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Fahrzeuglampe Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeuglampe ZUM
Bespiel für einen Fahrzeugrichtungsanzeiger. Um von möglichst vielen Seiten gesehen
zu werden, müssten solche Lampen aus dem Fahrzeug herausragen. Sie würden dadurch
Jedoch leicht beschädigt werden.
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Es ist das Ziel der Erfindung, eine Lampe vorzusehen, die einer Kollision
mit anderen Fahrzeugen oder festen Hindernissen standhält ohne Gefahr, dess die
elektrische Birne beschädigt oder verschoben wird.
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Erfindungsgemäss wird ein Gehäuse vorgesehen für eine Fahrzeuglampe,
das aus einem aus elastischem Material in einem StUck geformten Körper besteht sowie
einem Unterteil zur Anbringung an das Fahrzeug, einem sich von besagtem Unterteil
erstreckenden Arm und einer Öffnung, die sich quer durch besagten Arm an dessen
freiem Ende eratreckt, wobei der innere Rand besagter Öffnung zwei gegenüberliegend
angeordnete Aussparungen zur Aufnahme der Endkappen einer runden elektrischen Birne
hat.
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Die Erfindung wird mittels Beispiel ia beigefügter Zeichnung erläutert,
in der Abb.1 einen Aufriss eines Lampengehäuses gemäse der Erfindung zeigt und Abb.2
eine perspektivische Ansicht eines Teils der Lampe ait einer darin angebrachten
Birne sowie Abb.3 einen Querschnitt des gleichen Teils, gesehen vop rechten Winkel
zu Abb.l, mit einem davon abgenommenen Schutzschild.
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Unter Hinweis auf die Zeichnung umfasst eine Fahrzeuglampe einen
Gummikörper bestehend aus drei in einem StUck gefertigten Teilen, nämlich einem
plattenähnlichen Unterteil 11, einem sich davon erstreckenden Längsarm 13 und einem
von besagtem Arm getragenen Hauptteil 15. Eine Blechplatte 17 ist eingepresst und
verstärkt das Gummiunterteil 11 und besitzt Befestigungsschraubenlöcher 19.
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Das Querprofil von Arm 13 hat eine abgeflachte sechseckige Form und
seine Querprofilfläche verjüngt sich gegen das freie Ende 15 des Arms, um denselben
zunehmend flexibel su machen. Die Zahl 21 kennzeichnet einen verstärkenden Qummizug.
Arm 13 hat einen Hittenhohlraum 23, der sich Uber die Länge des Arms erstreckt und
in dem die elektrischen Stromzufuhrkabel 23 gelagert sind.
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An seinem freien Ende geht Arm 13 in den erweiterten Kopfteil 13,
der die Form eines runden Bandes oder kurzen Rundzylinder hat.
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Die Mittelebene de. Kopfes stimmt mit der Mittelebene von Arm 13
überein und der Kopf 15 ist etwas dicker als Arm 13 (Si@he Abb.3).
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Der Durchmesser des Kopf es 15 ist grösser, nämlich etwa dreimal
so gross wie die Breite des angrenzenden Teils von Arm 13 und der Arm erstreckt
sich im wesentlichen radial weg von der zylindrischen Flache des Kopfes. Somit bildet
der Kopf ein abgerundetes und verdicktes Ende des aus einem Stück bestehenden Gummikörpers.
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Eine Öffnung erstreckt sich quer zu Arm 13 zwischen die gegenüberliegenden
flachen Seiten von Kopf 15, wobei der innere Rand besagter Öffnung zwei gegenüberliegende
parallele, flache Flächen 27, 29 umfasst sowie zwei zwischenliegende, zylindrisch
gebogene Flächen 31, 33. Letztere haben einen etwas geringeren Durchmesser als der
Aussendurchmesser von Kopf 15, wobei das Material, das besagte Flächen 31, 33 abgrenzt,
nur eine Dicke von einigen Nillimetern hat. Es ist somit leicht, besagte Flächen
durch manuelles Pressen von Kopf 15 gegeneinander zu drUcken. Das Material, das
die flachen Flächen 27, 29 begrenzt, ist dicker und die Aussparungen 35, 37 sind
darin gebildet. Diese Aussparungen, die zylindrisch und/der konisch 6ein können,
haben eine Form, die denen der Metallendkappen 39, 4l (Abb.2) einer runden elektrischen
Birne entspricht, die Jeder Ublichen Art sein kann, die zur Verwendung in Fahrzeuglampen
geeignet ist. Der Abstand zwischen den Flächen 27, 29 und den darin gegenüberliegend
angeordneten Aussparungen 35, 37 ist so gewählt, dass die Endkappen der Birne genügend
weit in besagte Aussparungen ragen, um die Birne gegen Verschiebungen darin festzuhalten,
wenn Kopf 15 seine normale absolut rundc Form hat. Um die Birne wenn sie durchge-@brannt
ist herauszunehmen und eine neue einzusetzen, muss man den Kopf genügend flach machen,
um eine freie Endlcappe der Birne aus der Aussparung zu befreien. Bevor die neuo
Birne in oben beschriebene Position eingelegt wird, ist diese elektrisch mit den
Kabeln 25 zu befestigen durch Federklemmen 45, die mit den Ende nach vorn auf die
Birnenkappen, wie in Abb.2 dargestellt, geschoben werden.
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Da besagte Klemmen die Birne nicht unterstUtzon und da die Kabel
weich und biegsam sind, halten eie einen dauerfaften und zuterlässigen elektrischen
Kontakt aufrecht, der kaum durch Vibrationen des Fahrzeugs beeinflusst wird.
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Die breite der flachen Flachen 27, 29 in Axialrichtung ist geringer
als die gebogenen Flhchen 31, 33 und auf beiden Seiten der Flächen 27, 29 ist eine
Aussparung 47, dessen Grundfläche konzentrisch und fluchtgerecht mit den zylindrischen
Flächen 31, 33 ist. An der Aussenseite der Aussparung hat der Kopf einen nach innen
gerichteten Rand oder Lippe 49, der bzw. die eine runde Fensteröffnung umgibt. Die
runde Kante 53 eines becherförmigen 8chutzglases oder Schilds 31, die einen grösseren
Durchmesser. als dao Fenster und vorzugsweise etwa den gleichen Durchmesser wie
die Aussparung 47 hat, kann in besagte Fensteröffnung eingelegt werden. Das Schutzschild
51 ist aus einem stabilen und stosswiderstandsfähsgem Material wie Polymethylmethacrylat,
um Kollisionsbeanspruchungen standzuhalten. Es kann durchsichtig oder durchscheinend
und entwbder hell oder farbig sein. Gewähnlich ist das nach unten zeigende Schild
aus durchschainendem weissen Material und das nach hinten zeigende Schild aus durchschainendem
roten Material.
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Beim Einßatz der Schutzschilder müssen Lippe 49 und angrenzende Kopfteile
verformt werden, um die zinlegung der Kante 53 in die Aussparung 47 zu ermöglichen0
Wenn dor Kopf 15 dann seine uraprEngliche Form wieder annimmt, wird das Schutzschild
durch die Lippe 47 gehalten und die Verbindung ist fest abgedichtet. Wenn die beiden
Schilder an ihrem Platz sind, ist der federnde Kopf 15 eo versteift und verstärkt,
dass Stösse oder Berührungen durch Verkehrsvorkommniete ihn nicht so verformen können,
dass die Birne verdrängt wird und sie wird gehalten und verbleibt in ihrer Position
ohne Nachteil für die elektrische Verbindung. Das die Birnenkappen umgehende Gummimaterial
gibt genügend nach, um Vibrationen oder Stösse zu bremsen oder zu reduzieren bevor
sie den BirnenglUhdrnht erreichen.
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Die Dicke des Mnterials des Arms 13 und die Elastizität des Gummis
sind so gewählt, um ein Biegen des Arms 13 um einen Winkel von oo° oder mehr in
jeder Richtung zu gestatten. Während des normalen Gebrauchs des Fahrzeugs absorbiert
das Federungsvermögen des Arms 13 auch Strassenstösse und Vibrationen.
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Oben beschriebene Lampe ist besonders geeignot ale Warnanzeiger zum
Anbringen auf Stossstangenund Plattformen von Lastkraftwagen und Anhängern, um deren
äussersten Teile kenntlich zu machen.