DE1919891A1 - Hydraulische Pumpe oder Motor - Google Patents

Hydraulische Pumpe oder Motor

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/10Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto
    • F01B3/103Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto for machines with rotary cylinder block
    • F01B3/104Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto for machines with rotary cylinder block by turning the valve plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/10Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Hydraulische Pumpe oder Motor Die Erfindung oezieht sich aur eine hydraulische Pumpe oder einen hydraulischen Motor mit einem in einem Gehäuse um eine feste Achse drehbaren Teil, an dem gelenkig die Kolbenstangen mehrerer Kolben angeschlossen sind, die in Bohrungen eines Rotors angeordnet sind, der zusammen mit dem drehbaren Teil angeordnet lst,wobei die Endfläche des Rotors an einer mit ffnungen versehenen Steuerfläche einer schräg liegenden Steuerscheibe anliegt, durch deren Bewegung die Schräglage der Steuerfläche und des Rotors zu der Drehachse des in dem Gehäuse um eine feste Achse drehbaren Teils geändert werden kann.
  • Dadurch ändert sich der Hub der Kolben in den Bohrungen des Motors.
  • Bei einer bekannten Pumpe dieser Art dient ein der obengenannten Steuerscheibe entsprechender drehbarer Teil dazu; die Durchlaßöffnungen für die hydraulische Flüssigkeit zu steuern, wobei aber der Hub der Kolben nicht verändert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, in einer solchen Pumpe die Anderung des Ilubes der Kolben mit einer Steuerung der Durchflußöffnungen zu kombinieren. Der Vorteil einer solchen Kombination liegt darin, daß die Steuerscheibe nur um einen Winkel von 180° gedreht werden braucht, um die Förderung der Pumpe von einem Maximum bis aur Null zu kindern.
  • Bei einer Pumpe der oben beschriebenen Art ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die t3teuerscheibe um eine reste Achse drehbar ist, die zu der festen Achse des in dem Gehäuse drehbaren Teils und zu einer zur Steuerfläche der Steuerscheibe senkreohten Ebene schräg verläuft, und daß der Mittelpunkt der mit den Öffnungen versehenen Steuerfläche, der in der Drehachse des Rotors liegt, zu der Drehachse der Steuerscheibe versetzt liegt.
  • Das Flüssigkeitsgetriebe bei der erfindungsgemäßen Pumpe besteht aus einer angetriebenen hydraulischen Pumpe der oben beschriebenen Art, und aus einem hydraüitsohen Motor der oben beschriebenen Art, zu dem die Pumpe die hydraulische Flüssigkeit fördert.
  • Die Gehäuse der Pumpe und des Motors sind miteinander verbunden, und die Flächen, gegen die sich die Rotoren anlegen, liegen auf den gegenUberliegenden Seiten liner Steuerscheibe, die sich um eine feste Achse dreht, die zu den Drehachsen der Pumpe und des Motors und zuzen Anlageflä@hen der Rotoren senkrechten Ebenen schräg verläuft.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert: Fig. 1 zeigt schematisch eine Pumpe gemäß der Erfindung im Schnitt; Fig. 2 zeigt in Seitenansicht einen winklig bewegbaren Teil der Pumpe in einer Stellung entsprechend dem maximalen Kolbenhub; Fig. 3 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils 3 in Fig. 2; Fig. 4 entspricht der Fig. 2 und zeigt den winklig bewegbaren Teil der Pumpe in einer Stellung entsprechend dem halben Pumpenhub; Fig. 5 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils 5 in Fig. 4; Fig. 6 entspricht der Fig. 2 und zeigt den wicli bewegbaren Teil bei einem Kolbenhub gleich Null; Fig. 7 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils 7 in Fig. 6; Fig. 8 zeigt schaubildlich ein Flüssigkeitsgetriebe bei einer Pumpe und einem Motor gemäß der Erfindung; Fig. 9 zeigt in Seitenansicht einen winklig bewegbaren Teil des Getriebes nach Fig. 8; Fig. lo und 11 sind Ansichten in Richtung der-Pfeile lo und 11 der Fig.9; Fig. 12 zeigt im Querschnitt tbnd in größerem Maßstab das Getriebe nach Fig. 8.
  • Die Fig. 1 zeigt eine hydraulische Pumpe gemaß der Erfindung. In einem Gehäuse lo liegt ein Antriebsteil 11, der sich um eine feste Achse 23 dreht. An den Antriebsteil 11 ist eine Antriebswelle 12 angeschlossen, die sich von dem Gehäuse lo nach außen erstreckt Mehrere Kolben 14 sind mit Gelenken 13, die mit gleichem Winkelabstand um die feste Achse 12 des Antriebsteils 11 herum liegen, an den Antriebsteil 11 angeschlossen.
  • Die Kolben 14 bewegen sich in Bohrungen eines Rotors 15, der über die Kolben 14 und über ein Gelenk 16 mit dem Antriebsteil 11 verbunden ist. Der Rotor 15 ist in einer Schräglage zum Antriebsteil 11 dargestellt, in der bei Drehung des Antriebsteils 11 und des Rotors 15 die Kolben 14 sich in den Bohrungen des Rotors 15 hin- und herbewegen.
  • Der von dem Antriebsteil 11 entrernt liegende Endteil des Rotors 15 berUhrt eine Fläche einer Steuerscheibe 18, die einen Wellenstummel 19 hat, dessen Achse durch den Mittelpunkt einer Steuerflache 17 läuft und mit der Drehachse des Rotors 15 zusammenfällt.
  • Der Wellenstummel 19 dient als Lagerung des Rotors 15, wenn dieser die Steuerfläche 17 berührt.
  • Die Steuerscheibe 18 hat ffnungen, vgl. die Fig.2-7. In den Fig. 3, 5 und 7 sind zwei nierenförmige Öffnungen 18a und 18b dargestellt, die zur Steuerfläche 17 hin offen sind. Diese ffnungen stehen innerhalb der Steuerscheibe 18 mit länglichen Schlitzen 180, 18d in Verbindung, die zur zylindrischen Außenfläche der Steuerscheibe 18 hin ofen sind. Diese Schlitze 180 und 18d stehen in allen Lagen der Steuerscheibe 18 mit einem nicht dargestellten Einlaß und Auslaß des Gehäuses in Verbindung.
  • Die Steuerscheibe 18 kann sich in dom Gehäuse winklig um eine Achse 20 drehen; die Winkellage der Steuerscheibe 18 in dem Gehäuse lo kann auf nicht dargestellte Weise verändert warden.
  • Die Achse 20 der Steuerscheibe 18 liegt schräg zur Drehachse 12 des Antriebsteils 11 und auch schräg zu einer Ebene 21, senkrecht zu der Fläche 17 der Platte 18.
  • In der Ebene 21 liegt auch die Drehachse des Rotors 15.
  • Die Drehachse 23 des Antriebsteils 11 und die Achse 20 schneiden sich in einem Punkt 22, durch den auch die Ebene 21 verltutt.
  • Der Punkt 22 liegt in einer Ebene, in der auch die Achsen aller Gelenke 13 und aller Kolben 14 lieen.
  • Bei einer Winkelbewegung der Steuerscheibe 18 um die Achse 20 bewegt sich die Steuerfläche 17 kreisförmig um die Achse So, und in den in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten lagen ist der Hub der Kolben 14 maximal groß. Die Lagen der Öffnungen 18a und 18b zu dem Punkt 14a, an dem sich die Kolben maximal in ihre Bohrungen des Rotors hineinbewegt haben, sind in Fig. 3 gezeigt;und die Öffnungen liegen symmetrisch zu einer Ebene, die durch den Punkt 14a verläuft und alle drei Achsen So, 21 und 23 enthält. Dann fordert die Pumpe, wenn sich die Kolben zu der Steuerfläche 17 mit den Öffnungen bewegen, eine maximale Flüssigk.itsmenge aus den Bohrungen durch die Auslaßöffnung 18b; und bei Bewegung der Kolben nach innen wird Flüssigkeit durch di. Einlaßöffnung 18a angesaugt.
  • Die Fig. 4 und 6 zeigen die Lageänderungen der Öffnungen 18b und 18a, sowie des Punktes 14a nach winkliger Bewegung d.r Steuerscheibe 18 um, ihre Achse 20 um 90°. Wie ersichtlich, ist die Lage des Punktes 14a nur um 45° von der Ursprungs lage gemäß Fig. 3 verschieden.
  • Die Folge davon ist, daß bei Bewegung der Kolben 14 zu der mit Öffnungen versehenen Steuerfläche 17 hin eine FOrderung der Flüssigkeit durch die Auslaßöffnung 18b nur während eines Teils der Hubbewegungen der Kolben erfolgt. Während des anderen Teils der Hubbewegung der Kolben erfolgt die Förderung der FlUssigkeit In die Einlaßöffnung 18a hinein. Die zeitliche Steuerung des Einlasses wird entsprechend geändert. Bei der Lage der Steuert scheibe 1S gemäß Fig. 4 und 5 ändert sich der Hub der Kolben, der dann nur die Hälfte des maximalen Hubes ist. Die Fig. 6 und 7 zeigen die Lagen der Öffnungen 18a und 18b und des Punktes 14a nach Drehung der Steuersohelbe 18 um 180°. Bei einer solchen Drehung der Steuerscheibe um 1800 liegt die Steuerfläche 17 senkrecht zur Drehachse des Antriebsteils 11, und die Achse des Rotors fällt mit der Achse des Antriebsteils 11 zusammen. In die ser Lage bewegen sich die Kolben nicht) und der Punkt 14a hat sich um 90° bewegt.
  • Diese Nullage entspricht also einer Steuerung, bei der die Pumpe nicht arbeitet.
  • Aus den Fig. 2 bis 7 ist ersichtlich, daß bei jeder Winkelbewebung der Steuerscheibe 18 sich die Steuerung der Ordnungen ändert, und zwar um die Hälfte der Winkelbewegung der Steuerscheibe 18.
  • Die änderung der Forderung der Pumpe ist also gleich d*m durch Änderung der Steuerung hervorgerufenen Unterschied abzüglich dem von der Hubänderung hervorgerufenen Unterschied.
  • Es ist nicht wesentlich, daß tatsächlich eine Stelling mit einem Hub gleich Null erreicht werden kann; bei vielen Pumpen dieser Art ist es sogar erwünscht, daß eine Hubstellung gleich Null nicht eintreten kann.
  • Fig. 8 zeigt ein Getriebe mit einer hydraulischen Pumpe und einem hydraulischen Motor für eine Wirkungsweise der Pumpe, wie sie anhand der Fig. 1-7 beschrieben wurde.
  • Das Getriebe nach den Fig. 8 und 12 hat ein Gehäuse 24, in dem ein Antriebsteil 25 liegt, das mit einer sich außerhalb des Gehäuses 24 erstreckenden Antriebswelle 26 verbunden ist.
  • Uber Gelenke 27 sind mehrere Kolben 28 mit dem Antriebsteil 25 verbunden. In in Winkelabstand und parallel liegenden Bohrungen 30 eines Rotors 29 gleiten die Kolben 28,wie in Fig. 3; und der Antriebsteil 25 und der Rotor 29 sind über eine Gelenkkupplung 31 miteinander verbunden.
  • Das von dem Antriebsteil 25 entfernt liegende Ende des Rotors 29 liegt an einer Fläche 32 eines Teils 33 an, der in dem Gehäuse 24 in lagern 34 gelagert ist. In einem Lager 35in der Mitte des Rotors 29 liegt ein Wellenstummel 36, der sich in eine Bohrung des Teils 33 hineinerstreckt. Zwischen der äußer@n Lauffläche des Lagers 35 liegt eine Feder 37, und ein Federbügel 38 liegt inä einem Einschnitt der Bohrung des Rotors, in der die Welle 36 liegt.
  • Die Achsen der Welle 56 und des Rotors 29 fallen mit der Achse der Gelenkkupplung 51 zusammen, so daß die letztere mit dem Rotor 29 verbunden ist. Die Oberfläche 32 des Teils 55 hat nierenförmige Ausschnitte 39, 40, mit denon die Bohrungen 30 des Ro; tors 29 abwechselnd in Verbindung kommen.
  • Am anderen Ende des Gehäuses 210 liet ein hydraulischer Motor mit den Teilen der Pumpe ähnlichen Teilen, und der hydraulische Motor hat einen an einer Auslafiwolle 42 angeschlossonen Teil 41 mit mehreren Kolben 43, die in Bohrungen 44 eines Rotors 45 gleit ten.
  • Ähnlich der W@lle 36 in dem Pumpenrotor 29 trägt ein Wellenstummel 46 den Rotor 45.
  • Der Rotor 45 liegt an einer Fläche 47 des Teils 33 an, und diese Iäche hat nierenförmige Ausschnitte 48, 49, die abwechselnd mit; den Bohrungen 44 des Rotors 45 in Verbindung kommen.
  • Die Flächen 32 und 37 liegen schräg zu der Achse des Teils 33 und zu den Drehachsen der Teile 25 und 41, ebenso wie die Steuerfläche 17 zu der Achsen des Antriebsteils 11 der in Fig. 1 dargestellten Pumpe.
  • Wie aus den Fig. 3, 9 und lo hervorgeht, sind jedoch die Flächen 32 und 47 zur Achse des Teils 33 versetzt, und sie liegen auch nicht parallel zueinander. Diese Flächen sind an den gegenUberliegenden Seiten des Teils 33 ausgebildet, aber die Achsen der Wellen 36 und 46 schneiden sich nicht. Diese beiden Achsen sind in Winkelabstand um die Achse des Teils 33 herum angeordnet.
  • Der Teil 33 hat nicht dargestellte Leitungen, durch die die Ausschnitte 39 und 48 miteinander in Verbindung kommen und durch die auch die Ausschnitte 40 und 49 miteinander in Verbindung kommen. Im Betrieb fördert die Pumpe Flüssigkeit zu dem Motor.
  • Da, hydrculische System hat also einen geschlossenen Umlauf; es muß aber uafür gesorgt werden, daß die Leitungen des Teils 33 immer mit hydraulischer Flüssigkeit gefüllt sind.
  • Der Teil 33 hat eine Abflußleitung 50, Uber die Leckflüssigkeit aus den Bohrungen der Rotoren 29 und 45 über Leitungen 51, 52 abfließt.
  • Der Teil 33 wird mittels einer Zahnstange 53, die sich in dem Gehäuse 24 bewegt bis zum Eingriff, in einen Zahnring 54 auf der äußeren Fläche des Teils 33 Das Getriebe ist so ausgebildet, daß die Pumpe und der Motor maximale Hubstellungen erreichen können, obwohl diese maximalen Hubstellungen nicht gleichzeitig eintreten können.
  • Wenn die Pumpe einen IIub gleich Null hat, wie in den Fig. 8 und 12 dargestellt, hat der Motor eine Stellung mtt maximalem Hub. B einer winkligen Bewegung des Teils 33 bewegt sich die Pumpe im Sinne einer Vergrößerung des Hubes bis zum Maximalhub, der in diesem Beispiel nach Bewegung des Teils 33 aus der dargestellten Lage um 750 erreicht wird.
  • Während dieser Bewegung der Pumpe ist der Hub des Motors kleiner, aber der Motor kann niemals eine Hubstellung gleich Null erreichen. Wenn sich der Teil 33 über die Nuilhubstellung der Pumpe hinaus bewegt, dreht sich der Motor wenn erforderlich in umgekehrter Richtung. Bei Winkelbewegungen des Teils 33 ändert sich die Steuerung der Öffnungen sowohl in der Pumpe als auch in dem Motor, ähnlich wie das anhand der Fig. 1-7 beschrieben wurde. Die Steuerung ist so, daß nur eine einzige Außensteuerung notwendig ist, um das Verhältnis zwischen Einlaflwelle 26 und Auslaßwelle 37 des Getriebes zu ändern, wodtwoh der Betrieb beispielsweise eines Fahrzeugs oder einer anderen Vorrichtung mit einem solchen Getriebe sehr vereinfacht wird.
  • In dem gezeigten Beispiel liegen die Flächen 42-47 im wesentlichen gleichwinklig zu der Achse, um die sich der Teil 33 bewegt; aber diese Winkel können auch veränderlich sein, je nach den vorliegenden Bedingungen.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Hydraulische Pumpe oder Motor mit einem in einem Gehäuse um eine feste Achse drehbaren Teil, an dem gelenkig die Kolbenstangen mehrerer Kolben angeschlossen sind, die sich in Bohrungen eines in dem Gehäuse drehbaren Rotors bewegen, wobei die Kolben an der mit Öffnungen versehenen Steuerfläche einer schräg liegenden Steuerscheibe anliegen, durch deren Bewegung die Schräglage der Steuerfläche und des Rotors zu der Drehachse des in dem Gehäuse um eine feste Achse drehbaren Teils zwecks änderung des Hubes der Kolben geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (18) um eine feste Achse (20) drehbar ist, die zur festen Achse (23) des in dem Gehäuse (lo) drehbaren Teils (11) und zu einer zur Steuerfläche (17) der Steuerscheibe (18) senkrechten Ebene.
(21) schräg verläuft, und daß der Mittelpunkt der mit Öffnungen (18a-d) versehenen Steuerfläche (17), der in der Drehachse des Rotors (15) liegt, zu der Drehachse (20) der Steuerscheibe (18) versetzt ist.
2. Hydraulische Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (17) nierenförmige Öffnungen (18a, 18b) hat, durch die die Kolben (14) abwechselnd die hydraulische Flüssigkeit fördern, und daß durch die Drehung der Steuerscheibe (18) die Lage der Öffnungen (18a, 18b) gegenüber einem Punkt (14a) veränderlich ist, an dem sich die Kolben (14) maximal in die Bohrungen des Rotors (15) hineinbewegt hoben,
3. Hydraulische Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, bei dem sich die Lage dor tiffnungen mindert, halb so groß ist wie der Drehinkel der Steuerscheibe (18) ihre feste Achse (20).
4. Hydraulische Pumpe nach einem der AnsprUche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Steuerschelbe (18) steuerbar ist.
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