DE3337826C2 - Scheinwerfer für Fahrräder oder dergleichen - Google Patents

Abstract

Ein Scheinwerfer für Fahrräder oder dergl. enthält einen Reflektor, eine Birne, deren Ende in einer Öffnung im Reflektor sitzt, eine Leuchtenabdeckung mit einer Frontscheibe, die an der Vorderseite des Reflektors angebracht ist und ein Batteriegehäuse, das einstückig an den hinteren Teilen dieser Bauteile befestigt ist. Am Sockel der Birne ist eine Fassung mit nach außen vorspringenden Befestigungsteilen angeordnet und am hinteren Rand der Öffnung des Reflektors ist ein zylinderförmiger Ansatz für die Fassung der Birne vorgesehen. Das hintere Ende des zylinderförmigen Ansatzes ist abgestuft und bildet Arretierungsteile unterschiedlicher axialer Länge. Die Befestigungsteile werden mit denjenigen Arretierungsteilen in Eingriff gebracht, deren axiale Länge zu dem verwendeten Birnentyp paßt, so daß der Glühfaden der Birne in den Brennpunkt des Reflektors zu liegen kommt, wenn die Birne mit ihrer Fassung in die Öffnung des Reflektors eingesetzt ist.

Description

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Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrräder oder dergl. gemäß dem Oberbegriff des Patentan-Spruchs.

Bei den bekannten Scheinwerfern dieser Art ist der Flanschteil als Ringflansch ausgebildet und wirkt mit dem Halteflansch über dessen hintere ebene Stirnfläche zusammen. Hierdurch können dem Reflektor nur Glühbirnen mit einer bestimmten Einschraublänge, also beispielsweise nur Glühbirnen, die . 1 eine Batterie von 2.5 V oder Glühbirnen, die pn einen Dynamo von 6 V anschließbar sind, zugeordnet wercl ,1, da bei Verwendung einer Glühbirne mit anderer Einschraublänge dereu Glühfaden nicht mehr, wie dies zum Erzielen einer ausreichenden Lichtstärke notwendig ist, im Brennpunkt des Reflektors, sondern hinter oder vor diesem liegen würde. Bei diesen bekannten Scheinwerfern müssen daher mehrere Ausführungsformen des Reflektors vorgesehen werden, was zu einer Belastung der Lagerhaltung führt und ein nachträgliches Umrüsten auf eine andere Stromquelle erschwert.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scheinwerfer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Zuordnung von unterschiedlichen Glühbirnen zum Reflektor möglich ist.

Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Scheinwerfers näher erläutert. Es zeigt

F i«. 1 einen Längsschnit; durch den erfindungsgemäßen Scheinwerfer,

F1 g. 2(A) den dem erfindungsgemäßen Scheinwerfer zugeordneten Reflektor in Vorderansicht,

Fi g. 2(B)die Ansicht in Richtung Xgemäß Fig. 2(A), F1 g. 2(C) die Ansicht in Richtung Kgemäß F i g. 2(B),

Fig. 2(D) den Schnitt nach der Linie A-A gemäß F ig. 2(C),

F i g. 3(A) den dem erfindungsgemäßen Scheinwerfer zugeordneten Halteteil in Rückansicht,

Fig. 3(B) den Schnitt nach der Linie B-B gemäß F ig. 3(A).

Der erfindungsgemäße Scheinwerfer weist ein Batterieeehäuse 5 auf. an dessen Vorderseite ein nach vorne durch eine Frontscheibe 4 abgedeckter Reflektor 2 angeordnet ist Der Reflektor 2 besteht aus einem mit Metall beschichteten Kunststoff und ist so geformt, daß er einen konkaven Spiegel bildet, in dessen vertieftem Mittelteil eine mit einem sich nach hinten erstreckenden zylindrischen Halicansatz 7 versehene Durchgangsöffnung 6 angeordnet ist. Der hinisre Rand des Halteansatzes 7 ist abgestuft und bildet zwei Paare von -nit vorspringenden Rastteilen versehenen Arretiersegmenten 8a bzw. 86, die unterschiedliche Anlageebenen a bzw. b definieren.

Dem Reflektor 2 ist eine Glühbirne 3 zugeordnet, deren Fassung 10 in eine an einem Befestigungsteil 9 vorgesehene Buchse 11, deren Durchmesser dem Durchmesser der Durchgangsöffnung 6 entspricht, eingeschraubt ist Der Befestigungsteil 9 trägt einander gegenüberliegende Flanschsegmente 12, die den Rastteilen der Arretiersegmente 8a bzw. 8b zugeordnete Rastöffnungen 13 aufweisen.

Zum Einbringen der Glühbirne 3 in den Reflektor 2 muß diese zuerst in die Buchse 11 des Befestigungsteils 9 eingeschraubt werden und anschließend muß der Befestigungsteil 9 durch den zylindrischen Halteansatz 7 und die Durchgangsöffnung 6 in den Reflektor 2 eingeschoben werden. Die beiden Flanschsegmentc 12 müssen hierbei so gehalt?¹} werden, daß sie in der gewünschten Endstellung der Glühbirne 3 entweder in die Rastteile der Arretiersegmente 8a oder in die der Arreliersegmente 8b einrasten. Bei einer einem Dynamo zugeordneten Glühbirne sind dies die Arretiersegmente 8a, während bei einer Batterien zugeordneten Glühbirne die Arretiersegmente 8 ^h den Anschlag bilden. Die Höhe der Stufe zwischen den beiden Arretiersegmenlcn 8a und 8b beträgt etwa 3 mm. Damit ist es möglich, sowohl den Glühdraht einer einem Dynamo zugeordneten Glühbirne ais auch den einer einer Batterien zugeordneten Glühbirne im Brennpunkt des Reflektors 2 anzuordnen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Scheinwerfer für Fahrräder oder dergleichen, der ein Batteriegehäuse aufweist, an dessen Vorderseite ein nach vorne durch eine Frontscheibe abgedeckter Reflektor angeordnet ist. in dessen Mittelteil eine mit einem sich nach hinten erstreckenden zylindrischen Halteansatz versehene Durchgangsöffnung angeordnet ist, in die ein die Fassung einer Glühbirne aufnehmender Befestigungsteil eingreift, der an seinem der Glühbirne abgewandten Ende einen sich nach außen erstreckenden, mit dem Halteansatz zusammenwirkenden Flanschteil trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschteil aus zwei einander gegenüberliegenden Flanschsegmenten (12) besteht, und der Halteansatz (7) gegeneinander abgestufte, den Flanschsegmenten (12) zugewandte Arretiersegmente (8a und 8b) aufweist.

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