DE1917267A1 - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Mehrleiter-Kabeln - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Mehrleiter-KabelnInfo
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- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/32—Filling or coating with impervious material
- H01B13/322—Filling or coating with impervious material the material being a liquid, jelly-like or viscous substance
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Description
British, insulated Callender's Cables Limited, 21 Bloomsbury
Street, London W. C. 1, England
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung 1fr. 16462/68 vom 5» April 1968 beansprucht.
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Mehrleiter-Kabeln
Die Erfindung bezieht sich auf fernmeldekabel derjenigen
Gattung, bei welcher diese eine Mehrzahl von Kunststoffisolierten
Leitern aufweisen, die von einem wasserdichten Mantel umschlossen sind. Wenn derartige im Boden oder in Kanälen verlegte
Kabel örtlich so beschädigt werden, daiS Wasser durch den beschädigten Mantel in das Kabel eintreten Kann, dann
wandert ("kriecht") das Wasser in die Zwischenräume der voneinander
isolierten Leiter oder zwischen den Leitern und dem Mantel und übt so einen" schädlichen Einfluß auf die elektrischen
Eigenschaften des ü-eijaüitkabels aus, wobei zum Beispiel
Kurzschlüsse über rftif tlöcher in der Draht isolierung auftreten.
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Damit bereits durch eine schadhafte Stelle des Mantels oder eines Verbindungsgehäuses eingedrungenes Wasser auch nicht
ein kurzes Stück entlang dem Kabel wandern kann, ist vorgeschlagen worden, die Zwischenräume zwischen den isolierten
Kabelleitern und zwischen diesen und dem Kabelmantel auf die ganze Länge des Kabels mit wasserundurchlässigem Füllmaterial
auszufüllen.
Um längs des Kabels eine kontinuierliche Sperre gegen eingedrungenes
Wasser zu errichten, ist es wünschenswert, ein wasserdichtes, undurchlässiges Material zu benutzen, welches nicht unter
dem Einfluß der Schwerkraft oder dem hydrostatischen Druck wandert , der im Falle der Beschädigung des Kabelmantels oder des
Verbindungsgehäuses auftreten kann, welches Material jedoch eine relative Gleitbewegung der kunststoffisolierten Leiter oder Leitergruppen
zuläßt, die beim Biegen des Kabels' während der Herstellung
oder der Verlegung auftritt. Beispiele derartiger Materialien sind:
a) Mikrokristalline Petroleumwachse,
b) Mischungen aus Mikrokristallinen Petroleumwachsen und Ölen, beispielsweise natürliches Vaseline,
c) niedermolekulares, einen hohen Schmelzpunkt aufweisendes Polyäthylen oder Polypropylen einer halbfesten oder fettähnlichen Art,
d) Mischungen aus natürlicher Vaseline>
mikrokristallinen Wachsen, Polyäthylen, Polyisobutylen und Aluminiums te ar at,
e) eine Mischung von zwei oder mehreren Füllmaterialien nach a) bis d).
Die Wahl des Füllmaterials ist in einem gewissen Maß durch das Verfahren zur Einfüllung dieses Füllmaterials in den Kabelkern
und durch die Art des Dielektrikums der den Kern bildenden Leiter beschränkt.
Bei der Herstellung von kunststoffisolierten, mehradrigen Leitern, die vollständig mit wasserundurchlässigem Füllmaterial
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ausgefüllt sind, ist es als notwendig betrachtet worden, den '.transport derartigen Materials von einem Vorratsbehälter zum
Kabel und die Einführung in das Kabel unter von einer Pumpe erzeugtem Überdruck eu bewerkstelligen. Es ist jedoch schwierig,
derartiges Material im ifesten Zustand zu pumpen? '»feil geradezu
unvermeidlich im Vorratsbehälter Kavitation auftritt und so
eine Unterbrechung in der Machlieferung nach der Pumpe entsteht. Wenn es auch möglich ist, unter diesen ersehwerten Bedingungen
sicher zu pumpen, z.B. durch eine Leitung mit einem Querschnitt
2
von einem Quadratsoll oder 6,5 em , mit einer erforderlichen Fließgeschwindigkeit von z.B. 100 Fuß pro Minute oder 30,7 m/min und einer Fördermenge von 4 Gallonen pro Minute oder 18,2 Liter pro Minute, so werden doch im Material Kristallbindungen zerstört, wodurch die Materialqualität durch Herabsetzung der Viskosität verschlechtert wird, so daß es weniger geeignet ist, eine Sperre gegen Druckwasser zu bilden.
von einem Quadratsoll oder 6,5 em , mit einer erforderlichen Fließgeschwindigkeit von z.B. 100 Fuß pro Minute oder 30,7 m/min und einer Fördermenge von 4 Gallonen pro Minute oder 18,2 Liter pro Minute, so werden doch im Material Kristallbindungen zerstört, wodurch die Materialqualität durch Herabsetzung der Viskosität verschlechtert wird, so daß es weniger geeignet ist, eine Sperre gegen Druckwasser zu bilden.
in der Haupt.anmeldung P 16 15 763.4 ist festgestellt worden,
daß die durch den Purapvorgang verursachte Verschlechterung des Materials vermindert wird, wenn der Pumpvorgang bei einer Temperatur
des Materials stattfindet, die gerade oberhalb der Temperatur
liegt, bei welcher di-s Kristallisation begiaat, und die
Hauptanmeldung leinhaltet ein Verfahren zur Herstellung eines
Kabelkerns, der eine Sperre aus abdichtendem Material aufweist, bei welchem Verfahren das abdichtende Material von ei ziem thermostatisch
geregelten Vorratsbehälter nach einer Kabelförderstation bei einer Temperatur gepumpt wird, die cerade oberhalb der Temperatur
liegt, ,bei der die Kristallisation beginnt, und bei welchem Verfahren das Material während des Transports von der Kabelförderstation
zum Kabelkern zum Zwecke der Kristallisation gekühlt wird. Es wurde nun festgestellt, daß es nicht notwendig
ist, das abdichtende Material während des Transportes von der Kabelförderstation zum Kabelkern zu kühlen, da3 vielmehr ein
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Kern mit einer ausreichenden Sperre des abdichtenden Materials hergestellt werden kann, wenn das abdichtende Material bei einer
Temperatur zum Kabelkern angefördert wird, die gerade oberhalb der Temperatur liegt, bei der die Kristallisation beginnt, und
daß die Kühlung, zur Erzeugung der Kristallisation durch die Abfuhr
von Wärme über die den Kern darstellenden isolierten Leiter erfolgt.
Demnach beinhaltet die vorliegende Erfindung eine Verbesserung oder weitere Ausbildungsform des in der Hauptanmeldung beschriebenen
und beanspruchten Verfahrens und besteht in einem Verfahren zur Herstellung eines vieladrigen Kabelkerns, der eine Sperre
aus abdichtendem Material aufweist, bei welchem Verfahren das abdichtende Material aus einem thermostatisch geregelten Vorratsbehälter
zu einer Kabelförderstation bei einer oberhalb der Kristallisationstemperatur liegenden Temperatur gepumpt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das abdichtende Material von der Kabelförderstatiqn zum Kabelkern noch mit einer über der Kristallisationstemperatur
liegenden Temperatur gefördert und das Material zum Zwecke der Kristallisation gekühlt wird, indem die Wärme über
die den Kern bildenden isolierten Leiter abgezogen wird, so daß eine genügende Menge von abdichtendem Material erstarrt und eine
wirksame Sperre gegen das Wandern von Feuchtigkeit entlang dem Kern gebildet wird.
Die Fördergeschwindigkeit des abdichtenden Materials zum Kabelkern kann in Beziehung auf die lineare Durchzugsgeschwindigkeit
des Kerns eingeregelt werden, aber die Fördergeschwindigkeit des abdichtenden Materials ist vorzugsweise so, daß für eine beliebige
Durchzugsgeschwindigkeit des Kabelkerns dem Kabelkern genügend Material zugeführt wird, um eine wirksame Sperre zu
bilden, wenn das Material erstarrt.
Unter einer Temperatur, die gerade oberhalb der Temperatur
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liegt, bei welcher die Kristallisation beginnt, ist eine solche Temperatur zu verstehen, bei welcher das abdichtende Material
noch in einem genügend flüssigen Zustand ist, um das Pumpen des Materials ohne Verschlechterung des Materials zu erlauben. Wenn
das abdichtende Material eine Mischung aus mikrokristallinen Petroleumwachsen und Ölen, beispielsweise Vaseline, darstellt,
welche Mischungen bevorzugt werden, ist die Temperatur, bei welcher die Kristallisation beginnt, ungefähr 7O0G und die Temperatur,
die gerade oberhalb der Temperatur liegt, bei welcher das Material ohne wesentliche Verschlechterung gepumpt werden
kann, liegt ungefähr bei 760C
Die Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens und ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
thermostatisch geregelten Vorratsbehälter zur Speicherung des
abdichtenden Materials bei einer Temperatur aufweist, die gerade oberhalb der Temperatur liegt, bei welcher die Kristallisation
beginnt, daß der Speicherbehälter mit einer oder mehreren Kabelförderstationen verbunden ist, welche Einrichtungen
zur Zuführung des abdichtenden Materials zum Kabelkern aufweisen, und das, verbunden zwischen dem Vorratsbehälter und den Anlegeeinrichtungen
/applicator means/ bzw. Verseileinrichtungen des oder jeder Kabelförderstation, Einrichtungen zum Abziehen von
abdichtendem Material von dem Vorratsbehälter und zur Steuerung der Fördergeschwindigkeit des Materials zu den Anlegeeinrichtun-*
gen vorgesehen sind.
Es wird bevorzugt, an jedem Kabelkopf bzw. Verseilkopf eine Förderstation zu besitzen und abdichtendes Material beim oder
kurz vor der Schließmatrize des Kabelkopfes vorzusehen, in welchem
Fall die Anzahl der arbeitenden Förderstationen die gleiche ist wie die Anzahl der um den Mittelleiter (der auch als Paar
oder Viererleiter vorliegen kann) befindlichen Schichten von
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Leitern, Leiterpaaren oder Leitervierera Wo jedoch die a?ste
Schicht um eine Gruppe von zwei oder mehreren Leitern, Leiterpaaren
oder Leitervierer gelegt wird, kann es vorteilhaft sein, eine -^örderstation an der Stelle vorzusehen, wo swei oder mehrere
Leiter, Leiterpaare oder Leitervierer zur Bildung eines
Kabelkernes zusammengebracht werden» Eine weitere Förderstation
kann am Auslaßende der letzten Sehließmatriae angeordnet werden,
aber es wurde gefunden, daß dies im allgemeinen nicht notwendig ist.
Vorzugsweise wird das abdichtende Material dem Kabelkern über eine Anlegematrise /applicator die/ bzw, Verseilmatriae
zugeführt, die ein gesondertes Teil der Schließmatriz® darstellt oder bildet, welche im Zusammenhang mit einem Litzen- oder Verseilkopf
/stranding head/ steht und in diesem Fall wird das abdichtende Material auf die Oberfläche der zuletzt gebildeten
Schicht der Leiter, Leiterpaare oder Leitervierer aufgebracht, weiterhin auf die Oberfläche jedes Leiters der Schicht von Leiter,
Leiterpaaren oder Leitervierer, die durch die Schließmatrize auf die zuletzt gebildete Schicht aufgebracht werden, .
und schließlich auf die Oberfläche der Schichten der Leiter, Leiterpaare oder Leitervierer-? die bei der Schließmatrize gebildet
werden, wobei erreicht wird, daß die Zwischenräume der Kabel vollständig mit abdichtendem Material gefüllt werden.
Jede Fördex'station kann ihre eigene Versorgungsquelle haben
und überschüssiges Material (d.h. Material, welches nicht durch den Litzenkopf Mndurchtritt) kann entweder im flüssigen oderhalbfesten
Zustand sum Vorratsbehälter zurückgebracht werden, um dort oder auf dem Weg zum Vorratsbehälter auf di© erforderliche
-Temperatur gebracht zu werden, oder das überschüssige Material kann sur Wiederverwendung von der Zuführeinrichtung
aufgesammelt werden.
In einer alternativen Ausführungsform kann eine gemeinsame Versorgungsquelle für einige oder alle der förderstationen einer
Maschine oder für einige oder alle j?örderstationen einer Anzahl von Maschinen vorgesehen sein«
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In einem derartigen Fall wird das abdichtende Material in einem thermostatisch geregelten Vorratsbehälter auf einer Temperatur
gehalten, die gerade oberhalb der Temperatur liegt, bei welcher die Kristallisation beginnt, und das Material wird über
eine Umwälzleitung umgewälzt, welche thermisch isoliert ist und mittels Heizspulen beheizt werden kann, um das zirkulierende
Material auf der erforderlichen Temperatur zu halten. Von dieser Umwälzleitung wird abdichtendes Material mit einer solchen erforderlichen
Temperatur an voneinander entfernten Stellen abgezogen und den Mörderstationen zugeführt. Die Förderung des abdichtenden
Materials zum Kabelkern wird vorzugsweise durch ein Ventil bei jeder Förderstation gesteuert, aber es ist auch
eine Steuerung durch eine Meßpumpe möglich. Von den Förderstationen herkommendes überschüssiges Material kann in diesen Fall
nicht in die Umwälzleitung eingebracht werden, bevor es nicht auf die Temperatur des umgewälzten Materials gebracht worden ist.
Es ist im allgemeinen vorteilhaft, entweder dieses Material in den gemeinsamen Vorratsbehälter zurückzupumpen oder es für ein
erneutes Verfahren zu sammeln. Sas abdichtende Material wird in der Umwälzleitung mit höherer Geschwindigkeit als der Aggregatgeschwindigkeit,
bei welcher es zum Zwecke der Übermittlung zum Kabelkern entzogen wird, gefördert, beispielsweise mit einer Geschwindigkeit,
die 5 bis 10 mal so groß als die Aggrgasgeschwindigkeit
ist. Eine derartige Zirkulation wird vorzugsweise mittels einer Pumpe bewirkt, deren Saugleitung an einer von der Rückförderleitung
entfernten Stelle des Vorratsbehälters angebracht ist.
Die Erfindung wird nunmehr im einzelnen anhand der sie beispielsweise
wieidergebenden Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schaubildartige Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung eines vieladrigen Kabelkerns mit
einer Sperre aus abdichtendem Material, welches sich
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entlang der ganzen Länge des Kabelkerns erstreckt,
während der Kabelkern in einer konventionellen Verseilmaschine hergestellt wirdj
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Anlegematrize der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie HI-III in Figo 2
Fig. 4 eine sehaubildartige Darstellung einer zweiten Ausführungsform
der Vorrichtung zur Herstellung einei? kontinuierlichen Sperre aus abdichtendem Material in
einem vieladrigen &abelkem·
Wie sich bus Fig. 1 ergibt, weist der Apparat ©Ines. Torratskessel 1 für das Abdichtmaterial und -ein Umlaufsa
oder eine Umlauf leitung 2 auf. Das ATb&idxtsiaterial wird Ia
kannter Weise thermostatisch eingeregelte Das üalaiifisesiHslrolai? 2
ist mit den» unteren Teil des Kessels 1 WQ'£himä@n waä w©lst ©In
Abführunger© in? 5S in welchem sla© I3uap® 5 aagsorfiaot ±stp iiafi
eine Rüokführungsleitung 4 auf o An eines ^©fe-^sal
der entfernten vlwI entlang der Längo «iss? Ruekfiiig
Terteilttn Stellsa^ von denen ποτ äsQi eiagsfssioiijaet sind
gen Kai3sli<jmo:«?8tati02ieii 11 ab und es wird Sort aus dem Umlauf
sammelring 2 Abdiolitisaterial "bei eiasi? TsüaperatuE·;, dl® gsrads
oberhalb 592= SespG2?atur liegt5 bei d©]? dis Erist
ginntj und äalier In eiaea flüssigGa ^ustaacl ist,,
lieh eatiioaMea nad su dsm Eabellrera g©fösä©rto JedG ICalbelforder=
station 11 hat eis Yentil 12 zws StoueE'iaiig ä®r lließgesehwiadig=»
keit des ans dem System 2 entnommenen AbdiciitaatsrialiB uafi eis©
Spritzgußfoiia 15 zur Zuführung des Materials i'a doa ICabslkarn«,
Die Spritsgufifons 15 ist am Singaagseade fier Söfelleßfora ©ines
Kabelkopfes bzw. Veraeilkopfes lösbar befestigte
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Der Vorratskessel 1 und alle Leitungen der Rückführungsleitung
2 sind ummantelt und die Leitungen sind mit einer Dampfheizung versehen. Im unteren Teil des Vorratskesoels 1 sind
Dampfheizwindungen 7 aus rostfreiem Stahl untergebracht, welche dann betrieben werden, wenn das Abdichtmaterial im Kessel zulässigerweise
festgeworden ist,· zum Beispiel, vor Beginn der Umwälzung des Abdichtmaterials in Vorbereitung zur Zuführung
zum Kabelkern. Während der Zirkulation des Abdichtmaterials und
der Zuführung zum Kabelkern wird das Abdichtmaterial im thermostatisch geregelten Vorratskessel 1 durch eine geeignete
Methode im flüssigen Zustand gehalten.
Bei jeder Förderstation 11 wird Abdichtmaterial, welches
in der Rückführleitung 2 im flüssigen Zustand umgewälzt wird, kontinuierlich entnommen und im flüssigen Zustand in die Anlegematrize
15 /applicator die/ gebracht. Die Geschwindigkeit
der Lieferung des im flüs sigen Zustand befindlichen Abdichtmaterials
zum Kabelkern über die Anlegematrize 15 wird durch άas
jeweils zugehörige Ventil 12 gesteuert. Das Abdichtmaterial wird zum Zwecke der Kristallisation gekühlt, Indem Wärme von den
isolierten, den Kern bildenden Leitern abgeführt wird, damit genügend Abdiohtmaterial in dem festen Zustand übergeführt
wird und so eine wirksame Sperre gegen die Weiterleitung von Feuchtigkeit entlang dem Kern gebildet wird. Die Umwälzgeschwindigkeit
des Abdichtmaterials in der Rückführungsleitung
2 ist im allgemeinen 5 bis 10 mal so groß wie die Aggregatgeschwindigkeit,
d.h. die Abführgeschwindigkeit in den Förderstationen 11.
Überflüssiges, aus den Anlegematrizen 15 herausquellendes
Material wird in jeweiligen Sammelbehältern 16 aufgefangen, wobei deren Wärmeverlust durch Durchtrittsheizung des Gefäßes
kompensiert werden kann. "Aus den Samniegefäßen 16 wird das
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überschüssige Material jeweils mit einer Absaugpumpe 18 durch ein Filter 17 zurück in den. oberen Teil des Yorratsgefäües 1
gepumpt, von wo es, nachdem es wieder auf die Temperatur des umgewälzten Materials gebracht ist, wieder in den Kreislauf der
Rückführungsleitung 2 eingeführt werden kann. An jeder Förderstation 11 ist eine Leitung 19 vorgesehen, um, falls erforderlich,
Abdichtmaterial direkt von der Umwälzleitung 2 in den Sammelbehälter 16 zu leiten, beispielsweise bei Gelegenheit
dec Beginns der Abdichtarbeiten.
Wie aus den Fign. 2 und 3 ersichtlich, v/eist jede der
Matrizen 15, durch welche das Abdichtmaterial im flüssigen Zustand dem Kabelkern während dessen Herstellung zugeführt
wird, einen Körper 21 auf, der eine sich allmählich verjüngende Bohrung 22 hat, die an ihrem Einführungsende glockenförmig
gestaltet ist und die an ihrem Austrittsende dem Querschnitt des durchtretenden Kabelkerns entspricht oder etwas größer
ist. Die äußere Oberfläche der Wandung de"s Körpers 21 ist
entlang seiner Länge an drei Stellen abgesetzt und bildet drei zylindrische Teile 23 24 und 25. Das Teil 23 am Austrittsende
der Matrize ist.mit einem Außengewinde versehen, im Teil 24
der Matrizenwandung sind drei Durchlässe 26 für das Abdichtmaterial vorgesehen, die gleichmäßig am Umfang der Katrize
verteilt sind und zur Achse der Matrize so geneigt sind, daß dem flüssiggemachten Material eine Bewegungskomponente erteilt
wird, die in der gleichen axialen Richtung liegt, wie die Förderrichtung des durch die Matrize durchtretenden Kabelkerns.
Eine Hülse 27 hat einen den Außendurchmesser des zylindrischen
Teils 25 entsprechenden Innendurchmesser und am anderen Ende einen nach innen gerichteten Flansch 28, der mit einem
G-ewinde versehen ist. Die Hülse 27 ist auf dem äußeren Teil 23 des Körpers 21 soweit aufgeschraubt, bis sie am zylindrischen /
Teil 25 und an den an diesen anschließenden Bund abdichtend
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anliegt. Eine Bohrung 29 in der Wandung der Hülse 27 wird durch eine aufrecht stehende Jiingwandung 31 "begrenzt und
bietet dem im flüssigen Zustand vorliegenden Abdichtmaterial einen Zutritt zu einer Hingkammer 30» welche zwischen der
inneren Oberfläche der Hülse 27 und dem zylindrischen 'feil
liegt. Die Ringwand 31 trägt eine Innenverschraubung zur Verbindung mit einer Leitung, welche Abdichtmaterial von der
Förderstation 11 heranführt. Im flüssigen Zustand vorliegendes Abdichtmaterial wird von der Hingkanuuer 30 zum Kabelkern über
die Durchlässe 26 gefördert. V/ie bereits erwähnt, ist die
Matrize 15 am Zuführungsende der Sciilieomatdze des Verseilkopfes
lösbar befestigt.
Die FlieSgeschv-indigkeit des Abdieiitmateriöls in jede
Matrize 15 ist mindestens so hoch, üaß -sin :t¥orrat" an Katerial
im flüssigen Zustand in der Hingkak-iör 30 und dem glockenförmi
gen !Bade der Matrisse gehalten wird, öiir^it überschüssiges Material
vorliegt, fecmx dieses in das Jewsi'ltgj isaiiL.iel^efäB 16 fallen,
von v/o es wilier aufgehalst und suriick Ln u'SL·. YorrataDe^
wie oereitc "^eschrleben s ^epusip"-; vfircU
Bin vi'Slü-i^hjei? Kabelkern, \-:elc-s-.-y^ "iLC Aä'iu-.r-.are i^
lla es werac:ä die lL· ¥srblü^a.i:; :.<i
~„ :S;' *i6S 31- ""S3. L .-«.'ϊίΞ
an^Givendei;., Das Ύ·\=:3ΐ1ϊΐο v/ird is iluss.^g.s;i ^Uü'cana bei eiiisr
A'empsratur von u:i^-:.iäiir 76"*'G äs3 L^bell~G:^. bei jeaer aer
SQGiis Anlegers tribes ::-ίΐ einer 3v sciuiliAx^^ei.- von un-.sränr
2 Gallonen pro Minute oder 9a1 Liter/Miiiute zu^tführt, ~ie
lineare Uurchtx^ittsesschwindigkeit des Kabelicernes beträft
ungefähr 2Z5 Fi^'l-ünute oder 69 e: pro I-.iuute.
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Obwohl sich die vorstehende Beschreibung auf die kontinuierliche Füllung eines Vieladerkabelkernes während dessen Herstellung
bezieht, wird darauf hingewiesen-, daß die UmwäTzleitung
zwei oder mehrere benachbarte Kabelherstellmaschlnen bedienen kann.
In einer zweiten, in Fig. 4- gezeigten Ausführungsform der
Vorrichtung nach der Erfindung hat jede Litzenmaschine an ihrem Einlaßende eine Anlegematrize 451 welche der nach den Fign.
2 und 3 gleicht und der das im flüssigen Zustand vorliegende Abdichtmaterial zum Kabelkern von einem individuell thermostatisch
geregelten Tank 41 zugeführt wird. Das Abdichtmaterial wird im Tank 41 durch ein beliebiges geeignetes Verfahren im
flüssigen Zustand gehalten, z.B. mittels Heizspulen ,47. Das im flüssigen Zustand vorliegende Abdichtmaterial wird zu den
Anlegemßtrizen 45 über eine Leitung 42, welche die Kabel-Förderstation
darstellt, und Filter 43 mittels einer Meßpumpe 44 gefördert. Überschüssiges, aus den Anlegematrizen 45 heraustretendes
Iiaterlal fällt in den Tank 41 zurück, wo es wieder
auf; eneizt und zur Anlegematrize zurückgepumpt wird. Vor der
Anlegem-trize 45 ist eine Leitung 46 vorgesehen, damit in der
Leitung 42 gefördertes Abdichtmaterial direkt in den Tank 41» falls erforderlich, zurückgeleitet werden kann, beispielsweise
vor Beginn von Abäicxitarbeiten.
Ja beim Verfahren, bei welchem die erste AusfUhrungsform
der Vorrichtung benutzt wird, durch Abführung von Wärme über die isolierten Leiter genügend Abdichtmaterial fest wird, wird
eine v.'ii-KUij^svclle riperre gegen die Weiterleitung von Feuchtigkeit
entlang des KabelKerns gebildet.
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ORIGINAL
Das Verfahren zum vollständigen Pullen eines Vieladerkabels
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ürfindun^ hat
den Vorteil, daß im wesentlichen jede mechanische Durehknetung des Abdichtmaterials - im allgemeinen Petroleumgallerte oder
Vaseline - vermieden wird, so daß die Abscheidung von 01 aus dem Wachs vermieden wird. Eine- derartige Abscheidung tritt
'sonst unter der Wirkung von Scherkräften auf, die beim Pumpen
derartigen Materials im festen Zustand hervorgebracht weraen.
Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und
bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindun^smerkmale,
die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung o.o"enbart sind.
Patentansprüche
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Claims (2)
- DIPL-ING. ERICH SCHUBERT w*». »mn.»Talagramm-Adr. Patidwb. Siafm4L·* KSIn 101»JI, EiMn XIIiSenk k Öftren! Deuted» tank AO., AW.: Patentanwalt Diei.-I.*. SCHMHT, 9» Sta«a>i, ΕΙμγμτ Strata 127 Filial·« Si*f*n υ ObtrhauMfl (MiM)69 053 ZwA. 2. April 1969Patentansρrüohe( 1.!Verfahren zur Herstellung eines vieladrigen Kabelkerne, der eWe Sperre aus abdichtendem Material aufweist, bei welchem Verfahren das abdichtende Material aus einem thermost;itisch geregelten Vorratsbehälter zu einer Kabelförderstation bei einer Temperatur gepumpt wird, die gerade oberhalb, der Temperatur liegt,nScnTätent rpatentanme^dung P 16 15 763.4)bei welcher die'Kristallisation beginny, dadurcn gekennzeichnet, daß das abdichtende Material von der Kabelförderstation zum Kabelkern noch mit einer über der Krist'.llisationstemperatur liegenden Temperatur gefördert und das Material zum Zwecke der Kristallisation gekühlt wird, indem die Härme über die den Kern bildenkn isolierten Leitern abgezogen wird, so daß eine genügende Menge von abdichtendem Material erstarrt und eine wirksame Sperre gegen das Wandern von Feuchtigkeit entlang dem Kern gebildet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abdichtende Material kontinuierlich von dem Vorratsbehälter abgepumpt wird, indem es bei einer Temperatur gehalten wird,die gerade oberhalb der Temperatur liegt, bei der die Kristallisation beginnt, und daß das abdichtende Material bei dieser Temperatur in einer Umwälzleitung zu einer oder mehreren Kabelförderetationen gefördert wird, die entlang der Umwälzleitung angeordnet sind.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in flüssiger oder halbfeeter Form aus der Anlegematrize austretendes überschüssiges Material an jeder Kabelförderstation ium Vorratsbehälter rückgefördert wird und auf die er-009838/1260~ 19172137forderliche Temperatur im oder auf dem Weg zum Vorratsbehälter gebracht wird·4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß due abdichtende Material in der Umwälzleitung mit einer Geschwindigkeit gepumpt wird, welche die Aggregatgeschwindigkeit des Materialflusses von den Kabelförderstationen zum Kabelkern übertrifft.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daßdas abdichtende Material in der Umwälzleitung mit einer Geschwindigkeit gepumpt wird, die fünf bis zehn mal die Aggregatgeschwindif.;-keit des Materialflusses von der Kabelförderstation zum Kabelkern übersteigt·6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abdichtende Material von einer separaten Versorgungsquelle zu jedsr KabelforderstaUon einer mehrzahl von Kabelförderstationen gefördert wird.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß überschüssiges abdichtendes Material, welches in flüssigem oder halbflüssigem Zustand aus einer Anlegematrize bei jeder Kabel station austritt, zu demjenigen Vorratsbehälter rückgefördert wird, welcher der «latrize zugeordnet ist, und daß dieses überschüssige abdichtende Material auf die erforderliche Temperatur im Kessel gebracht wird.8. Verfahren, nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das abdichtende Material dem Kern in der Schließform oder in kurzer Entfernung vor dieser eines jeden Litsenkopfes einer Verseilmaschine zugeführt wird, welche zur Herstellung des Kabelkernes in an sich bekannter Weise dient.9· Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem die erste Leiterschicht, Paare oder Viererbündel des Kabelkernes um eine Gruppe von zwei oder mehr Leitern abgerüstet wird, wobei Zweier- oder Viererbündel die iuitte^dBa JCegnes J}ikien, dadurch gekennzeichnet,daß das abdichtende Material bei einer j-'emperatur, die gerade oberhalb der Temperatur liegt, bei welcher die Kristallisation beginnt, durch eine Anlegematrize an den Punkt geliefert wird, wo die beiden Leiter, die Leiterpaare oder Leitervierer zusammengefügt werden, um die Mitte des Kernes zu bilden.10. Vorrichtung zur Herstellung eines vieladrigen Kabelkernes, der eine Sperre aus abdichtendem Material aufweist, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen thermostatischen geregelten Vorratsbehälter (1, 41) zur Speicherung des abdichtenden. Materials bei einer Temperatur auf v/eist, die gerade oberhalb der Temperatur liegt, bei welcher die Kristallisation beginnt, daß der Speicherbehälter (1, 41) mit einer oder mehreren Kabelförderstationen (11, 42) verbunden ist, welche Einrichtungen (15, 45) zur Zuführung des abdichtenden Materials zum l^abelkern aufweisen, und daß, verbunden zwischen dem Vorratsbehälter und den Anlegeeinrichtungen des oder jeder Kabelförderstation, Einrichtungen zum Abziehen von abdichtendem laaterial von dem Vorratsbehälter und zur Steuerung der Fördergeschwindigkeit des Materials zu den Anlegeeinrichtungen vorgesehen sind.11 ο Vorrichtung nach Anspruch 10, zur Duchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der thermostatisch geregelte Vorratsbehälter (1) mit einer Umwälzleitung (2) des abdichtenden Materials verbunden ist, in welcher Umwälzleitung eine Einrichtung (5) zum kontinuierlichen Abziehen von abdichtendem Material aus dem Vorratsbehälter, zum Fördern«dieses Materials in die Umwälzleitung und zurück zum Vorratsbehälter und eine Kabelförderstation (11) vorgesehen sind, und zwar an einer oder mehreren entlang der Umwälzleitung verteilten Stellen.12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Einrichtung (12) zur Steuerung der Fördergeschwixidigkeit des Haterials zu den Anlegeeinrichtungen ein Ventil ist.009838/1260BAD Ö&IGINAL13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein beheizter Tank (16) mit jeder Anlegeeinrichtung (15) zum Zwecke des Auffangens von überschüssigem Material verbunden ist, welches aus den Anlegeeinrichtungen hervortritt, daß sich eine Leitung vom Sammeltank zum Vorratsbehälter (1) erstreckt und daß eine Saugpumpe (18) zum Fördern des überschüssigen Materials aus- dem Sammeltank zurück in den Vorratsbehälter vorgesehen iste14« Vorrichtung nach Anspruch 10, zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von thermostatisch geregelten Vorratsbehältern (41) mit einer getrennten Kabelförderstation (4-2) verbunden sind.15o Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einrichtung (44) zum Abziehen von abdichtendem Materialaus dem Vorratskessel und zur Steuerung der Fördergeschwindigkeit zu den Anlegeeinrichtungen (45) eine Leßpumpe ist.I6e Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn-· zeichnet, daß jeder Vorratsbehälter in Beziehung auf die Anlegeeinrichtungen der zugehörigen Kabelförderstation so angeordnet ist, daß überschüssiges und aus den AnlegasLnrichtungen austretendes Material aufgefangen wird.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Anlegeeinrichtung (14, 45) eine Matrize umfaßt, welche ein gesondertes Teil einer Schließform eines litzenkopfes einer Verseilmaschine darstellt oder bildet.18. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegematrize eine sich allmählich verjüngende Bohrung (22) aufweist, die an ihrem Austrittsende dem Querschnitt eines durch sie. hindurchgehenden Kabelkernes, entspricht oder diesen Durchmesser ein wenig überschreitet, und daß"die Wandung der Bohrung eine Anzahl von Durchtrittsöffnungen009838/1260(26) zum Eintritt von abdichtendem Material aufweist.19« Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen der Anlegematrize sich zwischen der Bohrung und einer Ringkammer (30) erstrecken, die durch einen Teil der äußeren Oberfläche der Matrizenwand und einer äußeren Hülse (28) begrenzt wird, die auf die Matrize aufgeschraubt ist und die in ihrer Wandung eine Bohrung (29) zum Eintritt von abdichtendem Material J.n die Rin;-;kammer aufweist.20. Vorrichtung nach Ansprüchen 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtritte der Anlegematrize gleichmäßig am Umfang der Matrize verteilt und zur Achse dieser matrize so geneigt sind, daß dem in die Matrize eintretenden abdichtenden Material eine Bewegungskomponente in der gleichen axialen Richtung erteilt wird, die der Zugrichtung des l.abelkerns entspricht.21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Vorratsbehälter ummantelt ist und Heizspulen enthält.609838/1280Leerseite
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