DE1916630B1 - Bettrahmenteil - Google Patents
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Description
- Die Erfindung richtet sich auf ein Bettrahmenteil mit zwei Rahmenseitenteilen, auf denen Lagerkörper aus elastischem Material mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Enden von sich quer erstreckenden, vorzugsweise aus Holz bestehenden, federnden Leisten angeordnet sind, wobei sich die Ausnehmung jedes jeweils einem Ende einer Leiste zugeordneten Lagerkörpers bis zum Außenrand des zugeordneten Rahmenseitenteils erstreckt und jeder Lagerkörper mit mindestens einem Vorsprung in eine Ausnehmung des zugeordneten Rahmenseitenteils einsetzbar ist.
- Lagerkörper dieser Art sind aus einer Reihe von Gründen sehr vorteilhaft, zunächst deshalb, weil sie die bei unmittelbarer Lagerung in den Rahmenseitenteilen auftretenden quietschenden oder klappernden Geräusche der Leisten beseitigen und gleichzeitig als Distanzhalter zwischen den einzelnen Leisten dienen.
- Bei den zunächst bekannten Lagerkörpern (deusches Gebrauchsmuster 1 971 709), die in die Rinnen von nach innen offenen U-förmigen Metallrahmenseitenteilen eingesetzt sind, hat sich jedoch noch das Einsetzen und Auswechseln der einzelnen Leisten als relativ schwierig erwiesen, da hierbei nach dem Einsetzen eines Leistenendes in einen an einem Rahmenseitenteil angeordneten Lagerkörper die Leiste sehr stark durchgebogen werden muß, um in den Lagerkörper am anderen Rahmenseitenteil eingesetzt werden zu können.
- Bei einem Bettrahmenteil mit Holzrahmenseitenteilen ist es daher bereits bekanntgeworden, die jeweils einem Ende einer Leiste zugeordneten Lagerkörper mit mindestens einem an ihrer Unterseite ausgebildeten Vorsprung od. dgl. in eine an der Oberseite des zugeordneten Rahmenseitenteils ausgebildete Ausnehmung einzusetzen (deutsches Gebrauchsmuster 1 985 697). Auf Grund dieser Ausbildung können auf die beiden Enden jeder Leiste zunächst Lagerkörper aufgesetzt werden und dann die Leisten durch einfaches Eindrücken der Vorsprünge der beidseitigen Lagerkörper von oben in die entsprechenden Ausnehmungen der beiden Rahmenseitenteile befestigt werden, wobei die unteren Seiten der Lagerkörper und deren Vorsprünge mit den Holzrahmenseitenteilen verleimt werden.
- Nun hat es sich aber gezeigt, daß bei Verwendung des letztbeschriebenen bekannten Lagerkörpers auf relativ schmale Metallrahmenseitenteile die in Längsrichtung der Federleisten zur Verfügung stehenden Lagerflächen derart gering sind, daß es vorkommen kann, daß bei stärkerer Durchfederung einer Leiste infolge einer stärkeren Belastung die Leiste aus dem Lagerkörper herausrutscht.
- Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, welche es ermöglicht, die vorbeschriebenen bekannten Lagerkörper, d. h. solche, die oben auf den Bettrahmenseitenteilen aufruhen, auch für relativ schmale Rahmenseitenteile verwenden zu können.
- Hierzu wird bei einem Bettrahmenseitenteil der eingangs bezeichneten Art gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß jeder Lagerkörper über den Innenrand eines aus Metall bestehenden schmalen Rahmenseitenteils vorsteht und mit einem sich abwärts erstreckenden Steg der Innenseite des Rahmenseitenteils anliegt und daß zwischen dem vorstehenden Bereich des Lagerkörpers und dem sich abwärts erstreckenden Steg Versteifungsecken vorgesehen sind.
- Auf Grund dieser Ausbildung können sich die Lagerkörper ein beträchtliches Stück nach innen über die Rahmenseitenteile hinaus erstrecken, ohne die Gesamtbreite des Bettrahmens zu vergrößern, derart, daß beträchtlich größere Lagerflächen in Längsrichtung der federnden Leisten geschaffen sind, wodurch, wie sich gezeigt hat, ein Herausrutschen derselben aus den Lagerkörpern auch bei stärkster Belastung zuverlässig verhindert wird.
- Bekannt ist noch eine weitere Konstruktion (USA.-Patentschrift 2 553 807), bei der an im wesentlichen senkrecht gerichteten Holzrahmenseitenteilen deren obere Ränder übergreifende Hängeglieder für die Aufnahme der Enden der Federleisten vorgesehen sind, jedoch ist hierbei der Nachteil gegeben, daß bei dieser Konstruktion die Federleisten vor der Innenseite der Rahmenseitenteile enden müssen, während Lagerkörper gemäß der Erfindung den wichtigen Vorteil aufweisen, daß mittels dieser die gesamte Bettrahmenbreite zur Aufnahme entsprechend lange Federleisten unter Erzielung eines optimalen Durchfederungsvermögens derselben zur Verfügung steht.
- Konsolhängeglieder mit Versteifungsecken sind in anderem Zusammenhang bekannt (z.B. USA.-Patentschrift 2 452 645).
- Eine weitere Verbesserung der Befestigung der Lagerkörper an den Rahmenseitenteilen kann man dadurch erreichen, daß jeder Lagerkörper einen weiteren sich abwärts erstreckenden Steg aufweist, welcher der Außenseite des Rahmenseitenteils anliegt.
- Den Vorsprung an der Unterseite des Lagerkörpers kann man als mindestens eine durchlaufende Zunge ausbilden.
- Bei Verwendung hohler Metallrahmenseitenteile ist es jedoch besonders vorteilhaft, den Vorsprung an der Unterseite des Lagerkörpers aus mindestens zwei knopfförmigen Ansätzen zu bilden, von denen jeder mindestens zweifach unterteilt ist, derart, daß die freien Hakenenden der Teile federnd aus einanderspreizen und im zusammengedrückten Zustand die zugeordnete Ausnehmung im hohlen Rahmenseitenteil passieren können.
- Ein praktisch unlösbare Verbindung kann man dadurch erreichen, daß man zwischen den freien Enden der Teile einen Dorn vorsieht, der sich beim Aufdrücken des Lagerkörpers an der unteren Wandung des Rahmenseitenteils aufsetzt und die freien Enden der Teile des knopfförmigen Ansatzes nach außen drückt.
- Eine andere Variante besteht darin, den Vorsprung aus mindestens zwei spitzenförmigen Ansätzen zu bilden, die nach dem Passieren der zugeordneten Ausnehmungen im hohlen Rahmenseitenteil aus einanderspreizende Hakenteile aufweisen, derart, daß eine Befestigung nach Widerhakenart erreicht ist.
- Als ganz besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Ausbildung derart zu treffen, daß die hakenförmigen Teile der zur Befestigung dienenden Ansätze im in das hohle Rahmenseitenteil eingesetzten Zustand von der durchsetzten Wandung desselben einen solchen Abstand aufweisen, daß sich der gesamte Lagerkörper den belastungsbedingten Verformungen bzw. Lageänderungen des in diesen eingesetzten Endes der Federleiste anpassen kann. Hierdurch wird nämlich verhindert, daß infolge der häufigen Belastungsänderungen die zur Befestigung dienenden Ansätze durch die scharfkantigen Profile der Rahmenseitenteile beschädigt bzw. zerstört werden, wobei hier natürlich diejenige Ausführungsform besonders günstig ist, welche beidseitig das Rahmenseitenteil umgreifende Stege aufweist, weil diese dann verhindern, daß die Ansätze seitlich abgeschert werden können. Insbesondere die erfindungsgemäß mit dem inneren Vertikalsteg zusammenwirkenden Versteifungsecken sind dabei von großer Bedeutung, da diese eine besonders steife Zone an dem Lagerkörper bilden, welcher einer Übertragung von schädlichen Kräften auf die Ansätze entgegenwirkt bzw. verhindert. Es ist ersichtlich, daß auf Grund einer derartigen Ausbildung sowohl Lage änderungen des Lagerkörpers aufgefangen werden können, die von einer Durchfederung der betreffenden Federleiste herrühren, als auch solche, welche von einer Verdrehung der betreffenden Federleiste um ihre Längsachse ausgehen, was ebenfalls sehr wichtig ist, da dadurch die Anpassung jeder einzelnen Federleiste an die jeweilige Körperform bzw. örtliche Belastung noch verbessert wird, ohne die Lagerung bzw. Befestigung der Federleisten am Bettrahmen zu beeinträchtigen.
- Bei der Ausführungsform mit sich beidseitig des Rahmenseitenteils abwärts erstreckenden Stegen kann man auch an mindestens einem der beiden Stege einen Ansatz vorsehen, der sich in eine Ausnehmung der gegenüberliegenden Seite des Rahmenseitenteils erstreckt.
- Natürlich kann man auch Kombinationen der vorbeschriebenen, miteinander in Eingriff kommenden Teile von Lagerkörpern und Rahmenseitenteilen vornehmen, genauso, wie man auch Vorsprünge an den Rahmenseitenteilen vorsehen kann, die dann in Ausnehmungen der Lagerkörper eingreifen.
- Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung - beispielsweise näher erläutert.
- Es zeigt Fig. 1 einen Ausschnitt des Bettrahmenteils in perspektivischer Darstellung, F i g. 2 den Lagerkörper zur Aufnahme der federnden Leisten für sich in Vorderansicht, Fig. 3 die Anordnung entsprechend Fig. 1 in Seitenansicht, Fig.4 bis 11 jeweils etwas abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung, Fig. 12 eine Ausführungsform im wesentlichen entsprechend Fig. 4, wobei jedoch die zur Befestigung dienenden Ansätze des Lagerkörpers einen bestimmten Abstand von der durchsetzten Wandung des Rahmenseitenteils aufweisen, im unbelasteten Zustand, und in F i g. 13 die Ausführungsform gemäß F i g. 12 im belasteten, d. h. stark durchgefederten Zustand der zugehörigen Federleiste in übertriebener Darstellung.
- Der in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebene Lagerkörper 1 zur Befestigung jeweils eines Endes einer Federleiste 2 aus Holz oder ähnlichem Material ist im wesentlichen rechteckbuchsenförmig ausgebildet und weist an seiner Unterseite eine Zunge 3 mit einer Rastnut4 auf, und zwar im etwa mittleren Bereich, sowie einen sich abwärts erstreckenden Steg 5 in der Nähe des offenen, nach innen gerichteten Endes des Lagerkörpers 1. Der Steg 5 ist mittels Versteifungsecken 6 verstärkt. Die Ausnehmung 7 des Lagerkörpers 1 entspricht dem Querschnitt der Federleisten 2.
- In den rechteck-rohrförmig ausgebildeten Bettrahmenseitenteilen 8 sind an der Oberseite Schlitze 9 im gewünschten Abstand der Federleisten 2 ausgebildet, welche der Länge und Breite der Zunge 3 des Lagerkörpers 1 bzw. der Rastnut 4 entsprechen Auf Grund der beschriebenen Ausbildung ist erkennbar, daß jede einzelne Federleiste 2 sehr einfach an den Rahmenseitenteilen 8 zu befestigen ist, indem auf jedes Ende der Federleiste ein Lagerkörper 1 aufgeschoben und dann die beiden Lagerkörper nacheinander oder gleichzeitig mit ihren Zungen 3 in die Schlitze 9 der Rahmenseitenteile 8 gedrückt werden. Es ist weiter ersichtlich, daß eine beträchtliche Vergrößerung der Auflagerfläche für die federnden Leisten in Längsrichtung derselben dadurch geschaffen ist, daß die Lagerkörper sich ein beträchtliches Stück einwärts erstrecken, wobei deren untere Auflagerfläche ausgezeichnet am zugeordneten Rahmenseitenteil 8 abgestützt ist.
- Die in den Fig.4 bis 9 wiedergegebenen Ausführungsformen entsprechen im wesentlichen der vorbeschriebenen Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3. Zusätzlich ist jeweils an dem Lagerkörper 1 ein weiterer sich abwärts erstreckender Steg 10 vorgesehen, welcher der Außenseite des Rahmenseitenteils 8 anliegt. Wie erkennbar ist, wird hierdurch die Befestigung des Lagerkörpers am Rahmenseitenteil weiter verbessert.
- Abweichend von der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3 sind bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 ferner an Stelle der durchlaufenden Zunge 3 zwei in Längsrichtung des Rahmenseitenteils 8 ausgefluchtete knopfförmige Ansätze 11 vorgesehen, wobei jeder Ansatz mindestens einfach unterteilt ist, derart, daß die freien Enden der einzelnen Teile lla zum Passieren der entsprechend im Rahmenteil 8 ausgebildeten Ausnehmung 12 zusammenpreßbar sind und anschließend auseinanderspreizen, wobei die einzelnen Teile 11a derart hakenförmig ausgebildet sind, daß die hakenförmigen Teile von unten gegen die obere Wandung des Rahmenseitenteils 8 greifen.
- Fig.5 zeigt eine gegenüber Fig.4 dadurch abgewandelte Variante, daß jedem Ansatz 11 ein Dorn 12' zugeordnet ist, der zunächst nur leicht zwischen die Teile des Ansatzes 11 eingesetzt wird und beim Aufsetzen auf die Unterwandung des Rahmenseitenteils 8 die Teile des Ansatzes 11 derart auseinanderdrückt, daß praktisch eine nicht lösbare Verbindung zwischen Rahmenseitenteil und Lagerkörper eintritt.
- Fig. 6 zeigt eine Variante, bei der an den beiden sich abwärts erstreckenden Stegen 5 und 10 horizontal gerichtete Ansätzel3 vorgesehen sind, die sich in entsprechende Ausnehmungen der Seitenwandungen des Rahmenteils 8 erstrecken.
- Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher spitzenförmige Ansätze 14 am Lagerkörper 1 vorgesehen sind, welche federnde Hakenteilel4a aufweisen, die nach dem Passieren der Ausnehmung 12 im Rahmenseitenteil 8 auseinanderspreizen und derart eine widerhakenartige Befestigung bewirken.
- Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist angedeutet, daß an Stelle der am Lagerkörper 1 vorgesehenen Vorsprünge natürlich auch am Rahmenseitenteil 8 befestigte Vorsprünge 15 verwendet werden können, die in entsprechende Ausnehmungen des.
- Lagerkörpers 1 eingreifen, wobei dann die in den Lagerkörper eingesetzte Federleiste entsprechend geschlitzt ausgebildet sein muß.
- Die Ausführungsform gemäß Fig.9 zeigt die Kombination eines seitlichen Ansatzes 13 gemäß F i g. 6 mit einem widerhakenförmig ausgebildeten Ansatz 14 entsprechend F i g. 7.
- Schließlich zeigen die in den Fig. 10 und 11 wiedergegebenen Ausführungsformen, daß an Stelle der rechteck-rohrförmigen Rahmenseitenteile 8 natürlich auch kreisförmig-rohrförmige Seitenrahmenteile 8 a verwendet werden können, wobei bei der Ausführungsform gemäß F i g. 10 knopfförmige Ansätze 11 gemäß Fig. 4 mit seitlichen Ansätzen 13 gemäß Fig. 6 kombiniert sind, während im Fall des Beispiels gemäß Fig. 11 die seitlichen Stege 5 a und 10 a des Seitenrahmenteils 8 a federnd derart weit umgreifen, daß obere, den Ansätzenl3 bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 entsprechende Ansätze 16 ausreichend sind, welche lediglich die Lage des Lagerkörpers 1 zum Seitenrahmenteil 8 a bestimmen.
- Die Fig. 12 und 13 zeigen eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, insofern, als hier die hakenförmigen Teile lla der geteilt knopfförmig ausgebildeten Ansätze 11 einen gewissen Abstand von der Unterseite der von den Ansätzen durchsetzten Wandung des Rahmenseitenteils 8 aufweisen, womit der Vorteil verbunden ist, daß, wie Fig. 13 zeigt, im stark durchgefederten Zustand der zugehörigen Federleiste2 eine Lagenanpassung des Lagerkörpers 1 möglich ist, ohne daß hierbei die Ansätze 11 zu sehr beansprucht werden, welche Gefahr an sich dadurch besteht, daß die aus Metall bestehenden Rahmenseitenteile im Bereich der im allgemeinen durch Stanzung gebildeten Öffnungen für die Ansätze 11 relativ scharfkantig sind, so daß bei möglichen Relativbewegungen dieser Teile leicht ein Abscheren der Ansätze 11 eintreten könnte. Wie F i g. 13 zeigt, wird nun einem solchen Abscheren dadurch entgegengewirkt, daß die seitlichen Stege 5 und 10 eine stärkere Seitenbewegung der Ansätze 11 gegenüber der Wandung des Rahmenseitenteils 8 verhindern, während gleichzeitig eine vertikale Bewegung des Lagerkörpers 1 gegenüber dem Rahmenseitenteil 8 innerhalb der durch den Abstand gegebenen Grenzen möglich ist, wobei die Versteifungsecken 6 im Bereich des inneren vertikalen Steges 5 eine sehr steife Zone schaffen, welche einer Abscherung der Befestigungsansätze in besonders günstiger Weise entgegenwirkt.
Claims (9)
1. Bettrahmenteil mit zwei Rahmenseitenteilen, auf denen Lagerkörper
aus elastischem Material mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Enden von sich quer erstreckenden,
vorzugsweise aus Holz bestehenden, federnden Leisten angeordnet sind, wobei sich
die Ausnehmung jedes jeweils einem Ende einer Leiste zugeordneten Lagerkörpers bis
zum Außenrand des zugeordneten Rahmenseitenteils erstreckt und jeder Lagerkörper
mit mindestens einem Vorsprung in eine Ausnehmung des zugeordneten Rahmenseitenteils
einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (1) über den Innenrand
eines aus Metall bestehenden schmalen Rahmenseitenteils
(8) vorsteht und mit einem
sich abwärts erstrekkenden Steg (5) der Innenseite des Rahmenseitenteils anliegt,
und daß zwischen dem vorstehenden Bereich des Lagerkörpers und dem sich abwärts
erstreckenden Steg (5) Versteifungsecken (6) vorgesehen sind.
2. Bettrahmenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lagerkörper (1) einen weiteren sich abwärts erstreckenden Steg (10) aufweist, welcher
der Außenseite des Rahmenseitenteils (8) anliegt.
3. Bettrahmenteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung an der Unterseite des Lagerkörpers (1) als mindestens eine durchlaufende
Zunge (3) ausgebildet ist.
4. Bettrahmenteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung an der Unterseite des Lagerkörpers (1) aus mindestens zwei knopfförmigen
Ansätzen (11) gebildet ist, von denen jeder mindestens zweifach unterteilt ist,
derart, daß die freien Hakenenden der Teile (lla) federnd auseinanderspreizen und
im zusammengedrückten Zustand zugeordnete Ausnehmungen (12) im hohlen Rahmenseitenteil
(8) passieren können.
5. Bettrahmenteil nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwischen
den freien Enden der Teile (lla) vorgesehenen Dorn (12'), der sich beim Aufdrücken
des Lagerkörpers (1) an der unteren Wandung des Rahmenseitenteils (8) aufsetzt und
die freien Enden der Teile des knopfförmigen Ansatzes (11) nach außen drückt.
6. Bettrahmenteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung an der Unterseite des Lagerkörpers (1) aus mindestens zwei spitzenförmigen
Ansätzen (14) gebildet ist, die nach dem Passieren der zugeordneten Ausnehmungen
(12) im hohlen Rahmenseitenteil (8) auseinanderspreizende Hakenteile (14 a) aufweisen.
7. Bettrahmenteil nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die hakenförmigen Teile (11 a, 14 a) der Ansätze (11,14) im in das hohle Rahmenseitenteil
(8) eingesetzten Zustand von der durchsetzten Wandung desselben einen solchen Abstand
(a) aufweisen, daß sich der gesamte Lagerkörper (1) den belastungsbedingten Verformungen
bzw. Lageänderungen des in diesen eingesetzten Endes der Federleiste (2) anpassen
kann.
8. Bettrahmenteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
an einem der beiden sich abwärts erstreckenden Stege (5 und 10) des Lagerkörpers
(1) ein horizontaler Ansatz (13) vorgesehen ist, der sich in eine Ausnehmung der
gegenüberliegenden Seite des Rahmenseitenteils (8) erstreckt.
9. Bettrahmenteil nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rahmenseitenteile (8) als rohrförmige Rechteckprofile ausgebildet
sind.
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