DE1917267A1 - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Mehrleiter-Kabeln - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Mehrleiter-Kabeln

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DE1917267A1
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Wardley Brian John
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Balfour Beatty PLC
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BICC PLC
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    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/32Filling or coating with impervious material
    • H01B13/322Filling or coating with impervious material the material being a liquid, jelly-like or viscous substance
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Description

British, insulated Callender's Cables Limited, 21 Bloomsbury Street, London W. C. 1, England
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung 1fr. 16462/68 vom 5» April 1968 beansprucht.
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Mehrleiter-Kabeln
Die Erfindung bezieht sich auf fernmeldekabel derjenigen Gattung, bei welcher diese eine Mehrzahl von Kunststoffisolierten Leitern aufweisen, die von einem wasserdichten Mantel umschlossen sind. Wenn derartige im Boden oder in Kanälen verlegte Kabel örtlich so beschädigt werden, daiS Wasser durch den beschädigten Mantel in das Kabel eintreten Kann, dann wandert ("kriecht") das Wasser in die Zwischenräume der voneinander isolierten Leiter oder zwischen den Leitern und dem Mantel und übt so einen" schädlichen Einfluß auf die elektrischen Eigenschaften des ü-eijaüitkabels aus, wobei zum Beispiel Kurzschlüsse über rftif tlöcher in der Draht isolierung auftreten.
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Damit bereits durch eine schadhafte Stelle des Mantels oder eines Verbindungsgehäuses eingedrungenes Wasser auch nicht ein kurzes Stück entlang dem Kabel wandern kann, ist vorgeschlagen worden, die Zwischenräume zwischen den isolierten Kabelleitern und zwischen diesen und dem Kabelmantel auf die ganze Länge des Kabels mit wasserundurchlässigem Füllmaterial auszufüllen.
Um längs des Kabels eine kontinuierliche Sperre gegen eingedrungenes Wasser zu errichten, ist es wünschenswert, ein wasserdichtes, undurchlässiges Material zu benutzen, welches nicht unter dem Einfluß der Schwerkraft oder dem hydrostatischen Druck wandert , der im Falle der Beschädigung des Kabelmantels oder des Verbindungsgehäuses auftreten kann, welches Material jedoch eine relative Gleitbewegung der kunststoffisolierten Leiter oder Leitergruppen zuläßt, die beim Biegen des Kabels' während der Herstellung oder der Verlegung auftritt. Beispiele derartiger Materialien sind:
a) Mikrokristalline Petroleumwachse,
b) Mischungen aus Mikrokristallinen Petroleumwachsen und Ölen, beispielsweise natürliches Vaseline,
c) niedermolekulares, einen hohen Schmelzpunkt aufweisendes Polyäthylen oder Polypropylen einer halbfesten oder fettähnlichen Art,
d) Mischungen aus natürlicher Vaseline> mikrokristallinen Wachsen, Polyäthylen, Polyisobutylen und Aluminiums te ar at,
e) eine Mischung von zwei oder mehreren Füllmaterialien nach a) bis d).
Die Wahl des Füllmaterials ist in einem gewissen Maß durch das Verfahren zur Einfüllung dieses Füllmaterials in den Kabelkern und durch die Art des Dielektrikums der den Kern bildenden Leiter beschränkt.
Bei der Herstellung von kunststoffisolierten, mehradrigen Leitern, die vollständig mit wasserundurchlässigem Füllmaterial
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ausgefüllt sind, ist es als notwendig betrachtet worden, den '.transport derartigen Materials von einem Vorratsbehälter zum Kabel und die Einführung in das Kabel unter von einer Pumpe erzeugtem Überdruck eu bewerkstelligen. Es ist jedoch schwierig, derartiges Material im ifesten Zustand zu pumpen? '»feil geradezu unvermeidlich im Vorratsbehälter Kavitation auftritt und so eine Unterbrechung in der Machlieferung nach der Pumpe entsteht. Wenn es auch möglich ist, unter diesen ersehwerten Bedingungen sicher zu pumpen, z.B. durch eine Leitung mit einem Querschnitt
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von einem Quadratsoll oder 6,5 em , mit einer erforderlichen Fließgeschwindigkeit von z.B. 100 Fuß pro Minute oder 30,7 m/min und einer Fördermenge von 4 Gallonen pro Minute oder 18,2 Liter pro Minute, so werden doch im Material Kristallbindungen zerstört, wodurch die Materialqualität durch Herabsetzung der Viskosität verschlechtert wird, so daß es weniger geeignet ist, eine Sperre gegen Druckwasser zu bilden.
in der Haupt.anmeldung P 16 15 763.4 ist festgestellt worden, daß die durch den Purapvorgang verursachte Verschlechterung des Materials vermindert wird, wenn der Pumpvorgang bei einer Temperatur des Materials stattfindet, die gerade oberhalb der Temperatur liegt, bei welcher di-s Kristallisation begiaat, und die Hauptanmeldung leinhaltet ein Verfahren zur Herstellung eines Kabelkerns, der eine Sperre aus abdichtendem Material aufweist, bei welchem Verfahren das abdichtende Material von ei ziem thermostatisch geregelten Vorratsbehälter nach einer Kabelförderstation bei einer Temperatur gepumpt wird, die cerade oberhalb der Temperatur liegt, ,bei der die Kristallisation beginnt, und bei welchem Verfahren das Material während des Transports von der Kabelförderstation zum Kabelkern zum Zwecke der Kristallisation gekühlt wird. Es wurde nun festgestellt, daß es nicht notwendig ist, das abdichtende Material während des Transportes von der Kabelförderstation zum Kabelkern zu kühlen, da3 vielmehr ein
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Kern mit einer ausreichenden Sperre des abdichtenden Materials hergestellt werden kann, wenn das abdichtende Material bei einer Temperatur zum Kabelkern angefördert wird, die gerade oberhalb der Temperatur liegt, bei der die Kristallisation beginnt, und daß die Kühlung, zur Erzeugung der Kristallisation durch die Abfuhr von Wärme über die den Kern darstellenden isolierten Leiter erfolgt.
Demnach beinhaltet die vorliegende Erfindung eine Verbesserung oder weitere Ausbildungsform des in der Hauptanmeldung beschriebenen und beanspruchten Verfahrens und besteht in einem Verfahren zur Herstellung eines vieladrigen Kabelkerns, der eine Sperre aus abdichtendem Material aufweist, bei welchem Verfahren das abdichtende Material aus einem thermostatisch geregelten Vorratsbehälter zu einer Kabelförderstation bei einer oberhalb der Kristallisationstemperatur liegenden Temperatur gepumpt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das abdichtende Material von der Kabelförderstatiqn zum Kabelkern noch mit einer über der Kristallisationstemperatur liegenden Temperatur gefördert und das Material zum Zwecke der Kristallisation gekühlt wird, indem die Wärme über die den Kern bildenden isolierten Leiter abgezogen wird, so daß eine genügende Menge von abdichtendem Material erstarrt und eine wirksame Sperre gegen das Wandern von Feuchtigkeit entlang dem Kern gebildet wird.
Die Fördergeschwindigkeit des abdichtenden Materials zum Kabelkern kann in Beziehung auf die lineare Durchzugsgeschwindigkeit des Kerns eingeregelt werden, aber die Fördergeschwindigkeit des abdichtenden Materials ist vorzugsweise so, daß für eine beliebige Durchzugsgeschwindigkeit des Kabelkerns dem Kabelkern genügend Material zugeführt wird, um eine wirksame Sperre zu bilden, wenn das Material erstarrt.
Unter einer Temperatur, die gerade oberhalb der Temperatur
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liegt, bei welcher die Kristallisation beginnt, ist eine solche Temperatur zu verstehen, bei welcher das abdichtende Material noch in einem genügend flüssigen Zustand ist, um das Pumpen des Materials ohne Verschlechterung des Materials zu erlauben. Wenn das abdichtende Material eine Mischung aus mikrokristallinen Petroleumwachsen und Ölen, beispielsweise Vaseline, darstellt, welche Mischungen bevorzugt werden, ist die Temperatur, bei welcher die Kristallisation beginnt, ungefähr 7O0G und die Temperatur, die gerade oberhalb der Temperatur liegt, bei welcher das Material ohne wesentliche Verschlechterung gepumpt werden kann, liegt ungefähr bei 760C
Die Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens und ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen thermostatisch geregelten Vorratsbehälter zur Speicherung des abdichtenden Materials bei einer Temperatur aufweist, die gerade oberhalb der Temperatur liegt, bei welcher die Kristallisation beginnt, daß der Speicherbehälter mit einer oder mehreren Kabelförderstationen verbunden ist, welche Einrichtungen zur Zuführung des abdichtenden Materials zum Kabelkern aufweisen, und das, verbunden zwischen dem Vorratsbehälter und den Anlegeeinrichtungen /applicator means/ bzw. Verseileinrichtungen des oder jeder Kabelförderstation, Einrichtungen zum Abziehen von abdichtendem Material von dem Vorratsbehälter und zur Steuerung der Fördergeschwindigkeit des Materials zu den Anlegeeinrichtun-* gen vorgesehen sind.
Es wird bevorzugt, an jedem Kabelkopf bzw. Verseilkopf eine Förderstation zu besitzen und abdichtendes Material beim oder kurz vor der Schließmatrize des Kabelkopfes vorzusehen, in welchem Fall die Anzahl der arbeitenden Förderstationen die gleiche ist wie die Anzahl der um den Mittelleiter (der auch als Paar oder Viererleiter vorliegen kann) befindlichen Schichten von
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Leitern, Leiterpaaren oder Leitervierera Wo jedoch die a?ste Schicht um eine Gruppe von zwei oder mehreren Leitern, Leiterpaaren oder Leitervierer gelegt wird, kann es vorteilhaft sein, eine -^örderstation an der Stelle vorzusehen, wo swei oder mehrere Leiter, Leiterpaare oder Leitervierer zur Bildung eines Kabelkernes zusammengebracht werden» Eine weitere Förderstation kann am Auslaßende der letzten Sehließmatriae angeordnet werden, aber es wurde gefunden, daß dies im allgemeinen nicht notwendig ist.
Vorzugsweise wird das abdichtende Material dem Kabelkern über eine Anlegematrise /applicator die/ bzw, Verseilmatriae zugeführt, die ein gesondertes Teil der Schließmatriz® darstellt oder bildet, welche im Zusammenhang mit einem Litzen- oder Verseilkopf /stranding head/ steht und in diesem Fall wird das abdichtende Material auf die Oberfläche der zuletzt gebildeten Schicht der Leiter, Leiterpaare oder Leitervierer aufgebracht, weiterhin auf die Oberfläche jedes Leiters der Schicht von Leiter, Leiterpaaren oder Leitervierer, die durch die Schließmatrize auf die zuletzt gebildete Schicht aufgebracht werden, . und schließlich auf die Oberfläche der Schichten der Leiter, Leiterpaare oder Leitervierer-? die bei der Schließmatrize gebildet werden, wobei erreicht wird, daß die Zwischenräume der Kabel vollständig mit abdichtendem Material gefüllt werden. Jede Fördex'station kann ihre eigene Versorgungsquelle haben und überschüssiges Material (d.h. Material, welches nicht durch den Litzenkopf Mndurchtritt) kann entweder im flüssigen oderhalbfesten Zustand sum Vorratsbehälter zurückgebracht werden, um dort oder auf dem Weg zum Vorratsbehälter auf di© erforderliche -Temperatur gebracht zu werden, oder das überschüssige Material kann sur Wiederverwendung von der Zuführeinrichtung aufgesammelt werden.
In einer alternativen Ausführungsform kann eine gemeinsame Versorgungsquelle für einige oder alle der förderstationen einer Maschine oder für einige oder alle j?örderstationen einer Anzahl von Maschinen vorgesehen sein«
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In einem derartigen Fall wird das abdichtende Material in einem thermostatisch geregelten Vorratsbehälter auf einer Temperatur gehalten, die gerade oberhalb der Temperatur liegt, bei welcher die Kristallisation beginnt, und das Material wird über eine Umwälzleitung umgewälzt, welche thermisch isoliert ist und mittels Heizspulen beheizt werden kann, um das zirkulierende Material auf der erforderlichen Temperatur zu halten. Von dieser Umwälzleitung wird abdichtendes Material mit einer solchen erforderlichen Temperatur an voneinander entfernten Stellen abgezogen und den Mörderstationen zugeführt. Die Förderung des abdichtenden Materials zum Kabelkern wird vorzugsweise durch ein Ventil bei jeder Förderstation gesteuert, aber es ist auch eine Steuerung durch eine Meßpumpe möglich. Von den Förderstationen herkommendes überschüssiges Material kann in diesen Fall nicht in die Umwälzleitung eingebracht werden, bevor es nicht auf die Temperatur des umgewälzten Materials gebracht worden ist. Es ist im allgemeinen vorteilhaft, entweder dieses Material in den gemeinsamen Vorratsbehälter zurückzupumpen oder es für ein erneutes Verfahren zu sammeln. Sas abdichtende Material wird in der Umwälzleitung mit höherer Geschwindigkeit als der Aggregatgeschwindigkeit, bei welcher es zum Zwecke der Übermittlung zum Kabelkern entzogen wird, gefördert, beispielsweise mit einer Geschwindigkeit, die 5 bis 10 mal so groß als die Aggrgasgeschwindigkeit ist. Eine derartige Zirkulation wird vorzugsweise mittels einer Pumpe bewirkt, deren Saugleitung an einer von der Rückförderleitung entfernten Stelle des Vorratsbehälters angebracht ist.
Die Erfindung wird nunmehr im einzelnen anhand der sie beispielsweise wieidergebenden Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schaubildartige Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung eines vieladrigen Kabelkerns mit einer Sperre aus abdichtendem Material, welches sich
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entlang der ganzen Länge des Kabelkerns erstreckt, während der Kabelkern in einer konventionellen Verseilmaschine hergestellt wirdj
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Anlegematrize der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie HI-III in Figo 2
Fig. 4 eine sehaubildartige Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zur Herstellung einei? kontinuierlichen Sperre aus abdichtendem Material in einem vieladrigen &abelkem·
Wie sich bus Fig. 1 ergibt, weist der Apparat ©Ines. Torratskessel 1 für das Abdichtmaterial und -ein Umlaufsa oder eine Umlauf leitung 2 auf. Das ATb&idxtsiaterial wird Ia kannter Weise thermostatisch eingeregelte Das üalaiifisesiHslrolai? 2 ist mit den» unteren Teil des Kessels 1 WQ'£himä@n waä w©lst ©In Abführunger© in? 5S in welchem sla© I3uap® 5 aagsorfiaot ±stp iiafi eine Rüokführungsleitung 4 auf o An eines ^©fe-^sal der entfernten vlwI entlang der Längo «iss? Ruekfiiig Terteilttn Stellsa^ von denen ποτ äsQi eiagsfssioiijaet sind gen Kai3sli<jmo:«?8tati02ieii 11 ab und es wird Sort aus dem Umlauf sammelring 2 Abdiolitisaterial "bei eiasi? TsüaperatuE·;, dl® gsrads oberhalb 592= SespG2?atur liegt5 bei d©]? dis Erist ginntj und äalier In eiaea flüssigGa ^ustaacl ist,, lieh eatiioaMea nad su dsm Eabellrera g©fösä©rto JedG ICalbelforder= station 11 hat eis Yentil 12 zws StoueE'iaiig ä®r lließgesehwiadig=» keit des ans dem System 2 entnommenen AbdiciitaatsrialiB uafi eis© Spritzgußfoiia 15 zur Zuführung des Materials i'a doa ICabslkarn«, Die Spritsgufifons 15 ist am Singaagseade fier Söfelleßfora ©ines Kabelkopfes bzw. Veraeilkopfes lösbar befestigte
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Der Vorratskessel 1 und alle Leitungen der Rückführungsleitung 2 sind ummantelt und die Leitungen sind mit einer Dampfheizung versehen. Im unteren Teil des Vorratskesoels 1 sind Dampfheizwindungen 7 aus rostfreiem Stahl untergebracht, welche dann betrieben werden, wenn das Abdichtmaterial im Kessel zulässigerweise festgeworden ist,· zum Beispiel, vor Beginn der Umwälzung des Abdichtmaterials in Vorbereitung zur Zuführung zum Kabelkern. Während der Zirkulation des Abdichtmaterials und der Zuführung zum Kabelkern wird das Abdichtmaterial im thermostatisch geregelten Vorratskessel 1 durch eine geeignete Methode im flüssigen Zustand gehalten.
Bei jeder Förderstation 11 wird Abdichtmaterial, welches in der Rückführleitung 2 im flüssigen Zustand umgewälzt wird, kontinuierlich entnommen und im flüssigen Zustand in die Anlegematrize 15 /applicator die/ gebracht. Die Geschwindigkeit der Lieferung des im flüs sigen Zustand befindlichen Abdichtmaterials zum Kabelkern über die Anlegematrize 15 wird durch άas jeweils zugehörige Ventil 12 gesteuert. Das Abdichtmaterial wird zum Zwecke der Kristallisation gekühlt, Indem Wärme von den isolierten, den Kern bildenden Leitern abgeführt wird, damit genügend Abdiohtmaterial in dem festen Zustand übergeführt wird und so eine wirksame Sperre gegen die Weiterleitung von Feuchtigkeit entlang dem Kern gebildet wird. Die Umwälzgeschwindigkeit des Abdichtmaterials in der Rückführungsleitung 2 ist im allgemeinen 5 bis 10 mal so groß wie die Aggregatgeschwindigkeit, d.h. die Abführgeschwindigkeit in den Förderstationen 11.
Überflüssiges, aus den Anlegematrizen 15 herausquellendes Material wird in jeweiligen Sammelbehältern 16 aufgefangen, wobei deren Wärmeverlust durch Durchtrittsheizung des Gefäßes kompensiert werden kann. "Aus den Samniegefäßen 16 wird das
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überschüssige Material jeweils mit einer Absaugpumpe 18 durch ein Filter 17 zurück in den. oberen Teil des Yorratsgefäües 1 gepumpt, von wo es, nachdem es wieder auf die Temperatur des umgewälzten Materials gebracht ist, wieder in den Kreislauf der Rückführungsleitung 2 eingeführt werden kann. An jeder Förderstation 11 ist eine Leitung 19 vorgesehen, um, falls erforderlich, Abdichtmaterial direkt von der Umwälzleitung 2 in den Sammelbehälter 16 zu leiten, beispielsweise bei Gelegenheit dec Beginns der Abdichtarbeiten.
Wie aus den Fign. 2 und 3 ersichtlich, v/eist jede der Matrizen 15, durch welche das Abdichtmaterial im flüssigen Zustand dem Kabelkern während dessen Herstellung zugeführt wird, einen Körper 21 auf, der eine sich allmählich verjüngende Bohrung 22 hat, die an ihrem Einführungsende glockenförmig gestaltet ist und die an ihrem Austrittsende dem Querschnitt des durchtretenden Kabelkerns entspricht oder etwas größer ist. Die äußere Oberfläche der Wandung de"s Körpers 21 ist entlang seiner Länge an drei Stellen abgesetzt und bildet drei zylindrische Teile 23 24 und 25. Das Teil 23 am Austrittsende der Matrize ist.mit einem Außengewinde versehen, im Teil 24 der Matrizenwandung sind drei Durchlässe 26 für das Abdichtmaterial vorgesehen, die gleichmäßig am Umfang der Katrize verteilt sind und zur Achse der Matrize so geneigt sind, daß dem flüssiggemachten Material eine Bewegungskomponente erteilt wird, die in der gleichen axialen Richtung liegt, wie die Förderrichtung des durch die Matrize durchtretenden Kabelkerns. Eine Hülse 27 hat einen den Außendurchmesser des zylindrischen Teils 25 entsprechenden Innendurchmesser und am anderen Ende einen nach innen gerichteten Flansch 28, der mit einem G-ewinde versehen ist. Die Hülse 27 ist auf dem äußeren Teil 23 des Körpers 21 soweit aufgeschraubt, bis sie am zylindrischen / Teil 25 und an den an diesen anschließenden Bund abdichtend
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anliegt. Eine Bohrung 29 in der Wandung der Hülse 27 wird durch eine aufrecht stehende Jiingwandung 31 "begrenzt und bietet dem im flüssigen Zustand vorliegenden Abdichtmaterial einen Zutritt zu einer Hingkammer 30» welche zwischen der inneren Oberfläche der Hülse 27 und dem zylindrischen 'feil liegt. Die Ringwand 31 trägt eine Innenverschraubung zur Verbindung mit einer Leitung, welche Abdichtmaterial von der Förderstation 11 heranführt. Im flüssigen Zustand vorliegendes Abdichtmaterial wird von der Hingkanuuer 30 zum Kabelkern über die Durchlässe 26 gefördert. V/ie bereits erwähnt, ist die Matrize 15 am Zuführungsende der Sciilieomatdze des Verseilkopfes lösbar befestigt.
Die FlieSgeschv-indigkeit des Abdieiitmateriöls in jede Matrize 15 ist mindestens so hoch, üaß -sin :t¥orrat" an Katerial im flüssigen Zustand in der Hingkak-iör 30 und dem glockenförmi gen !Bade der Matrisse gehalten wird, öiir^it überschüssiges Material vorliegt, fecmx dieses in das Jewsi'ltgj isaiiL.iel^efäB 16 fallen, von v/o es wilier aufgehalst und suriick Ln u'SL·. YorrataDe^ wie oereitc "^eschrleben s ^epusip"-; vfircU
Bin vi'Slü-i^hjei? Kabelkern, \-:elc-s-.-y^ "iLC Aä'iu-.r-.are i^
lla es werac:ä die lL· ¥srblü^a.i:; :.<i
~„ :S;' *i6S 31- ""S3. L .-«.'ϊίΞ
an^Givendei;., Das Ύ·\=:3ΐ1ϊΐο v/ird is iluss.^g.s;i ^Uü'cana bei eiiisr A'empsratur von u:i^-:.iäiir 76"*'G äs3 L^bell~G:^. bei jeaer aer SQGiis Anlegers tribes ::-ίΐ einer 3v sciuiliAx^^ei.- von un-.sränr 2 Gallonen pro Minute oder 9a1 Liter/Miiiute zu^tführt, ~ie lineare Uurchtx^ittsesschwindigkeit des Kabelicernes beträft ungefähr 2Z5 Fi^'l-ünute oder 69 e: pro I-.iuute.
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Obwohl sich die vorstehende Beschreibung auf die kontinuierliche Füllung eines Vieladerkabelkernes während dessen Herstellung bezieht, wird darauf hingewiesen-, daß die UmwäTzleitung zwei oder mehrere benachbarte Kabelherstellmaschlnen bedienen kann.
In einer zweiten, in Fig. 4- gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung hat jede Litzenmaschine an ihrem Einlaßende eine Anlegematrize 451 welche der nach den Fign. 2 und 3 gleicht und der das im flüssigen Zustand vorliegende Abdichtmaterial zum Kabelkern von einem individuell thermostatisch geregelten Tank 41 zugeführt wird. Das Abdichtmaterial wird im Tank 41 durch ein beliebiges geeignetes Verfahren im flüssigen Zustand gehalten, z.B. mittels Heizspulen ,47. Das im flüssigen Zustand vorliegende Abdichtmaterial wird zu den Anlegemßtrizen 45 über eine Leitung 42, welche die Kabel-Förderstation darstellt, und Filter 43 mittels einer Meßpumpe 44 gefördert. Überschüssiges, aus den Anlegematrizen 45 heraustretendes Iiaterlal fällt in den Tank 41 zurück, wo es wieder auf; eneizt und zur Anlegematrize zurückgepumpt wird. Vor der Anlegem-trize 45 ist eine Leitung 46 vorgesehen, damit in der Leitung 42 gefördertes Abdichtmaterial direkt in den Tank 41» falls erforderlich, zurückgeleitet werden kann, beispielsweise vor Beginn von Abäicxitarbeiten.
Ja beim Verfahren, bei welchem die erste AusfUhrungsform der Vorrichtung benutzt wird, durch Abführung von Wärme über die isolierten Leiter genügend Abdichtmaterial fest wird, wird eine v.'ii-KUij^svclle riperre gegen die Weiterleitung von Feuchtigkeit entlang des KabelKerns gebildet.
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ORIGINAL
Das Verfahren zum vollständigen Pullen eines Vieladerkabels in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ürfindun^ hat den Vorteil, daß im wesentlichen jede mechanische Durehknetung des Abdichtmaterials - im allgemeinen Petroleumgallerte oder Vaseline - vermieden wird, so daß die Abscheidung von 01 aus dem Wachs vermieden wird. Eine- derartige Abscheidung tritt 'sonst unter der Wirkung von Scherkräften auf, die beim Pumpen derartigen Materials im festen Zustand hervorgebracht weraen.
Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindun^smerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung o.o"enbart sind.
Patentansprüche
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SAO ORIGINAL

Claims (2)

  1. DIPL-ING. ERICH SCHUBERT w*». »mn.»
    Talagramm-Adr. Patidwb. Siafm
    4L·
    * KSIn 101»JI, EiMn XIIi
    Senk k Öftren! Deuted» tank AO., AW.: Patentanwalt Diei.-I.*. SCHMHT, 9» Sta«a>i, ΕΙμγμτ Strata 127 Filial·« Si*f*n υ ObtrhauMfl (MiM)
    69 053 ZwA. 2. April 1969
    Patentansρrüohe
    ( 1.!Verfahren zur Herstellung eines vieladrigen Kabelkerne, der eWe Sperre aus abdichtendem Material aufweist, bei welchem Verfahren das abdichtende Material aus einem thermost;itisch geregelten Vorratsbehälter zu einer Kabelförderstation bei einer Temperatur gepumpt wird, die gerade oberhalb, der Temperatur liegt,
    nScnTätent rpatentanme^dung P 16 15 763.4)
    bei welcher die'Kristallisation beginny, dadurcn gekennzeichnet, daß das abdichtende Material von der Kabelförderstation zum Kabelkern noch mit einer über der Krist'.llisationstemperatur liegenden Temperatur gefördert und das Material zum Zwecke der Kristallisation gekühlt wird, indem die Härme über die den Kern bildenkn isolierten Leitern abgezogen wird, so daß eine genügende Menge von abdichtendem Material erstarrt und eine wirksame Sperre gegen das Wandern von Feuchtigkeit entlang dem Kern gebildet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abdichtende Material kontinuierlich von dem Vorratsbehälter abgepumpt wird, indem es bei einer Temperatur gehalten wird,
    die gerade oberhalb der Temperatur liegt, bei der die Kristallisation beginnt, und daß das abdichtende Material bei dieser Temperatur in einer Umwälzleitung zu einer oder mehreren Kabelförderetationen gefördert wird, die entlang der Umwälzleitung angeordnet sind.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in flüssiger oder halbfeeter Form aus der Anlegematrize austretendes überschüssiges Material an jeder Kabelförderstation ium Vorratsbehälter rückgefördert wird und auf die er-
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    forderliche Temperatur im oder auf dem Weg zum Vorratsbehälter gebracht wird·
    4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß due abdichtende Material in der Umwälzleitung mit einer Geschwindigkeit gepumpt wird, welche die Aggregatgeschwindigkeit des Materialflusses von den Kabelförderstationen zum Kabelkern übertrifft.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    das abdichtende Material in der Umwälzleitung mit einer Geschwindigkeit gepumpt wird, die fünf bis zehn mal die Aggregatgeschwindif.;-keit des Materialflusses von der Kabelförderstation zum Kabelkern übersteigt·
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abdichtende Material von einer separaten Versorgungsquelle zu jedsr KabelforderstaUon einer mehrzahl von Kabelförderstationen gefördert wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß überschüssiges abdichtendes Material, welches in flüssigem oder halbflüssigem Zustand aus einer Anlegematrize bei jeder Kabel station austritt, zu demjenigen Vorratsbehälter rückgefördert wird, welcher der «latrize zugeordnet ist, und daß dieses überschüssige abdichtende Material auf die erforderliche Temperatur im Kessel gebracht wird.
    8. Verfahren, nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das abdichtende Material dem Kern in der Schließform oder in kurzer Entfernung vor dieser eines jeden Litsenkopfes einer Verseilmaschine zugeführt wird, welche zur Herstellung des Kabelkernes in an sich bekannter Weise dient.
    9· Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem die erste Leiterschicht, Paare oder Viererbündel des Kabelkernes um eine Gruppe von zwei oder mehr Leitern abgerüstet wird, wobei Zweier- oder Viererbündel die iuitte^dBa JCegnes J}ikien, dadurch gekennzeichnet,
    daß das abdichtende Material bei einer j-'emperatur, die gerade oberhalb der Temperatur liegt, bei welcher die Kristallisation beginnt, durch eine Anlegematrize an den Punkt geliefert wird, wo die beiden Leiter, die Leiterpaare oder Leitervierer zusammengefügt werden, um die Mitte des Kernes zu bilden.
    10. Vorrichtung zur Herstellung eines vieladrigen Kabelkernes, der eine Sperre aus abdichtendem Material aufweist, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen thermostatischen geregelten Vorratsbehälter (1, 41) zur Speicherung des abdichtenden. Materials bei einer Temperatur auf v/eist, die gerade oberhalb der Temperatur liegt, bei welcher die Kristallisation beginnt, daß der Speicherbehälter (1, 41) mit einer oder mehreren Kabelförderstationen (11, 42) verbunden ist, welche Einrichtungen (15, 45) zur Zuführung des abdichtenden Materials zum l^abelkern aufweisen, und daß, verbunden zwischen dem Vorratsbehälter und den Anlegeeinrichtungen des oder jeder Kabelförderstation, Einrichtungen zum Abziehen von abdichtendem laaterial von dem Vorratsbehälter und zur Steuerung der Fördergeschwindigkeit des Materials zu den Anlegeeinrichtungen vorgesehen sind.
    11 ο Vorrichtung nach Anspruch 10, zur Duchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der thermostatisch geregelte Vorratsbehälter (1) mit einer Umwälzleitung (2) des abdichtenden Materials verbunden ist, in welcher Umwälzleitung eine Einrichtung (5) zum kontinuierlichen Abziehen von abdichtendem Material aus dem Vorratsbehälter, zum Fördern«dieses Materials in die Umwälzleitung und zurück zum Vorratsbehälter und eine Kabelförderstation (11) vorgesehen sind, und zwar an einer oder mehreren entlang der Umwälzleitung verteilten Stellen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Einrichtung (12) zur Steuerung der Fördergeschwixidigkeit des Haterials zu den Anlegeeinrichtungen ein Ventil ist.
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    BAD Ö&IGINAL
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein beheizter Tank (16) mit jeder Anlegeeinrichtung (15) zum Zwecke des Auffangens von überschüssigem Material verbunden ist, welches aus den Anlegeeinrichtungen hervortritt, daß sich eine Leitung vom Sammeltank zum Vorratsbehälter (1) erstreckt und daß eine Saugpumpe (18) zum Fördern des überschüssigen Materials aus- dem Sammeltank zurück in den Vorratsbehälter vorgesehen iste
    14« Vorrichtung nach Anspruch 10, zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von thermostatisch geregelten Vorratsbehältern (41) mit einer getrennten Kabelförderstation (4-2) verbunden sind.
    15o Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einrichtung (44) zum Abziehen von abdichtendem Material
    aus dem Vorratskessel und zur Steuerung der Fördergeschwindigkeit zu den Anlegeeinrichtungen (45) eine Leßpumpe ist.
    I6e Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn-· zeichnet, daß jeder Vorratsbehälter in Beziehung auf die Anlegeeinrichtungen der zugehörigen Kabelförderstation so angeordnet ist, daß überschüssiges und aus den AnlegasLnrichtungen austretendes Material aufgefangen wird.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Anlegeeinrichtung (14, 45) eine Matrize umfaßt, welche ein gesondertes Teil einer Schließform eines litzenkopfes einer Verseilmaschine darstellt oder bildet.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegematrize eine sich allmählich verjüngende Bohrung (22) aufweist, die an ihrem Austrittsende dem Querschnitt eines durch sie. hindurchgehenden Kabelkernes, entspricht oder diesen Durchmesser ein wenig überschreitet, und daß"die Wandung der Bohrung eine Anzahl von Durchtrittsöffnungen
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    (26) zum Eintritt von abdichtendem Material aufweist.
    19« Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen der Anlegematrize sich zwischen der Bohrung und einer Ringkammer (30) erstrecken, die durch einen Teil der äußeren Oberfläche der Matrizenwand und einer äußeren Hülse (28) begrenzt wird, die auf die Matrize aufgeschraubt ist und die in ihrer Wandung eine Bohrung (29) zum Eintritt von abdichtendem Material J.n die Rin;-;kammer aufweist.
    20. Vorrichtung nach Ansprüchen 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtritte der Anlegematrize gleichmäßig am Umfang der Matrize verteilt und zur Achse dieser matrize so geneigt sind, daß dem in die Matrize eintretenden abdichtenden Material eine Bewegungskomponente in der gleichen axialen Richtung erteilt wird, die der Zugrichtung des l.abelkerns entspricht.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Vorratsbehälter ummantelt ist und Heizspulen enthält.
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