DE1916067A1 - Verfahren und Vorrichtung zum abdichtenden Verschliessen von oben offenen Behaeltern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum abdichtenden Verschliessen von oben offenen Behaeltern

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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
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    • B21D51/34Folding the circumferential seam by pressing

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Description

Verfahren und Vorrichtung zum abdichtenden Verschliessen von oben offenen Behältern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum abdichtenden Verschliessen von oben offenen Behältern, insbesondere die Anbringung von Ausgäbeöffnungen enthaltenden Verschlussteilen an Kübelöffnungen im Zusammenhang mit dem dichtenden Verschliessen derselben.
Es stellt ein· allgemein geübte Praxis der Behälter-Hersteller in der Behälter-Industrie dar, einen oben offenen Kübel und •inen davon getrennten Deckel zur späteren Anbringung auf dem Kübel, nachdem dieser gefüllt worden ist, herzustellen. Der Deckel wird mit einer Mehrzahl von seitlich um seinen Umfang herum vorspringenden Laschen versehen, wovon die Bezeichnung "Laschen-Deckel" herrühr.t. Der abdichtende Verschluss wird durch radiales Nachinnenbiegen dieser Laschen unter eine die obere Kante des Kübelkörpers umgebende Haltewulst bewirkt. Ein grosses Verschlusswerkzeug mit einer Mehrzahl am Umfang angeordneter Bördelsegment· wird zur Durchführung dieses Arbeitsganges benutzt. Obwohl Zugang zu dem Kübelinhalt durch Herausstemmen der Laschen und Entfernen des gesamten
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Deckels erzielt werden kann, ist es häufig wünschenswerter, eine Ausgabeöffnung irgendwelcher Art in dem Deckel selbst vorzusehen.
Ein solcher, besonders gut zur Ausgabe des Kübelinhalte geeigneter Verschluss umfasst eine stopfenartige Konstruktion, die einen wieder verschliessbaren Ausgabedurchlass begrenzt. Eine geeignete Öffnung wird bei der Herstellung des Deckel· in diesem gebildet, in die das Verschlussteil mit Pressitzeingriff eingesetzt wird. Die Anbringung des AusgäbeÖffnungaver Schluss teils an dem Kübeldeckel oder -kopf wurde früher als ein völlig abgesonderter Arbeitsgang bei der Fertigung des fertigen Kübels durchgeführt. Diese frühere Praxis erwies sich als recht unwirksam und zeitraubend, erforderte jedoch darüber hinaus den Gebrauch einer umständlichen und verhältnismässig kostspieligen Ausrüstung für das ordnungsgemässe Einsetzen der Verschlussteile in die Kübeldeckelöffnungen.
Die Erfindung ermöglicht eine starke Verbesserung über jene bekannten Verschlussanordnungen für oben offene Kübel hinaus, bei denen der Einsatz eines Ausgabeverschlusses ia Kübelkopf wünschenswert ist, durch die Kombination dieser beiden Fertigungsschritte in einem einzigen wirksamen Arbeitsgang. Die in sich abgeschlossene Vorrichtung nach der Erfindung umfasst eine Anbringungsmöglichkeit für das vorstehend beschriebene Laschendeckel-Versohlusswerkseug, durch das die normalerweise für die Befestigung des Deckels am Kübel aufgewandte mechanische Kraft auch benutzt wird, um ein Ausgabeverschlussteil genau in den Deckel einzusetzen. Der »loh dabei ergebende zeit- und kostensparende Arbeitsgang vereinfacht die Fertigung von Kübeln in hohem Masse, die die gewünsohte Vielseitigkeit sowohl durch Vorhandensein eines Ausgabeversohlusses als auch eines entfernbaren Deokels aufweisen.
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Ea ist demgemäßs eine Hauptaufgabe der Erfindung, ein neues Verfahren zum abdichtenden Yerschliessen oben offener Behälter vorzusehen sowie eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens und ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Anbringung von Ausgabeöffnungsverschlussteilen an Kübeldeckeln in Verbindung mit deren Anbringung. Ferner sollen in einem Arbeitsgang des abdichtenden Verschliessens die Schritte der Anbringung von Deckeln an Kübeln und das Einsetzen von Ausgabeöffnungsverschlüssen in Deckeln kombiniert werden.
Veitere und detailliertere Gegenstände der Erfindung liegen zum Teil auf der Hand und werden zum Teil in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Kübelverschlusswerkzeugs nach der Erfindung zur Ausführung des entsprechenden Verfahrens in auseinandergenommenem Zustand;
Fig. 2 eine zum Teil im Schnitt dargestellte Ansicht des Verschlusswerkzeugs in Arbeitsstellung an einem vormontierten Kübel;
Fig. 3 eine der in Fig. 2 dargestellten ähnliche Ansicht, die einen Anfangsschritt des Verfahrens nach der Erfindung veranschaulicht;
Fig. k eine der in Fig. 3 dargestellten ähnliche Ansicht, die einen abschliessenden Schritt des Verfahrens nach der Erfindung veranschaulicht, und
Fig. 5 einen Schnitt des Verschlusswerkzeugs, bei dem ein Teil deutlichkeitshalber fortgebrochen ist.
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Das Verschlusswerkzeug 1, das erfindungsgemäss abgewandelt ist, umfasst einen Rahmen 2, der die allgemeine Form eines Rades mit zentraler Nabe 3» einer Mehrzahl radial verlaufender Speichen k und einer umfangsseitigen Felge 5 aufweist. Eine Mehrzahl von radial vorspringenden Anbringungselementen 6 sind in Umfangsrichtung auseinanderliegend auf der Felge 5 angeordnet. Ein Bördeldaumen 7 ist an jedem Anbringungselement 6 mittels eines Gelenkzapfens 8 gelenkig angebracht. Die Bördeldaumen 7 erstrecken sich in vertikaler Richtung und sind in einer Zwischenstellung an den Anbringungeelementen 6 angelenkt. Jeder Bördeldaumen hat eine untere mit der Kübelwand in Eingriff gelangende Fläche 9, die unter der Felge 5 herabhängt und bei einer Schwenkbewegung des Bördeldaumens um den Gelenkzapfen 8 radial nach innen gedrückt wird. Ein verhältnismässig langer Arm 10 ist mit seinem ausβeren Ende am oberen Ende jedes der Bördeldaumen über einen Gelenkzapfen 11 angelenkt. Das innere Ende jedes Armes 10 ist an einer beweglichen Muffe 13 über einen Gelenkzapfen 12 angelenkt. Die Muffe 13 hat eine zentrale Bohrung Ik und umgibt eine vertikal verlaufende Achse 15, die auf ihrem unteren Ende mit Gewinde 16 versehen ist. Das unterste Ende der Achse 15 ist in eine Gewindebohrung 3a in der Nabe 3 eingeschraubt und dar* - durch eine Spannmutter 17 . gesichert. Eine Schrauben-Druckfeder 18 umgibt die Achse 16 und stützt sich an der oberen Oberfläche des Rahmens 2 und an der Unterseite der Muffe 13 ab, so dass sie die letztere längs der Achse 15 nach oben drückt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein Paar Handgriffe 19 bei 20 am obersten Ende der Achse 15 angelenkt.. Jeder der beiden Handgriffe hat «inen Griff 19a, einem Arm 21 und einen kurzen Hebel 22, der sich senkrecht zu dem Arm 21 erstreckt. Ein Paar Lenker 23 sind an ihrem einen Ende gelenkig in einem Schlitz in jedem Hebel 22 über einen Gelenkzapfen Zh verbunden. Das andere Ende jedes der Lenker 23 ist bei 25 an der Muffe 13
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angelenkt. Die auf diese Weise vorgesehene vertikale Abwärtsbewegung der Muffe 13 längs der Achse 15 ist nach unten durch die verstellbare Anschlagmutter 26 begrenzt.
Aus der vorstehenden Beschreibung des Verschlusswerkzeugs ist ersichtlich, dass eine abwärts gerichtete Schwenkbewegung der Handgriffe 19 die Hebel 22 um den Schwenkzapfen 20 nach unten schwenken lässt. Die Bewegung der Hebel 22 ihrerseits lässt die Lenker 23 eine abwärts gerichtete Kraft auf die Muffe 13 ausüben, die sich unter Überwindung des Druckes der Druckfeder 18 längs der Achse nach unten bewegt. Wenn die inneren Enden der Arme 10 sich abwärts bewegen, bewegen sich die äusseren Gelenkzapfen 11 radial nach aussen und schwenken die Fläche 9 der Bördeldaumen 7 radial nach innen. Eine durch die Druckfeder ,18 unterstützte Aufwärtsbewegung der Handgriffe 19 kehrt die Bewegung der entsprechenden Teile um und lässt die Bördeldaumen 7 in. ihre entspannte Ausgangslage zurückkehren.
Hinsichtlich der Verschlussanbringungsvorrichtung 30, die sich leicht an dem Verschlusswerkzeug 1 zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung befestigen lässt, wird auf Fig. 1 bezug genommen, aus der eine kreisrunde Platte 31 ersichtlich ist, die eine zentrale Öffnung 32 aufweist. Die Oberseite 33 der Platte hat vier in gleichen Abständen voneinander, nahe ihrem Umfang ringförmig angeordnete, zylindrische Ansätze 3k. Ein Daumen 35 mit einer vorspringenden Nase 36 ist an jedem zylindrischen Ansatz 3^ mittels einer Schraube 37 befestigt. Vier radial gerichtete, längliche Ansätze 38 sind ebenfalls gleichweit voneinander entfernt um einen zentralen, ringförmigen Bereich auf der Oberseite 33 der Platte herum so angeordnet, dass sie sich längs radialer Linien zwischen den zylindrischen Ansätzen 3k erstrecken. Eine Stange 39 ist in ein Gewindeloch in jedem
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Ansatz 38 eingeschraubt und durch eine Gegenmutter 40 gesichert. Ein zweites Gewindeloch ist auch am Ende jedes Ansatzes 38 angebracht und dient zur anderweitigen Auf- - nähme der Stange 39 zu einem noch zu beschreibenden Zweck. Ein zylindrisches Einstellelement 42 mit einer hindurchgehenden exzentrisch angeordneten Bohrung ist darein eine Schraube 43 an der Platte 31 befestigt. Die Platte hat eine abgesehen vom Vorhandensein einer ringförmigen Nut 45 gemäss Fig. 1 flache Unterseite 44.
ι Aus Fig. 2 und 5 ist ersichtlich, dass die Verschlussanbringungsvorrichtung 30 leicht durch Aufhängen der Platte 31 unter dem Rahmen 2 mittels der Nase J6 jedes Daumens 35* die über die Felge 5 des Rahmens greift, an dem Verschlusswerkzeug 1 angebracht werden kann. Die richtige winke1-mässige Ausrichtung der Verschlussanbringungsvorrichtung 30 innerhalb des Verschlusswerkzeugs 1 wird durch Verdrehen des Einstellelements 42 in der Weise erreicht, dass eine Relativbewegung zwischen dem Rahmen 2 und der Platte 31 durch Eingriff des Einstellelements 42 und eines oder mehrerer der länglichen Ansätze 38 mit den Speichen 4 verhindert wird.
Der Behälter oder Kübel, auf dem das Verfahren nach der Erfindung durchgeführt wird, ist mit 50 bezeichnet und hat gemäss Fig. 2 einen Körper, der an seinem obersten Ende von einer Wulst 51 abgeschlossen wird. Der Deckel 52 umfasst eine kreisrunde Platte, die von einer nach unten offenen Rille 53 umgeben ist, deren Aussenwand eine Mehrzahl von nach unten weisenden Laschen 54 aufweist. Xn dem dargestellten Deckel 52 ist eine Öffnung 55 ausgebildet, die zur Aufnahme einer aus einer Kappe und einem Einsatz bestehenden Ausgabeverschlusseinheit 56 dient, sowie eine kleinere öffnung 57 zur Aufnahme einer aus einer Kappe und
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•inem Entlüftungseinsatz bestehenden Verschlusseinheit Die Verschlusseinheiten 56 und 58 können von irgendeiner einer grosien Variationsbreite von Bauarten sein, die üblicherweise aus Kunststoff geformt sind und in eine Behälterwandöffnung eingesetzt und darin ständig im Wege einer Presaitz-Befestlgung festgehalten werden.
Das abdichtende Verschliessen von Behältern gemäss der Erfindung wird in der folgenden Weise durchgeführt. Der Deckel 52 wird zunächst auf den offenen Kübel 50 mit der Rille 53 über der Wulst 51 liegend (Fig. 2) aufgelegt. Die Verschlusseinheiten 56 und 58 werden dann lose über ihre zugehörigen Öffnungen 55 und 57 gelegt. Das Verschluss-Werkzeug 1, an dem die Verschlussanbringungsvorrichtung JO angebracht ist, wird oben auf den Kübel 50 gelegt (Fig. 3)» wobei die Felge 5 auf der Oberseite der Rille 53 des Deckels ruht. Die Unterseite der lose aufliegenden Platte 31 drückt unmittelbar auf die Verschlusseinheiten 56 und 58 und lässt den Rahmen 2 mit der Oberseite der Platte über die Nasen 36, die über den Speichen k auseinanderliegen, in Eingriff können. Der oberste Teil der Verschlusseinheit ragt in die Nut 4-5» die so den Höhenunterschied zwischen den beiden dargestellten Verschlusseinheiten ausgleicht. Die abdichtende Verschlusswirkung beginnt dann, wenn der Werkzeug-Bediener die Handgriffe 19 nach unten drückt und die Flächen 9 der Bördeldaumen 7 sich radial nach innen bewegen lassen, wobei sie die Laschen 5^ nach innen um die Unterseite der Wulst 51 des Kübele herum biegen. Beim Fortschreiten des nach Innenbiegens der Laschen stösst die Unterseite der Muffe 13 bei ihrer Abwärtsbewegung längs der Achse 15 gegen die oberen Enden der Stangen 39. Infolgedessen wird eine abwärts gerichtete Kraft über die Stangen 39 auf die Platte 31 übertragen, die ihrerseits die Verschlusseinheiten 56 und 58 in die zugehörigen
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Öffnungen 55 und 57 des Deckels presst. Dieselbe mechanische Kraft, die zum Heranpressen der Laschen 5^ unter die Fulst 51 benutzt wird, wird auch herangezogen, um die Verschluss-, einsätze in den Deckel einzusetzen. Die Abwärtsbewegung der Platte 31 gegenüber dem Rahmen 2 und die radiale Einwärtsbewegung der Flächen 9 der Bördeldaumen schreiten gleichzeitig voran, bis die Muffe-13 die einstellbare Anschlagmutter 26 trifft. In diesem Augenblick sind die Laschen 5^ dicht gegen die Wand des Kübels gebogen und die Verschlusseinsätze sind dauerhaft und dicht im Kübeldeckel eingesetzt. Sine Aufwärtsbewegung der Handgriffe 19 kehrt die Bewegung der Verschlusswerkzeug-Teile um und das Werkzeug wird von dem fertigen Behälter abgehoben. Der komplette Verschluss des Behälters einschliesslich des abdichtenden Verschliessens einer Ausgabeöffnung wird also in einem einzigen wirksamen Arbeitsgang vollendet.
Es ist darauf hinzuweisen, dass unter Anwendung der Erfindung verschiedene Verschlusseinsatz-Bauarten in den Kübeldeckel entweder einzeln oder paarweise eingesetzt werden können. Ferner sind an der Verschlussanbringungsvorrichtung durch die Einstellbarkeit der Stangen 39 in vertikaler Richtung Vorkehrungen für das Einbringen von Verschlusseineätzen unterschiedlicher Höhe getroffen. Es können auch Verschlusswerkzeuge unterschiedlicher Herstellung einschliesslich kraftangetriebener Werkzeuge benutzt werden. Eine Umkehrung der Stellung der Daumen 35 auf den Ansätzen 3*4- verändert den Abstand zwischen der Oberseite 33 der Platte 31 und den Laschen J6, falls das für eine Umstellung erforderlich ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum abdichtenden Verschliessen von oben offenen Behältern, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Deckel (52) für den Behälter mit einer darin zur Aufnahme einer Ausgabeöffnungsverschlusseinheit (56, 58) ausgebildeten Öffnung (55, 57) vorsieht, dass man diesen Deckel (52) auf einen Behälterkörper (50) auflegt, dass man eine Ausgabeöffnungsverschlusseinheit (56, 58) über die Öffnung (55, 57) in dem Deckel (52) legt, dass man den Deckel (52) an dem Behälterkörper (50) befestigt und gleichzeitig mit diesem BefestigungsVorgang die Ausgabeöffnungsverschlusseinheit (56, 58) zum Eingriff mit der Öffnung (55, 57) bringt, so dass der Behälter in einem einzigen Arbeitsgang vollständig abdichtend verschlossen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigen des Deckels (52) an dem -Behälterkörper (50) ein radiales nach Innenbiegen des Deckels um den Behälterkörper (50) einschliesst.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ineingriffbringen der Ausgabeöffnungsverschlusseinheit (56, 58) mit der Öffnung (55, 57) das Einsetzen der Ausgabeöffnungsverschlusseinheit (56, 58) in die Öffnung (55, 57) unter Erzeugung eines Pressitzes darin umfas st.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Arbeit leistende Kraft auf den Deckel (52) ein wirken lässt, die seine Befestigung bewirkt, und dass
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    man diese. Kraft zum gleichzeitigen Xneingriffbringen der Ausgabeöffnungsirerschlusseinheiten (56, 58) benutzt.
    5· Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens -nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen kreisrunden Rahmen (2), durch eine Mehrzahl auf diesem angebrachter, ringförmig·Angeordneter Bördeldaumen (7)» durch mit den letzteres in Virkungsverbindung stehende Antriebsmittel zum Bewegen derselben nach innen zum Eingriff mit dem Deckel (52), durch eine Verschlussanbringungsvorrichtung (30), die in Virkungsverbindung mit dem Rahmen (2) steht, und durch von den Antriebsmitteln beaufschlagbare Mittel zum Wirksammachen der Verschlussanbringungsvorrichtung (30) derart, dass die Betätigung der zur Ausübung des Verfahrens dienenden Vorrichtung die Befestigung des Deckels (52) an dem Behalterkörper (50) bewirkt sowie die Anbringung einer Ausgabeöffnungsvarschlusseinheit an der Öffnung (55, 57) in dem Deckel (52).
    6, Vorrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, dass die BördeldainHsn (?) gelenkig an dem Rahmen (2) angebracht sind und von. ihm herabhängen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die VerschlussanKringusBgsvcx^ielrfcuxig (30) konzentrisch zu den Bördeldaumeia (?) Isaerhalb derselben auf dem Rahmen (2) angebracht ist.
    8, Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch dass die Verschlusa&nbringungsvorriehtimg kreisförmige Platte (31) umfasst9 die zum Einpressen einer Ausgabeöffnungsverschlusseisnheit (56, 58) In eine Öffnung (55, 57) in dem Deckel (52) geeignet ist«
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    9« Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass dl· Betätigungsmittel eine vertikal verlaufende, zentrale Achse (15) umfassen, die auf dem Rahmen (2) angebracht ist, sowie eine Muffe (13), die längs der Achse (15) beweglich ist und in Wirkungsverbindung mit den Bördeldaumen (7) steht.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussanbringungsvorrichtung (30) an der die Achse (15) tragenden Grundplatte angebracht ist und dass die Mittel zum Wirksaminachen der Verschlussanbringungsvorrichtung (30) eine starre Ineingriffbringung der. Muffe (13) mit der letzteren einschliessen.
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