension haben und seine Wandkonstruktion kann sich von der Mündung weg im wesentlichen horizontal erstrecken, wie mit unterbrochenen Linien in Fig. 4 gezeigt. Da die Mündung 11b des Behälters verhältnismäßig eng ist, kann das Deckteil 17a mit einem Vorsprung 17b versehen sein, welcher sich vom Mittelabschnitt des Deckteils nach oben erstreckt und auf welchen der Druck ausgeübt wird, um den Mittelabschnitt des Deckteils in Richtung auf die Mündung des Behälters nach innen zu drücken. Das Deckteil 17a ist in diesem Fall auch mit einer Randwandung 16 versehen, die einen sich nach innen erstreckenden Vorsprung aufweist, der von der Ausnehmung 14 des Behälters aufgenommen v/erden kann. Sobald Druck auf den Vorsprung 17b ausgeübt wird, dehnt sich die Randwandung 16 des Deckteils und hebt sich geringfügig — wie in Fig. 4a gezeigt —, so daß ihr sich nach innen erstreckender Vorsprung die obere gekrümmte Außenoberfläche des Teils 13 des Behälters freigibt und das Deckteil von ihm gelöst v/ird.

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Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform, bei welcher das Deckteil 17c, das im v/es entliehen dieselbe Form wie das in Fig. 1 und 2 gezeigte Deckteil 17 hat, auf einen metallischen Behälter 20 aufgesetzt ist. Die Mündung des metallischen Behälters 20 ist durch Rollen des Metalls 21 um die Mündung herum zum Erhalt einer gekrümmten Oberfläche 21a geformt, welche der in Fig. 1 und 2 gezeigten gekrümmten Oberfläche 13 entspricht und unter welcher eine Ausnehmung zur Aufnahme des sich nach innen erstreckenden Vorsprungs 16c der Randwandung vorgesehen ist. Das Deckteil 17c wird vom Behälter 20 auf dieselbe V/eise wie bei den anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen gelöst, indem Druck auf seinen oberen Mittelabschnitt ausgeübt wird, wodurch sich die Randwandung etwas ausdehnt und hebt und ihrem Vorsprung 16c ermöglicht, die gekrümmte Oberfläche 21a freizugeben.

Die in Fig. 7 gezeigte erfindungsgemäße Ausführungsform ist mit einem kreisringförmigen Einsatzstück 22 versehen, das aus einem biegsamen Material — wie z. B. Kunststoff — hergestellt und in das Loch 23 der Oberfläche 24 eingesetzt werden kann. Das Einsatzstück 22 ist mit einer spitz zulaufenden Hase 25 versehen, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Mündung 23, so daß da,s Einsatzstück zum Anbringen am Behälter 24 in die Mündung 23 des Behälters gedrückt v/erden kann, bis der Mündungsrand von der für ihn im Einsatzstück oberhalb der Nase 25 vorgesehenen Ausnehmung aufgenommen ist. Wenn das Einsatzstück am Behälter 24 befestigt ist, bildet es mit einer Oberfläche des Behälters eine kreisringförmige Ausnehmung zur Aufnahme des sich nach innen erstreckenden Vorsprungs der Randwandung 16d des Deckteils 17d. Diese Ausnehmung befindet sich direkt unterhalb der gekrümmten

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Oberfläche 22a des Einsatzstückes 22. Das Deckteil 17d kann vom Behälter 24 auf dieselbe V/eise wie bei den anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen abgenommen werden, indem Druck auf den oberen Mittelabschnitt des Deckels ausgeübt und der Steg mit der Hebelwirkung ausreichend gegen das Oberende des Einsatzstückes gedrückt wird, damit sich die Randwandung 16d ausstrecken und etwas heben kann. Der sich nach innen erstreckende Vorsprung an der Randwandung 16d gibt die gekrümmte Oberfläche 22a frei, wenn sich die R&ndwandung durch die Ausübung des vorerwähnten Druckes nach oben bev/egt.

Während hier einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt wurden, kann die Erfindung selbstverständlich Abänderungen und Abwandlungen der hier gezeigten Ausbildung erfahren.

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Claims

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Patentansprüche

Behälter in Kombination mit einem Sicherheitsverschluß, gekennzeichnet durch ein Deckteil (17) aus biegsamem Kunststoff, das die Mündung (11) des Behälters (10) abschließen bzw. fest verschließen kann und im allgemeinen mit einer kreisringformigen Randwandung (16) versehen ist, die den Kreisumfang des Deckgliedes (17) bildet und an ihrem unteren Ende einen sich nach innen erstreckenden Vorsprung (16a) aufweist, wobei der Behälter (10) einen kreisringformigen Plansch (15) um seinen oberen Abschnitt herum sowie eine durchgehende kreisringförmige Fläche unterhalb des Flansches aufweist, die sich über den Außenrand des Deckgliedes hinaus erstreckt, während der sich nach innen erstreckende Vorsprung (16a) der Randwandung (16) in einer unterhalb des Flansches des Behälters befindlichen Ausnehmung (14) aufgenommen v/erden kann und der untere Abschnitt der Randwandung in satte Anlage mit der oberen Oberfläche der durchgehenden kreisringförmigen Fläche kommen kann, wenn das Deckteil (17) am Behälter zum Verschließen seiner Mündung befestigt ist, wobei der Behälter eine Oberfläche um die Mündung herum aufweist, die reichlich innerhalb der Randwandung liegt und die Krrft des Druckes aufnehmen kann, der im allgemeinen in der Mitte des Deckgliedes nach unten ausgeübt wird und den Mittelbereich des Deckteils in die Hündung hinein zu drücken sucht, wobei die Kraft des Abwrirtsdruckes eine Hebelwirkung vom Mittelbereich des Deckteils auf die Randwandung erzeugt, die ihren unteren Abschnitt veranlaßt, sich auszudehnen und ausreichend zu heben, um den Vorsprung aus der Ausnehmung und über den Flansch zu heben, so daß nach der Freisetzung des

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Druckes aus der Mitte des Deokteils dieses seine normale entspannte Form einnimmt und frei auf dem Behälter liegt und von ihm leicht entfernt werden kann.
2. Behälter' in Kombination mit einem Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, wobei der Verschluß den Behälter in einer im wesentlichen sicheren Vfeise verschließt, so daß es praktisch unmöglich ist, den Verschluß ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges vom Behälter zu entfernen, es sei denn, daß Druck auf den oberen Mittelabschnitt des Verschlußdeckels ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenbereich der Randwandung (16) nicht ausreicht, um durch einen wirksamen Fingergriff auf denselben den Verschlußdeckel abzuheben, bzw. abzunehmen.
3. Behälter in Kombination mit einem Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, wobei der Verschluß den Behälter in einer im wesentlichen sicheren Weise verschließt, so daß es praktisch unmöglich ist, den Verschluß ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges vom Behälter zu entfernen, es sei denn, daß Druck auf den oberen Mittelabschnitt des Verschlußdeckels ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckteil (17) an seiner Unterseite mit einem kreisringförmigen Vorsprung (18; 18a) versehen ist, der in satte Anlage mit der Behälteroberflache um die Mündung (11, 11a) des Behälters herum kommt und mit ihr einen dichten Verschluß bildet, wobei der kreisringförmige Vorsprung die Hebelwirkung erzeugt.
4. Behälter in Kombination mit einem Sicherheitsver-

-.- schluß nach Anspruch 2, wobei der Verschluß den Be-

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hälter in einer im wesentlichen sicheren Weise verschließt, so daß es praktisch unmöglich ist, den Verschlußdeckel ohne Zuhilfenahme eines !erkzeuges vom Behälter zu entfernen, es sei denn, daß Druck auf den oberen Mittelabschnitt des Verschlußdeckels ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der den durchgehenden kreisringförmigen Flansch aufweisende Abschnitt des Behälters ein Einsatzstück (22) aus biegsamem Kunststoff aufweist, das eine Wut zur Aufnahme der Nase (25) der Mündung des Behälters hat, wobei die Oberfläche des Behälters um das Kunststoffeinsatzstück herum die durchgehende kreisringförmige ebene Oberfläche bildet, mit welcher die Randwandung des Deckteils in satte Anlage kommen kann.
5. Behälter in Kombination mit einem Sicherheitsverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Y/and des Behälters um die Mündung herum gerollt und um sich selbst nach außen umgebogen ist und die kreisringförmige Oberfläche am Behälter bildet, wobei der Außenabschnitt der gerollten Wand nach unten gekrümmt ist und darunter die kreisringförmige Ausnehmung zur Aufnahme des sich nach innen erstreckenden Vorsprungs aufweist.

6« Behälter in Kombination mit einem Sicherheitsverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Viand des Behälters um die Mündung herum verforrat ist, um ein Fach zu bilden, das die kreisringförmige ■Oberfläche in seinem oberen Abschnitt enthält, wobei der Außenabschnitt der verformten Wand nach unten gekrümmt ist und darunter die kreisringförmige Ausnehmung zur Aufnahme des sich nach innen erstreckenden Vorsprungs aufweist.

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