DE1918530C3 - Leseeinrichtung für einen streifenförmigen, ebenen Informationsträger - Google Patents
Leseeinrichtung für einen streifenförmigen, ebenen InformationsträgerInfo
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Description
einen streifenförmigen, ebenen Informationsträger weiche es ermöglicht, ein Magnetband intermittie-
mit in Zeilen und Spalten regelmäßig angeordneten rend zu bewegen. Diese Vorrichtung weist jedoch
auszuwählenden Informationsfeldem mit einem im keine Einrichtungen auf, um in Zeilen und Spalten
wesentlichen in Vorschubrichtung des Informations- auf einem Informationsträger angeordnete Informa-
trägers bewegbaren Auswählorgan, welches für jede 60 tionen lesen zu können.
der in Vorschubrichtung des Informationsträgers Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
angeordneten Spalten eine Auswählöffnung aufweist, Leseeinrichtung für einen streifenförmigen, ebenen
wobei die Auswählöffnungen in Stufen wenigstens Informationsträger mit in Zeilen und Spalten regel-
so weit versetzt sind, daß in jeder Auswähllage des mäßig angeordneten Informationsfeldem von der
öffnung in einer Zeile von Informationen liegt, i.iit fach aufgebaut ist und mit welchem ausgewählte
einer Vorschubeinrichtung für den Informations- Informationsfelder schnell und sicher aufgefunden
träger und mit einer feststehend angeordneten werden können.
I 918 530
Diese Aufgabe wird gemäß dv Hrtindung d...lurch mit de; Bezugslinie 0 tluchtei. Hin Stift IOü ragt an
gelost, daü eine Inipulssteuereinrichtung vorgesehen einer zweckmäßigen Stelle von der Auswählplatte 10
is;, durch welche sowohl die Vorschubeinrichtung ab und wird gegen die Steuerfläche einer Kurven-
/iim zeilenweisen Sehrittvorschub des InformaU-ns- scheibe 14 gedrückt. Die Kurvenscheibe 14 wird von
Is.igers betätigbar als auch das als Platte, die par- 5 einer Welle 13 getragen, welche wiederum drehbar
iiiie! /ur Ebene des Informationsträgers angeordnet i.n einem feststehenden Teil gelagert ist. Die Kurven-
ist. ausgebildete Auswiihlorgan schrittweise >o be- scheibe 14 hesit/.i am Umfang Steuerkurveiiabsehnitte,
v. jgbar ist, daß bei jedem Schritt eine Auswahl· deien Zahl gleich der Zahl der Auswühlötfnungui 12
(■'Hilling in die Abtastzeile üchrachi wird., und dal.' ist. An der Welle 13 ist ein Klinkenrad 15 zur
tlie !Matte, geführt von einer neben deiVi lniorinatioiis- -o Drehung der Kurvenscheibe 14 befestigt. Hin hin-
tiäger gelegenen Führungseinrichtung, vmi einem und hertxweglicher Arm 17 wird \on einer Achse 16
Steuerorgan bewegbar ist. das \on einem Schritt- schwenkbar getragen, λ eiche an dem feststehenden
sch.altwerk angetrieben wird, welches Min der Impuls- Teil befestigt ist. Am freien Ende des hin- und
steuereinrichtung beaufschlagt wird herbewegliehen Arms 17 ist eine Klinke 18 schwenk-
Diese Lcseeinriehuini: kam· nil besonders wenig 15 bar befestigt, welche mit den Zähnen 15a des Klin-Auf'Aand
realisiert werden. Sie kann mit fortlaufen- kenrades 15 in EingrilT steht. An einer geeigneten
eic; Abtastung also Schritt auf Schritt, mit hoher Stelle des hin- und herbewegliehen Arms 17 ist ein
Abtastgeschwindigkeit betrieben v. erden. Cicnausosu.il linde einer Feiler 19 befestigt, deren anderes Ende
eignet sie sich aber für einzelne Abtasi\urs;anac. an einer Betätigungsstange oder einem Tauchkolben
die zeitlich weit auseinandeiliegen. Es sind keine 20 20« eines Elektromagneten 20 befestigt ist. Das
komplizierten Synehronisationseinrichtungen not- rückwärtige Ende der KIiw 18 ist normalerweise
wendig. Vorteilhaft ist bei der Erfindung auch, daß im Gegenuhr/eigersinn mittels einer Feder 22 vorder
Informationsträger genausogut :n Vorwärts- gespannt, deren eines Ende an dem hin- und herrichtung
als auch in Rückwärtsrichtung abgetastet beweglichen Arm 17 befestigt ist. Der Schwenkweg
werden kann. 35 d-τ Klinke 18 ist durch einen von dem hin- und
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von herbeweglichen Arm 17 abragenden Stift 23 begrenzt
bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. An einer geeigneten Stelle des hin- und herbeweg-
wozu auf die Zeichnungen Bezug genommen liehen Arms 17 ist ein Ende einer Feder 24 befestigt,
wird. deren anderes Ende an einem feststehenden Teil
F i g. 1 zeigt eine Vorderansicht einer Austüh- 3° befestigt ist. Die Schwenkbewegung des hin- und
rungsform einer Leseeinrichtung gemäß der Frfin- ' herbewegliehen Arms 17 wird durch zwei fest-
dung; stehende Stifte 25 und 26 begrenzt.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht einer Ausfüh- Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Leserungsform
einer Spaltenauswählplatte der in Fig. I einrichtung beschrieben. Wenn dem Schrittmotor 7
gezeigten Ladeeinrichtung; 35 von einer Impulssteuereinrichtung 27 Steuerimpulse
Fig. 3 zeigt eine Vorderansieht einer anderen zugeführt werden, dreht sich der Schrittmotor 7
Ausführungsform einer Leseeinrichtung gemäß der dadurch um einen vorbestimmten Drehwinkel in
Erfindung. Abhängigkeit von z. B. der Zahl von .!im zugeführ-
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind auf einem ten Impulse. Dadurch werden die Vorschubräder 3
streifenförmigen, ebenen Informationsträger 1 eine 40 und 4 gedreht, wodurch der Informationsträger 1
Vielzahl von Informationsfeldern geeigneter Größe um eine Anzahl von Zeilen in Abhängigkeit von
regelmäßig in Zeilen und Spalten angeordnet. Vor- z. B. der Zahl der dem Schrittmotor 7 zugeführten
schubräder 3 und 4 zur Zeilenauswahl, wie etwa Impulse weitertransportiert wird. Wenn andererseits
Zahnräder, greifen in Perforationen Ii/ und \b des dem Eic' : -magneten 20 Steuerimpulse zugeführt
streifenförmigen Informationsträgers 1 ein. Die Vor- 45 werden, betätigt dieser den Tauchkolben 20a entschubräder
3 und 4 werden von einer Welle 5 sprechend der Zahl der ihm zugeführten Steuergetragen, welche an einem feststehenden Teil ge- impulse, so daß der hin- und herbewegliche Arm 17
lagert ist. z. B. mit jedem Impuls hin- und herbewegt wird.
Als Vorschubräder 3 und 4 können auch Rollen Dadurch wird mittels der von dem Klinkenrad 15
oder Walzen verwendet werden. An einem Ende 50 gedrehten Kurvenscheibe 14 die Spaltenauswählder
Welle 5 ist ein Zahnrad 6 fest angebracht, wel- platte 10 so ver'agert, daß ihr Auswählöflnungen 12
ches mit einem an einer Welle 8 eines Schrittmotors 7 aufeinanderfolgend mit der Bezugslinie 0 in Überbefestigten
Zahnrad 9 kämmt. deckung gelangen und mit dieser fluchten, bis eine
Eine Spaltenauswählplatte 10 ist an ihrem einen vorbestimniie Auswählöffnung 12, welche der Zahl
Ende von einer Welle 11 schwenkbar gehalten, 55 der dem Magneten 20 zugetührten Impulse entweiche
an einem feststehenden Teil gelagert ist. Die spricht, schließlich auf der Bezugslinie 0 liegt. Eine
Spaltenauswählplatte 10 ist nahe an dem Informa- bestimmte Zeile der Informationsfelder 2 ist als
tionsträger 1, jedoch in Abstand zu diesem angeord- erste Zeile festgelegt, während die Spalte ganz links
net. Die Spaltenauswählplatte 10 ist mit Auswahl- in der Zeichnung als erste Spalte festgelegt ist. Dann
öffnungen 12 versehen, deren Zahl gleich der Zahl 60 ist die an der Schnittstelle der gewählten #i-ten
der Zeilen ist, und deren Abmessungen den Ab- Zeile und der /?-tcn Spalte gespeicherte Information
messungen der Informationsfekler auf dem Infor- durch 2 »1/1 bestimmt. Wenn angenommen wird, daß
mationsträger 1 entsprechen. Vorzugsweise fluchten die erste Zeile mit der Bezugslinie Ci zusammenfällt,
die Auswählöffnungen 12 mit den Spalten der Infor- dann würde die Information 2 mn ausgewählt wcrmationsfelder.
Die Auswählöffnungen 12 sind so 65 den, indem der Informationsträger 1 durch eine Zahl
angeordnet, daß, wenn die Spaltenauswählplatte 10 von (m—l) dem Schrittmotor von der Impulssteuerschrittweise
um d-> Welle 11 geschwenkt wird, nach- einrichtung 27 zugeführten Steuerimpulse weitereinander
jede Auswählöffnung 12 mit ihrer Mitte transportiert würde und die Spaltenauswählplatte 10
durch eine Zahl von («1) dem Magneten 20 von
der Impulssteucreinrichtung 27 zugeführten Impulse verlagert würde. Die somit ausgewählte Information
mn wird dann durch ein zweckmäßiges optisches System (nicht gezeigt) ausgelesen.
Für die Auswahl der Information 2 mn hängt die
Anzahl von Zcilenauswählimpulsen davon ab, welches die Nummer der mit der Bezugslinie 0 zusammenfallenden
Zeile ist. In ähnlicher Weise hängt die Anzahl von Spaltcnauswählimpulsen davon ab,
welches die Nummer der Spalte ist, welche mit der Bczugslinie 0 zusammenfällt.
Die Kurvenscheibe 14 hat die gleiche Anzahl von Stcuerkurvcnabschnittcn wie die Zahl der Auswahl-Öffnungen
12, d. h. die Anzahl von Informationsspalten. Da diese Steuerkurvenabschnitte ineinander
übergehen, kehrt die Kurvenscheibe 14 nach einer Umdrehung in ihre ursprüngliche Lage zurück. Deshalb
ist es möglich, jede in dem Medium Informationsträger 1 gespeicherte Information durch kontinuicrliche
Umdrehung der Kurvenscheibe 14 mittels der Anzahl von Spallcnauswählimpulsen, deren Zahl
durch die Beziehung der Nummer einer auszuwählenden Spalte mit der Nummer der vorher ausgcgewählten
Spalte bestimmt ist, auszuwählen, wenn »5
die Kurvenscheibe 14 entsprechend der obigen Beschreibung ausgebildet ist.
Selbstverständlich ist die Form der Spaltcnauswählplatte
10 nicht auf die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform
beschränk!. Zum Beispiel kann auch. eine /weiflügpligr ijn<J mit Auswählöffnungen versehene
Spaltenauswählplatte verwendet werden, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. Diese Spaltenauswählplatte
ist um ihren Mittelpunkt schwenkbar und besitzt zwei Gruppen von Auswählöffnungen. Mit einer
derartigen zweiflügeligen Spaltenauswählplatte ist es möglich, die gewünschte Information von zwei
Informationsträgern auszuwählen, welche zu beiden Seiten der Spaltenauswählplatte angeordnet sind. _
In Fig. 3 ist eine L-förmigc SpaltenauswählplatTe 31 gezeigt, in deren Fußteil zwei langgestreckte
Schlitze 31 α und 31 b ausgebildet sind. In diesen Schlitzen 31a und 31 ft sitzen lose Stifte 32 bzw. 33,
welche wiederum an einem feststehenden Teil befestigt sind. An einem Seitenrand des Fußteils der
L-förmigen Auswählplattc 31 sind Zähne 31c in der
Art einer Zahnstange ausgebildet, welche mit einem von der Welle 35 eines Schrittmotors getragenen
Zahnrad 34 kämmen. Somit kann die Spaltenauswählplatte 31 durch den Schrittmotor nach vorwärts
und rückwärts über einem Informationsträger 36 verlagert werden. Der Motor wird dabei jeweils
durch eine bestimmte ihm zugeführte Anzahl von Steuerimpulsen um einen bestimmten Winkel gedreht,
so daß eine bestimmte Auswählöffnung in Deckung mit der Bezugslinie 0 gebracht werdcr
kann. Die Verschiebung der Spaltenauswählplatlc 31 kann zur Erhöhung der Genauigkeit durch eine
Feder 38 beeinflußt werden. Da der Informationsträger 36 um eine Anzahl von Zeilen durch Vorschubräder
(nicht gezeigt) in Abhängigkeit von cinci dem Schrittmotor zugeführten Anzahl von Steuerimpulsen
verschoben wird, kann eine gewünschte und in dem Informationsträger gespeicherte Information
durch Drehung dieser Vorschubräder und Verschiebung der Spallenauswählplattc (in einci
ähnlichen Weise, wie weiter oben mit Bezug auf Fig. I beschrieben) gelesen werden. An Stelle der
Zahnanordnung 31 r und des Zahnrads 34 kanu auch die in Fig. I gezeigte Kurvenscheibe 14 bei
dieser Ausführungsform verwendet werden. In diesem Fall wird der Stirnrand 31 d der Spaltenauswählplatte
31 gegen die Umfangsflächc der Kurvenscheibe 14 gedruckt. Gemäß einer abgewandelten
Ausführungsform kann die Spaltenauswählplatte 31 verlängert ausgeführt sein, wie dies mit
gestrichelten Linien angedeutet ist, und eine Mehrzahl von Giuppen von AuswählöfTnungcn kann vorgesehen
sein, so daß gleichzeitig eine Mehrzahl von Informationen ausgewählt und ausgelesen werden
können.
Wenn an einer zweckmäßigen Stelle des Spcichcrmediums
ein Bezugspunkt markiert ist, kann ein Fehler beim Vorschub des Mediums festgestellt und
mittels dieses Bezugspunkts berichtigt werden. Zum Beispie! kann die Vorschubrichiüng des informationsträgers
durch einen Umkehrbefehl umgekehrt werden, wodurch er um so viele Zeilen zurücktransportiert
wird, wie er durch die vorhergehenden Vorschubstcucrimpulse vorgeschoben wurde, n;iciidem
die ausgewählte Information ausgelesen wurde. Als Informationsträger kann auch ein Band in F orm
einer Schleife oder eines endlosen Bandes verwendet werden, inucm die Bandenden miteinander verbieten
werden.
Wenn die Leseeinrichtung als Eingabevorrichturu'
für einen elektronischen Rechner verwendet win'.
können die Zeilen- und Spaltenauswählimpulsc ikv.
Schrittmotor so zugeführt werden, daß die Kurven scheibe, welche die Spaltenauswählplatten stufenweise
schwenkt oder verschiebt, eine Umdrehung
ausführt, während der Informationsträger um <*ine
Zeile vorgeschoben und dann wieder ar »ehaltci
wird. Somit kann die in dem Informationsträger gespeicherte Information in Zeilen und Spalten
abgetastet werden, und dieser Vorgang kann zyklisch wiederholt werden. In diesem Fall kann die ausgewählte
Information durch die Auswählöffnungen durch einen zweckmäßigen fotoelektrischen Wandler
ausgelesen werden.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. ladeeinrichtung für einen streifenformigen, zösiscne Patentschrift I 255 589), welcher zum
ebenen Informationsträger mit in Zeilen und 5 seriellen Lesen der in jeweils einer Zeile gespeicher-Spalten
regelmäßig angeordneten auszuwählen- ten Informationen des Lochstreifens dient. Als Leseden
Informationsfeldem mit einem im wesent- organ i.-t eine Anordnung mit einer Lichtquelle und
liehen in Vorsehubrichnmg des informations- einer Fotozelle und einer zugehörigen elektrischen
trägers bewegbaren Auswählorgan, welches für Schaltung vorgesehen. Bei diesem Lochstreifenleser
jede der in Vorschubrichlung des Information--:- iu wird der Lochstreifen kominuierlich weitertrunsporirägers
angeordneten Spalten eine Auswahl- tiert. Damit die Löcher einer Lochreihe des Lochöffnung
aulweist, wobei die Aliswählöffnungen Streifens der Reihe nach und in der richtigen Reihenin
Stufen wenigstens so weit versetzt sind, daß folge gelesen werden, ist ein drehbarer Zylinder mit
in jeder Auswähllage lies Auswählorgans immer se'ner Umfangswand benachbart zu dem Locnnur
eine einzige Auswäliloitnu.ig in einer Zeile 15 sin !fen angeordnet, und in seiner Umfangswand
von Informationen liegt, mit einer Vorschub- sind in Drehrichlung des Λ linders gestaffelt Abtasteinrichtung
für den Informationsträger und mit öffnungen entsprechend den Lochspalten des Locheiner
feststellend angeordneten Informations- sueifens vorgesehen. Zum Abtasten des Lochstreifens
abtasteinrichtung für die in einer Zeile aus- wird der Zylinder in rasche Drehung versetzt, und
gewählte lnfoi nation, dadurch gekenn- 20 seine Löcher geben aufeinanderfolgend entsprechend
zeichnet, daß eine Impulssteuereinrichtung den Lochpositionen einer Lochzeile des Lochstrei-
(27) vorgesehen ist, durch welche sowohl die fens den Weg zwischen der Lichtquelle und der
Vorschubeinrichtung (3. 6, 7, 8, 9) zum zeilen- Fotozelle frei, sofern sich an den jeweiligen Posiweisen
Schrittvorschub des Informationsträgers tionen auf dem Lochstreifen Löcher befinden. Der
(1. 36) hetätigbar als auch das als Platte (10, 31), 25 kontinuierliche Transport des Lochstreifens bringt
die puralle zur Ebene des Informationsträgers(1) verschiedene Nachteile mit sich. Der Abtastzylinder
angeordnet ist, ausgebildete Auswählorgan (10. muß mit einer Drehzahl angetrieben werden, welche
3ll schrittweise so bewegbar ist, daß bei jedem genau synchron zu der Vorschubgeschwindigkeit des
Schritt eine Auswählöffnung (12) in die Abtast- Lochstreifens ist, was aufwendige Synchronisierzeile (Oj gebracht wird, und daß die Platte (10,31), 30 einrichtungen erfordert. Im ferner sicherzustellen,
geführt von einer neben dem Informationsträger daß der Abtastvorgang genau im richtigen Augenil) gelegenen Führungseinrichtung (11; 32, 33), blick erfolgt, sind zusätzliche Magnetspulen 17 vorvon einem Steuerorgan (14) bewegbar ist, das gesehen, welche von einem mit dem Zylinder umvon einem Schrittschaltwerk (SJ, 15, 17, 18) laufenden Magneten jeweils beim Vorbeilauf eines
angetrieben wird, welches von der Impulssteuer- 35 Loches in der I'mia.;gswand des Zylinders an der
einrichtung (27) beaufschlagt wird. abzutastenden Lochzeile des Lochstreifens erregt
2. Leseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch werden und damit die Koinzidenz der Lochzeile
gekennzeichnet, daß das Steuerorgan eine Steuer- mit den Abtastlöchern sicherstelle 1. Dies ist aber
scheibe (14) ist. mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Der bekannte
3. Leseeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, 40 Lochstreifenleser ist naturgemäß auch wenig für
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsein- ein^n Betrieb geeignet, bei welchem der Lochstreifen
richtung eine WeIIe(Il) ist, um die die Platte häufig stillsteht und nur ab und zu eine Information
(10) schwenkbar ist. ausgelesen werden muß. Nachteilig ist femer der
4. Leseeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, große Platzbedarf der Vorrichtung infolge des
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsein- 45 Drehzylinders.
richtung zwei feststehende Stifte (32, 33) auf- Bekanrtt ist femer eine wechselstromgespeiste
weist, auf denen die Platte (10) mit Schlitzen Vorrichtung zur Quersteuerung von in Längsrich-
(31 λ, 31 b) längsverschiebbar sitzt. tung bewegten langgestreckten Werkstoflbahnen
(deutsche Patentschrift 750 202), welche für die Ab-
50 tastung von Informationsträgern mit in Reihen unil
Spalten angeordneten Informationsfeldem nicht geeignet ist, da sie keine Einrichtungen zum Auffinden
einer bestimmten Information besitzt.
Applications Claiming Priority (2)
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JP2462268A JPS4830689B1 (de) | 1968-04-13 | 1968-04-13 |
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Family Applications (1)
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- 1969-04-11 NL NL6905641A patent/NL6905641A/xx unknown
-
1971
- 1971-09-30 US US00185415A patent/US3737875A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |