DE1920965U

DE1920965U - Verschlussplombe.

Info

Publication number: DE1920965U
Application number: DESCH37356U
Authority: DE
Inventors: Erich Schumm
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-12-24
Filing date: 1964-12-24
Publication date: 1965-08-05

Description

RAJOI 568*24.12.64

DIPL.- EIDENEIER » 7 STUTTGART O^- - NECKARSTRASSB 50

2J. Dezember

Anmelder: Erich Schumm, Murrhardt
A 9809

Versehiußplombe

Das Gebrauchsmuster ist eine Verschlußplorabe in Gestalt eines Plastikteils, bestehend aus einem mindestens ein Paar seitlicher Widerhakenansätze aufweisenden Bandstück und einem Kopfstück mit einem für das Durchführen des Bandes !isstiEiaten ScIiIiΐζύΐ£"ο£ώϊΛΡ.Φ-j der in einem von der Sinführseite ausgehen '3(n Cil'iriloii Πο< -i.uJ.tt das Band nur-unter starker Difopaiatica der * ^l^r ""· ~ "■ r'7-.ze durehlllßt wr-d irt eisern anschl:i.'3i®nöer,.-)" I''5·}^· · ' "^o '·'"?· abgesetzten Äfcselmifct dis fiber dan Kbsatk ' .: .' - "il"';_ ^r -ⁱ br~ic^ires hiaa'iiiibewegten. Widerhakensnailtze ιηΙϊ. d^ ■"' '^c *- - -**^ 5hr- ungespnimie Lage aurii^kfeßera VaBt₁, Ie f

es des Beides sperren.

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In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausfütaungsform des Gebrauchsmusters dargestellt. Ee zeigen

Fig. 1 die offene Plombe,

Fig. 2 die geschlossene Plombe,

Pig. 3 einen Längsschnitt durch das Kopfstück mit dem zum Einführen bereitstehenden Bassdende,

Pig. 4 den gleichen Schnitt durch das Kopfstück mit dem in die Sperrstellung eingerasteten Bandende,

Fig. 5 ein Bandende mit mehr als einem Paar Widerhakenansätze,

Eine Handstück 1 und ein flaches Kopfstück 2 sind in einem Spritsgußteil aus Plastikmaterial zusammengefaßt. Das Bandstück hat hinter einem zum Anfassen bestimmten Endafosefanitt, der beim Ausführungsbeispiel auf einer Seite durch eine Riffelung 4 griffig gemacht ist, ein Paar seitlicher Widerhakenansätze, die mit ihrer iiperrenden Kante 6 nach dem Kopfstück 2 neigen. Das Kopfstück Uat. einen Schlitzdurchbruch, der von einer Stirnseite* an der das Band mit seinem Ende 3 eingeführt werden soll, mifc einem rjchraalen Abschnitt 7 ausgeht und über einen Ansatz 8 in einen breiteren Abschnitt 9 übergeht, der an der anderen Stirnseite des Kopfstückes ausmündet» Im Bereich dieser Stirnseite schließt beim Ausführungsbeispiel das Handstück 1 an das Kopfstück 2 an.

Die Plombe wird dadurch geschlossen^ daß das Bandende 5 in. der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise in den sehmalen Abschnitt 7

des Sehlitzdurehbruehes des Kopfstückes 2 eingeführt und nach Durchstecken dureh das Kopfstück, etwa bis in die strichpunktiert angedeutete Lage, erfaßt und gezogen wird. Der schmale Abschnitt 7 des Schlitzdurchbruches läßt die Widerhakenansätze 5 unter Eisawärtsbiegen hindurehgleiten* wobei ein Verformung®- widerstand zu überwinden ist, den das Bandende 3 als Zugspannung aufnimmt. Sobald die Widerhaken in dem Sßhlitsdurehforueh den schmalen Abschnitt 7 verlassen haben, federn sie in dem breiten Abschnitt 9 nach auBen und sperren rait ihren Kanten β an dem Absatz 8 des Schlitzdurchbruches (Pig. 4). Ib dieser Stellung kasm das Band nicht mehr aus dem Kopfstück 2 zurückgezogen werden. Damit ist die Plombe geschlossen und kann nur durch Zerstören^ beispielsweise durch Abschneiden oder gewaltsames Abreißen des Bandes 1, geöffnet werden. Mach dem Schließen der Plombe wird zweckmäßig das aus dem Kopfstück 2 herausragende Bandende 3 abgeschnitten.

Beim Ausführungsbeispiel ist der breite Abschnitt 9 des Schlitzdurehbruehes so bemessen _p daB in ihm die Widerhak©nansätze 5 vollständig in ihre ungespannte Lage zurückfedern können. Man kann aber di® Breite des Abschnitts 9 auch so wählen, daß sich die Wlderhakeaansätae nieht vollständig entspannen können.

Ferner hat beim ÄMsführuagsbeispiel das BaM 1 hinter den Widerh&kenansätzen 5 seitliche Ausnehmungen 10, in die hinein die Widerhakenansätze beim Durchziehen des Baades durch den

sehmalen Abschnitt des Schlitzdurchhruches ausbiegen können Hierdurch ist es möglich, den sohasalen Schlitzdurchbruch au geringfügig breiter als die Bandbreite zu bemessen.

PIg. 5 zeigt einen Teil eines BandsttielEes 1, bei den auf den 7Am Anfassen vorgesehenen Enäabsetaltt 5 in Abstünden hintereinander drei Paare von Miderhakeaansätzen 5 folgen, um verschieden groBe Bandsetilaufen bilden zu körnen.

Claims

RA. 901568*24 IZ64

1. VerseiiluBplomfoe* gekennzeieltaet durch einen Plastikteil, bestellend aus einem mindestens ein Paar seitlicher Widerhakenansätze (5) aufweisenden Bandstück (1) und einem Kopfstück (2) mit einem für das Durchführen des Bandes bestimmten Schlitzdurchbruch, der ixi ein®® tob der Einftüirseite ausgehenden sclnaalen Abschnitt (7) das Band nur unter starker Deformation der Widerhakenansätze «farchläßt und in einen anschließenden, auf größere Breite abgesetzten Aschnitt (9) die über den Absatz (8) des Schlitzdurchbruches hinausbewegten Widerhakenansätze mindestens armähernöbis in ihre ungespannte Lage zurückfedern läßt, in der sie gegen Zurückziehen des Bandes sperren«

2. V«JAa-?hIu,Spioßibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das F-and (I)) hinter den Widerhakenansätzen (5) seitliohe Ausneiim^gen (10) hat, in die hinein di® Widerhakenansätze beim Durcfeziehen des Bandes lurch den SchlitzdurchbruoJli (7, 9) des Kopfstfekes (2) EusToiegen können.