DE1921140A1 - Antriebswelle,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Antriebswelle,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1921140A1
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Germany
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shaft
motor vehicles
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drive shaft
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Pending
Application number
DE19691921140
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English (en)
Inventor
Kirschner Dipl-Ing Peter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/22Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

  • Beschreibung Antriebswelle, insbesondere für Kraftfahrzeuge Für Kraftfahrzeuge ist bereits eine zweiteilige, mit einem mittleren Gelenk versehene Antriebswelle vorgeschlagen worden, bei der die beiden äußeren Enden jedes Wellenteils als biegeweiche, jeweils im treibenden und getriebenen Aggregat gegen Biegung fest eingespannte Metallstäbe ausgebildet sind, die zur Wellenmitte hin in Rohre größeren Durchmessers übergehen, wobei jeder Wellenteil für sich derart ausgebildet ist, daß die erste Harmonische der Gesamtwelle unterhalb und alle weiteren Harmonischen oberhalb des Drehzahlbetriebsbereiches liegen.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, daß man die an den Enden fest eingespannte Welle aus zwei einfachen Metallstäben zusammensetzen kann, wenn man die Welle über Wälz- oder Gleitlager in zwei in der Länge etwa den Wellenteilen entsprechenden und die Wellenteile umschließenden, in sich unterkritischen Rohren lagert. Unter Berücksichtigung der für Personenkraftwagen erforderlichen Dimensionen kann die Welle so ausgebildet werden, daß die Drehzahl der ersten Harmonischen unterhalb des Betriebsdrehzahlbereiches liegt. Alle weiteren Harmonischen werden durch die entsprechend ausgelegten Rohre auf Drehzahlen oberhalb des Betriebsbereiches verschoben Die Rohre selbst sind auf Höhe des mittleren Wellengelenkes gegeneinander und an dem An- bzw. Abtriebs-Aggregat so gelagert, daß sie zwar kleine kardanische Winkelbewegungen, jedoch keine oder vergleichsweise sehr geringe radlale Bewegungen ausführen können. Die Anzahl der erforderlochen Lager zwischen Wellen- und Rohrteilen richtet sich nach den bei Fortfall der Rohre im Betriebsbereich zu erwartenden Eigenfrequenzen des Wellenstranges.
  • Die Vorteile einer solchen Anordnung gegenüber üblichen Kardanwellen sind folgende: 1. Es ist nur ein Gelenk erforderlich 2. Die geringe Torsionssteifigkeit wirkt sich günstig auf das Geräuschverhalten (Schubrasseln) des Getriebes aus.
  • 3. Durch die geringen Massenträgheitsmomente eignet sich die Welle besonders für den Antrieb eines Kraftfahrzeuges mit Frontmotor und Heckantrieb (Transaxle).
  • 4. Es ist kein mittleres Lager für die Aufhängung der Welle erforderlich.
  • An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung nachfolgend erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt die Anordnung des Wellenstranges zwischen dem antreibenden Aggregat (Motor) 1 und dem abtreibenden Aggregat (Wechselgetriebe) 2 eines Kraftfahrzeuges mit Frontmotor und Heckantrieb.
  • Die beiden Wellenteile 5 und 4 sind in der Mitte durch ein Kardangelenk 5 verbunden. Die Abstützung der Wellenteile gegen die 2. und 3. Harmonische erfolgt über drei Kugellager 6 gegen die beiden Rohrteile 7 und 8. Zur Lagerung der Rohre selbst sind drei O-Ringe 9 vorzugsweise aus Polyurethanen vorgesehen, die außerdem das Mitdrehen der Rohre verhindern und bei teilweiser Ölbefüllung zur Lagerschmierung als Abdichtung dienen.
  • In der Fig. 2 - 4 sind die Schwingungsformen veranschaulicht, die an der aus den beiden Metallstäben zusammengesetzten Welle ohne die Lagerung in Rohren bei für Pkw normalen Längen der Wellen auftreten.
  • Fig. 2 zeigt die Eigenschwingungsform der ersten Harmonischen, deren Drehzahl unterhalb des Betriebsdrehzahlbereiches des Motors 1 liegt.
  • Bei der Lagerung der Welle in den Rohren wird durch das zusätzliche Gewicht der Rohre die Eigenfrequenz der ersten Harmonischen noch verringert.
  • Fig. 3 und 4 stellen die Schwingungsformen der Harmonischen zweiter bzw. dritter Ordnung dar, deren Frequenzen in diesem Falle im Betriebsbereich liegen würden, durch die Lagerung in den Rohren jedoch auf Werte oberhalb des Betriebsbereiches verschoben werden.

Claims (3)

  1. Ansprüche
    Aus Aus zwei in oder in der Nähe der Mitte gelenkig miteinander verbundenen und im an- oder abtreibenden oder in beiden Aggregaten gegen Biegung fest eingespannten Teilen bestehende Antriebswelle, deren Eigenfrequenz unterhalb des Drehzahlbetriebsbereiches liegt, vornehmlich für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle als zweiteilige Metallstange ausgebildet ist und in zwei etwa gleich langen unterkritischen Rohren gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre am an- und abtreibenden Aggregat und in der Mitte gegeneinander so gelagert sind, daß sie zwar kleine kardanische Winkelbewegungen, Jedoch keine oder vergleichsweise sehr geringe radiale Bewegungen ausführen können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Lager für die Welle der Ordnung der höchsten bei Entfernung der Rohre im Drehzahlbetriebsbereich auftretenden Harmonischen entspricht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2441506A1 (fr) * 1978-11-14 1980-06-13 Gkn Group Services Ltd Vehicule automobile a transmission par pont
DE19908604A1 (de) * 1999-02-27 1999-12-30 Daimler Chrysler Ag Kraftfahrzeug - Fahrantriebswelle

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FR2441506A1 (fr) * 1978-11-14 1980-06-13 Gkn Group Services Ltd Vehicule automobile a transmission par pont
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