DE1918575U - Fahrzeugrad. - Google Patents

Description

RA. 159 069*29.3.65

Continental G-uaimi-Warke AG

Di© Mauerung bezieht sich auf ein Fahrzeugrad mit einem Vollreifen aus Gummi oder gu&iniähnlichen, Stoffen«

Bekamt lieli werden industriell verwertete Flurfördergeräte, insbesondere Gabelstapler, im allgemeinen mit Luftreifen ausgestattet,, vor allen Diagen dann,» wenn sie auch auf unebenen Fahrbahnen eingesetzt wer-den sollen. Eine solche Ausrüstung der genannten, in den meisten Fällen in gewerblichen Betrieben verwendeten Fahrzeuge hat aber den Nachteil, daß die luftreifen insbesondere darin vorzeitig zerstört «/erden fcönnen^ wenn das Fahrzeug auf Fahrbahnen eingesetzt wird, auf denen sich scharfkantige Körper befinden. Dieses ist z_cB* dann, der Fall, wenn die genannten Faiirseuge in mechanischen Werkstätten betrieben, werden sollen^ hier läßt es sich nicht vermeiden, daß die Fahrbahnen mit Drehspänen oder ähnlichen acharf© Kanten aufweisenden Gegenständen übersät sind_e Die Gefahr der Eerstörung besteht auch ia der glasverarbeitenden Industrie, denn auch hier können durch herumliegende Glassplitter Sehnittverletzungen eintreten.»

Die Neuerung geht von der Erkenntnis aus, daß es b©i den vorgenannten Anwendungsfällen oft angebracht ist, Vollreifen,

else solch© leifiua zu verwende^ die keinen unter Überdruck 3t©h@nd®n H^ifeiiaoiilraus safweiesso loraalerweise sinä aber Vollreifen niest eo weieli eingestallt_t fiaS sich eine feder«· tennüiig ©rrsiclian läßt, wie öiose bei Luftreifen erzielbar ist a AiißerfieiE kann aea nicht wsiilweise öle vorgenannten fahrzeuge ύοώ. einer lufibereifung auf eine Tollgummibersi- £uag umrüst3a₉ da es hiQTZu eines WsoJiaels des Sadkörpers bedarf β

Aufgrund äer leuerung soll ein fahrzeugraa gssciiaffen weräen_s bei dem die τ or genanntes, Nachteile ausgesolialtet sind und demgemäß eias weielie federung imfl eine ®iderstanäsfäiilge_s iaebssonöar® gciaittfeste Bsrsiftaig ermöglisiit wird«

Geaäß der Iguerung ist dar ¥oll?eifea auf einer Luftreifenfeig© angaor-dKetj, sudeai :U-.-5 der fuS äieass Yollreifeas -der lußenkoatiir der Luftreifenfelge engep&Bt» usö weiterhin entspricht die leierkeniLtiiiis des Yollrsifens ia weaeatliehsn derjeaigea isiBMa Luftreifens mit gleicher oder annähernd gleicher

Wirä nuBjaelir ©in luftbereiftes Faiirseug vom. Hersteller galiafert, se kann dieses wahlweise mit einem Luftreifen oder aber unter den vorgenannten besonderen Bedingungen mit ■ einem Vollreifen betrieben werden, der sich bezüglich seiner Tragfähigkeit und seiner Federlcennliaie nicht oder praktisch nicht you dem an sich vorgesehenen Luftreifen unterscheidet«

Weitere is ins e ine it en der Anmeldung werden anhand der Zeichnung erläutert,, in der eia Ausführungsbeiapiel dargestellt ist ο

Bis Abbildung aeigt einen Ted !schnitt durch eis. Sad für einen Gabelstapler«

Das Rad waist ©ine Fslg© 1 ait seitlichen Hörnern 2 auf_β Sie ist geteilt oder kann, ander® .bekannte Einrichtungen, aufweisen _s di© iss Aufbringen äes elastischen. Reifens erleichtern· Yorsugsweis© kofflaiea Felgea gsmäl DlI 7825 sur [email protected]«

Auf der Fslg© igt eia Vollgummireifen montiert, der im wesentlichen aus drei übereinanderliegenden* zusasimenvulkanisierten Schichten 3? 4 und 5· besteht«, Dabei bildet die am inneren Umfang des Yollreifene liegende Schickt 5 den Heifenfuß, der vorzugsweise aus zähharteia Gummi bestellt und durch Drahtböndelringe 3^J armiert ist« Die Sciiicht 4 bildet im wesentlichen &Θ& Polster- oder Federkörper j die Außensohicht 5 ist der mit der faferbafea in Berührung kommende und gegebenenfalls profilierte Laufstreifen 5* Dieser ist an beiden Sandern mit schräg nach- innen gewinkelten FlansoJaen 6 verseilen, damit nicht nur die sm äußeren Umfang des Reifens gelegene Lauffläche Τ? sondern auch der größte Teil der Eeifenaeitenwönde gegen mechanisch© und/oder chemische Einflüsae geschützt Aus diesem Grunde wird für die Schicht 5 ©in geeigneter achaitt- imA abriebfest©!⁴ ßumrni gewählt.

■Bsr von der InneaseMelrc 3 gebildete Reifenfuß lat der iiaSeakontur der ffelgs 1 aagepaSte "Der Vollreifen findet also sin© fests and aieitera Lagerung auf d@? an sich für luftreifen oastiiamtta feig© 1₀ Bariissei¹ hinaus sind di© Güsrackaitte für die Seliieiitas i und 5 so göwäJalt und die ligenseiiaftsn der aiese Schichten IsiMandeia Werkstoffe so " ausgeauclitg daß dsr Tollreif®n unter der raäiaien last ' ein® fefierköiiiiuag aufweist _t äie prsfetiscii öerjeiiigea einea Luftreifens alt gleicher Tragfälligkeit entspriciit^

Di© Feig© 1 leana somit waSLJLwaie® zur Aufaalme eines Luftj?aifeas oder eines Vollreifeas di@jaan« In. jedem falle ist siae weiche Einfederung sichergsstellt, 2udea wird aber bei YarwencLuiig eiass Yollreifena darüber hinaus noch gswährleistetj daß Schnittverletsu&gen od@r andere mechanische BißB?irlE!iag©a s.icht zu siaea zeitweiligen Hnbraneiibarweriien ύ&ΐ Bereifung fiäJ2r®ii_e Dsiier ist das Fahrzeugrad in besonderer leise für solche falirseuge geeigneter _f äie in der glas» und bisahverarbeitenden Industrie Anwendung finden sollsn_β -

Claims (1)

159 069*29.3.65

<, i-'aiirasiigraö. mit einem Vollreifen aus Gmsmi oder dergl_o? daduroh. gskemassichnstj, daß der follreifen (3,4»5) auf einer (genormten) mit I"elgesliörnerii (2) ausgestatteten luftreifsafalge (1) angeordnet^ sein IuS (3) der Außen« lcoiitur dieser felge angepaßt Ist uad aeiae I'edsrksnnlinie in wesantliciiea derjenigen eines Luftreifens mit glsichar oder annähernd gleicher Tragfähigkeit ent spricht _o

2c Paiirseugrad aaeJi As.spru.cii 1_f daduroii ä&ß i@r Laufstreifan (5) aa beidan Händern mit sioh nach unten in Eioirfcung auf die !alge £i) erstrecicenöen S¹IaJa.-schen (6) Terseiisn ist„ welche einen großen, gegebenenfalls den größten feil der Reifenseitenwand (S) MMen«,

den 26₀ Mars 1965
65-2Ο G/D D/Gl